Nach den luftigen Höhen von „Top Gun: Maverick“ bringt Regisseur Joseph Kosinski mit „F1“ nun die Königsklasse des Motorsports auf die große Leinwand. Unterstützung holte er sich dabei nicht nur vom siebenfachen Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton, der als Produzent mitwirkte, sondern auch vom Mercedes-AMG-F1-Team, das beratend zur Seite stand. Apple übernahm die Produktion und stellte ein geschätztes Budget von rund 250 Millionen US-Dollar zur Verfügung.
Ob sich dieser enorme Aufwand am Ende ausgezahlt hat – und ob sich „F1“ tatsächlich auf die Pole Position setzen kann oder doch im Kiesbett landet – erfahrt ihr hier.
Ein Beitrag von: Martin K.
Worum geht es in F1?
Das kriselnde Nachzüglerteam APXGP steht vor dem Aus: Noch kein einziger Punkt, schwindende Sponsoren und ein Teambesitzer unter Druck. Ruben Cervantes (Javier Bardem) droht nicht nur der Verlust seines Rennstalls, sondern auch seiner Position im Vorstand. In seiner Verzweiflung greift er zu einem gewagten Mittel und bringt seinen alten Freund zurück: Sonny Hayes (Brad Pitt), einen ehemaligen Formel-1-Piloten mit bewegter Vergangenheit.
Hayes soll mit seiner Erfahrung und seinem unkonventionellen Stil frischen Wind ins Team bringen – und tut das auch. Doch sein unkonventionelles Auftreten sorgt nicht nur für Aufmerksamkeit auf der Strecke, sondern auch für Spannungen im Fahrerlager. Besonders mit dem ehrgeizigen Nachwuchstalent Joshua Pearce (Damson Idris), der selbst um Anerkennung und seinen Platz im Team kämpft, kommt es zunehmend zu Reibereien. Zwei Charaktere, zwei Egos – und die Erkenntnis, dass Erfolge in der Formel 1 nicht allein durch PS, Talent oder Windkanäle entstehen, sondern vor allem durch Vertrauen und Teamwork.
Der Formel 1 Zirkus auf der Leinwand

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Mit Lewis Hamilton als Produzent und Berater, Formel-1-CEO Stefano Domenicali sowie dem Mercedes-Rennstall rund um Teamchef Toto Wolff als ausführende Produzenten und technische Unterstützer sicherte sich das Projekt geballte Expertise direkt aus der Königsklasse. Und mit Joseph Kosinski verpflichtete man einen Regisseur, der mit „Top Gun: Maverick“ bereits eindrucksvoll bewiesen hat, dass er Geschwindigkeit und Adrenalin filmisch in Szene setzen kann. Der Grundstein war also gelegt – für ein möglichst authentisches Formel-1-Erlebnis auf der Leinwand.
Als jemand, der den Rennsport regelmäßig und mit Begeisterung verfolgt, bekam ich die Entstehung dieses Films über die letzten Jahre hinweg immer wieder hautnah mit. Brad Pitt und das Filmteam waren bei zahlreichen Grands Prix zu Gast, der fiktive Rennstall APXGP wurde kurzerhand in das echte Fahrerlager integriert. Die für den Film umgebauten Formel-2-Boliden fuhren auf denselben Strecken wie Verstappen, Hamilton & Co., teilweise sogar während echten Rennwochenenden. Pitt und Idris standen auf der Startaufstellung neben den echten Fahrern, und die schwarz-goldenen APXGP-Autos teilten sich die Boxengasse mit Ferrari und McLaren.
Das Ergebnis ist ein erstaunlich authentisches Abbild einer modernen Formel-1-Saison – inklusive vieler vertrauter Gesichter und realer Schauplätze, bei denen eingefleischte Fans definitiv das ein oder andere Déjà-vu erleben werden.
F1 – Der Film: Zwischen Fanfreude und Hollywood-Fiktion
Als langjähriger Fan der Formel 1 „F1“ auf der großen Leinwand zu sehen, ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits hat es mich natürlich gefreut, bekannte Gesichter wie Max Verstappen, Carlos Sainz jr. oder Günther Steiner im Film wiederzuerkennen. Die echten Rennstrecken des Kalenders zu sehen, dazu originale Formel-1-Boliden in Action – das erzeugt unweigerlich Gänsehaut. Und auch abseits der Strecke fühlt sich vieles angenehm vertraut an. Strategiemeetings, Reifenwahl, DRS-Züge oder der berühmte Undercut. Kosinski zeichnet mit viel Liebe zum Detail ein realistisches Bild der heutigen Formel 1.
