Da sind wir auch schon wieder bei Montag angekommen und starten wie immer mit dem Media Monday des Medienjournal-Blog in die neue Woche. Im Media Monday #734 entführe ich euch erneut in die faszinierende Welt der Film- und Serienkunst. Diesmal steht vor allem die psychologische Tiefe im Fokus – angefangen bei den düsteren Traumata und Abgründen bei David Lynch, über die komplexen Charakterstudien von Giorgos Lanthimos bis hin zu atmosphärisch dichten Arthouse-Horrorwerken von Ari Aster.
Außerdem werfe ich einen Blick auf die hypnotischen Neonwelten von Nicolas Winding Refn und die aktuellen Gerüchte rund um den Barbie-Film und Ryan Goslings neue Projekte. Zum Abschluss teile ich persönliche Gedanken zur Entwicklung meines eigenen Kinoerlebens – von Mainstream zu filmischer Poesie.
Ich lade euch herzlich ein, mit mir in diese vielseitige Medienwelt einzutauchen, zu diskutieren und euch inspirieren zu lassen. Viel Spaß beim Lesen des Media Monday #734!
Was ist der Media Monday?
Der Media Monday ist ein wöchentlicher Lückentext, der vom Medienjournal-Blog bereit gestellt wird und von unterschiedlichen Blogger:innen ausgefüllt und präsentiert wird.
Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark
1. David Lynch: Psychologische Abgründe und Traumata in Film und Serie 🧠🎬

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Es ist beeindruckend, wie David Lynch in seinen Werken psychische Traumata kunstvoll verarbeitet. In seinem Film Eraserhead reflektiert er eindringlich persönliche Erfahrungen und ambivalente Gefühle rund um das Thema Vaterschaft. Ein zutiefst verstörendes, zugleich aber auch nachvollziehbares filmisches Erlebnis. Denn nicht alle Menschen sind in der Lage, den gesellschaftlichen und inneren Erwartungen an die Elternrolle gerecht zu werden; viele ringen mit existenziellen Zweifeln, insbesondere wenn ein Kind unerwartet ins Leben tritt.
Auch die Serie Twin Peaks lotet die Abgründe der menschlichen Psyche aus. Auf den ersten Blick präsentiert sich die Serie als konventioneller Mystery-Krimi, entpuppt sich jedoch als komplexe psychologische Studie. Sie stellt gewissermaßen eine gedankliche Fortführung von Blue Velvet dar. Anfangs dominiert ein idyllisches Bild – ein archetypisches Spiegelbild des amerikanischen Traums. Agent Dale Cooper (gespielt von Kyle MacLachlan) wird nicht müde zu betonen, wie großartig er das Städtchen Twin Peaks findet. Die majestätischen Wälder, die Stille und die besondere Atmosphäre. Doch dieser Schein trügt, denn düstere Abgründe werfen lange Schatten auf die vermeintliche Harmonie. Im Verlauf der Handlung offenbaren sich durch Mordfälle tief verwurzelte, psychische Abgründe und Geheimnisse, die das fragile Bild einer heilen Welt unwiderruflich zerstören.
2. Giorgos Lanthimos im Media Monday #734: Der Meister der psychologischen Charakterstudien 🎭🧠✨

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Giorgos Lanthimos erweist sich als Koryphäe für Charakterstudien, die vor allem die psychischen Abgründe der menschlichen Existenz ins Zentrum rücken. Durch die Verbindung von griechischer Mythologie, philosophischen Reflexionen und freudschen Erkenntnissen entstehen in seinen Werken außergewöhnliche und tiefgründige filmische Erlebnisse. Während er sich in seinem Film Dogtooth mit den Philosophien Platons auseinandersetzt, greift er in Kinds of Kindness die Lehren von Dr. Sigmund Freud auf.
Die Filme von Giorgos Lanthimos sind nicht einfach nur Erzählungen von Menschen mit psychischen Problemen, sondern fokussieren ebenso politische Themen, Zwischenmenschliche Dynamiken und Analysen der menschlichen Psyche. Nicht leicht zugänglich diese Art von Filmkunst, jedoch immer wieder ein spannendes Erlebnis wert, sofern man sich darauf einlassen kann.
