Die 5 besten Motorsportfilme

Das Bild zeigt Christian Bale und Matt Damon in ihren Rollen als Carroll Shelby und Ken Miles im Film "Le Mans 66 – Gegen jede Chance", die neben einem Rennwagen stehen. In weißen Lettern in einem weißen Rahmen steht: Die 5 besten Motorsportfilme

Anlässlich des Kinostartes von „F1“ von Joseph Kosinski lassen wir diese Woche die Motoren aufheulen. Wir sind auf der Jagd nach der schnellsten Runde und präsentieren euch die 5 besten Motorsportfilme.

Ein Beitrag von Martin K.

Die 5 besten Motorsportfilme – Benzin im Blut

Der Motor surrt, das Metall unter dir vibriert und der Bolide zittert. Nur noch Sekunden bis zum Start und der Motor heult auf. Ein letztes Aufbäumen vor dem Start. Die Hände umklammern das Lenkrad, der Puls rast. Der Helm drückt und der Schweiß rinnt. Die Augen fixieren die Ampel, sie leuchtet rot. Noch. Ein Atemzug, dann – Grün.

Reifen beißen sich in den Asphalt, der Körper presst sich in den Sitz. Die Umgebung verschwimmt vor dem Auge und die Welt wird eng. Vorbei an den Tribünen, doch die jubelnde Masse ist nur noch ein verschwommener Farbstrich. Alles was jetzt zählt ist die Strecke vor dir. Die nächste Kurve, der nächste Scheitelpunkt. Du wartest auf den perfekten Moment. Zu spät gebremst, zu früh beschleunigt – alles kann entscheiden.

Adrenalin flutet den Körper, ein Hauch von Kontrollverlust. Jede Bewegung ist Instinkt, ein schmaler Grat zwischen Präzision und Wahnsinn. Und stets im Rückspiegel: die Gegner, zuckend wie Raubtiere.

So fühlt es sich an, das pure Racing. Und so kann sich Kino anfühlen, wenn es den Motorsport versteht.

Die Faszination Motorsport

Seit es Autos gibt, suchen Menschen das Adrenalin des Wettstreits. Schon 1888 bewies Bertha Benz mit der ersten Überlandfahrt im Automobil, dass der pferdelose Wagen mehr war als nur eine verrückte Idee. Nur sechs Jahre später, 1894, fand das erste organisierte Autorennen statt: Die Strecke führte von Paris nach Rouen. 102 Fahrzeuge gingen an den Start, doch das Rennen war weniger ein Kampf um Sekunden, als vielmehr ein Test für Zuverlässigkeit, Innovation und Durchhaltevermögen.

Dieses Rennen war, im wahrsten Sinne des Wortes, der Antrieb für das, was wir heute Motorsport nennen. Was folgte, war ein rasanter Aufstieg: Stadt-zu-Stadt-Rennen, Rundkurse, Bergrennen, Langstreckenwettbewerbe und Rallyes. Sogar ein Rennen rund um die Welt wurde 1908 organisiert – von New York über Sibirien bis nach Paris.

Über die letzten 100 Jahre entstanden aus diesen Anfängen die Rennklassen, die heute fester Bestandteil der Sportkultur sind: Formel 1, NASCAR, Rallye Dakar, MotoGP oder Le Mans – jede mit eigenem Charakter, eigenen Helden und eigenen Regeln. Und so ist es kaum verwunderlich, dass sich diese Welt auch in der Filmgeschichte ein festes Startfeld gesichert hat.

PS im Kinosessel – Von Helden und Grenzgängern

Das Bild zeigt zwei Rennsportautos aus dem 60er Jahren auf der Strecke im Rennen | Die 5 besten Motorsportfilme
Die Formel 1 der 60er – schnell, legendär, gefährlich — Foto © Jeff Cooper
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Wie auch der Sportfilm an sich ist der Motorsportfilm ein facettenreiches Feld. Menschen lieben Geschichten von Aufstieg, Rivalität und dem Willen, über sich hinauszuwachsen. Der Motorsportfilm kombiniert diese Elemente mit Geschwindigkeit, Technik und Emotion.

Seine filmische Geschichte beginnt auf der Rennstrecke – und das nicht erst mit CGI oder Hollywood-Glamour. Bereits in den 1950er- und 60er-Jahren hatte sich die Formel 1 als Königsklasse etabliert. Auch die legendären 24 Stunden von Le Mans waren bereits ein Mythos. Zwei Filme setzten diesen Legenden cineastisch ein Denkmal:

„Grand Prix“ (1966) von John Frankenheimer nutzte für seine Zeit bahnbrechende Kameratechniken, um echtes Formel-1-Feeling zu erzeugen. Noch puristischer war „Le Mans“ (1971) mit Steve McQueen. Kaum Dialog, echte Rennaufnahmen, lange Einstellungen – kein typisches Hollywood-Kino, sondern eine Liebeserklärung an den Motorsport selbst.

In den folgenden Jahrzehnten wurde das Genre vielfältiger. „Tage des Donners“ (1990) brachte NASCAR mit viel Pathos und Popkultur auf die Leinwand. Spätere Werke wie „Rush“ (2013) oder „Le Mans 66“ (2019) vereinten Emotion, historische Genauigkeit und atemberaubende Rennszenen. Ob reale Schicksale oder fiktive Duelle – im Zentrum stehen oft die Fahrer, ihre Konflikte, ihre Verluste, ihre Obsession.