Was mich dabei besonders positiv überrascht hat: Der Film scheut sich nicht, tief in die Welt des Motorsports einzutauchen. Fachbegriffe werden nicht glattgebügelt, sondern ganz selbstverständlich verwendet – von verschiedenen Reifenmischungen bis hin zu Windkanal-Simulationen. Und trotzdem gelingt es, auch jene mitzunehmen, die mit dem Sport weniger vertraut sind. Vieles wird elegant erklärt, ohne Fans dabei zu langweilen oder Gelegenheitszuschauer zu überfordern.
Doch genau diese Nähe zur echten Formel 1 sorgt für das ein oder andere Schlagloch. Es gibt Momente, in denen die Realität zugunsten der Dramaturgie etwas zurechtgebogen wird. Und das fällt einem als Fan natürlich sofort auf. Besonders das Verhalten von Sonny Hayes während der Rennen wirkt aus motorsportlicher Sicht mitunter etwas weit hergeholt. Aber genau hier schaltet sich der Hollywood-Faktor ein: Der Film will – und muss – auch ein breiteres Publikum erreichen.
Einige kleinere Logikbrüche oder Detailfehler, die einem nur auffallen, wenn man wirklich tief im Zirkus steckt, habe ich mit einem Schmunzeln hingenommen. Sie stören nicht, sie gehören bei einer solchen Produktion fast schon dazu – und mindern den Unterhaltungswert keineswegs.
Alter Storymotor in frischer Karosserie

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Die Geschichte rund um das fiktive Team APXGP, eingebettet in die echte Formel-1-Welt, folgt weitgehend vertrauten Mustern – und das ganz bewusst. Wer hier eine narrative Revolution erwartet, wird enttäuscht. Stattdessen setzt „F1“ auf bekannte Strukturen: Die Underdog-Story, der Veteran mit Vergangenheit, das aufreibende Duell zweier Egos – all das ist bereits vielfach erzählt worden. Der Ablauf bietet wenig Überraschungen, viele Stationen lassen sich früh erahnen.
Aber ist das wirklich ein Schwachpunkt? Oder vielmehr genau das, was man sich als Fan solcher Filme erhofft?
Für mich persönlich funktioniert dieses klassische Sportfilm-Grundgerüst überaus gut – gerade weil es so vertraut ist. Es liefert eine emotionale Basis, auf der Kosinski Tempo, Charakterkonflikte und kleinere persönliche Momente ausspielen kann. Die Dynamik zwischen dem erfahrenen Sonny Hayes und Rookie Joshua Pearce mag klischeehaft erscheinen, doch sie funktioniert. Und sie sorgt für eine solide Erzählspannung, ohne dabei Konflikte zu überstilisieren.
Natürlich hätte man sich die romantische Nebenhandlung zwischen Brad Pitt und Kerry Condon sparen können. Oder sie noch etwas weiter ausbauen. So wirkt sie eher beiläufig und fügt der Story kaum neue Facetten hinzu. Und doch trägt sie zumindest zur menschlichen Dimension der Figuren bei, ohne allzu sehr zu stören.
Letztlich bleibt die Geschichte konventionell, aber effektiv – und vor allem: unterhaltsam. Und sobald die Motoren aufheulen und die Boliden durch Kurvenkombinationen wie die Eau Rouge in Spa oder die Parabolica in Monza bei Regen rasen, tritt das Drehbuch ohnehin in den Hintergrund. Denn dann übernehmen jene Elemente, die „F1“ wirklich besonders machen.
F1 auf der Überholspur – packende Bilder und pures Rennfeeling
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Schwächen in der Story hin oder her – sobald der Film auf die echten Rennstrecken der Formel 1 schaltet, ist all das fast vergessen. Es war zweifellos die richtige Entscheidung, große Teile von „F1“ direkt auf dem Asphalt spielen zu lassen. Sei es bei Testfahrten, im Fahrerlager oder während der adrenalingeladenen Grand Prix-Wochenenden. Hier kann Joseph Kosinski seine Stärken voll ausspielen: unmittelbare Inszenierung, greifbare Dynamik und das Gefühl, mittendrin statt nur dabei zu sein.