3. Arthouse Horror im Media Monday #734: Ari Aster & Ich 🌼🎥

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Ich könnte mir vorstellen, dass mir Eddington von Ari Aster sehr gut gefallen könnte. Allerdings haben wir beide so einige Startschwierigkeiten. Midsommar habe ich mir 3x angesehen. Auch in der längeren Fassung. Der Film liefert eine so unglaubliche Ästhetik, an der ich mich gar nicht satt sehen kann. Auch die darstellerischen Performances sind überragend. Besonders Florence Pugh brilliert in ihrer Rolle und fesselt das Publikum in jeder Sekunde. Die Thematik ist ebenso interessant und repräsentiert ebenso wie die Werke von David Lynch oder Giorgos Lanthimos die Abgründe der menschlichen Psyche, jedoch gepaart mit religiösen Wahnsinn.
Tatsächlich müsste mich der Film durch und durch begeistern, doch Midsommar ist in meinen Augen nicht tiefgreifend genug. Angefangen bei der Ausgangssituation und der stereotypischen Charakterzeichnung, ist der Film trotz starker Aufmachung in meinen Augen nicht mehr als ein gewöhnlicher Horrorfilm, auf Arthouse getrimmt. Und genau das ist es, was mich an dem Werk so stört. Midsommar liefert im Grunde den „5 Teenager fahren in den Wald„-Plot, entfaltet sich zwar zu einer psychologischen Charakterstudie, jedoch nicht so tiefgreifend um relevant zu wirken. Letztlich bleibt Midsommar ein Horrorfilm, dessen vorhersehbare Handlung durch kunstvolle Arthouse-Elemente, eine brillante Ausstattung und beeindruckende visuelle Kompositionen veredelt wird.
Tatsächlich gefiel mir von Ari Aster bisher nur Beau is Afraid richtig gut. Der Genremix aus Drama, Horror und Psychoanalyse mit kafkaesken Einschlüssen hat mich wirklich abgeholt.
4. Neon, Stille, Suspense: Die filmische Sprache von Nicolas Winding Refn 🎬🌌🔊

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Nicolas Winding Refn ist für mich untrennbar verknüpft mit Neonlicht, Suspense und hypnotischen Soundtrack. Diese Elemente spiegeln sich beinahe in allen seinen Werken wieder. In Bronson mit Tom Hardy in der Hauptrolle, experimentiert er jedoch mehr mit Lichteffekten, Kontrasten und weniger intensiven Farben. Dagegen sind seine anderen Werke ein bunter Mix aus suspensiven Neonlichtern und Farbkontrasten. Die Protagonist:innen sind oftmals ins Halbdunkel getaucht, was seinen Werken einen künstlerisch, düsteren Aspekt verleiht. Der hypnotische Soundtrack sorgt oftmals für Unbehagen beim Publikum. Besonders bei der Serie Copenhagen Cowboy entfaltet sich die Musik zu einem Sog, der Zuschauende in ein unkomfortables Gefühl verstricken.
Noch habe ich nicht alle Werke von Nicolas Winding Refn gesehen, aber mich haben alle begeistert. The Neon Demon fesselte mich sofort mit seiner radikalen Ästhetik, ebenso wie Bronson, der durch seine intensive Inszenierung und die herausragende Performance beeindruckt. Bei Drive und Only God Forgives hingegen bedurfte es zunächst mehrerer Sichtungen, um mich ihrer suggestiven Wirkung gänzlich hinzugeben – doch die wiederholte Rezeption erwies sich als lohnend. Gerade Drive erweist sich als bemerkenswertes Werk, das der literarischen Vorlage treu bleibt und dennoch eine ganz eigene filmische Sprache entwickelt. Besonders faszinierend finde ich, dass Refn für die Figur des Fahrers (verkörpert von Ryan Gosling) nahezu fast alle Dialoge aus dem Drehbuch strich. Diese radikale Reduktion verleiht der Figur eine mystische, fast ikonenhafte Aura – ein erzählerischer Kniff, der mich nachhaltig beeindruckt hat.
