Media Monday #692

Media Monday 692| Das Bild zeigt eine junge Frau, auf einem Balkon. Sie hat die Arme auf das Geländer gestützt und lächelt im halbdunkel

Im Media Monday #692 erzähle ich euch diesmal ganz viel über Serien. Herbstserien, Horrorserien und Glamour Serien. Heute ist es ein bunter Mix aus allem. Vor allem aber finde ich derzeit gar nicht so recht den Zugang in diese Welt. Außerdem lasse ich ein bisschen meinen Ärger über manche Seriencharaktere und unbefriedigende Serienentwicklungen aus. Viel Spaß beim Lesen und Diskutieren des Media Monday #692!

Der Media Monday ist ein wöchentlicher Lückentext, der vom Medienjournal-Blog bereit gestellt wird und von unterschiedlichen Blogger:innen ausgefüllt und präsentiert wird. Gerne dürft auch ihr im Kommentarfeld den Lückentext für euch ausfüllen oder einfach eure Gedanken zum Artikel dalassen.

Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark

1. Wenn ich so an die Zeit zurückdenke in der es noch VHS gab, werde ich richtig nostalgisch. Als Kind, das Ende der 80er geboren wurde, hab ich noch viel daraus mitgenommen und auch die Entwicklung von VHS zu DVD miterlebt. Irgendwie ist es jedoch nicht das Gleiche, allein die Geräusche, die die VHS von sich gab, wie man immer zurück spulen musste und wie viel da einfach drauf gepasst hat. Man konnte zwei Filme aufnehmen und danach noch mindestens 10 oder 15 Musikvideos. Machte immer Spaß, nach dem Film noch in Musik einzutauchen. Hach ja, was ich damit alles aufgezeichnet hatte, grandios 📼

2. Britney Spears hat eine wirklich furchtbare Geschichte hinter sich und sollte für all das entschädigt werden. Ihre Gesangsstimme wurde durch das Marketing zerstört und die Medien, sowie Menschen wie Justin Timberlake und nicht zu vergessen ihre Familie, haben sie ausgebeutet und zerstört. Diese Menschen sollten eigentlich alle ins Gefängnis. Wegen Rufschädigung und vor allem Freiheitsberaubung und Zwangsarbeit.

3. Es fällt mir schwer, derzeit in eine Serie einzutauchen. Die einzige, die ich aktuell noch regelmäßig schaue, ist „Supernatural“ mit meiner Schwester. Wobei das jetzt auch irgendwie erst Mal auf Eis liegt. Irgendwie hab ich da gerade nicht so den Zugang. Zwar hatte ich überlegt mal wieder „Sex and the City“ zu schauen und jetzt im Herbst 🍁🍂 „Gilmore Girls“, aber irgendwie packt mich da die Lust auch nicht so.

Supernatural Staffel 1: Das Bild zeigt zwei Männer. Einer ist im Hintergrund nur schemenhaft erkennbar, während der andere im Vordergrund an der Wand lehnt
Sam (Jared Padalecki l.) und sein Bruder Dean Winchester (Jensen Ackles) jagen Geister und Dämonen — Supernatural: Staffel 1 | 2005 ©Warner Bros. Television

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4. Das Produzententeam von „Gilmore Girlshat noch immer alle Möglichkeiten, um die Serie endlich zu einem richtigen Abschluss zu bringen. Dies war zwar mit dem Netflix Ableger „Gilmore Girls: Ein neues Jahr“ angekündigt worden, aber das Ende ist noch unbefriedigender, als das, was Fans ursprünglich erhalten hatten. Irgendwie ließ man doch wieder die Möglichkeit, die Serie fortzuführen, aber in der Richtung passiert halt auch nichts. Zudem ist Rory Gilmore (gespielt von Alexis Bledel) inzwischen zu einer der unsympathischsten Seriencharaktere, der Serienlandschaft herangereift.

5. Ich wünschte, man hätte die Wandlung von Miranda Hobbes (gespielt von Cynthia Nixon) in „Sex and the City“ schon viel eher vollzogen. Jetzt in „And Just Like That“ macht das gar nicht mehr so viel Sinn. Klar kann man auch im späteren Alter, doch noch einen anderen, sexuellen Weg einschlagen, selbst wenn man diesen, trotz ausprobieren, früher abgelehnt hat. Aber es wäre um Längen mutiger gewesen, Miranda schon in der damaligen Serie, diesen Weg gehen zu lassen. Zudem die Beziehung mit Steve (gespielt von David Eigenberg) mitunter eine der schönsten in der Serie war. In „And Just Like That“ wirkt das alles irgendwie jetzt so konstruiert und erzwungen. Für das Publikum fühlt sich das irgendwie, wie mit dem Hammer drauf gekloppt an.

