Let’s be Cops (Let’s be Cops – Die Party Bullen)

Let’s be Cops“, unterdurchschnittliche Komödie mit flachen Witzen.

Let's be Cops

Regie: Luke Greenfield
Darsteller: Jake Johnson, Damon Wayans, Jr. und Nina Dobrev
Genre: Komödie

Wer zuletzt lacht, lacht am Besten heißt es. Nun, ich habe bei dieser Komödie im Grunde fast nie gelacht, vielleicht ein oder zweimal geschmunzelt, aber bedauerlicherweise nimmt es nicht die Tatsache heraus, dass “Let’s be Cops” nur mäßig unterhält. Die Idee an sich klingt zunächst witzig und man schaut den beiden Jungs gerne zu, wie sie große Helden spielen wollen. Das Konzept ginge auch auf, würde Jake Johnson (No Stings Attached) alias Ryan O’Malley nicht dauernd so gestellt auf die Nase fallen um diverse Lacher beim Publikum erziehlen zu wollen. Es war nicht beim ersten und auch nicht beim 9ten Mal lustig. Außerdem nervt Damon Wayans, Jr. (Big Hero) als Justin Miller ungemein. Nicht mal ein altes Waschweib jammert und nörgelt so viel herum wie dieser Filmcharakter und das vermiest einem doch echt die Tour. 
James D’Arcy (Cloud Atlas) als Bösewicht ist wohl die Fehlbesetzung schlecht hin. Der “Schönling” bekam den Kopf rasiert, Tattoos aufgemalt, ließ sich einen Bart stehen und sieht trotzdem noch aus wie ein Milchbubi, der sich im Supermarkt ein Paar Klamotten zum Ghetto-Style gekauft hat. Natürlich, um mal zu spielen.
Nina Dobrev (The Perks of Being a Wallflower) ist süß und spielt souverän, aber mein persönlicher Held in diesem Film war eindeutig Rob Riggle (Killers) als Patrol Officer Segars, der wirklich als Sympathieträger ganz vorne liegt.

Zum Schluss kommt nicht nur Action, sondern auch erheblich Spannung auf und lässt unser Möchtegern-Cop-Dreamteam wenigstens dort nicht alt aussehen.
So lässt Luke Greenfield (Something Borrowed) seine Protagonisten sympathiemäßig nicht gänzlich im Regen stehen, findet doch noch einen Runden Abschluss und der Zuschauer schließt die beiden “Cops” dann doch irgendwie in sein Herz. Besonders Ryan.

Let’s be Cops“, vielleicht für Fans von “Hangover“, leider aber nichts für mich.

©Genre Films

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