Es ist wieder Montag und somit Zeit für den Media Monday #731! Ich starte erstmal mit einer Danksagung an all die Menschen, die mich stützen. Im Anschluss tauche ich in die kommenden Kinobesuche meinerseits ein. Mal sehen ob mir das gelingt. Außerdem merke ich an, wie unsere derzeitige Leitkultur zu sein scheint, was mich tatsächlich schon ziemlich nervt. Danach gibt es noch ein bisschen Queer Cinema, ob es gut war? Werdet ihr lesen.
Außerdem erzähle ich euch, worauf ich heute schon den halben Tag warte und welches Filmplakat mich total enttäuscht hat. Und ich hebe einen Film hervor, der mir unter die Haut ging. Zum Abschluss erzähle ich euch noch was privates und lade euch in meinen engen Kreis ein.
Viel Spaß beim Lesen und diskutieren des Media Monday #731!
Was ist der Media Monday?
Der Media Monday ist ein wöchentlicher Lückentext, der vom Medienjournal-Blog bereit gestellt wird und von unterschiedlichen Blogger:innen ausgefüllt und präsentiert wird.
Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark
1. Mein Highlight: Freundschaft & Liebe

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Highlight im ersten Halbjahr ist die Zeit, die ich mit meinen Freund:innen verbracht habe. Sei es eine Ausstellung besucht, einen Spaziergang im Park oder Tapas Essen im Garten. Es ist immer wieder schön, Menschen um sich zu wissen, die einen auffangen egal in welcher Lebenslage. Ich bin sehr dankbar für alles, was ihr für mich getan habt. Und wie sehr ihr für mich da wart und noch immer seid. Ihr seid die Menschen, die mich daran erinnern, dass ich auf mich acht geben muss, dass ich nicht alleine bin und die mir Energie geben.
Ohne euch hätte ich dieses Halbjahr vermutlich gar nicht überstanden. Allgemein waren die letzten Jahre schwer für mich. Ein Ding nach dem anderen schlug mir Kerben ins Gemüt und aktuell habe ich das Gefühl, endlich wieder Luft zum atmen zu bekommen. Danke für die langen Freundschaften und auch danke an die, die neu dazu gekommen sind. 💜✨
2. Kino-Vorfreude und Filmpläne im Media Monday #731: Auf dem Radar für die nächsten Monate
Bugonia | 2025 © Focus Features
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Ich könnte in den kommenden Monaten mal wieder öfter ins Kino gehen. Schließlich laufen ein paar Filme an, die mich interessieren. Und ich werde wohl auch endlich Zeit dafür haben. Eigentlich wollte ich neulich ja auch The Ugly Stepsister ansehen, aber der wurde nach einer Woche schon wieder aus dem Programm genommen. In dieser Woche war ich tatsächlich im Kino und habe mir Mission Impossible angesehen.
Mal sehen ob ich es in Was ist Liebe wert – Materialists, A Big Bold Beautiful Journey und Eddington schaffe. Das Werk von Ari Aster interessiert mich, aber ich bin skeptisch. Ari Aster und ich werden nicht so richtig miteinander warm. Der einzige Film, der mir bisher richtig gefallen hat, war Beau is Afraid. Aber naja wenigstens hat Eddington auch Joaquin Phoenix in der Hauptrolle. Ebenso interessant ist der neue Yorgos Lanthimos Bugonia natürlich. Und im Oktober gehe ich ja in Sie Leben. und niemand wird mich daran hindern!
3. Kino-Kritik und Konsum: Warum wir meckern – aber trotzdem ins Kino strömen

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Es muss nicht immer alles im Vorfeld schlecht sein, aber irgendwie ist das unsere Leitkultur. Egal was angekündigt wird, es wird erst Mal gemeckert. Vor allem was große Film Franchise betrifft. Witzig zu beobachten ist jedoch, dass die Leute dennoch wie die Irren ins Kino rennen. Bekannte Kritiker:innen sogar oftmals nur, um den Film schlecht zu reden.
Warum sind wir immer von so einer Negativität geprägt? Können wir nicht einfach mal neutral die Dinge auf uns zukommen lassen? Oder einfach gar nicht ins Kino rennen, wenn man es im Vorfeld eh Schrott findet. Auf der anderen Seite wird nämlich auch gemeckert, dass solche Filme immer wieder gemacht werden, aber keinen Mehrwert bieten. Gemacht für die Tik Tok Generation. Reizüberflutet, aber inhaltslos. Am Storytelling wird gemäkelt und das sogar bevor der Film erschienen ist. Und dann sehe ich zu, wie sie alle ins Kino rennen. Und die Kassen klingeln.
Wer würde dann aufhören solche Filme zu produzieren, wenn die Menschen in Scharen die Kinosäle füllen? Klingt logisch oder?
4. Enttäuschte Erwartungen im Media Monday #731: Ein Sommer ohne Herz, Leidenschaft oder echte Story