Durch die Straßen und Gassen der Stadt

Vier Straßenrennwagen aus dem Film "The Fast and the Furious" stehen am Start vor einer Gruppe Zuschauer und warten auf den Beginn des Rennens
Straßenrennen verbinden Action und PS — The Fast and the Furious | 2001 © Universal Pictures
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Parallel zum klassischen Rennsport entstand ein ganz eigener Subkosmos: Street Racing. Während der professionelle Motorsportfilm von Struktur, Strategie und Präzision erzählt, lebt das Street-Racing-Kino vom Gefühl der Rebellion. Von Chaos, Freiheit und Geschwindigkeit jenseits der Regeln.

Die Wurzeln dieser Filme liegen in den 1970er- und 80er-Jahren. Produktionen wie „Die Blechpiraten“ (1974, Originaltitel: „Gone in 60 Seconds) verbanden illegale Rennen mit Action und Krimi. Doch der große Durchbruch kam 2001 mit „The Fast and the Furious“. Was als kleiner Film über illegale Straßenrennen und Tuning-Kultur in L.A. begann, wurde zur milliardenschweren Blockbuster-Reihe.

Mit jeder Fortsetzung wurden die Stunts spektakulärer, die Storys überzogener. Das Racing rückte weiter in den Hintergrund und die Action in den Fokus. Doch trotz aller Eskalation blieb die Serie einem Geist treu: PS-Kultur, Geschwindigkeit, Zusammenhalt – und dem zentralen Thema: Familie.

Gleichzeitig entstanden kleinere, oft düster stilisierte Filme, die Street Racing weniger als Event, sondern als melancholische Stimmung und Notwendigkeit porträtierten. Die Figuren fahren nicht für das Adrenalin. Sie fahren um zu Überleben. Heute ist Street Racing im Film mehr Mythos als Realität. Die Szene lebt zwischen Neonlicht und Nächten ohne Regeln. Hier geht es um Eskapismus, um das Ausbrechen aus dem System – ganz im Gegensatz zur Welt der Hochglanz-Boxenstopps und Zeitnahmen. Beide Richtungen bedienen unterschiedliche Fantasien – und genau das macht das Genre so spannend.

Meine Top 5 der besten Motorsportfilme

Jetzt wird’s persönlich. Im Folgenden stelle ich fünf Filme vor, die mich besonders geprägt oder begeistert haben. Die für mich das Wesen des Motorsports einfangen – auf der Rennstrecke wie auf der Straße.

Sie haben mir bewegende Schicksale nähergebracht, Geschichten über Rivalität und Kameradschaft, über Perfektion und Wahnsinn. Sie zeigen, was passiert, wenn Mensch und Maschine an ihre Grenzen gehen.

„F1“ konnte ich beim Schreiben dieses Textes leider noch nicht sehen. Ob er den Sprung auf die Pole Position schafft – oder im Kiesbett landet – wird sich in den nächsten Tagen zeigen.

5. One – Leben am Limit (2013)

Das Bild zeigt einen Rennfahrer mit Helm aus dem Dokumentar und Sportfilm "One - Leben am Limit" | Die 5 besten Motorsportfilme
Niki Lauda vor dem Start eines Grand Prix der Formel 1 — One – Leben am Limit | 2013 ©LEONINE Studios

Worum geht’s in „One – Leben am Limit“?

Die Dokumentation „One – Leben am Limit“ wirft einen eindrucksvollen Blick auf die sogenannte „Goldene Ära“ der Formel 1 – eine Zeit, in der Rennfahrer zu Legenden wurden, während sie sich bei jedem Start wortwörtlich in Lebensgefahr begaben. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung des Motorsports vom gnadenlosen Hochrisiko-Wettkampf hin zu einer professionellen und sichereren Rennserie.

Anhand von seltenem Archivmaterial, mitreißenden Rennszenen und persönlichen Interviews mit Fahrern wie Jackie Stewart, Niki Lauda oder Damon Hill zeigt der Film, erzählt von Michael Fassbender, wie sich der Sport wandelte – und wie hart um jede Veränderung gekämpft werden musste. Es ist ein Porträt der Grenzgänger, ein Rückblick auf eine Ära zwischen Ruhm und Risiko – und ein Plädoyer für den Wert von Sicherheit im Rennsport.

One – Leben am Limit | 2013 © LEONINE Studios

Die 5 besten Motorsportfilme – Platz 5

Den Anfang meiner Top 5 macht eine Dokumentation, die tief unter die Haut geht. „One – Leben am Limit“ ist keine bloße Chronik von Rennen, Siegen und Legenden. Es ist ein eindringlicher Blick zurück auf eine Ära, in der der Motorsport noch eine tödliche Wette war.

Die goldene – und gefährliche – Ära der Formel 1

Die Formel 1 gilt heute als eine der sichersten Rennserien der Welt. Halo, Monocoques, medizinische Standards – all das sorgt dafür, dass selbst die heftigsten Unfälle häufig glimpflich ausgehen. Doch das war nicht immer so.

