Die 5 besten Werke deiner liebsten regieführenden Person

Die 5 besten Werke deiner liebsten regieführenden Person: Auf dem Bild ist ein Mann in Uniform, der stolz in die Kamera blickt und die Hände in die Hüften gestemmt hat

Diese Woche suchen wir „die 5 besten Werke deiner liebsten regieführenden Person“. In der Welt des Films und Theaters sind regieführende Personen die kreativen Architekt:innen, die Visionen zum Leben erwecken und Geschichten auf die Leinwand oder die Bühne bringen. Die Auswahl der „5 besten Werke“ einer dieser Personen ist eine anspruchsvolle Aufgabe, besonders wenn es sich um eine Person handelt, die man bewundert und deren Arbeit einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen hat. Unsere Listen der dies wöchigen „5 Besten am Donnerstag“ sollen die herausragenden Werke einer solchen regieführenden Person würdigen, die wir besonders schätzen. Zusätzlich soll das Thema einen Einblick in ihr beeindruckendes künstlerisches Schaffen bieten. In diesem Zusammenhang werfen wir einen Blick auf die fünf herausragendsten Werke einer meiner persönlichen Lieblingsregisseure und auch der euren.

Meine Liste der 5 besten Werke deiner liebsten regieführenden Person hat heute wieder ein Ranking von 5 bis 1.

Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark

5. Once Upon a Time in Hollywood

Auf dem Bild ist ein Mann zu sehen, der in einem gelben Auto am Steuer sitzt
Cliff Booth (Brad Pitt) ist Stuntman in Los Angeles — Once Upon a Time in Hollywood | 2019 ©Sony Pictures Entertainment

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Worum geht es in „Once Upon a Time in Hollywood“?

Once Upon a Time in Hollywood“ ist ein Film aus dem Jahr 2019, der von Quentin Tarantino geschrieben und inszeniert wurde. Der Film spielt im Los Angeles des Jahres 1969. Und erzählt die Geschichte von Rick Dalton, einem ehemaligen TV-Star, gespielt von Leonardo DiCaprio. Und seinem Stuntman Cliff Booth, dargestellt von Brad Pitt.

Während Dalton verzweifelt versucht, seine schwindende Karriere als Schauspieler in der sich verändernden Filmindustrie wiederaufleben zu lassen, werden sie in die Welt des aufstrebenden Hollywoodstars Sharon Tate (Margot Robbie) hineingezogen. Tate und ihr Ehemann, Regisseur Roman Polanski, sind ihre Nachbarn.

Der Film kombiniert Elemente von Drama und Komödie. Er präsentiert die Geschichten dieser fiktiven Charaktere vor dem Hintergrund der tatsächlichen Ereignisse und Veränderungen in Hollywood Ende der 1960er Jahre. Während die Handlung voranschreitet, baut sich eine Spannung auf, da die Welt von Dalton und Booth mit der aufkommenden Manson-Familie in Berührung kommt, die tragische historische Ereignisse in der Stadt plant.

Die 5 besten Werke deiner liebsten regieführenden Person: Platz 5 für „Once Upon a Time in Hollywood“. Wie kommt das?

Für diese Liste habe ich mir eines kleinen Hilfsmittels bedient. Und auf Letterboxd alle gesehenen Filme in eine Liste gepackt und dann nach Wertung sortiert. Somit landet „Once Upon a Time in Hollywood“ auf dem 5. Platz, da er die niedrigste Wertung hat. Nicht falsch verstehen, ich mag den Film, hab ihn aber bisher nur einmal gesehen. Ich wollte schon lange mal einen Rewatch angehen. Ich mag an „Once Upon a Time in Hollywood“ besonders, dass er eine kleine Hommage an das Kino ist. Besonders im Gedächtnis ist mir geblieben, wie Margot Robbie, die in dem Film Sharon Tate spielt, im Kino sitzt und den Film voller Genuss in sich aufsaugt. Ebenso großartig ist Leonardo DiCaprio, als Hollywooddarsteller, der ohne seinen Stuntmen, ebenso brillant gemimt von Brad Pitt, nichts auf die Reihe bekommt.

Das Highlight in „Once Upon a Time in Hollywood“ ist tatsächlich Brad Pitt für mich, der diese Rolle so genial verkörpert, dass ich regelrecht Spaß hatte, ihm dabei zu zusehen. Quentin Tarantino hat sich hier wieder einmal ein ernstes Thema heraus gesucht, was er jedoch gekonnt mit überspitzter Komik inszeniert hat.

