Diese Woche suchen wir die Top 5 Western Filme, die dir die Sporen geben 🤠🐴. Sattelt die Pferde, legt euer Holster an, wir reiten gleich los!
Ein gut gemachter Western kann eine epische Reise durch die raue und doch faszinierende Landschaft des amerikanischen Westens bieten und uns tief in die Abenteuer und Konflikte dieser Zeit eintauchen lassen. Von wagemutigen Revolverheld:innen bis hin zu epischen Duellen in staubigen Städten – der Western hat eine ganz besondere Faszination.
Hier sind meine Top 5 Western-Filme, die dir die Sporen geben und dich auf eine unvergessliche Reise durch die Grenzgebiete des Wilden Westens mitnehmen. Meine Liste hat diesmal kein Ranking, da ich sie alle gut finde. Zusätzlich habe ich euch ein paar ruhigere Western rausgesucht, die nicht unbedingt die Sporen geben, vielleicht aber auch nicht allzu bekannt sind.
Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark
5. True Grit
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Worum geht es in „True Grit“?
„True Grit“ ist ein Western aus dem Jahr 2010, inszeniert von den Coen-Brüdern (Joel und Ethan Coen). Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Charles Portis und ist eine Neuverfilmung des Klassikers von 1969. Die Hauptrollen spielen Jeff Bridges, Hailee Steinfeld, Matt Damon und Josh Brolin.
Die Geschichte beginnt im Jahr 1878 und dreht sich um die 14-jährige Mattie Ross (Hailee Steinfeld), die entschlossen ist, den Mord an ihrem Vater zu rächen. Ihr Vater wurde von Tom Chaney (Josh Brolin) getötet, einem feigen Kriminellen, der daraufhin in das Indianerterritorium flieht.
Mattie heuert den abgehalfterten, trinkfreudigen und grimmigen U.S. Marshal Rooster Cogburn (Jeff Bridges) an, um Chaney zu finden und vor Gericht zu bringen. Trotz seiner rauen Art ist Cogburn bekannt für seine Hartnäckigkeit und seinen „True Grit“ – seinen wahren Mut. Zusammen mit LaBoeuf (Matt Damon), einem Texas Ranger, der ebenfalls hinter Chaney her ist, bildet sich eine ungleiche, aber entschlossene Truppe.
Die drei begeben sich auf eine gefährliche Reise durch das ungezähmte Territorium. Unterwegs müssen sie sich verschiedenen Gefahren stellen, einschließlich skrupelloser Banditen und der unbarmherzigen Natur. Matties Entschlossenheit und Mut stehen im Mittelpunkt der Geschichte, während sie nicht nur den Mörder ihres Vaters verfolgt, sondern auch eine komplizierte Beziehung zu den beiden Männern entwickelt, die sie begleiten.
Was macht „True Grit“ zu einem der Top 5 Western Filme?
Zugegeben ich kenne nur das Remake von „True Grit“ da ich gar nicht wusste, dass es bereits einen Film gab. „True Grit“ hatte mein Interesse wegen des Ensembles geweckt, außerdem war Hailee Steinfeld für ihre Performance für den Oscar nominiert. Die Geschichte von „True Grit“ ist fesselnd und gleichzeitig auch ruhig. Besonders hat mir Jeff Bridges in der Rolle des U.S. Marshal Rooster Cogburn gefallen. Seine raue Art konnte mich sofort begeistern, zusätzlich ist es bemerkenswert zu sehen, wie sich der Charakter im Lauf des Films entwickelt. Ebenso hat mich Hailee Steinfeld begeistert, die wirklich eine großartige Darbietung abliefert.
Mein Watch zu „True Grit“ ist schon eine Weile her, aber ich war damals sehr begeistert. Für mich eine der Western-Filme, mit großartigem Setting, Ensemble und Storyline. Top!
4. The Wind
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Worum geht es in „The Wind“?
„The Wind“ ist ein Horror-Western aus dem Jahr 2018, geschrieben von Teresa Sutherland und unter der Regie von Emma Tammi. Der Film spielt im späten 19. Jahrhundert in den trostlosen Weiten der amerikanischen Prärie.
Die Handlung konzentriert sich auf Lizzy Macklin (dargestellt von Caitlin Gerard) und ihren Ehemann Isaac (gespielt von Ashley Zukerman), die in einer abgelegenen Farm in der Wildnis leben. Die Isolation und die unerbittlichen Winde der Prärie setzen Lizzy zu und sie beginnt, unter Halluzinationen und paranormale Erscheinungen zu leiden.