In den 1960er- und 70er-Jahren, der sogenannten goldenen Ära der Formel 1, war jedes Rennen ein Spiel mit dem Tod. Die Fahrer saßen quasi auf einem Benzintank, ohne Überlebenszelle, ohne echten Schutz. Und dennoch war es auch eine Zeit der Helden. Eine Ära, in der Namen wie Jim Clark, Graham Hill, Jochen Rindt und Jackie Stewart zu Legenden wurden – oft durch Mut, manchmal durch Tragödien.

„One – Leben am Limit“ blickt auf diese Zeit zurück – und erzählt die Geschichte der Formel 1 von ihren gefährlichen Anfängen bis in die Moderne.

Archivaufnahmen, Adrenalin und Aufklärung

Das Bild zeigt eine Szene aus einem Formel 1 Rennen. Ein Rennwagen hebt im Hintergrund ab | Die 5 besten Motorsportfilme
Über die Jahrzehnte wurde die Formel 1 sicherer, doch die Gefahr bleibt — One – Leben am Limit | 2013 ©LEONINE Studios
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Mit spektakulärem Archivmaterial, beeindruckenden Interviews mit Fahrern wie Niki Lauda, Jackie Stewart oder Damon Hill sowie einem treibenden Score entfaltet sich ein Dokument, das mehr ist als Nostalgie. Es ist eine Mahnung. Eine Würdigung. Und ein emotionales Plädoyer für den Wandel.

Denn im Zentrum von „One – Leben am Limit“ steht nicht nur der Nervenkitzel, sondern auch der Kampf um Sicherheit. Die Doku zeigt eindrücklich, wie sehr sich die Formel 1 verändern musste – und wer dafür kämpfte. Namen wie Stewart oder Lauda stehen nicht nur für Siege, sondern auch für Fortschritt.

Die 5 besten Motorsportfilme – Vom Risiko zur Verantwortung

Der Titel Leben am Limit ist dabei mehr als ein Werbespruch. Er ist bittere Realität, wenn man den Bildern von einst gegenübersteht. Flammen, Trümmer, Stille nach dem Crash. Und trotzdem – oder gerade deshalb – versteht man durch diese Doku, was den Reiz dieser Ära ausmachte: Es war der pure Wille, schneller zu sein, egal zu welchem Preis.

Doch „One – Leben am Limit“ macht auch deutlich: Die Formel 1 hat dazugelernt. Heute geht es nicht weniger ums Limit – aber um eines, das nicht das Leben kosten muss. Die Helden von heute heißen Hamilton, Verstappen, Norris – und sie fahren dank der Pioniere vor ihnen in einer sichereren, aber nicht minder leidenschaftlichen Welt.

„One – Leben am Limit“ zeigt das eindrucksvoll. Für mich ein Pflichtfilm – weil er nicht nur erklärt, wie sich der Motorsport entwickelt hat, sondern warum das Überleben manchmal der größte Sieg ist.

4. Fast & Furious Five (2011)

Eine Szene aus Fast and Furious Five: Zwei Personen stehen auf einem silbernen Auto. Im Hintergrund ein bewölkter Himmel.  | Die 5 besten Motorsportfilme
Die Fast & Furious-Reihe bietet nicht nur Racing, sondern auch spektakuläre Action — Fast & Furious Five | 2011 © Universal Pictures

Worum geht es in „Fast & Furious Five“?

Dominic Toretto und Brian O’Conner sind auf der Flucht. In Rio de Janeiro planen sie mit ihrer Crew einen letzten großen Coup – eine Mission, die ihnen endlich Freiheit bringen soll. Doch der Plan zieht schnell die Aufmerksamkeit zweier mächtiger Gegner auf sich: ein skrupelloser Geschäftsmann, der seine eigenen Interessen bedroht sieht, und ein unerbittlicher Bundesagent, der keine Gnade kennt.

Mit ihrem gewohntem Mix aus Tempo, Teamwork und waghalsiger Action muss sich die Gruppe zusammenschließen, um gegen alle Widerstände zu bestehen. „Fast & Furious Five“ verlagert den Fokus von nächtlichen Straßenrennen auf internationale Heist-Action und bleibt dabei dennoch dem Spirit der Reihe treu: Familie, Loyalität und PS-getriebene Adrenalinmomente.

Fast & Furious Five | 2011 ©Universal Pictures

Die 5 besten Motorsportfilme – Platz 4

Okay – „Fast & Furious Five“ ist kein klassischer Rennsportfilm. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich die Fast & Furious-Reihe längst vom nächtlichen Tuning-Underground verabschiedet. Statt illegalen Straßenrennen gibt’s hier tropischen Heist-Flair, bleihaltige Verfolgungsjagden, und Dwayne „The Rock“ Johnson im Dauergrimm-Modus. Und trotzdem: Für mich ist „Fast & Furious Five“ der stärkste Teil der gesamten Reihe – und vor allem der Film, der dieses Franchise auf ein neues Level gehoben hat.

