Raw – Filmkritik

Raw Filmkritik

Julia Ducournaus „Raw“ ist eine Charakterstudie, die mit einem Tabu Thema bricht. Mehr dazu in der heutigen Filmkritik.

Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark

Worum geht es in „Raw“?

„Raw“ ist ein französisch-belgischer Horrorfilm aus dem Jahr 2016, geschrieben und inszeniert von Julia Ducournau. Der Film folgt der Geschichte von Justine (gespielt von Garance Marillier), einer jungen Frau, die neu an der Veterinärschule der Universität eintritt, in der auch ihre ältere Schwester Alexia (Ella Rumpf) studiert.

Justine stammt aus einer streng vegetarischen Familie und hat noch nie Fleisch gegessen. Doch als sie an der Veterinär Universität gezwungen wird, an einem Einführungsritual teilzunehmen, bei dem die Neulinge rohes Fleisch essen müssen, entwickelt sie unerwartet einen intensiven Verlangen nach Fleisch. Dieses Verlangen wird bald zu einer Besessenheit und Justine beginnt, rohes Fleisch zu essen, was zu unvorhersehbaren Folgen führt.

Während Justine versucht, ihr neues Verlangen zu kontrollieren, wird sie auch mit anderen Herausforderungen konfrontiert, darunter die harte Ausbildung und die Beziehung zu ihrer Schwester Alexia. Die Beziehung zwischen den Schwestern wird komplizierter, als Justine entdeckt, dass Alexia auch ihre eigenen dunklen Geheimnisse hat.

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The Acolyte Folge 4 – Tag

The Acolyte Episode 4: The Acolyte Episode 4: Das Bild zeigt einen Mann im braunen Umhang, der einen Sack vor sich trägt aus dem er gerade etwas greifen möchte. Vor ihm steht eine Frau im lila Gewand, mit dem Rücken zu uns. In der Mitte ist der Schriftzug "The Acolyte Folge 4 - Tag" in einem Rahmen zu lesen

Folge 4 der Star-Wars-Serie „The Acolyte“ trägt den Titel „Tag“. Die Jedi begeben sich auf eine Mission nach Khofar, um den Jedi Kelnacca zu retten und Mae Aniseya festzunehmen.
Achtung: Diese Kritik enthält Spoiler zu den ersten vier Folgen von „The Acolyte“. Falls ihr eine spoilerfreie Kritik sucht, dann schaut euch gerne unseren Beitrag zu den ersten beiden Episoden an: „The Acolyte – Ersteindruck„. Die Spoilerkritik zur dritten Folge findet ihr hier: „Die Hexen von Brendok: The Acolyte Folge 3„.

Ein Beitrag von: Maddin

The Acolyte – Was bisher geschah

In den ersten beiden Folgen der Serie sehen wir wie Mae Aniseya die Jedi Indara und Torbin tötet. Unter Verdacht steht aber zunächst ihre Schwester Osha Aniseya, da Mae für tot gehalten wird. Osha war einst die Padawan von Sol und kannte die beiden getöteten Jedi. Schnell stellt sich aber heraus, dass sie unschuldig ist und stattdessen wird versucht ihre Schwester zu fangen. Wir sehen außerdem, dass Mae nicht aus eigenem Antrieb handelt. Im Hintergrund zieht ein mysteriöser Sith die Fäden.

In der dritten Folge sehen wir, wie die Hexen von Brendok umgekommen: Kurz vor dem Aufnahmeritual in den Hexenzirkel für die Zwillinge taucht eine Gruppe Jedi auf (Sol, Indara, Torbin, Kelnacca). Es kommt zu Spannungen. Doch ausschlaggebend ist ein Streit zwischen den beiden Schwestern Mae und Osha. Osha will Brendok verlassen und eine Jedi werden. Mae möchte das verhindern. Sie sperrt Osha daher ein und legt anschließend einen Brand. Dieser breitet sich rasend schnell aus und führt zu mehreren Explosionen. Sol kann Osha im letzten Moment vor einem Absturz in einen Abgrund bewahren. Alle Hexen wurden ebenfalls getötet. Mae überlebt den Absturz und wir sehen sie am Ende vor dem Bunta-Baum stehen.