Die Ankunft eines neuen Paares in der Nähe, Emma (Julia Goldani Telles) und Gideon (Dylan McTee), scheint die Dinge zu verkomplizieren. Während Lizzy versucht, eine Verbindung zu Emma aufzubauen, bemerkt sie seltsame und beunruhigende Ereignisse, die sie glauben lassen, dass eine dämonische Präsenz die Gegend heimsucht.
Durch eine Reihe von Rückblenden wird Lizzy’s zunehmend unruhige psychische Verfassung und die mögliche Ursache für die übernatürlichen Ereignisse offenbart. Die Grenzen zwischen Realität und Einbildung verschwimmen, und Lizzy kämpft darum, zwischen dem, was tatsächlich passiert, und ihren eigenen Wahrnehmungen zu unterscheiden.
Was macht den Horrorfilm „The Wind“ zu einem der Top 5 Western Filme?
Den Film „The Wind“ hatte ich irgendwie so gar nicht auf dem Schirm. Da ich mich von dem Horrorgenre oft gelangweilt und uninspiriert fühle, stieß ich letztes Jahr im Horroroktober doch auf die eine oder andere Überraschung. So entpuppte sich auch „The Wind“ als ein kleines, ruhiges Meisterwerk, das mir ohne den Vorschlag von Amazon Prime, gar nicht über die Linse gekommen wäre.
Besonders fesselnd ist die Atmosphäre von „The Wind„. Der Film schafft es trotz seiner ruhigen Erzählweise und dezenten Horrorelementen, Zusehende zu fesseln. Emma Tammi setzt auch nicht gezielt, stereotypische Jumpscares ein, sondern lässt die Atmosphäre der düsteren und ruhigen Prärie wirken. Die Stille ist es, die dem Publikum das Blut in den Adern gefrieren lässt. Ebenso ist der Soundtrack so eingehend, dass er regelrecht Gänsehaut beschert. Für mich ein wirklich positiver Pick aus dem Horrorgenre, der ebenso als großartiger Western durch geht.
3. The Power of the Dog
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Worum geht es in „The Power of the Dog“?
„The Power of the Dog“ ist ein Drama aus dem Jahr 2021, das unter der Regie von Jane Campion entstand und auf dem gleichnamigen Roman von Thomas Savage basiert. Die Hauptrollen spielen Benedict Cumberbatch, Kirsten Dunst, Jesse Plemons und Kodi Smit-McPhee.
Die Geschichte spielt im Jahr 1925 in Montana und dreht sich um die Brüder Phil und George Burbank, die gemeinsam eine erfolgreiche Ranch betreiben. Phil Burbank, gespielt von Benedict Cumberbatch, ist ein charismatischer, aber grausamer Mann, der seine Umwelt dominiert und nicht davor zurückschreckt, seine Macht auszuspielen. Im Gegensatz dazu ist sein Bruder George, dargestellt von Jesse Plemons, ein sanfter und gutherziger Mensch.
Die Dynamik zwischen den Brüdern verändert sich drastisch, als George die Witwe Rose Gordon (Kirsten Dunst), heiratet und sie zusammen mit ihrem sensiblen Sohn Peter (Kodi Smit-McPhee) auf die Ranch zieht. Phil ist von Anfang an feindselig gegenüber Rose und Peter und macht es sich zur Aufgabe, sie zu schikanieren und zu demütigen.
Peter, ein schüchterner und introvertierter Junge, wird zum Hauptziel von Phils Grausamkeiten. Doch im Laufe des Films entwickelt sich eine komplexe Beziehung zwischen Phil und Peter. Während Phil anfangs glaubt, Peter manipulieren und brechen zu können, entdeckt er allmählich eine unerwartete Verbindung zu ihm. Diese Beziehung enthüllt verborgene Aspekte von Phils Persönlichkeit und Vergangenheit, die zu einem dramatischen und unerwarteten Höhepunkt führen.
Wodurch zeichnet sich „The Power of the Dog“ zu einem der Top 5 Western Filme aus?
Natürlich weckte „The Power of the Dog“ vor allem wegen Benedict Cumberbatch mein Interesse, der auch diesmal wieder eine authentische Performance abliefert. Auch diese Netflix-Produktion hat eine ruhige Erzählweise, die allerdings ebenso fesselnd ist. Neben den großartigen Panoramabildern, besitzt der Film auch eine Kameraführung, die regelrecht künstlerisch ist. Ari Wegner wechselt zwischen Totalen, Nahaufnahmen und Panoramen, was „The Power of the Dog“ zu einem ästhetischen Werk der Filmkunst macht.