PS, Pläne und Palmen

Die Welt der ersten Fast & Furious-Filme war für mich immer nur begrenzt faszinierend. Obwohl ich Motorsport liebe, war ich nie tief in der Tuning-Szene verwurzelt. Autos als Statussymbol oder Lifestyle – das war nie meine Welt. Doch „Fast & Furious Five“ schafft es, das Vehikel – im wahrsten Sinne – zu wechseln: Vom reinen Autofilm zur clever inszenierten Action-Blockbuster-Formel, in der die Autos nur noch Mittel zum Zweck sind.

Und plötzlich ergibt alles Sinn. Die Charaktere, die zuvor bloß lose miteinander verbunden wirkten, werden hier zu einem richtigen Team. Die Chemie innerhalb der Gruppe funktioniert erstmals wirklich gut. Das fühlt sich nicht mehr an wie ein Flickenteppich aus Chrome und Neonlicht. Es ist eine richtige Crew, mit klarer Dynamik und spürbarer Motivation.

Der große Coup

„Fast & Furious Five“ ist letztlich ein Heist-Movie, nur eben mit Muskelshirts, 800 PS und einem Hauch Übertreibung. Das Herzstück ist der große Raubzug durch Rio de Janeiro, bei dem man als Zuschauer jede Sekunde mitfiebert. Die Regie von Justin Lin ist auf den Punkt, der Schnitt sitzt, der Soundtrack ist treibend – und das Tempo des Films so hoch wie die Drehzahlen eines aufgemotzten Chargers.

Dabei gelingt dem Film ein Kunststück, das die späteren Teile zunehmend verlieren: der perfekte Spagat zwischen Erdung und Übertreibung. Klar, realistisch ist das alles nicht – aber es fühlt sich nie komplett losgelöst an. Die Action ist spektakulär, aber nachvollziehbar. Und wenn am Ende ein tonnenschwerer Safe durch die Straßen geschleift wird, dann wirkt das nicht nur wie ein optischer Höhepunkt. Es ist der logische Abschluss einer stimmig aufgebauten Handlung.

Figuren auf der Überholspur

Vin Diesel und Dwayne Johnson stehen sich in ihren Rollen im Film "Fast & Furious Five" gegenüber  | Die 5 besten Motorsportfilme
The Rock bereichtert den Film als Antagonist – und stellt sich Vin Diesel entgegen — Fast & Furious Five | 2011 © Universal Pictures

Auch die Charaktere sind in „Fast & Furious Five“ am absoluten Höhepunkt ihres Schaffens. Dominic Toretto (Vin Diesel) ist endlich mehr als nur grimmiger Familienprophet. Brian (Paul Walker) bekommt mehr Tiefe. Und mit Dwayne Johnson als Hobbs erhält die Reihe einen Gegenspieler, der nicht nur physisch beeindruckt, sondern auch als Antagonist glaubwürdig ist – zumindest hier noch, bevor er in späteren Filmen zur Selbstparodie mutiert.

Es ist diese Balance aus Spannung, Coolness und Teamdynamik, die „Fast & Furious Five“ so unterhaltsam macht. Der Humor ist trocken, die Stunts überlebensgroß und der Schauplatz Brasilien verleiht dem Ganzen einen erfrischenden Look.

Die 5 besten Motorsportfilme – Schnell & Furios ans Ziel

„Fast & Furious Five“ ist der Moment, in dem die Reihe ihren neuen Kurs findet. Weg vom Straßenrennen, hin zu durchinszenierter Hochglanz-Action mit Stil, Tempo und Charakter. Und auch wenn spätere Teile diesen Weg übertreiben und irgendwann komplett ins Absurde abdriften, bleibt „Fast & Furious Five“ der Wendepunkt – und für mich das große Highlight der Serie.

Ein Film, der nicht wegen seiner Autos, sondern trotz seiner Autos begeistert – weil hier plötzlich alles zusammenpasst: Figuren, Action, Setting, Rhythmus. Kein klassischer Motorsportfilm, nein. Aber definitiv einer der unterhaltsamsten Action-Filme mit Benzingeruch – und deshalb völlig verdient auf Platz 4.

3. Cars (2006)

Das Bild zeigt die animierten Autos Lightning McQueen, Chick Hicks und Strip Weathers aus dem Film "Cars"
„Cars“ bietet Rennfeeling pur, auch als Animationsfilm — Cars | 2006 ©Walt Disney Pictures | Pixar Animation Studios
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Wovon handelt „Cars“?

In einer Welt voller sprechender Autos steht der junge Rennwagen Lightning McQueen im Mittelpunkt. Ehrgeizig und siegessicher ist er fest entschlossen, den prestigeträchtigen Piston Cup zu gewinnen. Doch ein unerwarteter Zwischenfall bringt ihn aus der Spur – im wahrsten Sinne des Wortes.

Er strandet in der vergessenen Kleinstadt Radiator Springs und trifft dort auf eine bunte Gemeinschaft von Fahrzeugen, die sein Leben auf den Kopf stellt. Zwischen staubiger Wüste, alten Legenden und neuen Freundschaften beginnt McQueen zu begreifen, dass es im Leben nicht nur um Tempo, Trophäen und Ruhm geht – sondern um echte Werte, Zusammenhalt und das, was uns wirklich antreibt.