5. Barbie, Ken & Gosling: Zwischen Gerüchten, Glamour und Realität 🎀🕶️🎬

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Es ist eigentlich unmöglich, dass es einen weiteren Teil zum Barbie Film geben könnte, aber die Gerüchte halten ich hartnäckig. Bereits in den ersten Wochen, als der Film damals im Kino lief und eine enorm positive Resonanz erfuhr, spracht man vor allem von Ryan Gosling in der Rolle als Ken und einen eigenen Film zu der Figur. Nun kursieren im Internet immer wieder Gerüchte, dass es eine Fortsetzung geben wird. Kürzlich auch mit der Nachricht, dass es einen Film geben wird, ohne Greta Gerwig auf dem Regiestuhl und ohne Margot Robbie als Produzentin und Hauptrolle.
Allerdings deklarierte man dies als Fake News, denn es wird offenbar einen neuen Barbie Film geben, jedoch einen animierten für Kinder. Ich persönlich sehe auch keinen Sinn darin, von Barbie eine Fortsetzung zu drehen oder Ken einen eigenen Film zu widmen. Der Film hat alles gesagt, was er zu sagen hatte und das war großartig. Auch wenn die Figur Ken sehr vielschichtig ist, wäre ein eigener Film eher vom Ziel wegführend. Aber ich kenne Hollywood und wie gerne man die Cash Cow melkt.
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Was tatsächlich stimmt, sind die News, dass Ryan Gosling mit einem seiner Lieblingsschauspieler einen Film drehen darf. Erstaunlich wie er das immer macht, dass er genau mit den Leuten zusammen arbeiten kann, mit denen er möchte. Früher sagte er einmal, er sei großer Fan von Steve Carell und überlegte, was er anstellen muss, damit er mit ihm zusammen arbeiten dürfte. Das Ergebnis kennen wir: Crazy, Stupid, Love. Und danach standen sie gemeinsam für The Big Short von Adam McKay vor der Kamera. Zusätzlich sind sie jetzt auch noch sehr enge Freunde. Besser geht es nicht oder?
Tatsächlich hat mich Ryan Goslings Denkansatz inspiriert, denn die Idee dahinter „was muss ich tun, um an Ziel XY zu kommen“ ist meiner Meinung nach ein pragmatischer und zugleich fokussierter Ansatz, der im Alltag wie im kreativen Schaffen entscheidend zum Erfolg beiträgt. Ich bin vom Thema abgekommen, der Film wird Tough Guys heißen und Ryan Gosling arbeitet erneut mit Will Ferrell zusammen, der ebenso auch schon im Barbie Film zu sehen war. Erneut eine Filmkomödie, wohl mit Actionelementen. Ich persönlich würde mir einen neuen Arthouse Film mit Ryan Gosling wünschen, aber er hat jetzt eine Mainstream Auffahrt genommen. Mal sehen, wann er wieder abbiegt.
6. Vom Popcorn zur Poesie: Wie Filmkunst mein Kinoerleben veränderte 🍿➡️🎨

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Filmkunst hat es wirklich an sich, aber ist nicht für jede Person zugänglich. Früher konnte ich damit auch nicht so viel anfangen und war mehr dem Mainstream Kino zugetan. Aber im Arthouse entdecke ich inzwischen viel mehr, als ich noch jünger war. Nicht nur von der filmischen Ästhetik, sondern auch von den diversen Erzählweisen und ausbrechenden Erzählstrukturen. Kino gibt mir inzwischen mehr als stumpfes Abschalten oder einfaches Ablenken vom Alltag. Ich möchte mehr Tiefe, mehr nachdenkliche Themen und vor allem ein nachhaltiges Erlebnis.
Klar schaue ich mir immer noch gerne Mainstream Filme an, denn manchmal muss ich wirklich abschalten und einfach auch mal die Seele baumeln lassen. Vor allem wenn die Melancholie wieder Besitz von mir ergreift. Dennoch wirkt vieles inzwischen so stumpf auf mich, dass es mich nicht mehr stimuliert.