Die Geschichte trägt ebenso zu einem großartigen Filmerlebnis bei, denn die Protagonist:innen müssen sich stark mit ihren eigenen Problemen und Emotionen auseinander setzen. Besonders Kodi Smit-McPhee gelingt es, das Publikum zu fesseln und emotional zu überzeugen.
„The Power of the Dog“ ist ein würdiger Vertreter für diese Liste, selbst wenn er nicht die Sporen gibt, dafür aber emotional und künstlerisch begeistern kann.
2. Slow West
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Worum geht es in dem Western „Slow West“?
„Slow West“ ist ein Western aus dem Jahr 2015, geschrieben und inszeniert von John Maclean. Die Hauptrollen spielen Michael Fassbender, Kodi Smit-McPhee, Ben Mendelsohn und Caren Pistorius.
Die Handlung folgt dem jungen Jay Cavendish (Kodi Smit-McPhee), einem 16-jährigen schottischen Aristokraten, der im späten 19. Jahrhundert nach Amerika reist, um seine große Liebe Rose Ross (Caren Pistorius) zu finden. Rose und ihr Vater mussten aus Schottland fliehen und sind irgendwo im amerikanischen Westen untergetaucht.
Jay, völlig unerfahren und naiv in Bezug auf die raue und gefährliche Welt des Wilden Westens, trifft auf Silas Selleck (Michael Fassbender), einen wortkargen und desillusionierten Kopfgeldjäger. Silas bietet Jay an, ihn für eine Gebühr zu begleiten und zu beschützen. Was Jay nicht weiß, ist, dass auf Rose und ihren Vater ein Kopfgeld ausgesetzt ist und Silas seine eigenen Pläne verfolgt.
Während ihrer Reise durch die wilde und unbarmherzige Landschaft, müssen sich Jay und Silas verschiedenen Gefahren stellen, darunter Gesetzlose und Kopfgeldjäger, die ebenfalls hinter Rose und ihrem Vater her sind. Unter den Verfolgern ist auch Payne (Ben Mendelsohn), ein charismatischer, aber skrupelloser Anführer einer Bande von Gesetzlosen.
Wodurch zeichnet sich „Slow West“ zu einem der Top 5 Western Filme aus?
Noch ein ästhetischer Western ist „Slow West„, der mich natürlich schon damit total in den Bann ziehen konnte. Ich bin einfach ein Fan von Nahaufnahmen, Bildern, die Wälder und Wiesen im Detail zeigen und dazu noch in die unendlichen Weiten führen. An sowas kann ich mich einfach nicht satt sehen. Hinzu gibt es natürlich Michael Fassbender, den ich immer sehr gerne sehe und mich auch immer wieder überzeugt.
„Slow West“ ist wie der Titel schon sagt, ebenso ein langsam erzählter Western, der sich Zeit nimmt, seine Charaktere vorzustellen und ihnen Raum für Entwicklung bietet. Der Showdown ist schlussendlich der höchste Spannungsbogen in „Slow West„, dennoch kann er sein Publikum durchgehend an der Stange halten. Nicht nur durch schöne Bilder, sondern auch die Dialoge tragen zu einem angenehmen Filmerlebnis bei. Ebenso ein künstlerischer Arthaus-Western, der mich sehr begeistert hat.
1. Hidalgo
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Worum geht es in dem Abenteuer Western „Hidalgo“?
„Hidalgo“ ist ein Abenteuerfilm aus dem Jahr 2004, unter der Regie von Joe Johnston. Die Hauptrolle spielt Viggo Mortensen als Frank Hopkins, ein legendärer amerikanischer Distanzreiter.
Die Handlung spielt im Jahr 1890 und beginnt in den Vereinigten Staaten, wo Frank T. Hopkins als Kurierreiter für den Pony-Express arbeitet und später als Pferdestuntman in Buffalo Bill’s Wild West Show auftritt. Frank, der halb Lakota ist, ist bekannt für seine außergewöhnlichen Reitfähigkeiten und sein treues Pferd Hidalgo, ein Mustang.
Eines Tages wird Frank von einem Beduinen-Scheich namens Riyadh (Omar Sharif) herausgefordert, an einem gefährlichen und prestigeträchtigen Pferderennen namens „Ocean of Fire“ teilzunehmen. Dieses 3.000 Meilen lange Rennen führt durch die arabische Wüste und wird seit Jahrhunderten von den besten arabischen Pferden und Reitern dominiert. Der Scheich zweifelt an der Überlegenheit von Hidalgo, einem „minderwertigen“ Mustang, im Vergleich zu den edlen arabischen Pferden.
