Media Monday #746

Nahaufnahme von Paul Mescal und Josh O’Connor in einer intimen Szene aus dem Film The History of Sound. Mescal mit geschlossenen Augen und leicht geöffneten Lippen, O’Connor teils im Schatten, beide in einem Moment stiller Nähe. Darüber liegt ein transparenter Textkasten mit der Aufschrift ‚MEDIA MONDAY #746‘ in weißen Großbuchstaben.

Auch diese Woche nehme ich euch im Media Monday #746 wieder mit in meine kleine Welt aus Filmen, Serien und persönlichen Alltagsmomenten 🌿✨. Ich erzähle euch, welche Geschichten und Entdeckungen mich in den letzten Tagen besonders beschäftigt haben: von der faszinierenden Freundschaft und Leidenschaft für Musik in The History of Sound, in der Lionel (Paul Mescal) nach Boston zieht, David (Josh O’Connor) trifft und sie gemeinsam amerikanische Volkslieder sammeln, bis hin zu den alltäglichen kleinen Dramen wie kalter Kaffee und verlorene Morgenstunden ☕❄️. Dazwischen reflektiere ich über Twin Peaks und meine Begeisterung für David Lynchs Welt, träume ein bisschen von einem Schwedenofen und einem Hexenhäuschen, denke über Bücher vor der Tür nach und diskutiere kurz über die Glitzer-Vampire von Twilight 🩸✨. Ein bunter Mix aus Emotionen, Filmkunst, persönlichen Alltagsmomenten und kleinen Träumen, der genau das widerspiegelt, was den Media Monday für mich ausmacht: ehrlich, nahbar und ein bisschen versponnen.

Ich freue mich wieder auf eure Gedanken dazu, eure Kommentare und die Diskussionen zum Media Monday #746.

Was ist der Media Monday?

Der Media Monday ist ein wöchentlicher Lückentext, der vom Medienjournal-Blog bereit gestellt wird und von unterschiedlichen Blogger:innen ausgefüllt und präsentiert wird.

Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark

1. 🍂 Zwischen Herbstkälte und Heizträumen im Media Monday #746 🔥

„Gemütliche Wohnszene mit einem brennenden Holzofen, der warmes Licht ausstrahlt. Daneben steht eine Holzkiste mit Feuerholz, im Vordergrund ein runder Holztisch mit geflochtenem Untersetzer, Kerzen und einer Vase mit Trockenblumen. Die warme Beleuchtung und rustikale Einrichtung schaffen eine behagliche, einladende Atmosphäre. | Media Monday #746
Foto © Jakob Owens
Werbebild für EMP Horror-Merch. Eine Person mit Ghostface-Maske aus dem Film Scream steht in einem dunklen, bewaldeten Gebiet. Links im Bild steht der Text: „EMP Horror Merch – Für alle, die das Dunkle lieben. Gruselig, ikonisch, kompromisslos: Mit dem Horror-Merch von EMP tauchst du ein in die Welt der Albträume. Ob Halloween, Saw, Pennywise oder The Nun – hier findest du alles, was dein dunkles Fanherz begehrt. Von limitierten Sammlerfiguren über stylische Shirts bis hin zu Deko für dein persönliches Gruselkabinett.“ Unten rechts befindet sich ein „Shop Now“-Button.

Wenn es nach mir ginge würde ich hier im Haus einen Schwedenofen oder ähnliches einbauen. Aber es geht nicht nach mir und die Überlegung war vielleicht schon mal da, aber die Frage ist, wohin genau? Dann ist es wohl so, dass das Holz auch sehr knapp geworden ist und Menschen, die damit Heizen auch bangen Lieferungen zu bekommen. Jetzt ging es irgendwie ganz gut mit dem Tado Heizsystem, aber seit der Oktober da ist, es draußen 11 ° Grad hat, ist die Heizung trotzdem aus. Ich hoffe jetzt mal, dass die noch auf Sommer gestellt ist, ansonsten ist es einfach nicht komfortabel, wenn es drinnen genau so kalt ist, wie draußen.