4. Kill Bill: Vol. 1

Die 5 besten Werke deiner liebsten regieführenden Person: Auf dem Bild ist eine Frau zu sehen, die vor einem Regal mit einigen Katanas steht und gerade nach einem von oben greift
Die Braut (Uma Thurman) dürstet nach Rache — Kill Bill: Vol. 1 | 2003 ©Buena Vista International

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Worum geht es in „Kill Bill: Vol. 1“?

In „Kill Bill: Vol. 1„, einem Actionfilm aus dem Jahr 2003, inszeniert und geschrieben von Quentin Tarantino, taucht das Publikum in eine Welt voller Rache, Martial Arts und stilvoller Inszenierung ein.

Der Film beginnt mit einer verstörenden Szene, in der die Braut (Uma Thurman), eine ehemalige Auftragsmörderin, während ihrer Hochzeit von ihrem ehemaligen Team, der Deadly Viper Assassination Squad, angegriffen und brutal niedergestochen wird. Nachdem sie ins Koma gefallen ist, überlebt sie knapp und erwacht Jahre später mit einem brennenden Verlangen nach Rache.

Die Braut begibt sich auf einen blutigen Pfad der Vergeltung, um sich an jedem Mitglied der Deadly Viper Assassination Squad zu rächen, das sie verraten hat. 

„Kill Bill: Vol. 1“: Platz 4 der 5 besten Werke deiner liebsten regieführenden Person

Ja, „Kill Bill: Vol. 1“ ist nicht auf dem ersten Platz und hat es auch nicht in die höheren Ränge geschafft. Dabei ist die Kampfästhetik so großartig. Mir gefällt der Material Arts Stil, vor allem als Fan von Bruce Lee, komme ich dabei auf meine Kosten. Uma Thurman spielt die Rolle auch unglaublich gut. Besonders episch ist der Endkampf im Schnee, der als Legende in die Welt des Kinos einging.

3. Inglourious Basterds

Auf dem Bild sind zwei Männer zu die knieend auf etwas herabblicken. Einer davon greift nach etwas auf dem Boden, der andere hat eine Machete in der Hand
Soldat Aldo Raine (Brad Pitt r.) und Sgt. Donny Donowitz (Eli Roth) töten Nazis — Inglourious Basterds | 2009 ©The Weinstein Company

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Worum geht es in „Inglourious Basterds“?

Inglourious Basterds„, ein Film aus dem Jahr 2009, geschrieben und inszeniert von Quentin Tarantino. Der Film spielt während des Zweiten Weltkriegs und erzählt eine alternative Geschichte über den Kampf gegen die Nazis.

Der Film folgt mehreren Handlungssträngen, die sich auf verschiedene Charaktere konzentrieren, darunter der jüdische US-amerikanische Soldat Aldo Raine (Brad Pitt) und die junge französische Kinobesitzerin Shosanna Dreyfus (Mélanie Laurent). Raine führt eine Gruppe von jüdischen Soldaten, bekannt als die „Basterds“, die hinter feindlichen Linien in Frankreich agieren und Nazis terrorisieren, indem sie sie skalpieren.

Gleichzeitig plant Shosanna, die den Holocaust in ihrer Familie miterlebt hat, eine persönliche Racheaktion gegen die deutschen Besatzer. Sie plant, während der Premiere eines deutschen Propagandafilms in ihrem Kino eine Falle zu stellen, um die Führungsebene des Dritten Reichs zu ermorden.

Währenddessen versucht der SS-Standartenführer Hans Landa (Christoph Waltz), bekannt als „Jäger der Juden“, die Basterds zu finden und zu eliminieren. Seine Jagd führt ihn auch zu Shosanna, die eine Schlüsselrolle in den Plänen der Basterds spielt.

3. Platz meiner 5 besten Werke deiner liebsten regieführenden Person ist „Inglourious Basterds“

Schon komisch, dass mir die Filme, die ich erst einmal ablehne, einer meiner liebsten werden. Genau so trug es sich auch mit „Inglourious Basterds“ zu. „So ein Quatsch!“ Dachte ich mir erst, aber als ich mich dann doch an den Film wagte, war ich hin und weg. Besonders faszinierend ist, wie Quentin Tarantino darin mit der Sprache spielt. Viele Passagen sind in Französisch, manche auf Italienisch und sogar auf deutsch. Besonders Daniel Brühl hat ein unglaubliches Gespür für die französische Sprache. Übertroffen wird er jedoch von dem österreichischen Schauspieler Christoph Waltz, der französisch, englisch und auch italienisch fließend spricht.