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Ein Sommer voller Leidenschaft ist nun wirklich zum Vergessen, denn der Film ist eine absolute Schlaftablette. Hatte den auf Amazon Prime Video vorgeschlagen bekommen. Hat mich wegen Natalia Dyer sofort interessiert. Dazu ist es auch noch eine queere Lovestory und dann hab ich nicht lange gefackelt und „Play“ gedrückt. Was hab ich bekommen? Sommer? Ja vielleicht ein bisschen. Leidenschaft? Nein. Nicht mal die Geschichte war leidenschaftlich geschrieben, geschweige dann, war davon irgendwas leidenschaftlich gespielt.
Die Liebesgeschichte habe ich überhaupt nicht gefühlt und auch so gewann man absolut keinen Zugang zu den Charakteren. Im Grunde folgt der Film durchgehend jungen Menschen, die durch die Bars ziehen. Bar Hopping nennen wir das in meinen Kreisen. Das würde ich nicht mal im realen Leben machen, warum sollte mir das auf der Leinwand was geben? Aber wen das anzieht, riskiert gern einen Blick. Ich will dieses „Abenteuer“ vergessen.
5. Project Hail Mary: Der Astronaut

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Ich freue mich ja jetzt schon drauf, wenn der Film zum Buch Der Astronaut von Andy Weir endlich ins Kino kommt. Der Trailer soll heute veröffentlicht werden und auch wenn ich gar keine Trailer gucke im Normalfall, kann ich es kaum erwarten. Es passiert mir ja nichts, denn ich kenne ja bereits das Buch. Somit kann mich der Trailer auch nicht spoilern oder zu viel verraten, um mir das Filmerlebnis zu mindern. Vor ein paar Tagen ist das Filmplakat präsentiert worden, was mich mehr als enttäuscht. Das Buchcover hatte irgendwie was, aber das Filmposter ist wirklich eines der hässlichsten, das ich je gesehen habe
Mit der Meinung stehe ich ziemlich alleine da. Vielleicht sind meine Ansprüche als Graphic Designer auch höher als die der anderen. Oder man hat allgemein gar keine Ansprüche. Auch wenn das Design zum Film bisher wenig vielversprechend ist, bin ich doch gespannt auf den Film und hoffe dennoch, dass ich nicht enttäuscht werde.
6. Hounds of Love

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Der Film Hounds of Love geht mir unter die Haut mit seiner Thematik. Diese ist eh immer schwierig für mich, aber dennoch hatte mich der Film interessiert. Meiner Meinung nach ist Hounds of Love auch ein großartiger Film. Jedoch muss man sich informieren, worauf man sich einlässt. Der Film beschäftigt mich noch immer und es erstaunt und schockiert mich immer wieder, was Menschen anderen antun. Aber eben nicht nur Menschen, sondern generell allen Lebewesen.
Der Film spielt in den 1980er Jahren. Die Geschichte dreht sich um Vicki Maloney (Ashleigh Cummings), ein Teenager, der eines Nachts von einem scheinbar normalen Ehepaar, John (Stephen Curry) und Evelyn White (Emma Booth), entführt wird. Während sie gefangen gehalten wird, erkennt Vicki, dass die Dynamik zwischen ihren Entführern möglicherweise ihre einzige Chance auf Flucht ist.
– Inhalt: Hounds of Love
7. Neuanfang