7. Melancholie im Media Monday #734 🎬💭🌧️

Zuletzt habe ich an mein Werk Melancholia gedacht, das ich 2015 geschrieben hatte und das war nicht verwunderlich, weil ich eben das Wort Melancholie geschrieben hatte. Zusätzlich dachte ich erneut darüber nach, wo ich meine alten Werke veröffentlichen könnte. Damals schien es für den Blog das richtige. Inzwischen hat sich für Passion of Arts | Dein Fenster zur Filmkunst jedoch alles gewandelt. Nicht zum schlechten, das will ich damit nicht sagen, aber die Geschichten und Gedichte passen nicht mehr so direkt dazu und verdienen vielleicht ein eigenes Augenmerk. Jedoch bin ich unschlüssig, denn einen zweiten Blog möchte ich eigentlich gar nicht machen.
Ich dachte außerdem darüber nach, weil @medienhobbit mich in meinem Instagram Post auf die Werke ansprach. Gerne teile ich hier Melancholia erneut, um es nochmal zum lesen bereit zu stellen:
⁘ Melancholia ⁘
Scherben schweben in der Luft, kleine Partikel durchstäuben den Raum, fallen zu Boden und bleiben reglos dort liegen. Ein Tropfen, von dunklem Rot formt sich, bahnt sich seinen Weg zur Spitze, zum Rand der Scherbe. Tropft. Tropft hinab auf die Erde, zerläuft im Holz, wird aufgesaugt. Blut. Rot färben sich die Scherben, getränkt in der Farbe des schlagenden Lebens.
Das Auge. Geschlossen. Feucht. Stille.
Ein Schluchzen ist zu hören. Tränen kriechen die Wangen wieder hinauf, bahnen sich ihren Weg zurück ins Lid, ins Auge, verschlossen wieder hinter der bunten Farbenpracht des Auges. Die Zeit steht still. Tränen sind vertrocknet, doch nichts ist endlos. Vergänglich ist das Leben, das Sein. Tränen kehren wieder, Trauer verebbt niemals.
Ein Sandkorn fällt tonlos auf die Erde. Scherben zerbersten. Tränen rieseln herab, verschwinden in der Unendlichkeit. Kein Laut ist zu hören, die Welt schweigt still, die Zeit steht. Dunkelheit umgibt uns.
Deine Stimme durchbricht die drückende Stille. Ein Laut. Ein Rufen.
⁘
Dein Gesicht erhellt das Dunkel, doch niemals wieder wird man deinem Wege folgen können. Schattengestalt, die du auf Erden wandelst, eine Erinnerung mehr nicht. Hören. Lauschen. Sehen. Ich sehe nicht dein Gesicht, sehe nicht deine Gestalt. Der Horizont erhellt sich nicht, die Stille währt noch immer an.
Wo bist du? Ich sehe dich und doch ist mein Blick verschleiert. Zeig mir dein Gesicht, vergaß ich fast deine Züge. Nebel. Erinnerung.
Angst sitzt fest. Angst es möge bald ein Unglück kommen. Ein Unglück, welch nicht abzuwehren gilt. Trauer umhüllt mich wie einen Schleier. Zum Ausdruck möchte ich mich bringen, doch weis ich nicht wofür. Warum leide ich? Warum weine ich? Ich weis es nicht. Ich möchte erhört werden und doch weis ich nicht zu sprechen. Was soll ich sagen? Was will ich offenbaren? Ich weis nicht, warum ich so traurig bin.
Melancholie erstickt mich, würgt mich. Nimmt mir die Luft zum Atmen, das Leben. Kälte lässt die Scherben gefrieren. Kleine Risse bahnen ihren Weg über die Oberfläche. Staub. Silbern, glitzernd weiß. Staub.
Ein Windhauch trägt ihn fort. Majestätisch schwebt er über das Land. Dort wandert er, der Wind trägt ihn fort, hinfort in eine andere Welt, in ein anderes Land. Fort ist der Wind, fort ist die Melancholie, entschwebt gen Horizont und nahm mit auf den Weg, das gebrochene Herz.
04. März 2012 – 0:07
Das war mein Media Monday #734 für diese Woche. Lasst gern einen Kommentar da!
Jetzt seid ihr dran! Der Lückentext des Media Monday #734 für euch:
1. Es ist beeindruckend, wie ____ .
2. ____ erweist sich als Koryphäe für ____ .