Frank nimmt die Herausforderung an und reist mit Hidalgo nach Arabien, um an dem Rennen teilzunehmen. Während des Wettkampfs muss er nicht nur gegen die erbarmungslose Hitze und den schwierigen Wüstenboden kämpfen, sondern auch gegen feindliche Mitstreiter:innen und kulturelle Vorurteile. Auf seinem Weg begegnet er Prinzessin Jazira (Zuleikha Robinson), die ihm in dieser fremden und feindseligen Umgebung Unterstützung bietet.
Das Rennen stellt eine physische und psychische Belastungsprobe dar, bei der Frank seine eigenen inneren Dämonen konfrontieren muss. Die Geschichte entwickelt sich zu einer Reise der Selbstfindung und des Mutes, während Frank und Hidalgo gegen alle Widrigkeiten kämpfen, um das Rennen zu beenden und ihren Wert zu beweisen.
Was macht den Abenteuerfilm „Hidalgo“ zu einem der Top 5 Western Filme?
Last but not least, „Hidalgo“ kennt ihr sicherlich alle, aber der darf auf meiner Liste einfach nicht fehlen. Als großer Fan von Viggo Mortensen, hat der Film einfach einen Platz in meinem Herz. Aber auch hier gibt es tolle Landschaftsaufnahmen und jede Menge Action und Spannung. Ich würde sagen, „Hidalgo“ ist der Film auf dieser Liste, der ein ordentliches Tempo vorlegt und damit nicht zu knapp bemessen ist.
Schon allein das Rennen ist reiner Nervenkitzel. Dazu liefert Viggo Mortensen eine tolle Performance und verleiht seinem Charakter Sympathie. Die Chemie zwischen ihm und dem Pferd TJ, so sein richtiger Name, ist denkbar spürbar. Viggo Mortensen holte sich den Mustang sogar in seinen eigenen Stall nach Hause. Vor allem die Chemie zwischen Hauptdarsteller und Pferd machen „Hidalgo“ zu einem einzigartigen Erlebnis, da die Emotionen so noch deutlich spürbarer sind.
„Hidalgo“ ist und bleibt für mich eine der besten Western, die ich kenne. Da sattle ich gerne mein Pferd und steig ins Rennen ein.
Weitere Top Western Filme
- The Revenant – Der Rückkehrer
- Django Unchained
- Ring of Fire
- Der Schuh des Manitu
- Cowboys & Aliens
- Der mit dem Wolf tanzt
- Lucky Luke – sein größter Trick
- Dead Man
- Spiel mir das Lied vom Tod
- Zurück in die Zukunft III
- Maverick
- Die Frau, die vorausgeht
- The Dressmaker
- Lone Ranger
- In einem fernen Land
- Lucky Luke – Daisy Town
- Für eine Handvoll Dollar
- Schneller als der Tod
- Von Mann zu Mann
Fazit zu den Top 5 Western Filme, die dir die Sporen geben
Die vorgestellten Filme bieten eine breite Palette von Themen und Stilen, die den Reiz des Western-Genres aufzeigen. Von epischen Abenteuern über düstere Horrorgeschichten bis hin zu ruhigen Charakterstudien bieten diese Filme eine vielfältige Auswahl für Liebhaber:innen des Wilden Westens.
„True Grit“ (2010) zeigt die Geschichte einer jungen Frau, die Rache für den Mord an ihrem Vater sucht und präsentiert dabei ein fesselndes Ensemble und eine mitreißende Handlung. Der Film „The Wind“ (2018) verwebt geschickt Elemente des Westerns mit Horror, um eine düstere und faszinierende Geschichte über Isolation und Überlebenskampf in der Wildnis zu erzählen. „The Power of the Dog“ (2021) hebt sich durch seine eindrucksvolle Inszenierung und starke Charakterentwicklung hervor und bietet ein intensives Drama, das die menschliche Psyche und die Dynamik zwischen den Figuren erkundet.
„Slow West“ (2015) präsentiert eine langsame, aber faszinierende Erzählweise und beeindruckende Landschaftsaufnahmen, die den Zuschauer in die Welt des Wilden Westens eintauchen lassen. Während „Hidalgo“ (2004) ein packendes Abenteuer und eine inspirierende Geschichte über Mut und Zusammenhalt, die durch die starke Bindung zwischen Mensch und Tier geprägt ist, bietet.
Insgesamt zeichnen sich diese Filme durch ihre einzigartigen Geschichten, beeindruckende visuelle Gestaltung und herausragende schauspielerische Leistungen aus, die sie zu unvergesslichen Werken des Western-Genres machen. Egal, ob man nach Action, Spannung, Drama oder einem Mix aus allem sucht, diese Filme haben für jeden Western-Fan etwas zu bieten.