Wie bereits erwähnt, wurde „F1“ auf realen Strecken wie Silverstone, Spa-Francorchamps oder Abu Dhabi gedreht. Das Produktionsteam nutzte echte Formel-1-Rennwochenenden, mischte sich mit eigenen Kamerateams ins Fahrerlager – und diese Nähe zum Geschehen ist jederzeit spürbar. Wenn sich die APXGP-Boliden Duelle mit den Autos von Ferrari oder Red Bull liefern, ist die Geschwindigkeit nicht bloß sichtbar. Sie ist förmlich fühlbar.
Besonders eindrucksvoll: Wenn die Kamera aus der Cockpit-Perspektive über Pitt hinwegschwenkt oder das Auto in halsbrecherischen Kurven verfolgt, vermittelt der Film ein ungewohnt intensives Gefühl von Geschwindigkeit und Gefahr. Näher war man dem Renngeschehen im Kino wohl selten. Zwar kommt CGI zum Einsatz, doch wird es wohl dosiert eingesetzt. Kosinski versteht es, computergenerierte Bilder als Mittel zur Verstärkung zu nutzen – nicht zur Überblendung der Realität. Besonders gelungen ist etwa die visuelle Integration der fiktiven APXGP-Boliden in echtes Rennmaterial. So konnte man echte Rennszenen nutzen und diese in die eigene Geschichte integrieren.
F1 lässt die Motoren aufheulen
Mindestens ebenso wichtig wie das Bild ist der Sound – und auch hier liefert der Film eindrucksvoll ab. Der Klang der Motoren ist wuchtig und präzise abgemischt, der Mix drückt einen regelrecht in den Kinosessel. Jede Beschleunigung, jedes Bremsmanöver, jede Bodenwelle ist spürbar, fast körperlich erfahrbar. Der Film erschafft ein akustisches Erlebnis, das sich anfühlt, als würde man selbst im Cockpit sitzen.
Getragen wird all das von einem Score aus der Feder von Hans Zimmer, der einmal mehr sein Gespür für die Balance zwischen Größe und Zurückhaltung beweist. Seine Musik ist kraftvoll, treibend, mitunter beinahe symphonisch, wenn sie sich mit den Geräuschen der Motoren und der Strecke verbindet – aber nie aufdringlich. Sie weiß, wann sie das Bild dominieren darf, und wann sie sich zurücknimmt, um Atmosphäre und Emotion leise zu verstärken.
Es ist vielleicht nicht Zimmers erinnerungswürdigster Soundtrack. Dazu hat er zu viele ikonische Werke geschaffen. Aber es ist ein stimmiger, starker Beitrag, der sich hervorragend in Kosinskis audiovisuelle Vision einfügt. Unterm Strich ist es die technische Umsetzung, mit der „F1“ am meisten glänzen kann. Sie ist der wahre Star des Films – und schafft zugleich jene Bühne, auf der auch die Figuren, Konflikte und Emotionen erst richtig zur Geltung kommen.
Teamgeist statt One-Man-Show – Die Figuren in „F1“

Wenn man auf den Cast von „F1“ blickt, sticht ein Name natürlich sofort heraus: Brad Pitt. Das Projekt war nicht nur ein Herzenswunsch des Schauspielers, sondern auch eines der bestdotierten Engagements seiner Karriere. Rund 30 Millionen US-Dollar soll er für seine Rolle als Sonny Hayes kassiert haben. Und diese Figur scheint ihm wie auf den Leib geschrieben. Hayes ist der charismatische Draufgänger, ein Racer alter Schule, getrieben vom Adrenalin, geplagt von einer nicht aufgearbeiteten Vergangenheit. Pitt spielt ihn mit einer Lässigkeit, die an seine besten Rollen erinnert – immer an der Grenze zwischen Übermut und Melancholie. Auch wenn die Figur dramaturgisch nicht besonders tief gezeichnet ist, gelingt es ihm, ihr Gravitas und Charisma zu verleihen. Genug um emotional mit ihr mitzugehen.
Doch so sehr Pitt im Mittelpunkt steht – „F1“ ist (wie der Sport selbst) keine One-Man-Show. Besonders die Dynamik zwischen ihm und Damson Idris als Joshua Pearce ist ein echtes Highlight des Films. Wenn der abgeklärte Veteran und der aufstrebende Rookie aufeinandertreffen, sind Reibung und Spannung vorprogrammiert. Idris schafft es, Pearce zunächst als arroganten, selbstverliebten Jungstar darzustellen. Und doch lässt er im Verlauf des Films immer mehr menschliche Züge durchscheinen. Diese Entwicklung macht die Figur greifbarer und sorgt dafür, dass auch der Zuschauer mit ihr mitgeht. Gerade in den gemeinsamen Szenen mit Pitt entsteht dadurch eine starke emotionale Spannung, die weit über das klassische Mentor-Schüler-Schema hinausgeht.