2. ✨ Zwischen Traum & Realität – Meine Reise nach Twin Peaks 🌲☕

Das Bild zeigt Agent Cooper (rechts) mit einer Kaffeetasse in der Hand. Rechts von ihm sitzt Audrey Horne, die Tochter des Besitzers des Great Northern Hotels | Media Monday #746
Twin Peaks | 1990 – 1991 © Lynch/Frost Productions

Die Serie Twin Peaks ist mir erst mit einiger Verspätung untergekommen aber ich liebte die Serie von der ersten Episode an. Kürzlich habe ich auch den Film dazu geguckt und werde mir die Woche noch Twin Peaks: Die fehlenden Teile ansehen. Bin schon sehr gespannt. Die Welt von Twin Peaks begeistert mich sehr und auch David Lynch kann mich inzwischen beinahe mit fast jedem Film begeistern. Neulich habe ich mir sogar Der Wüstenplanet von ihm angesehen, aber das Ende verschlafen. Das muss ich auf jeden Fall noch nachholen. Aber der Film hat mir wirklich gut gefallen, selbst wenn die Effekte etwas trashig waren. Damit habe ich aber kein Problem, das finde ich ja an Der junge Hercules oder Prinzessin Fantaghirò auch nicht so wild. Immerhin waren das die Anfänge solcher Spezialeffekte und ich liebe es, wie sich das damals entwickelt hat. Ich war ja quasi live dabei.

🌟 Bücherliebe vor der Tür: Ein Bücherschrank für die Nachbarschaft 📚

Gut sortiertes Bücherregal mit drei sichtbaren Regalböden, gefüllt mit Büchern verschiedenster Genres und Farben. Einige Bücher stehen aufrecht, andere liegen gestapelt. In der Mitte des mittleren Regals steht ein dekorativer weißer Apfel mit blauer Weltkarte, der dem Arrangement eine kunstvolle Note verleiht.
Foto © Aneta Pawlik

Es wäre sicherlich nicht verkehrt, auch bei mir vor der Tür einen Bücherschrank aufzustellen. Schließlich kommen hier sehr viele Menschen vorbei. Ob zu Fuß, mit dem Scooter, Fahrrad oder Fahrzeug. Allergings gestaltet es sich schwierig, das Ganze witterungsgeeignet zu gestalten. Ein einfaches Bücherregal würde bei Regen schnell aufweichen. sowie auch die Bücher darin. Schließlich ist es vor dem damaligen Laden oben, nicht überdacht. Ich würde ihn auch hegen und pflegen, wie ich es im Prinzip mit allen Bücherschränken machen. Ich war kürzlich richtig überwältigt, dass noch jemand anderes, den Bücherschrank in unserem Dorf bei der Schule, aufgeräumt und sortiert hat. Sonst werfen die Menschen die Bücher gefühlt einfach rein und alles sieht aus wie Kraut und Rüben. Unfassbar, wie Leute mit manchen Dingen umgehen.

4. 📖 Bücher, Vampire & Glitzer – Meyer vs. L. J. Smith ✨🩸

Serien mit übernatürlichen Elementen: Kathryn steht nah bei Stefan und schaut ihn an, während er nach etwas anderem Ausschau hält. Beide Tragen Abendkleidung und Masken | Media Monday #746
In der Serie „Vampire Diaries“ finden sich Vampire, Werwölfe und Hexen zusammen — Vampire Diaries | 2009–2017 ©The CW

Twilight – Biss zum Morgengrauen ist letztlich auch nur ein Abklatsch von The Vampire Diaries, denn Stephanie Meyer hat sich ziemlich an L. J. Smiths Buchreihe bedient. Die Diskussion führte ich schon mehrmals, weil die Argumentation immer darauf beruht, dass die Serie The Vampire Diaries erst nach der Filmreihe zu Twilight – Biss zum Morgengrauen erschien. Das ist insofern auch richtig, aber es geht hier um die Veröffentlichung der Bücher. So gesehen hat Stephanie Meyer das Rad nicht neu erfunden und auch nicht wirklich neue Ideen beigesteuert. Außer vielleicht, dass bei ihr die Vampire in der Sonne glitzern. Glitter für alle! ✨

5. 🌿 Zwischen Traumjob und Hexenhäuschen im Media Monday #746✨🏡

Ein aufgeräumter Arbeitsplatz auf einer Holzoberfläche. Zu sehen sind ein silberner Laptop mit schwarzer Tastatur, eine weiße kabellose Maus, eine Tasse mit schwarzem Kaffee, zwei Kugelschreiber, ein liniertes Spiralnotizbuch, eine Lupe mit Holzgriff, weiße Ohrhörer, ein braunes Brillenetui und ein Teil einer Kamera. Die Gegenstände sind ordentlich angeordnet und vermitteln eine ruhige, konzentrierte Arbeitsatmosphäre.
Foto © Ian Dooley