Cars | 2006 ©Pixar Animation Studios | Walt Disney Pictures

Die 5 besten Motorsportfilme – Platz 3

Ja, ihr seht richtig – auch ein Animationsfilm hat es unter die 5 besten Motorsportfilme geschafft. Vordergründig wirkt „Cars“ wie ein klassischer Kinderfilm, doch wie so oft bei Pixar verbirgt sich hinter der bunten Fassade deutlich mehr. John Lasseter erzählt hier nicht nur eine Geschichte über den Rennsport, sondern über Leidenschaft, Entschleunigung und die Magie der Straße – genauer gesagt: der Route 66.

Leidenschaft im Tank

Schon der Einstieg macht klar: „Cars“ hat Benzin im Blut. Die Entscheidung, Menschen komplett aus der Welt zu streichen und diese ausschließlich mit Autos zu bevölkern, sorgt nicht nur für originelle Bilder, sondern eröffnet eine komplett eigene Perspektive auf den Motorsport.

Im Zentrum steht der junge, ehrgeizige und zu Beginn noch selbstverliebte Lightning McQueen – ein aufstrebender Star der Rennszene, irgendwo zwischen IndyCar und NASCAR verortet. Wie in so vielen Sportfilmen steht auch hier der klassische Wendepunkt an: der Moment des Scheiterns, der das Umdenken erzwingt und den Weg zu wahrer Größe eröffnet.

Vom Ring in die Wüste

Der unfreiwillige Zwischenstopp in Radiator Springs markiert den eigentlichen Kern des Films – und eine Liebeserklärung an eine längst vergangene Ära. Die berühmte Route 66 steht hier sinnbildlich für eine Zeit, in der es beim Reisen nicht nur um das Ziel, sondern auch um den Weg ging. Es geht um Nostalgie, um Entschleunigung, um Gemeinschaft und darum, wieder das zu entdecken, was wirklich zählt.
Dabei schafft es „Cars“, die Begeisterung für das Rennfahren mit einer fast schon poetischen Verklärung des amerikanischen Traums zu verbinden – ohne dabei kitschig zu werden.

Pixar-Charme in einer kreativen Benzinwelt

Wie so oft bei Pixar lebt auch „Cars“ von seinen wunderbar durchdachten Figuren, die charmant, witzig und doch tiefgründig sind. Jede Figur – vom rostigen Abschleppwagen Hook bis zum alten Doc Hudson – ist mit einer liebevollen Detailverliebtheit gestaltet, die sowohl Kinder als auch Erwachsene abholt.
Besonders hervorheben möchte ich die gelungene deutsche Synchronisation. Neben prominenten Sprechern wie Daniel Brühl, Christian Tramitz und Friedrich Schoenfelder punktet der Film mit echten Motorsportstimmen – von Heiko Waßer und Christian Danner bis hin zu Niki Lauda als Strip „The King“ Weathers. Selbst Michael Schumacher und Mika Häkkinen dürfen in charmanten Cameos vorbeischauen. All das sorgt für ein authentisches Motorsport-Feeling, das selten so humorvoll und charmant vermittelt wurde.

Die 5 besten Motorsportfilme – Freiheit, Staub und Träume

Das Bild zeigt die animierten Autos Lightning McQueen und Doc Hudson, welche Mund und Augen besitzen, auf einer Straße in einer Art Canyon. Das Bild stammt aus dem Film "Cars".  | Die 5 besten Motorsportfilme
Lightning McQueen muss lernen, dass Geschwindigkeit und Erfolg nicht alles ist — Cars | 2006 ©Walt Disney Pictures | Pixar Animation Studios

Was „Cars“ für mich aber besonders macht, ist das Gefühl, das der Film transportiert: Freiheit. Die Rennszenen sind flott, präzise und mitreißend – doch es ist die Ruhe dazwischen, die hängen bleibt. Die Weite der Wüste, der großartige Soundtrack und die Botschaft, dass man manchmal vom Gas gehen muss, um das Wesentliche zu erkennen.

Es gab eine Zeit, in der ich den Film mehrmals die Woche gesehen habe – nicht nur wegen der Rennen, sondern weil er eine Stimmung erzeugt, die mich einfach berührt.

„Cars“ ist mehr als nur ein Kinderfilm. Es ist ein rührender, kluger und atmosphärischer Motorsportfilm, der zeigt: Manchmal braucht es keine Menschen – nur Charaktere mit Herz und ein bisschen PS.

2. Le Mans 66 – Gegen jede Chance (2019)

Das Bild zeigt Matt Damon und Christian Bale in ihren Rollen aus dem Film "Le Mans 66 - Gegen jede Chance" neben einem Rennwagen stehen.
Carroll Shelby und Ken Miles verbindet mehr als nur die Leidenschaft für Rennautos — Le Mans 66 – Gegen jede Chance | 2019 © 20th Century Studios

Worum geht es in „Le Mans 66 – Gegen jede Chance“?

„Le Mans 66 – Gegen jede Chance“ erzählt die wahre Geschichte zweier Männer, die gegen alle Widerstände antreten: Carroll Shelby, ein ehemaliger Rennfahrer und begnadeter Konstrukteur, und Ken Miles, ein brillanter, aber eigensinniger Rennfahrer. Gemeinsam werden sie von Ford beauftragt, ein Auto zu bauen, das das scheinbar Unmögliche schaffen soll – Ferrari beim legendären 24-Stunden-Rennen von Le Mans zu schlagen.