Das waren meine Top 5 Western Filme, die dir die Sporen geben. Jetzt seid ihr dran. Jeder geht nun nochmal aufs Klo und dann reiten wir los.
Welche sind eure Top 5 Western Filme, die dir die Sporen geben?
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RILEY – Chefredakteur:in
Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 14 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Gastschreiber:in bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.
WEITERE BLOGGER*INNEN AUS DER FILM COMMUNITY:
Created by Gorana Guiboud | Header Elements: Top 5 Western Filme, die dir die Sporen geben – Passion of Arts Design | The Power of the Dog | 2021 ©Netflix
25 Kommentare
Den Donnerstag hätten wir dann auch aufgeholt!
https://www.sneakfilm.de/2024/06/06/nachgeholt-die-5-besten-am-donnerstag-360-top-5-western-filme-die-die-die-sporen-geben/
Hui, Western, eines meiner wohl liebsten Genres! Dann wollen wir mal sehen…
Reihenfolge ist nicht zwingend 1:1 identisch mit dem Rating, baue die Liste eher „dramaturgisch“ auf falls das Sinn ergibt und aus Gründen die ich gleich noch beleuchten werde sind das nichtmal unbedingt meine wirklichen Top 5, aber vielleicht auch schon, so genau weiß ich es selbst nicht mehr genau weil die meisten Sichtungen recht weit zurück liegen.
DJANGO UNCHAINED
Mein allererster Western war tatsächlich selbst eine Hommage an das Genre des Italowesterns, gleichzeitig glaube ich sogar auch mein erster Tarantino und mein erster Film ab 16 im Kino (dabei war ich damals erst 15, pssst). Damals noch mein liebster Tarantino (also auch nachdem ich auch seine anderen Filme gesehen hatte haha) und auch wenn er diese Position aufgrund einiger Schwächen in der zweiten Hälfte wohl nicht mehr halten kann noch immer ein sehr guter und für mich persönlich wichtiger Film, weswegen er auch in der Liste hier seinen Platz findet, obwohl vielleicht auch ein anderer Western hier stehen lönnte. Sichtung ist sehr lange her, aber letzten Monat hab ich mein ewiges Blu-Ray Embargo beendet und einige Filme bestellt, darunter auch „Django Unchained“. Ein Rewatch ist also nur noch eine Frage der Zeit.
THE HATEFUL 8
Auch wenn ich ungern zwei Tarantinos hier aufliste, da das Westerngenre so vielfältig ist und es daher ein wenig „billig“ rüberkommt zwei von fünf Plätzen mit einem Regisseur zu besetzen der sich vor allem der alten Filme bedient (auch wenn er dies auf meisterliche Weise tut), so muss „The Hateful 8“ auch hier rein wenn es „Django Unchained“ auch geschafft hat. Bestimmt ein Jahr lang(!) hab ich gebraucht um die lange Kutschfahrt zu Beginn zu überstehen, meine Aufmerksamkeitsspanne war damals gering, noch geringer als heute, und es passierte mir zu lang nichts. Auch wenn die Passage tatsächlich sehr langatmig ist mag ich sie inzwischen auch sehr gerne, doch das Kammerspiel welches Tarantino ab dem Eintreffen bei der Hütte einfädelt hebt den Film auf ein ganz neues Level und auch wenn eigentlich nichts passiert außer dass sich die Charaktere unterhalten entwickelt der Film einen ungeheuren Sog. Einer der ungewöhnlichsten und vielleicht auch deshalb einer meiner liebsten Tarantinos, auch wenn ich lange gebraucht habe um das zu realisieren.
LEICHEN PFLASTERN SEINEN WEG
Nach jahrelangem Verrotten auf meiner Watchlist hab ich den Film erst letzte Woche endlich gesehen und ich kann komplett nachvollziehen, warum er so hochgepriesen wird. Ein wunderbarer Film mit starker Kapitalismuskritik und einem scheußlichen Kinski, das Klischee des wortkargen Western-Antihelden wird zynisch auf die Spitze getrieben. Das Kapital schreibt die Gesetze und kontrolliert dessen Durchsetzung, während die arme Unterschicht kriminalisiert wird. Ein Aufbegehren gegen diese Ordnung verläuft erfolglos und in einem selbst heutzutage ungewöhnlich pessimistischem Finale. Passend dazu auch das Setting in der kargen und trostlosen Schneelandschaft.