3. Ich könnte mir vorstellen, dass ____ .
4. ____ ist für mich untrennbar verknüpft mit ____ .
5. Es ist eigentlich unmöglich, dass ____ .
6. ____ hat es wirklich an sich, aber ____ .
7. Zuletzt habe ich ____ und das war ____ , weil ____ .
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RILEY – Chief Editor
Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 15 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Guest Writer bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „La La Land“, „Barbie“ und „Blade Runner 2049“.
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7 Kommentare
Toller Beitrag (mal eben ein paar wichtige Filmschaffende und ihr Werk zusammengefasst) und starkes, intensives Gedicht. Vielen Dank, dass du dich getraut hast, das mit uns zu teilen!
Vielen Dank @medienhobbit. Freut mich sehr, dass dir der Beitrag gefällt. Und auch danke für das Feedback zum Gedicht. Eine sehr emotionale Reise meinerseits.
1. Es ist beeindruckend, wie wenig ich mit der so genannten „Film-Kunst“ von anderen Künstlern anfangen kann. David Lynch, Stanley Kubrik oder Lars von Trier, die immer als große Künstler angesehen werden, machen, meiner Ansicht nach, immer so komische Filme, bei denen ich mich immer frage, was das alles soll.
2. Tim Burton erweist sich als Koryphäe für dunkle Szenarien, düstere Atmosphäre und schräge Stile. Und er kann meist wirklich gut Geschichten erzählen.
3. Ich könnte mir vorstellen, dass es bald schon von allem ein Remake gibt, weil Hollywood echt nichts neues mehr einfällt.
4. Michael Keaton ist für mich untrennbar verknüpft mit Batman, weil ich ihn in der Rolle einfach so großartig finde.
5. Es ist eigentlich unmöglich, dass ich eines Tages tatsächlich eine feste Freundin finde. Aber man soll niemals nie sagen.
6. Lana Parrilla hat es wirklich an sich, aber irgendwie scheint ihr immer noch nicht so richtig der Durchbruch zu gelingen, sodass sie immer noch in Serien feststeckt.
7. Zuletzt habe ich Wasser getrunken und das war gut, weil ich echt Durst hatte
@thomashetzel
Das macht ja nichts. Kunst ist ja so vielschichtig, dass man sich nicht festlegen muss und das eine sagt einem mehr zu und das andere nicht.
Stimmt was Tim Burton betrifft. Hab seinen Stil immer sehr gemocht. Bin sehr angetan, dass er bei der Serie „Wednesday“ wieder eher zu seinen Wurzeln zurück kehrt.
Sag niemals nie. Vielleicht wird das ja noch was mit der festen Freundin.
@neon_dreamer: Also mir hat mal einer oder eine auf Moviepilot geschrieben, ich sei ein Kunstbanause und auch noch stolz drauf.
Das hat mich echt wütend gemacht.
Von Ari Aster habe ich bis jetzt nur Hereditary gesehen und der hatte mir nicht so gut gefallen. Deswegen habe ich mich an die anderen beiden Filme noch nicht ran getraut. Aber möchte ich noch nachholen.
Von Refn kann ich auch die Pusher-Trilogie empfehlen. Hat eher einen dreckigen Look, aber gefällt dir vielleicht auch.
Dein Gedicht gefällt mir übrigens sehr gut, mit einem doch eher versöhnlichen Ende, finde ich schön.
Vielen Dank @klaathu
Freut mich, dass dir das Gedicht gefällt. Und danke für das positive Feedback dazu.
„Hereditary“ gefällt mir tatsächlich auch nicht. Und ich hab ihn zweimal geguckt. Also es ist nicht so, dass ich es nicht versucht hätte.
Danke, die „Pusher“-Trilogie habe ich schon auf der Watchlist. Bit gespannt. Freue mich auch auf neues von ihm. Ist wirklich ein bemerkenswerter Regisseur mit einem ganz eigenen Stil. Von mir aus kann er auch Gosling wieder mit an Bord holen. Finds bisschen schade, dass der jetzt so in den Mainstream abdriftet.