Zusätzlich hat „Inglourious Basterds“ ein unglaubliches Ensemble. Neben den genannten Darsteller:innen sind darin Brad Pitt, Michael Fassbender, Diane Kruger und Mélanie Laurent vertreten. Der Film bespricht ebenso ein ernstes, historisches Thema, bleibt dabei im gleichen Maße ernst und Humorvoll. Eine brillante Mischung, die teilweise auch explosiv ist.

2. Pulp Fiction

Die 5 besten Werke deiner liebsten regieführenden Person: Auf dem Bild ist eine Frau zu sehen, die auf dem Bauch auf einem Bett liegt und eine Zigarette raucht
Mia Wallace (Uma Thurman) sucht nach Unterhaltung — Pulp Fiction | 1994 ©Miramax

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Worum geht es in dem Film „Pulp Fiction“?

In „Pulp Fiction“ dreht sich alles um die verwobenen Geschichten verschiedener Charaktere in Los Angeles. Der Film, unter der Regie von Quentin Tarantino im Jahr 1994 veröffentlicht, präsentiert eine nicht-lineare Erzählstruktur, die die Handlungsstränge von Gangstern, Boxern, Drogendealern und einem Gangsterpärchen miteinander verwebt.

Die Geschichte beginnt mit einem Paar, Honey Bunny und Pumpkin, die in einem Restaurant einen Raubüberfall planen. Dann wechselt die Handlung zu einem Dialog zwischen zwei Auftragskillern, Vincent Vega und Jules Winnfield, während sie für ihren Boss Marsellus Wallace arbeiten. Nach einem misslungenen Deal mit einem unkooperativen Drogendealer, bei dem Jules (Samuel L. Jackson) eine tiefgründige spirituelle Erfahrung macht, entscheiden sich die beiden, einen unglücklichen Zwischenfall zu überleben, der ihre gesamte Mission bedroht.

In einer anderen Handlungslinie begleiten wir Vincent (John Travolta), der eine Nacht damit verbringt, Marsellus‘ Frau Mia Wallace (Uma Thurman) zu unterhalten, was zu unerwarteten Konsequenzen führt. Die Geschichte setzt sich fort, als Marsellus auf die beiden trifft und sie mit einem Vorfall konfrontiert, der die Grenzen seiner Loyalität überschreitet.

Ein weiterer Strang dreht sich um den Boxer Butch Coolidge (Bruce Willis), der sich in einem von Marsellus manipulierten Boxkampf befindet und anschließend versucht, aus der Stadt zu fliehen. Doch seine Pläne werden durch eine unerwartete Wendung durchkreuzt, als er auf ein mysteriöses Familienerbstück trifft.

Alle Handlungsstränge sind miteinander verbunden und kreuzen sich auf faszinierende Weise, während die Charaktere mit Moral, Gewalt und Schicksal konfrontiert werden. „Pulp Fiction“ ist ein meisterhaft inszenierter Film, der für seine brillante Dialoge, seine unkonventionelle Struktur und seine einzigartigen Charaktere bekannt ist und das Kino der 90er Jahre nachhaltig beeinflusst hat.

Die 5 besten Werke deiner liebsten regieführenden Person: 2. Platz geht an „Pulp Fiction“

Pulp Fiction“ habe ich kürzlich noch einmal einem Rewatch unterzogen und ich war vollends begeistert. Als ich den Film vor Jahren das erste Mal sah, konnte ich gar nichts damit anfangen. Fragt mich nicht warum. Inzwischen liebe ich alles, was darin passiert. Die Dialoge, die Missgeschicke von Vincent Vega (brillant verkörpert durch John Travolta) und die Tanzeinlage von Travolta und Thurman.

Neben seinen comichaften Hauptcharakteren, hat der Film auch tolle Nebencharaktere wie Butch Coolidge, der durch Bruce Willis eine unfassbare Coolness bekommt. Nicht zu vergessen, der perfekt pointierte Humor. Darauf einen Cheeseburger!