Zwischen Benzingeruch, Idealen und Bürokratie kämpfen sie nicht nur gegen die Konkurrenz auf der Strecke. Sie stellen sich auch internen Machtspiele und Zeitdruck. Im Zentrum steht ihre ungewöhnliche Freundschaft, getragen von Vertrauen, Leidenschaft und dem unerschütterlichen Glauben an das Unmögliche.

Le Mans 66 – Gegen jede Chance | 2019 ©20th Century Studios

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Die 5 besten Motorsportfilme – Platz 2

Es gibt Filme, die zünden sofort und dann gibt es Filme, die bei jedem Rewatch noch ein Stück besser werden. „Le Mans 66“ ist für mich beides – ein moderner Rennsportklassiker, der von Beginn an begeistert und mit jeder Sichtung noch mehr Tiefe offenbart.

James Mangold erzählt nicht einfach nur ein Sportdrama. Er erzählt die wahre Geschichte zweier Männer, die sich nicht dem System beugen wollen – und genau darin liegt die große Stärke dieses Films.

Geschwindigkeit trifft Charakter

Natürlich geht es in „Le Mans 66“ um Autorennen. Das legendäre 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Um Ford gegen Ferrari. Um Geschwindigkeit, Präzision und den ewigen Kampf gegen die Uhr. Und doch – dieser Film funktioniert auch völlig losgelöst vom Motorsport.

Im Zentrum stehen nämlich zwei Charaktere, wie sie nur das echte Leben schreiben kann. Zum einen der geniale, aber eigensinnige Rennfahrer Ken Miles (Christian Bale). Zum anderen der ebenso charismatische wie pragmatische Designer Carroll Shelby (Matt Damon). Was diese Männer verbindet, ist mehr als nur der Job. Es ist die Leidenschaft für den Motorsport. Der Glaube daran, dass Maschinen nicht nur Technik, sondern Ausdruck von Persönlichkeit sind. Und eine eigene Seele besitzen.

Ihre Freundschaft – mit all ihren Reibungen, Brüchen und Gemeinsamkeiten – ist das emotionale Herzstück des Films. Damon und Bale liefern hier Schauspiel auf höchstem Niveau ab. Ihre Chemie ist spürbar, ehrlich, berührend.

Ein Film für alle – auch ohne Benzin im Blut

Das Bild zeigt Christian Bale und Matt Damon in ihren Rollen im Film "Le Mans 66"  | Die 5 besten Motorsportfilme
In „Le Mans 66“ geht es um mehr als nur Erfolge auf der Rennstrecke — Le Mans 66 – Gegen jede Chance | 2019 © 20th Century Studios

„Le Mans 66“ schafft den seltenen Spagat: Der Film spricht nicht nur Motorsportfans an. Im Gegenteil – ich kenne viele Menschen, die mit Rennsport wenig anfangen können und dennoch völlig in der Geschichte versunken sind.

Das liegt einerseits an der großartigen Inszenierung. Mangold lässt uns die Geschwindigkeit nicht nur sehen – wir spüren sie. Der Sound, das Schnitt-Tempo, die Perspektiven im Cockpit – alles fühlt sich lebendig und greifbar an. Es ist eine wahre technische Meisterleistung. Andererseits erzählt „Le Mans 66“ auch eine universelle Geschichte: vom Mut, gegen Konzerndenken anzutreten. Vom Kampf zwischen Bürokratie und echter Leidenschaft und vom Traum, das Unmögliche möglich zu machen.

Mit Vollgas auf die Leinwand

Was „Le Mans 66“ aber endgültig zu einem der besten Rennsportfilme macht, ist die Art und Weise, wie James Mangold das Gefühl von Rennen inszeniert. Die Rennszenen sind spektakulär – aber sie sind auch immersiv. Man spürt das Vibrieren des Motors, das Zittern des Blechs, den Sekundenbruchteil, in dem über Sieg oder Scheitern entschieden wird.

Mangold lässt die Kamera tief in die Cockpits eintauchen, schneidet eng, aber nie hektisch, und setzt auf praktische Effekte statt CGI-Überladung. Dadurch wird das Renngeschehen greifbar und physisch. Wenn Ken Miles mit über 300 km/h durch die Nacht von Le Mans rast, spürt man als Zuschauer förmlich die Spannung im Körper, das Adrenalin in den Adern.

Und dabei fängt der Film nicht nur das Rennen selbst ein, sondern auch den Mythos Le Mans. Diese Strecke ist kein gewöhnlicher Kurs – sie ist ein Charakter für sich: lang, gefährlich, legendär. Mangold versteht es, genau diese Aura filmisch einzufangen. Die Herausforderung, 24 Stunden lang gegen die Zeit, gegen die Technik, gegen sich selbst anzutreten, wird nie glorifiziert, sondern ehrlich gezeigt.

Genau darin liegt die Faszination „Le Mans 66“ zeigt nicht nur, wie Rennen aussehen. Der Film zeigt, wie sie sich anfühlen. Und das ist eine Leistung, die nur die wenigsten Filme dieses Genres wirklich erreichen.

