Self-Statements: The Importance Of Being Asked: Fragen zu Winterfilmen und Weihnachtsfilmen

Fragen zu Winterfilmen und Weihnachtsfilmen: Auf dem Bild ist ein Mann abgebildet, der am Kopf blutet, einen dicken Pelz trägt und vor einer Winterlandschaft steht. Er schaut in die Ferne

Heute tauchen wir in die Winterwelt ein und beschäftigen uns mit Filmen, deren Handlung im Winter spielt, Winterlandschaften in Filmen und Kindheitserinnerungen. Wir stimmen uns auf die Winterzeit ein! Macht mit bei unseren Fragen zu Winterfilmen und Weihnachtsfilmen.

Die Rubrik “Self-Statements: The Importance Of Being Asked” ist ein wöchentlicher Fragebogen mit 15 – 20 Fragen, die ihr ganz für euch beantworten könnt. Anschließend könnt ihr eure Film Community – Self-Statements: The Importance Of Being Asked mit der Community teilen. Und euren persönlichen Fragebogen mit anderen austauschen. Die Rubrik dient dazu dich selbst und die Film Community etwas besser kennen zu lernen. Viel Spaß mit den Fragen zu Winterfilmen und Weihnachtsfilmen.

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November – Filmkritik

November - Filmkritik

Der Film “November” aus dem Jahr 2017 ist eine einzigartige Verschmelzung von Folklore, Liebe und dunkler Magie. Als Vorlage für dieses visuelle Meisterwerk diente Andrus Kivirähks “Der Scheunenvogel” (im estnischen Original Rehepapp). Die Vorlage galt lange als unverfilmbar. In unserer “November – Filmkritik” erfahrt ihr heute mehr über den Film und ob es sich lohnt, einen Blick zu riskieren.

Inhalt:

“November” aus dem Jahr 2017 ist ein Fantasy-Horror Film von Rainer Sarnet mit Rea Lest, Jörgen Liik, Arvo Kukumägi, Katariina Unt und Taavi Eelmaa. 

Der Film entführt uns in eine düstere Fantasiewelt, die dem 19. Jahrhundert in einem estnischen Dorf ähnelt. Das Dorf wird von einer bedrohlichen Seuche heimgesucht, die durch verschiedene Tierfiguren symbolisiert wird. In dieser unheimlichen Umgebung treiben Hexen, Werwölfe und Geister ihr Unwesen. Doch besonders faszinierend sind die sogenannten Kratts, seltsame Wesen, die aus zusammengesetzten Werkzeugen bestehen und für deren Erschaffung die Bauern ihre Seelen dem Teufel verkaufen. Sobald der Kratt seine Aufgaben erfüllt hat oder keine mehr hat, tötet er gnadenlos seine Besitzer. Im verzweifelten Kampf ums Überleben inmitten eines bereits eisigen Novembers, greift das Dorf zu Lügen, Betrug und Diebstahl.

Die Handlung des Films bleibt eher vage und episodisch. Die Erzählstruktur verwendet Zeitsprünge und wechselt schnell zwischen verschiedenen Hauptfiguren und Nebenhandlungen. Im Gegensatz zur literarischen Vorlage, in der jeder Tag im November ein eigenes Kapitel hat, konzentriert sich der Film auf eine zentrale Geschichte: die unerwiderte Liebe von Liina zu Hans. Hans wiederum liebt die Tochter des Barons. Beide versuchen, ihre Sehnsüchte mithilfe dunkler Magie zu erfüllen, doch am Ende finden sie nicht zueinander. Gerade als Hans beginnt, Liina zu bemerken, schmilzt sein Kratt, ein Schneemann, der von Liebe erzählt, und der Teufel bricht ihm das Genick. Liina hingegen begibt sich in den See. Erst im Jenseits finden die beiden endlich zueinander.

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