1. Django Unchained

Die 5 besten Werke deiner liebsten regieführenden Person: Auf dem Bild ist ein Mann mit Cowboyhut zu sehen. Er trägt eine Sonnenbrille mit runden Gläsern
Django (Jamie Foxx) nimmt alles in Kauf um seine Frau zu retten — Django Unchained | 2012 ©Sony Pictures Releasing GmbH

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Worum geht es in „Django Unchained“?

Django Unchained“ ist ein Western von Quentin Tarantino mit Jamie Foxx, Christoph Waltz, Kerry Washington und Leonardo DiCaprio.

Die Geschichte von „Django Unchained“ spielt in den Südstaaten, kurz vorm Bürgerkrieg. Sklaverei ist hier noch eine Alltagserscheinung. Nachdem das Sklavenpaar Django (Jamie Foxx) und seine Frau Broomhilda (Kerry Washington) bei einer Auktion getrennt werden, will Django nur noch eines: Seine Frau wiederfinden. Die Gelegenheit bietet sich rascher als erwartet, denn unerwartet begegnet er dem früheren Zahnarzt und jetzigen Kopfgeldjäger Dr. Schultz (Christoph Waltz), der ihn befreit.

Fortan soll Django (Jamie Foxx) ihm bei der Identifikation steckbrieflich gesuchter Verbrecher behilflich sein. Als Dank will Dr. Schultz ihn zum Kopfgeldjäger ausbilden und ihm helfen, seine Frau ausfindig zu machen. Auf ihrer Reise hinterlassen sie eine Schneise der Gewalt und treffen allerhand Gesindel wie den rassistischen Großgrundbesitzer Spencer Gordon Bennet (Don Johnson).

Die Spur von Broomhilda (Kerry Washington) führt sie schlussendlich nach Candyland. Dort ist Broomhilda im Besitz des charismatischen und überaus gefährlichen Calvin Candie (Leonardo DiCaprio). Dr. Schultz (Christoph Waltz) und Django (Jamie Foxx) erschleichen sich schnell das Vertrauen von Calvin Candie, doch der Haussklave Stephen (Samuel L. Jackson) durchschaut ihr Spiel. Werden sie lebend von der Farm wieder entkommen können? 

Die 5 besten Werke deiner liebsten regieführenden Person: Pole Position ist natürlich mein Lieblingsfilm „Django Unchained“

Ich liebe „Django Unchained„. Die Story ist einfach fesselnd, die Charaktere großartig! Besonders Leonardo DiCaprio glänzt als fieser Calvin Candy! Christoph Waltz und Jamie Foxx bieten hier ebenso ein unglaubliches Team, das unterschiedlicher nicht sein kann. Und dabei doch so perfekt harmoniert. Die einzigartigen Kulissen, die gezielte Kameraführung bis hin zum spannenden Showdown, bietet „Django Unchained“ so einiges aus Hollywood, was Quentin Tarantino liebt. Und auch immer wieder in seinen Werken zeigt. Ebenso wie die anderen genannten Filme wie „Inglourious Basterds“ und „Once Upon a Time in Hollywood“ steht auch hier ein ernstes geschichtliches Thema im Fokus. „Django Unchained“ zeichnet das Bild der Sklaverei in Amerika und wie üblich setzt Quentin Tarantino sich humorvoll damit auseinander. Verliert dabei jedoch nicht den ernsten Aspekt an der Sache. So wird das ganze Thema in keiner Weise ins lächerliche gezogen, sondern lediglich etwas aufgelockert.

Er präsentiert hier einen Helden, der sich dem ganzen widersetzt und dabei sein eigenes Leben riskiert. Zusätzlich merkt man an „Django Unchained“ die Einflüsse des Italo Western, die Tarantino so liebt. Der einzigartige Soundtrack rundet das ganze ab. Den höre ich noch immer seit ich „Django Unchained“ das erste Mal im Kino sah, rauf und runter.