Viele Rädchen im Getriebe – nicht alle zünden
Weniger überzeugend – zumindest aus erzählerischer Sicht – wirkt die eingeflochtene Liebesgeschichte zwischen Sonny Hayes und Kerry Condons Figur Kate. Diese Nebenhandlung folgt leider sehr bekannten Mustern und bleibt vorhersehbar, ohne dem Film wirklich neue Impulse zu geben. Dennoch: Condon liefert eine gute Performance ab. Besonders in der ersten Hälfte bildet sie einen angenehmen Kontrast zu Pitts dominanter Präsenz.
Auch Javier Bardem als Teambesitzer Ruben Cervantes macht seine Sache gut. Zwar ordnet er sich dem Hauptdarsteller spürbar unter – wie der gesamte Cast. Und doch gelingt es ihm, die Rolle mit Leben und Energie zu füllen. Er ist ein weiteres Zahnrad im Gefüge, das nicht im Rampenlicht steht, aber für das Funktionieren der Geschichte entscheidend ist. Wie ein echter Teambesitzer in der Formel 1 bleibt er im Hintergrund und überlässt die Bühne den Piloten. Denn wie in einem echten Formel-1-Team gilt auch hier: Es braucht alle Beteiligten, um ins Ziel zu kommen. „F1“ lebt nicht nur von Brad Pitt – sondern vom Zusammenspiel seines gesamten Ensembles. Mal prägnant, mal zurückhaltend, aber stets stimmig besetzt, gelingt es dem Cast, das emotionale Fundament für das Spektakel auf der Strecke zu legen.
Mit Vollgas über die Bodenwellen ins Ziel
Natürlich ist „F1“ nicht frei von Makeln. Die Geschichte bleibt, wie bereits erwähnt, recht rudimentär, die Figurenzeichnung bewegt sich oft entlang bekannter Schablonen. Wer sich tief im Formel-1-Kosmos bewegt, wird außerdem so manche Ungenauigkeit oder dramaturgisch zugespitzte Absurdität erkennen. Seien es unrealistische Manöver auf der Strecke oder kleinere Logiklöcher im Ablauf des Rennwochenendes. Und wer Sportfilmen generell skeptisch gegenübersteht, wird wohl auch hier nicht bekehrt werden.
Doch das ist kein neues Phänomen – „Top Gun: Maverick“ litt inhaltlich unter ganz ähnlichen Schwächen. Und wie schon dort beweist Regisseur Joseph Kosinski auch bei „F1“, dass er genau weiß, worauf es im Kinoerlebnis ankommt. Er versteht es, erzählerische Konventionen geschickt in den Hintergrund zu schieben und den Fokus auf das zu legen, was den Zuschauer fesselt. Das Tempo, die Technik, die Atmosphäre. Es sind die intensiven Rennszenen, die visuelle und akustische Brillanz, die Authentizität im Einfangen des Formel-1-Zirkus und die spürbare Dynamik zwischen den Figuren, die „F1“ antreiben. Mit einem derart hohen Grundtempo, dass die rund 2,5 Stunden wie im Flug vergehen. Und wenn man im Ziel ankommt, sind viele der kleinen Stolpersteine längst aus dem Rückspiegel verschwunden.
Fazit zu F1

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Man könnte „F1“ durchaus als eine Art Imagefilm für die Formel 1 bezeichnen – und läge damit nicht falsch. Vieles an diesem Film wirkt wie eine cineastische Einladung an all jene, die mit dem Motorsport bislang wenig anfangen konnten. „Kommt her und schaut, was hier auf der Weltbühne passiert!“ – so oder so ähnlich scheint der Film zu rufen. Und er tut das nicht leise, sondern mit Vollgas und Hochglanz.
Doch das allein wäre zu wenig. Joseph Kosinski inszeniert diese Einladung mitreißend, zugänglich und technisch auf höchstem Niveau. Für Formel-1-Fans gibt es jede Menge Fanservice: bekannte Gesichter, vertraute Szenarien, kleine Anspielungen. Und vor allem das Gefühl, für zwei Stunden mitten im Fahrerlager zu stehen. Wer wegen Brad Pitt ins Kino geht, wird ebenfalls bedient, denn seine Präsenz trägt den Film mühelos. Und auch jene Zuschauer, die einfach nur einen klassischen, temporeichen Sportfilm sehen wollen, dürften am Ende zufrieden das Kino verlassen.