THERE WILL BE BLOOD
Der wahrscheinlich beste Film von Paul Thomas Anderson und einer der besten Western aller Zeiten. Hier stehen keine Cowboys und Kopfgeldjäger, kein Konflikt mit Ureinwohnern oder sonstwas in die Richtung im Vordergrund, sondern zwei Männer die sinnbildlich für den Kampf um die vorherrschende Ideologie in den USA zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Nicht nur eine Jahrhundertwende bricht an, sondern mit der Erschließung des Erdöls auch eine Zeitenwende. Der Kapitalismus, symbolisiert durch den „Oilman“ Daniel Plainview, löst das Christentum, vertreten vom Prediger Eli, ab. Eine tragische Charakterstudie mit großartigem Soundtrack von Jonny Greenwood, Bandmitglied von Radiohead (an der Stelle merke ich dass ich den Soundtrack der anderen Filme bisher noch nicht erwähnt habe, der natürlich gerade bei den beiden Morricone-Scores ebenfalls fantastisch ist).
SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD
Nicht die kreativste bzw. ungewöhnlichste Auswahl, aber was soll man machen. Sergio Leone perfektioniert seine Italowestern Formel mit diesem zeitlosen Meisterwerk. Eine mitreißende Geschichte, ein geradezu epischer Western, dreckig, mit tollen Bildern und einem wundervollen Soundtrack. Ihr merkt, ich werf hier mit Superlativen um mich rum weil meine letzte Sichtung schon so lange her ist dass ich kaum noch weiß was ich inhaltlich zum Film sagen soll, aber die Gefühle die ich empfunden habe sind mir noch in Erinnerung geblieben und ich zweifle nicht daran, dass sie wieder aufflammen werden sobald die nächste Sichtung ansteht (Blu-Ray ist ebenfalls gekauft).
Ist jetzt deutlich länger geworden als ich erwartet hatte und es gibt sicher noch viele weitere Western die eine Erwähnung verdient hätten. “ For A Few Dollars More“ liebe ich auch sehr. „The Good, The Bad, The Ugly“ soll ja auch sehr gut sein, den Film hab ich leider nie wirklich verstanden und bin nicht wirklich reingekommen, aber ich zweifle nicht daran dass der Film ebenfalls toll ist und eine zweite Chance verdient hat. Dank der Berliner Bibliotheken hab ich auch endlich eine Möglichkeit gefunden an „Todesmelodie“ und „Der Gehetzte der Sierra Madre“ zu kommen, vielleicht ändert sich dann ja bald was an der Liste 😉
@yarden
Freut mich sehr, dass dir das Thema zusagt und du eine so ausführliche Liste mit deinen Eindrücken erstellt hast. „Django Unchained“ ist auch mein Liebster Tarantino. Finde die Mischung einfach klasse, ebenso Story und vor allem die Musik. Der Film war auch mein erster Film ab 16, den ich im Kino gesehen habe und dann auch überraschenderweise ungeschnitten. Allerdings war ich schon viel älter 😀
„The Hateful 8“ ist auch ein interessantes Stück Filmkunst. Mir dauert die erste Hälfte auch viel zu lang. Da passiert mir auch viel zu wenig. Hab den ebenso damals im Kino gesehen. Das Kammerspiel ist großartig, dennoch schaffte es der Film nicht, mich so zu begeistern wie andere. Vielleicht wage ich mal einen Rewatch.
„Leichen pflastern seinen Weg“ hört sich nun wirklich interessant für mich an. Vielleicht leihe ich ihn mir die Tage wirklich mal aus, um endlich mitreden zu können 😀
„There will be blood“ ist auch ein Film, der mich interessiert. Hab schon viel gutes davon gehört und leider auch schon leicht gespoilert worden.
„Spiel mir das Lied vom Tod“ werde ich auch auf meine Rewatch Liste setzen. Dem war ich glaube ich beim ersten Mal recht undankbar gegenüber.
Bibliotheken ist großartig. Wir haben auch eine, die eine enorme Auswahl an Filmen hat. Großartige Liste mit vielen interessanten Western Filmen.
Ja, zum Glück sind die Bibliotheken in Berlin alle miteinander vernetzt, das heißt wenn nur eine Bibliothek am Stadtrand hat was ich will kann ich mir das in die nächstgelegene herbestellen. Dadurch ist der Katalog hier riesig.
Das ist ja wirklich praktisch @yarden
Hi-ho, ich bin heute auch mal wieder dabei und habe mich auf Werke beschränkt, die auf einem Buch oder einer Geschichte basieren:
https://blaupause7.wordpress.com/2024/05/30/die-besten-am-donnerstag-top-five-western/
@blaupause7
Ui da bin ich ja gespannt auf deine Liste 🙂
Sehr schönes Thema, bei dem mir auch gerade auffällt, wie viele Western ich auch mag. Theoretisch könnte ich mehrere Listen erstellen, aber ich beschränke mich auf die fünf, die mich auch immer wieder begeistern.