Meine Nummer 1 der anderen regieführenden Personen, die ich liebe

Auf dem Bild ist eine Frau, die die Augen geschlossen hat, ihr Gesicht glücklich in den Himmel reckt und lächelt. Ihre Haare wehen im Wind
Die 5 besten Werke deiner liebsten regieführenden Person: Auf dem Bild ist eine frau zu sehen, die seitlich steht. Sie trägt ein gelbes Gewand und hat lange blaue Harre. Im Hintergrund ist ein Mann zu sehen, der einen Hut trägt. Die beiden stehen vor einem Busch
Auf dem Bild sind zwei Männer zu sehen. Einer hat einen Gips an der Hand, mit der anderen stützt er sich an einem Türrahmen ab. Er trägt einen blauen Anzug und dazu eine gelbe Krawatte. Der andere Hat ein hellblaues Hemd an, darüber eine hellblaue Lederjacke. Er hat die Hände in den Taschen
Die 5 besten Werke deiner liebsten regieführenden Person
Auf dem Bild ist ein Paar, das sich gegenüber steht und anlächelt

Das Fazit zu die 5 besten Werke deiner liebsten regieführenden Person

Meine Liste der „5 besten Werke deiner liebsten regieführenden Person“ ist eine Reise durch die filmische Welt von Quentin Tarantino. Die Auswahl reicht von modernen Klassikern bis zu epischen Werken, die das Kino nachhaltig geprägt haben. Es ist beeindruckend zu sehen, wie Tarantino in jedem seiner Filme eine einzigartige Vision und einen unverkennbaren Stil präsentiert.

Diese Liste bietet einen faszinierenden Einblick in die beeindruckende Karriere von Quentin Tarantino. Und zeigt seine Vielseitigkeit als Regisseur und Drehbuchautor. Seine Werke haben das Kino nachhaltig geprägt und werden auch weiterhin Generationen von Zuschauer:innen inspirieren und begeistern. Mich hat er auf jeden Fall als Fan und ich hoffe er kommt von seinem Plan nur 10 Filme zu machen ab.

Das waren meine Die 5 besten Werke deiner liebsten regieführenden Person. Jetzt seid ihr dran.

Welche sind eure 5 besten Werke der liebsten regieführenden Person?


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RILEY – Chefredakteur:in
Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 14 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Gastschreiber:in bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.

Passion of Arts | 5 Drama-Filme die zum Nachdenken anregen

 


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Created by Gorana Guiboud | Header Elements: Die 5 besten Werke deiner liebsten regieführenden Person – Passion of Arts Design | Inglourious Basterds | 2009 ©The Weinstein Company

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18 Kommentare

  1. Tarantino ist natürlich eine gute Wahl. Bei mir sind es seine ersten 5 Filme die ich am meisten mag von ihm. Von meinen Lieblingsregisseuren und Regisseurinnen habe ich mich für Stanley Kubrick entschieden.

    1. 2001-Odyssee im Weltall: Der Film ist visionär, mit erstaunlichen Bildern und tiefen philosophischen Fragen. Auch eine überraschend werkgetreue Adaption des Romans von Arthur C. Clark. Die beiden arbeiteten für den Film auch eng zusammen, entwickelten zusammen auch viele Ideen. Eigentlich eine Zusammenarbeit, von der vorher niemand geglaubt hat sie würde funktionieren. Kubrick eher dicklich, haarig ungepflegt und chaotisch. Clark groß, schlank, im Anzug und sehr strukturiert und geordnet. Die Frau von Kubrick erzählte mal in einem Interview, als die beiden zusammentrafen waren sie wohl zuerst skeptisch und dann kam es zu einer kreativen Explosion und diese doch sehr gegensätzlichen Männer beflügelten sich. Ein in vieler Hinsicht absoluter Ausnahmefilm.

    2. Uhrwerk Orange: Interessanterweise, auch der Film ist eine sehr werkgetreue Adaption des Romans von Anthony Burgess. Vor allem auch in einer inszenatorischen Radikalität umgesetzt wie es Burgess wahrscheinlich selber nicht gedacht hat, aber was der Geschichte absolut gerecht wird. Malcom McDowell mit einer absoluten Glanzleistung. Macht mich jedesmal auch traurig in wieviel Schrott er auch mitgespielt hat.

    3. Full Metal Jacket: Kubrick zeigt nicht nur die systematische Entmenschlichung während der Millitärausbildung, sondern schaffte mit seinem Vietnamkriegsfilm eine übergeordnete Parabel die gespickt ist mit Symbolen und Metaphern. Kubrick selbst sagte, sein Film sei zu spät gekommen, weil Oliver Stone „Platoon“ einige Wochen vorher ins Kino brachte. Aber sein Film kam eigentlich zur Rechten Zeit, da in den 80er Jahren das Trauma des Vietnamkriegs noch allgegenwärtig war. Es wurde in Filmen und Serien auch erst zu der Zeit wirklich mal verarbeitet.