Ich würde einiges dafür geben, wenn ich nur endlich eine Zukunftsperspektive hätte. Irgendwie weiß ich schon, was ich machen will. Allerdings weiß ich auch nicht wie dieser Beruf heißt. Und ich bin unschlüssig, ob ich wegziehen will, weil ich mich prinzipiell hier doch sehr wohl fühle. Es ist schon ein Luxus, zwar in einer Wohnung zu wohnen, diese aber irgendwie so als freistehendes Haus zu haben. Es ist quasi wie ein kleines Hexenhäuschen mit Wildgarten und das ist im Sommer, als auch im Frühling, Herbst oder Winter, einfach zauberhaft. Meine Vermieterin ist außerdem auch ziemlich lässig und cool. Wir sind im gleichen alter und leben quasi auf einem Grundstück. Ziemlich harmonisch und idyllisch. Jobs gibt es hier in der Umgebung aber kaum und das ist wirklich schade.

6. ✨ Bald auf MUBI: Die musikalische Reise von Lionel und David 🎶

Das Bild zeigt Paul Mescal als Lionel im Film "The History of Sound" | Media Monday #746
Paul Mescal in — The History of Sound | 2025 ©Film4 | MUBI

Der Film The History of Sound kommt in den kommenden Monaten wohl auf die Streaming Plattform MUBI. Da bin ich schon sehr gespannt darauf. Der Film kommt mir in den letzten Wochen immer wieder unter und die Geschichte interessiert mich sehr.

Die Geschichte folgt Lionel (Paul Mescal), der in Kentucky aufwächst und früh eine besondere Beziehung zur Musik entwickelt. Nach seinem Umzug nach Boston, um seine musikalische Ausbildung zu vertiefen, begegnet er dort David (Josh O’Connor), einem aufstrebenden Komponisten, mit dem ihn eine intensive Freundschaft verbindet. Ihre gemeinsame Leidenschaft für Musik führt sie später auf eine Reise durch ländliche Gegenden, bei der sie amerikanische Volkslieder sammeln und bewahren. Im Verlauf seines Lebens reist Lionel durch Europa, baut sich ein erfülltes Leben auf und reflektiert immer wieder über die Begegnungen und Erfahrungen, die seine Entwicklung geprägt haben.

7. Mein Schicksal: Kalter Kaffee ❄️☕😂

Passion of Arts Dein Fenster zur Filmkunst. Spendabler Kaffee.

Zuletzt habe ich kalten, jedoch vorher aufgewärmten Kaffee getrunken und das war gar nicht mal so gut, weil kalter Kaffee okay ist. Aufgewärmter Kaffee ist so semi gut. Aber wenn er dann schon wieder kalt ist, nützt die Aufwärmerei eigentlich nichts. Aber ich habe am Vormittag so lange mit Jobrecherche getrödelt und den Kaffee nicht aus der Küche geholt. Jetzt hab ich mit dem Beitrag auch zu lange nicht an den Kaffee gedacht, also ist er wieder kalt geworden. Es ist wohl mein Schicksal, kalten Kaffee zu trinken.

Das war mein Media Monday #746 für diese Woche. Lasst gern einen Kommentar da!


Jetzt seid ihr dran! Der Lückentext des Media Monday #746 für euch:

1. Wenn es nach mir ginge ____ .

2. ____ ist mir erst mit einiger Verspätung untergekommen ____ .

3. Es wäre sicherlich nicht verkehrt, ____ .

4. ____ ist letztlich auch nur ein Abklatsch von ____ .

5. Ich würde einiges dafür geben, wenn ich nur ____ .

6. ____ kommt in den kommenden Monaten wohl ____ .

7. Zuletzt habe ich ____ und das war ____ , weil ____ .


Ein stilvoll gekleideter Mann im Stil der 1940er Jahre trägt einen dunklen Fedora-Hut und einen dreiteiligen Anzug mit Krawatte. Sein Gesichtsausdruck ist ernst und geheimnisvoll, mit einem Schatten, der teilweise über seine Augen fällt. Die Farbgebung des Bildes ist in einem warmen Sepia-Ton gehalten, was den Eindruck eines klassischen Film-Noir-Porträts verstärkt.

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Header Elements – Media Monday #746: © Passion of Arts Design | Foto: The History of Sound | 2025 ©Film4 | MUBI

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