Zwei glorreiche Halunken (1966): Sergio Leones Abschluss seiner Dollar-Trilogie. Ich habe immer wieder Spaß an dem Film. Die Musik, die Kameraführung, die zynischen Gags, die beiläufige und drei herausragende Darsteller. Vor allem Eli Wallach in seiner besten Rolle als „Ugly-Guy“. Ein zeitloses Meisterwerk.
Spiel mir das Lied vom Tod (1968): Wieder Sergio Leone und an diesem Film kommt man einfach nicht vorbei. Inszeniert wie eine Oper, bildgewaltig und unvergesslich. Leone engagierte Henry Fonda als Killer Frank um auch das US-Publikum zu schockieren. Fonda der bis dahin nur Helden gespielt hat, spielt seine einzige Bösiwichtrolle so herausragend und böse, dass es immer in Erinnerung bleibt.
The Wild Bunch (1969): Sam Peckinpah, der Vater der modernen Filmgewalt und das vor allem mit diesem Film. Seine Regiearbeit ist schon sehr vom Italo-Western geprägt. Es gibt keine strahlende Helden, keine Moral, sondern nur ein Haufen Verbrecher die ohne Rücksicht Banken überfallen und in den Wirren des mexikanischen Bürgerkriegs geraten. Die Gesetzeshüter sind nicht besser. Die auch in einer Menge unbewaffneter Frauen und Männer schießen wenn sie gerade im Weg stehen. Die Anfangssequenz mit den „spielenden Kindern“ zeigt bereits was den Zuschauer erwartet. Vieles von der Brutalität in dem Film, mag aus heutiger Sicht harmlos sein. Aber Durchschüsse, Blutspritzer, Massenschießereien usw. waren damals in der Form noch nicht zu sehen und schockierten das Publikum. Aber der Film hat weitaus mehr zu bieten. Es ist eine Reise ins Herz der absoluten Finsternis. Ab dem Film wurde auch der US-Western endlich, hart und gut.
Leichen pflastern seinen Weg (1968): Was soll man über diesen Film noch sagen. Sergio Corbuccis Statement gegen sämtliche Sehgewohnheiten und Befindlichkeiten. Ein Western der komplett im Schnee spielt und ein Ende das man nie vergisst. Sergio Corbucci schuf nicht nur einen harten, ungewöhnlichen Western, sondern auch eine deutliche Kapitalismuskritik. Ennio Morricone lieferte dazu einen melancholischen Soundtrack.
Heavens Gate (1980): Ich springe von den 60er direkt in die 80er und zu dem Film, der das Westerngenre für über ein Jahrzehnt mehr oder weniger beendete. Michael Ciminos großes Scheitern. Die Produktionskosten explodierten, die Kritiker hassten den Film und er war einer der größten kommerziellen Misserfolge. Heute, vor allem in Europa, gilt der Film als visionäres Meisterwerk. Ein Western der Extreme, allein mit seiner Laufzeit von über drei Stunden. Die Geschichte spielt 1890 in Wyoming und erzählt wird das harte Leben osteuropäischer Einwanderer die durch Großgrundbesitzer brutal vertrieben werden sollen. Ein Marshall stellt sich auf die Seite der Einwanderer. Nicht einfach ein Western, sondern ein bitterer Abgesang auf den „American Way of Life“, den Michael Cimino als Mythos entlarvt. Ein Grund weshalb der Film vor allem in den USA immer noch umstritten ist.
Danke dir @klaathu
Dass die Dollar-Trilogie in deiner Liste auftaucht, war mir klar 🙂
„Spiel mir das Lied vom Tod“ müsste ich nochmal sehen. Fand den beim ersten Mal sehr langweilig. Vielleicht war ich aber auch nicht in der richtigen Stimmung dafür.
„The Wild Bunch“ kenne ich bisher nicht. Mal sehen, ob ich das ertragen kann, aber wenn du schreibst, dass es für heutige Verhältnisse nicht mehr so schlimm ist, könnte ich da vielleicht durch.
„Leichen pflastern seinen Weg“ wollte ich im Rahmen einer Challenge schauen, aber der Film war leider nicht verfügbar. Hab den noch auf dem Schirm.
„Heavens Gate“ hört sich auch interessant an. Irgendwie immer schade, dass manche Filme so verkannt sind und erst später ihre Würdigung erhalten.
@neon_dreamer
Ja manchmal bin ich sehr berechenbar:).