Passion of Arts: Miranda betritt gerade eine Bar
Miranda (Cynthia Nixon) krempelt ihr Leben nochmal komplett um — And Just Like That | seit 2021 ©Craig Blankenhorn / HBO Max

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6. Die Netflix Serie „Emily in Parisgerät schon enttäuschend, denn dieses ewige Dreiecksding mit Emily (Lily Collins), Gabriel (Lucas Bravo) und Camille (Camille Razat) fängt an mir richtig auf die Nerven zu gehen. Vor allem nervt die Serie aber auch damit, dass Emily in dem Leben anderer Leute immer alles regeln soll, womit sie im Grunde gar nichts zu tun hat. Zusätzlich geht es eigentlich auch nur noch um diesen Quatsch, statt um die Arbeit, die Emily tut oder überhaupt um Emily. Ich kann auch gar nicht verstehen, warum so eine intelligente Frau wie Lily Collins, so eine naive und – sorry für den Ausdruck – dumme Person mimt. Noch dazu, da sie selbst an Produzentin tätig ist.

Interessanter an der Serie ist eh das Leben von Mindy Chen (Ashley Park). Sie ist Emilys beste Freundin und hat den interessanteren Background und auch die ereignisreicheren Erlebnisse in dieser Serie. Würde es eine Serie über Mindy geben, würde ich mir die eher ansehen als „Emily in Paris„.

Emily in Paris: Auf dem Bild ist eine Frau im schicken Abendkleid und lächelt
Mindy Chen (Ashley Park) ist der vielseitigere Charakter in der Serie — Emily in Paris | seit 2021 ©Netflix

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Darum geht’s in Emily in Paris:

Emily in Paris“ ist eine Comedy-Drama-Serie, die auf Netflix verfügbar ist. Die Serie dreht sich um Emily Cooper, eine junge Amerikanerin aus Chicago, die überraschend die Chance erhält, ihren Traumjob in Paris anzutreten.

Emily (Lily Collins) wird von ihrer Firma nach Paris geschickt, um dort als Marketing-Expertin für ein französisches Unternehmen zu arbeiten. Obwohl sie kaum Französisch spricht und sich in der neuen Stadt zunächst unwohl fühlt, ist Emily entschlossen, ihren Job bestmöglich zu meistern und die kulturellen Herausforderungen zu bewältigen.

In der pulsierenden Metropole Paris erlebt Emily eine Reihe von Abenteuern, von faszinierenden beruflichen Möglichkeiten bis hin zu romantischen Verwicklungen. Sie muss sich nicht nur in der französischen Geschäftswelt behaupten, sondern auch in der charmanten, aber oft komplexen Welt der Pariser Gesellschaft zurechtkommen.

7. Zuletzt habe ich mir noch einen Kaffee ☕ gemacht und das war gut, weil Kaffee einfach fabelhaft ist.


JETZT SEID IHR DRAN, DER LÜCKENTEXT DES MEDIA MONDAY #692 FÜR EUCH:

1. Wenn ich so an ____ zurückdenke ____ .

2. ____ hat eine wirklich ____ hinter sich und ____ .

3. Es fällt mir schwer, ____ .

4. ____ hat noch immer alle Möglichkeiten, um ____ .

5. Ich wünschte, man hätte ____ .

6. ____ gerät schon enttäuschend, denn ____ .

7. Zuletzt habe ich ____ und das war ____ , weil ____ .


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Passion of Arts

RILEY – Chief Editor
Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 15 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Guest Writer bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.

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Header Elements – Media Monday #692: © Passion of Arts Design | Emily in Paris | seit 2021 ©Netflix

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9 Kommentare

  1. Ja, VHS Kassetten, das waren noch Zeiten!

    1. Wenn ich so an früher zurückdenke, gab es viel bessere und interessantere Filme. Ich war damals auch viel öfter im Kino. Jetzt vielleicht 2 bis 3- Mal.

    2. Drew Barrymore hat eine wirklich harte Kindheit hinter sich und wollte sich sogar umbringen. Jetzt scheint sie jedoch hoffentlich alles wieder im Griff zu haben.

    3. Es fällt mir schwer, mich immer mehr für total gehypte Filme und Serien zu begeistern. Denn meist ist es so, desto mehr sie gelobt werden desto mehr bin ich dann später von ihnen enttäuscht.

    4. Die Serie „The Penguin“ hat noch immer alle Möglichkeiten, um eine gute Serie zu werden. Schließlich war für mich persönlich Colin Farrell als Pinguin das Highlight an diesen ansonsten eher ziemlich lahmen Streifen.

    5. Ich wünschte, man hätte „Breaking Bad“ wirklich etwas interessanter gemacht. Dafür, das sie eine der besten Serien der Welt sein soll, war ich schon etwas von ihr enttäuscht. Um ehrlich zu sein, habe ich es nur bis zur Hälfte der dritten Staffel mit ihr geschafft. Die erste Staffel war noch gut. Aber danach zog es sich immer mehr hin und es wurde immer uninteressanter .

    6. Mein letztes Wochenende gerät schon enttäuschend, denn ich war beide Tage krank, und wollte mich da eigentlich mit einem Kumpel treffen.

    7. Zuletzt habe ich Wasser getrunken und das war gut, weil ich Durst hatte.

  2. VHS… Hunderte Cassetten habe ich gehabt. Unmengen an kopierten Filmen. Das waren noch Zeiten. 🙂 🙂
    Ich habe heute noch gut 20 VHS – Cassetten. Im Keller steht auch noch ein Player. Bin mir nur nicht sicher, ob der noch läuft.
    Meine damaligen VCDs sind irgendwann mal verloren gegangen.

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