Die 5 besten Motorsportfilme – Hollywood der alten Schule

Dies alles macht „Le Mans 66“ so besonders. Aber auch diese klassische Hollywood-Energie. Der Film fühlt sich an wie ein Werk aus einer anderen Zeit – ohne altmodisch zu sein. Große Gefühle, große Bilder, ein bisschen Pathos – aber alles mit Herz und handwerklicher Brillanz.

Dass die Geschichte auf wahren Begebenheiten basiert, macht das Ganze nur noch beeindruckender. Und ja, das Ende ist tragisch. Aber genau deshalb bleibt der Film hängen.

Mangold beweist hier erneut, warum er zu den spannendsten Regisseuren seiner Generation zählt. Und „Le Mans 66“ gehört für mich zum Besten, was das Motorsport-Kino zu bieten hat. Ein Film, der mit Vollgas ins Herz fährt.

1. Rush – Alles für den Sieg (2013)

Das Bild zeigt die beiden Formel-1-Rivalen James Hunt und Niki Lauda die in Rennanzügen an einem Rennauto stehen und sitzen.
Daniel Brühl und Chris Hemsworth spielen die beiden Rivalen Niki Lauda und James Hunt — Rush – Alles für den Sieg | 2013 ©Exclusive Media Group | Cross Greek Pictures | Imagine Entertainment

Wovon handelt „Rush – Alles für den Sieg“?

„Rush – Alles für den Sieg“ erzählt die wahre Geschichte einer der bekanntesten Rivalitäten in der Formel-1-Geschichte: James Hunt gegen Niki Lauda. Zwei Männer, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten – der britische Playboy und Draufgänger trifft auf den disziplinierten, kalkulierenden Perfektionisten aus Österreich.

Der Film begleitet beide durch die turbulenten Jahre der 1970er, eine Ära, in der Formel 1 noch gefährlich, wild und von großen Persönlichkeiten geprägt war. Dabei steht nicht nur das Duell auf der Strecke im Mittelpunkt, sondern auch die Frage, was es bedeutet, sich selbst an die Grenze – und darüber hinaus – zu treiben.

Rush – Alles für den Sieg | 2013 ©Exclusive Media Group | Cross Greek Pictures | Imagine Entertainment

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Die 5 besten Motorsportfilme – Platz 1

Die Formel 1 lebt nicht nur von PS, Benzin und Technik – sie lebt von Menschen. Von Persönlichkeiten, Schicksalen und Rivalitäten. Ob Hamilton vs. Verstappen, Schumacher vs. Hill oder Senna vs. Prost – es sind diese Duelle auf und neben der Strecke, die Zuschauer weltweit faszinieren.

Doch kaum eine dieser Rivalitäten wirkt so ikonisch, so kontrastreich – gerade aus österreichischer Sicht – wie das Duell zwischen James Hunt und Niki Lauda in der Saison 1976. Dieser außergewöhnlichen Geschichte nahm sich Ron Howard an und inszenierte mit Rush einen der intensivsten, packendsten und emotionalsten Motorsportfilme überhaupt.

Zwischen Wahnsinn und Disziplin

Natürlich wird die Rivalität für den Film dramaturgisch zugespitzt, denn das ist Hollywood. Doch das ändert nichts an der Tatsache, dass mit Hunt und Lauda zwei Persönlichkeiten aufeinandertrafen, die kaum gegensätzlicher hätten sein können: Hunt – der draufgängerische Lebemann, impulsiv, charismatisch, von Tag zu Tag lebend. Lauda – der kalkulierende Perfektionist, diszipliniert, unerbittlich ehrlich, oft aneckend. „Rush“ zeigt diese Kontraste nicht nur, er lebt sie – und bringt sie durch Chris Hemsworth und Daniel Brühl mit voller Wucht auf die Leinwand. Beide liefern großartige Darstellungen ab und tragen die Geschichte mit echter Präsenz. Besonders Brühls Leistung als Niki Lauda – distanziert, analytisch und doch zutiefst menschlich – sticht heraus.

Adrenalin, Asphalt, Emotionen

Was „Rush“ jedoch endgültig aus der Masse hebt, ist seine Inszenierung. Die Rennszenen sind keine bloßen Actionsequenzen – sie sind pure Energie. Ob in Watkins Glen, Fuji oder der berüchtigten Grünen Hölle am Nürburgring: Man spürt jede Bodenwelle, jede Kurve, das Vibrieren des Motors. Die Kameraarbeit ist dynamisch, die Montage präzise – das Adrenalin schwappt direkt auf den Zuschauer über. Und auch abseits der Strecke liefert „Rush“ große Momente. Besonders das dramatische Rennen am 1. August 1976 bleibt im Gedächtnis – der Unfall von Lauda, sein unfassbares Comeback, die wachsende gegenseitige Anerkennung der beiden Kontrahenten. Der Film zeigt eindrucksvoll, wie nah Erfolg und Tragödie im Motorsport beieinanderliegen – und wie viel Mut, Ehrgeiz und Opferbereitschaft hinter dem Glamour der Königsklasse stecken.