Ja, „F1“ ist erzählerisch konventionell, dramaturgisch vorhersehbar und voller altbekannter Muster. Aber genau das macht seinen Charme aus. Die Story ist hier nur das Chassis. Getragen wird der Film von der technischen Umsetzung, der eindrucksvollen Rennatmosphäre und einem Ensemble, das das emotionale Fundament liefert. Die Figuren steuern das Vehikel, aber die wahre Kraft kommt aus der Inszenierung. Und am Ende bleibt vor allem eines hängen: das Gefühl, einen Motorsportfilm gesehen zu haben, der weiß, wie sich Geschwindigkeit anfühlen muss.
Werdet ihr euch F1 im Kino ansehen?
TRAILER: ©Warner Bros.

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MARTIN – Autor
Als Kind der 90er und frühen 2000´er entwickelte ich schon früh eine Liebe für das Medium Film. Waren es Anfangs noch die Disney-Klassiker, wie mein erster Kinobesuch „Herkules“, trat schon bald Harry Potter in mein Leben und prägte meine filmische Jugend. Später kamen Franchises wie Star Wars oder das MCU, bevor mich „Interstellar“ dazu brachte, meinen filmischen Horizont mehr und mehr erweitern zu wollen, wodurch ich inzwischen so gut wie alle Arten von Filmen liebe. Über mehrere Umwege führte mich meine filmische Reise zu Letterboxd, wo ich seit 2016 mein Filmtagebuch führe und seit 2020, mal mehr, mal weniger ausführlich auch meine Meinung zu den gesehenen Filmen auf das digitale Papier bringe. Lieblingsgenre könnte ich keines benennen, ich bin offen gegenüber allem, auch wenn ich besonders empfänglich für Horror, Action und Sci-Fi zu sein scheine.
Pressestimmen zu F1
Oliver Armknecht von film-rezensionen.de
„F1: Der Film“ handelt von einem unkonventionell-rücksichtslosen Ex-Rennfahrer, der einem kriselnden Rennstall helfen soll. Der Film strotzt nur so vor Klischees und bläst die Laufzeit mit unnötigem Drama auf. Dennoch ist das ganz unterhaltsam, teils auch witzig, gerade die Rennszenen mit ihren ungewöhnlichen Strategien machen Spaß. 6 von 10 Punkten
Antje Wessels von wessels-filmkritk.com
„F1 – Der Film“ ist Blockbusterkino, wie es besser kaum geht. Technisch über jeden Zweifel erhaben, gibt es Schwachstellen einzig und allein auf der allzu bekannten Inhaltsebene auszumachen. Vorausgesetzt, man erwartet von einem Sportfilm tatsächlich mehr als eine Schema-F-Erzählung, an dessen Ende – natürlich – der Richtige gewinnt.
Britta Schmeis von epd-film.de
Und trotzdem funktioniert »F1« mit seinen perfekt inszenierten Szenen, der cleanen Optik, der peitschenden Musik und dem überzeugenden Cast grandios als Actionfilm, der immerhin den völlig anachronistischen und dekadenten Rennzirkus, bevölkert von sehr vielen, sehr schönen Menschen, als eben solchen und durchaus korrupten darstellt. Spätestens nach diesen gut zweieinhalb Stunden ist selbst für Kritiker und Laien die Faszination der Formel 1 zumindest nachvollziehbar. 4 von 5 Sternen
Anna Wollner von NDR Kultur
Auch wenn die Story keinen Innovationspreis gewinnt, gilt hier: einfach zurücklehnen, anschnallen – und den absoluten Adrenalinrausch genießen.
Franko Schedl von film.at
F1-Fans können sich an den spektakulären Rennszenen aus der Ich-Perspektive bestimmt nicht sattsehen, aber man sollte auch die Schwächen des Films nicht verschweigen: Kosinski bedient sich zahlreicher Klischees und hat wirklich nichts dem Zufall überlassen, sondern seine Hauptfigur geradezu auf dem Reißbrett entworfen. Sonny Hayes wirkt durch sein Auftreten und seinen Werdegang wie ein perfekter Klon von Navy-Pilot Pete „Maverick“ Mitchell. 3 von 5 Punkten
Pressematerial: F12 | 2025 ©Apple Originals Films | Warner Bros
2 Kommentare
Sehr schöne Kritik und willkommen im Team! Mich hat der auch sehr begeistert. 🙂
Danke dir! 😊 Freut mich, dass er dich auch so begeistern konnte!