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Achtung Spoiler! Welche 5 Filme haben den besten Plot-Twist?

Plot-Twist: Auf dem Bild sind zwei Männer zu sehen. Einer steht zur Seite und blickt in die Kamera. Der andere ist verschwommen im Hintergrund und trägt einen schwarzen Anzug. An der Seite Rechts ist der Schriftzug Achtung Spoiler! Welche 5 Filme haben den besten Plot-Twist?

Achtung Spoiler! Wenn es um Filmkunst geht, gibt es kaum etwas Spannenderes als einen gut inszenierten Plot-Twist. Diese unerwarteten Wendungen können eine Geschichte komplett auf den Kopf stellen und uns noch lange nach dem Abspann fesseln. Doch welche Filme haben es geschafft, uns mit den besten Plot-Twists zu überraschen? Heute suchen wir 5 Filme, die für ihre meisterhaften und unvorhersehbaren Wendungen berühmt geworden sind. Lasst uns gemeinsam in die Welt der raffiniertesten Drehbuchkunst eintauchen und die überraschenden Storylines feiern – aber Vorsicht: Hier wird eine Menge gespoilert!

Meine Liste ist heute ohne Ranking nur eine Aufzählung.

Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark

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Alles steht Kopf 2 – Filmkritik

Alles steht Kopf 2 - Filmkritik

Ich möchte meine Kritik mit einem Aufruf starten: Schaut euch diesen Film im Kino an! Jetzt fragt ihr euch natürlich warum, wenn der doch eh in ein paar Monaten auf Disney+ kommt. Da wäre natürlich die naheliegendsten Antworten: Kinos sind bedroht und brauchen jeden Euro den sie bekommen können. Außerdem kann ein Film nur im Kino vollumfänglich und ohne Ablenkungen genossen werden. Warum sich aber gerade „Alles steht Kopf 2“ im Kino lohnt, möchte ich in den folgenden Abschnitten erläutern.

Ein Beitrag von: Maddin

Worum geht es in dem Animationsfilm „Alles steht Kopf 2“?

„Alles steht Kopf 2“ (Originaltitel: Inside Out 2) ist ein US-amerikanischer Computeranimationsfilm aus dem Jahr 2024. Regie führte hierbei Kelsey Mann, während Mark Nielsen als Produzent tätig war. Für das Drehbuch waren Dave Holstein und Meg LeFauve verantwortlich. 

Im Teenageralter angekommen, erlebt Riley neue Herausforderungen, die ihre Emotionen auf eine neue Ebene bringen. Die Emotionen Freude, Kummer, Wut, Ekel und Angst, die bisher die Kommandozentrale in Rileys Verstand leiteten, müssen sich plötzlich mit dem Erscheinen neuer Emotionen auseinandersetzen: Zweifel, Neid, Ennui (Langeweile) und Peinlich.

Riley (gesprochen von Kensington Tallman) ist nicht mehr das elfjährige Mädchen von einst, und ihre Emotionen kämpfen nun damit, ihre Kommandozentrale inmitten der Turbulenzen der Pubertät zu bewahren. Freude (Amy Poehler), Kummer (Phyllis Smith), Wut (Lewis Black) und Ekel (Mindy Kaling) dachten, sie hätten Rileys Emotionen im Griff. Doch als die Nachricht kommt, dass die Steuerzentrale abgerissen werden soll, um Platz für neue Emotionen zu schaffen, gerät Rileys Kopf erneut aus dem Gleichgewicht.

Mit dem Erscheinen von Zweifel und seinen Begleiter:innen gerät die bisher so eingespielte Dynamik der Emotionen durcheinander. Die neuen Emotionen bringen zusätzliche Unsicherheit und Komplexität in Rileys Verstand, was zu neuen Abenteuern und Herausforderungen führt.