Als Kevin Costner damals „Der mit dem Wolf tanzt“ drehte, sprachen in Hollywood zunächst alle von „Kevins Gate“ in Anspielung auf den Film weil sie einen Flop erwarteten. Wie man weiß, kam es anders.
Deine Liste ist übrigens auch sehr gut und gerade auch „True Grit“ hätte genauso auf meiner stehen können. „The Power of the Dog“, steht schon lange auf meiner Whatchlist, habe ich aber noch nicht gesehen und von „The Wind“ habe ich noch gar nichts gehört, klingt aber interessant. Die anderen Filme mag ich auch und ja, „Hidalgo ist auch irgendwie ein schöner Film und Viggo Mortensen geht für mich auch immer, toller Schauspieler.
@klaathu
Ja manchmal kennt man sich halt dann doch irgendwann 🙂
“Der mit dem Wolf tanzt” war ein kommerzieller Erfolg ja und ist bis heute sehr beliebt. Bin dann mal auf „Heavens Gate“ gespannt. Wirklich schade, dass die Karriere von Michael Ciminos dann irgendwie vorbei war.
Würde der Film heute raus kommen, wäre der höchstwahrscheinlich der totale Hype. Ist ja bei „Limbo“ auch so. Ganz schlimm find ich den Film.
Danke dir. Ich würde mal sagen „The Wind“ würde dir sehr gefallen.
@neon_dreamer
Ich denke Heavens Gate wäre heute auch ein kommerzieller Flop. Ja Der mit dem Wolf tanzt war bei Kritiker und Kritikerinnen und beim Publikum ein großer Erfolg, so haben sich damals die Insider im Vorfeld geirrt. Die Karriere von Cimino war nicht ganz vorbei. Er drehte 1986 „Im Jahr des Drachen,“ der damals auch umstritten war, aber heute als Actionklassiker und als einer der besten Filme mit Mickey Rourke gilt. War kein einfacher Regisseur.
Auf „The Wind“ bin ich mal gespannt.
@klaathu
Okay dann müsste ich den Film nun gesehen haben, um das ausloten zu können. Finde aber generell befremdlich, dass heutzutage Filme mit viel Gewalt so gut ankommen. Ein bisschen erschreckend.
Verstehe. Vielleicht nehme ich den Regisseur mal genauer unter die Lupe.
@neon_dreamer
Was man von Michael Cimino kennen könnte, zumindest vom hören sagen, „Die durch die Hölle gehen.“ Gilt heute als Klassiker, auch wenn ich den nicht so gut fand.
Die Darstellung von Gewalt in Filmen und deren Wandel wäre auch mal ein interessantes Essay-Thema.
@klaathu
Den hab ich auch noch nicht gesehen. Aber der Titel ist mir bekannt.
Du weißt, ich freue mich auf jedes deiner Essays.
@neon_dreamer Falls du „Leichen pflastern seinen Weg“ noch suchst, inzwischen gibt es den bei Prime Video zum Kaufen und Leihen. Hatte lange dasselbe Problem, bis ich letzte Woche gesehen habe dass man den dort für 8€ kaufen (oder für 4€ leihen) kann.
Danke für die Info @yarden 🙂
Guten Morgen! Ich hab mich heute für ein paar Klassiker entschieden:
https://aequitasetveritas.wordpress.com/2024/05/30/aktion-die-5-besten-am-donnerstag-33/
Auf die Klassiker bin ich sehr gespannt @aequitasetveritas
Slow West ist eine super Wahl.
Von The Wind habe ich noch nie gehört.
Hier ist meine Liste:
https://wortman.wordpress.com/2024/05/30/die-5-besten-am-donnerstag-360/
Danke @wortman
Ich denke „The Wind“ wäre was für dich. Gibt es glaub ich noch immer auf Prime.
Yeehaw, sehr schönes Thema! True Grit und Slow West sind auf meiner Zusatzliste für moderne Western. Meine Hauptliste hat eher ältere Jahrgänge. Hier ist sie: https://filmlichtung.wordpress.com/2024/05/30/die-5-besten-am-donnerstag-5-western-filme-die-mir-die-sporen-geben-aua/
Freut mich, dass dir das Thema zusagt @filmlichter
Bin auf deine älteren Semester gespannt. Ich wollte nicht wieder die alten Kamellen ausgraben 😀
Keine einzige Übereinstimmung in dieser Ausgabe. Sehr spannend! Hier geht es zu meinen Top 5:
https://moviescape.blog/2024/05/30/top-5-western-filme-die-mir-die-sporen-geben/
Live ab 5 Uhr morgens 🙂
Das war mein Ziel @moviescape ^^
Bin auf deine Auswahl gespannt.