Zuletzt habe ich die Post aus dem Briefkasten geholt und das war gut, weil meine neue Handy-Sim-Karte endlich da ist. Somit auch meine neue Telefonnummer und das fühlt sich alles so stark wie ein Neuanfang an! Ich hab das alte Samsung (okay es ist zwei Jahre jung) meiner Mama „geerbt“ und hab dies auch schon beinahe komplett eingerichtet. Fehlt nur noch die neue Nummer.
Meine Alte Handynummer habe ich jetzt schon beinahe über 20 Jahre. Es wird Zeit, das mal zu ändern. Zumal ich mich vor Spam langsam nicht mehr retten kann. Auch was E-Mail betrifft und Browser Nutzung habe ich einiges umgestellt.
Übrigens ein kleiner Disclaimer an die, die meine Handynummer haben. Ich nutze kein WhatsApp mehr. Aber ihr könnt mich in Signal erreichen oder ganz oldschool per SMS 📱😁
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Das war mein Media Monday #731 für diese Woche. Lasst gern einen Kommentar da!
Jetzt seid ihr dran! Der Lückentext des Media Monday #731 für euch:
1. Highlight im ersten Halbjahr ____ .
2. ____ könnte in den kommenden Monaten ____ .
3. Es muss nicht immer ____ sein, aber ____ .
4. ____ ist nun wirklich zum Vergessen, denn ____ .
5. Ich freue mich ja jetzt schon drauf, wenn ____ .
6. ____ geht mir unter die Haut mit ____ .
7. Zuletzt habe ich ____ und das war ____ , weil ____ .

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RILEY – Chief Editor
Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 15 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Guest Writer bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „La La Land“, „Barbie“ und „Blade Runner 2049“.
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Header Elements – Media Monday #731: © Passion of Arts Design | Foto ©Mika Ruusunen
4 Kommentare
@Kinobesuche
„Was ist Liebe wert – Materialists“ steht auch auf meiner Kinoliste, weil ich den letzten Film von Regisseurin Celine Song („Past Lives“) so toll fand. Bei „Eddington“ bin ich mir noch nicht sicher, obwohl „Midsommar“ und „Beau Is Afraid“ von Ari Aster aus meiner Sicht stark waren.
Ich jammere ja oft, wie einfallslos das Mainstream- und Blockbuster-Kino geworden ist, bin dann aber immerhin so konsequent, mir wenig Blockbuster im Kino und allgemein anzuschauen. 😉
Seitdem ich die Kinobesuche bewusster auswähle und überwiegend ins Programmkino gehe erlebe ich es eher selten, dass ich von einem Film wirklich enttäuscht werde. Ab und zu passiert es aber, wie zuletzt bei „Der Phönizische Meisterstreich“.
1. Highlight im ersten Halbjahr war als wir in unserer Theatergruppe unser Stück „Ein Sommernachtstraum“ aufgeführt haben, und dafür auch viel Lob bekamen.
2. Der Sommer könnte in den kommenden Monaten endlich beginnen, denn auch wenn alle am Meckern sind, dass es zu wenig regnet, liebe ich es immer wieder wenn die Sonne scheint.
3. Es muss nicht immer Action in den Filmen sein, aber ab und zu sollte auch mal was passieren. Filme wo die ganze Zeit nur gequatscht wird und so wirklich gar nichts passiert, wie in „The Master“ von Paul Thomas Anderson, schrecken mich echt ab.
4. Der Film „Sicario“ von Dennis Villeneuve ist nun wirklich zum Vergessen, denn es dauert Stunden bis mal was interessantes passiert. Und als es dann endlich zur Sache geht, ist der Film schon fast zu Ende.
5. Ich freue mich ja jetzt schon drauf, wenn ich mich im September mit den Kollegen vom Bond-Forum treffe. Dann kann ich wieder mit ihnen über Filme und alles Mögliche reden.
6. Der Film „12 Years a Slave“ geht mir unter die Haut mit anzusehen, wie schlimm die Schwarzen damals gequält wurden.
7. Zuletzt habe ich Wasser getrunken und das war gut, weil ich echt Durst hatte.
Wenn ich bei Filmen läster, dann schau ich sie mir garantiert nicht an oder hab sie abgebrochen. 😉
Sei beruhigt, das Astronaut – Cover sieht wirklich scheisse aus. Mein erster Gedanke: Ist das die beste Szene im ganzen Film?
Du stehst wenigstens zu deinem Wort @wortman!
Danke. Es gibt wohl jetzt ein neues, mit dem kann ich mich besser anfreunden. Wenn dich der Film interessiert, hab ich hier nochmal alles zusammen gefasst https://passion-of-arts.de/project-hail-mary-trailer-ryan-gosling-startet-ins-all/
Da kann man auch den Trailer ansehen. Denke der Film wäre auch was für dich.