„Alles steht Kopf 2“ ist die Fortsetzung des Pixar-Hits von 2015 und zeigt, wie sich Rileys emotionales Universum weiterentwickelt, während sie sich den Höhen und Tiefen des Teenagerdaseins stellt.

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Media Monday #677

Media Monday #677

Im heutigen Media Monday #677 geht es um eine vielfältige Palette an Themen aus der Welt des Films und der Medienlandschaft. Von bewegenden Filmerlebnissen wie „Moon“ mit Sam Rockwell, bis hin zu Herausforderungen beim Zugang zu weniger bekannten Filmen wie „The Slaughter Rule“ mit Ryan Gosling, der sich nur schwer auffinden lässt. Auch große Blockbuster wie „Furiosa: A Mad Max Saga“ und ungewöhnliche Filmexperimente wie „Hypnotic“ mit Ben Affleck erhalten eine Erwähnung im „Media Monday“. Zudem werfen wir einen Blick auf die Schwierigkeiten in der Social-Media-Welt und reflektieren über cineastische Meisterwerke wie „Challengers„, deren visuelle und musikalische Gestaltung neue Maßstäbe setzen. Und nicht zuletzt: Kaffee, der in jeder Pause für einen kleinen Glücksmoment sorgt.

Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark

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Die Hexen von Brendok: The Acolyte Folge 3

Die Hexen von Brendok: Das Bild zeigt eine Gruppe von Frauen. Eine steht in der Mitte hält die Hände auf und trägt einen Umhang, außerdem ein rundes Symbol auf der Stirn. Die anderen stehen um sie herum als wäre sie eine Heilige

Die dritte Folge „Schicksal“ von der Star-Wars-Serie „The Acolyte“ entführt uns auf den Planeten Brendok und zeigt uns wie Mae und Osha ihre Hexen-Familie verloren haben. Dort lernen wir die Hexen von Brendok näher kennen.
Achtung: Diese Kritik enthält Spoiler zu den ersten drei Folgen von „The Acolyte“. Falls ihr eine spoilerfreie Kritik sucht, dann schaut euch gerne unseren Beitrag zu den ersten beiden Episoden an: „The Acolyte – Ersteindruck„.

Ein Beitrag von: Maddin

Was bisher geschah

In den ersten beiden Folgen der Serie sehen wir wie Mae Aniseya die Jedi Indara und Torbin tötet. Im Hintergrund scheint dabei ein mysteriöser Sith-Meister die Fäden zu ziehen, dessen Schülerin sie ist. Sie bekommt außerdem Hilfe von Qimir, der sie berät und sonst alles weitere zur Verfügung stellt, was sie für ihre Taten braucht. Parallel verfolgen wir ihre Zwillingsschwester Osha Aniseya, die einst die Jedi-Padawan von Meister Sol war. Sie konnte sich aber nie so wirklich in den Jedi-Orden einfügen und verließ diesen sechs Jahre vor dem Beginn dieser Serie.

Da beide junge Frauen von der gleichen Schauspielerin (Amandla Stenberg) gespielt werden, habe ich am Anfang auch kurz gedacht, dass es ein und dieselbe Person ist. Das erledigt sich aber relativ schnell. Osha wird von den Jedi festgenommen und anschließend per Gefängnistransport nach Coruscant geschickt. Die anderen Gefangenen brechen aus und der Transport stürzt ab. Da Osha kaum noch über Machtkräfte verfügt, kann sie nur mit Glück und der Hilfe ihres PIP-Droiden entkommen. Beide Schwestern denken auch, dass die jeweils andere tot ist. Mae gibt dafür den Jedi die Schuld, während Osha ihrer Schwester die Schuld am Tod ihrer gesamten Familie gibt. Mae habe einen Brand gelegt und so sich selbst und alle ihre Mütter umgebracht. Was genau auf Brendok passiert ist, erfahren wir nun in der dritten Folge der Serie.

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