    4. Dr. Seltsam oder wie ich lernte die Bombe zu lieben: Der drohende Weltuntergang als schwarzhumorige Farce. Kubrick schaffte mit seiner Inszenierung eine Balance zwischen anhaltendem Schrecken und Humor. Peter Sellers spielt drei verschiedene Rollen und zeigt die ganze Bandbreite seines Könnens.

    5. Barry Lyndon: Ausgerechnet für dieses Historiendrama nutzte Kubrick die modernste Technik die damals zur Verfügung stand. Um ohne künstliche Lichtquellen, sondern nur bei Kerzenlicht drehen zu können, lieh er sich eine Kamera von der NASA aus. Diese war in der Lage das vorhandene Licht optimal einzufangen und zu nutzen. Das erzeugte eine Atmosphäre die zum Beispiel Yorgos Lathimos für seinen Film „The Favorite“ inspirierte. Barry Lyndon war kein kommerzieller Erfolg. Ist aber bis heute einer der beeindruckendsten und authentischen Sittengemälde über das 18, Jahrhundert.

    1. Sehr schöne Wahl @klaathu
      Bei Kubrick muss ich noch einiges nachholen. Dass Lanthimos sich bei der Technik von Barry Lyndon inspirierte habe ich auch schon gelesen. Muss mir den Film auch endlich mal ansehen.

      Tatsächlich kenn ich nur „Full Metal Jacket“ von ihm auf deiner Liste. Den finde ich auch sehr stark.
      Danke für die Hintergrundinfos. Besonders auf „2001-Odyssee im Weltall“ bin ich gespannt jetzt.

      1. @neon_dreamer:

        Vielleicht noch ein kleiner Funfact. Ohne „2001! hätte Kubrick „Barry Lyndon“ wohl gar nicht gedreht. Jetzt nicht wegen dem Erfolg. Kubrick war Perfektionist und der war wohl wenig kompromissbereit. Er wollte den Film nur mit natürlichem Licht drehen, sonst nicht und diese Kamera der NASA war eben die einzige die das konnte, zu der Zeit. Jetzt hatte die NASA aber nur 2 oder 3 Stück davon und die waren natürlich auch extrem teuer und eigentlich haben sie die auch nicht verliehen. Jetzt waren aber die meisten von der NASA, besonders die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen große Fans von „2001“. Das war wohl der Grund weshalb sie ihm diese Kamera doch gegeben haben.
        Aber ich hoffe ich habe deine Erwartungen auf 2001 nicht zu hochgeschraubt. Der Film ist langsam erzählt, es gibt keine Action, es wird nicht viel gesprochen und man hört viel Walzer.

          1. „The whispering Star“ schon von gehört, aber leider noch nicht gesehen. Kann mir aber gut vorstellen, dass der sich für mich lohnt.

  2. Sorry, aber ich kann mit Tarantino nichts anfangen. Bis auf „Jackie Brown“ fand ich seine Filme ziemlich langweilig bis nervig.

    Bei mir wären die 5. besten Werke natürlich von Tim Burton:

    1. Batmans Rückkehr
    2. Edward mit den Scherenhänden
    3. Beetlejuice
    4. Batman
    5. Big Eyes

  3. Meine persönliche Nummer 1 bei Tarantino wäre vermutlich Jackie Brown geworden. Bei Shane Black sind wir uns aber einig, Nice Guys ist grandios!

    Ich konnte mich heute nicht auf einen festlegen, deswegen habe ich (passend zu den besten 5) 5 (eigentlich 6, aber das ist eher eine Formalität) ausgewählt.

    Hier meine (lange) Liste: https://filmlichtung.wordpress.com/2024/05/16/die-5-besten-am-donnerstag-die-5-besten-werke-meiner-liebsten-regiefuhrenden-personen/

    1. @filmlichter „Jackie Brown“ ist auch unheimlich gut. Aber der war leider nicht in den höheren Rängen. Vielleicht sollte ich auch mal eine komplette Werkschau machen. Hab noch nicht alles gesehen und möcht auch noch was rewatchen.

      „The Nice Guys“ ist einfach fabelhaft. Hätte davon gerne noch eine Fortsetzung gehabt.

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