Die 5 besten Motorsportfilme – Ein Film wie ein Rennen

Das Bild zeigt zwei Formel 1 Autos im Vordergrund auf der Startaufstellung, im Hintergrund weitere Formel 1 Wagen und Menschen, die um die Autos herum stehen | Die 5 besten Motorsportfilme
Rivalen mit einer gemeinsamen Leidenschaft: Lauda und Hunt — Rush – Alles für den Sieg | 2013 ©Exclusive Media Group | Cross Greek Pictures | Imagine Entertainment

„Rush“ ist nicht nur ein Film über die Formel 1. Es ist ein Film über das Streben nach Größe, über Rivalität, über Respekt – und über Leidenschaft. Er funktioniert für Motorsportfans ebenso wie für alle, die sich von echten Geschichten mitreißen lassen wollen. Für mich ist „Rush“ deshalb das Maß aller Dinge, wenn es um Motorsportfilme geht. Eine mitreißende Geschichte, perfekt inszeniert, stark gespielt – und eine Hommage an eine Ära des Rennsports, die in dieser Form wohl nie wiederkommt. Und nicht zuletzt deshalb steht er an meiner Spitze der 5 besten Motorsportfilme.

Weitere Empfehlungen zum Thema „Die 5 besten Motorsportfilme“ aus der Redaktion:

  • Fast & Furious: Hobbs & Shaw (2019)
  • Fast & Furious 8 (2017)
  • Schumacher (2021)
  • Fangio – Der Mann, der die Maschine zähmte (2020)
  • Senna (2010)
  • Days of Thunder – Tage des Donners (1990)
  • Group B (2015)

Fazit zu die 5 besten Motorsportfilme

Das waren sie, die 5 besten Motorsportfilme. Sie zeigen, dass Motorsport mehr ist, als schnelle Autos und quietschende Reifen. Es sind die Geschichten dahinter – von Rivalitäten, Freundschaften, Leidenschaft und Tragik –, die das Genre so faszinierend machen. Genau diese Bandbreite spiegelt sich in meiner persönlichen Top 5 wider: Vom emotionalen Animationsfilm, über spektakuläre Action, bis hin zu cineastischen Meisterwerken, das die Formel 1 in all ihrer Dramatik einfängt.

Ob realitätsnah oder stilisiert, laut oder leise, nostalgisch oder modern – diese Filme zeigen, wie vielfältig und eindrucksvoll Motorsport im Kino inszeniert werden kann. Und vielleicht steckt in jedem von ihnen ein kleiner Funke, der selbst Motorsportmuffel zum Fan macht.

Nun seid ihr dran. Welcher Film treibt eure Motoren an? Welcher lässt das Adrenalin in euch aufkochen? Lasst es uns wissen!

Welche sind eure 5 besten Motorsportfilme?


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MARTIN – Autor
Als Kind der 90er und frühen 2000´er entwickelte ich schon früh eine Liebe für das Medium Film. Waren es Anfangs noch die Disney-Klassiker, wie mein erster Kinobesuch „Herkules“, trat schon bald Harry Potter in mein Leben und prägte meine filmische Jugend. Später kamen Franchises wie Star Wars oder das MCU, bevor mich „Interstellar“ dazu brachte, meinen filmischen Horizont mehr und mehr erweitern zu wollen, wodurch ich inzwischen so gut wie alle Arten von Filmen liebe. Über mehrere Umwege führte mich meine filmische Reise zu Letterboxd, wo ich seit 2016 mein Filmtagebuch führe und seit 2020, mal mehr, mal weniger ausführlich auch meine Meinung zu den gesehenen Filmen auf das digitale Papier bringe. Lieblingsgenre könnte ich keines benennen, ich bin offen gegenüber allem, auch wenn ich besonders empfänglich für Horror, Action und Sci-Fi zu sein scheine.

Ein Mann mit Bart, Sonnenbrille und schwarzer Cap hält eine Bulldogge im Arm. Er trägt einen orangefarbenen Hoodie mit schwarzem Schriftzug. Im Hintergrund ist eine hügelige Landschaft mit kahlen und immergrünen Bäumen unter blauem Himmel zu sehen.

 


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12 Kommentare

  1. Also FAST FIVE ist bei aller Liebe nun kein Motorsportfilm mehr. Ab dem vierten Teil hat sich die Reihe ja von den Rennen verabschiedet und ihr Family/Verbrecher-Ding durchgezogen. Die ganzen neuen Filme wie RUSH oder LE MANS 66 kenne ich gar nicht. Ich muss aber auch zugeben, dass mich als Nicht-Motorsport-Fan rein gar nichts daran reizt.
    Wie gewohnt gibt es bei mir eher B-Filme, Klassiker und Außenseiter:
    https://thehomeofhorn.wordpress.com/2025/06/26/meine-5-besten-motorsportfilme/

    1. Ja ich weiß, für Fast Five hab ich das Thema ein bisschen gebogen, aber es ist für mich mit Abstand der beste Film der Reihe und ich wollte auch ein bisschen Street Racing mit drin haben.

      Aber wenn du kein Motorsport-Fan bist würde ich dir mal „Le Mans 66“ empfehlen. Der funktioniert auch abseits des Motorsports sehr gut und erzählt einfach eine wunderschöne Geschichte.

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