Berlinale 2025: Ein Tagebuch

Passion of Arts: Berlinale 2025: Ein Tagebuch. Das Bild zeigt einen leeren Kinosaal ganz in rot gehalten. Mit weißen Lettern steht in der Mitte "Berlinale 2025: Ein Tagebuch" in einem weißen Rahmen

Die 75. Internationalen Filmfestspiele Berlin bzw. die Berlinale 2025 startet am 13. Februar 2025 mit der Eröffnungsgala im Berlinale Palast. Ich stürze mich für euch in das Festival-Getümmel und versuche so viele Filme wie möglich zu schauen. Ich kann direkt schon mal anteasern: Da sind einige Leckerbissen dabei! Sei es Tom Tykwers „Das Licht„, Bong Joon-Hos „Mickey 17“ oder der deutsche Film „Heldin“ mit Leonie Benesch. Doch das sind nur die großen Namen. Genauso freue ich mich auf die kleinen, unbekannteren Perlen aus aller Welt.

Seid also gespannt und schaut regelmäßig hier in den Beitrag, denn ich werde hier ein kleines Tagebuch zum Festival führen und euch exklusive Einblicke in den Festival-Alltag geben!

Ein Beitrag von: Maddin

Berlinale 2025 – Tag 1: „Welcome Home Baby“ feiert Premiere

Die Fassade des Zoo Palast Kinos in Berlin.
Kino 2 des Zoo Palast vor einer Vorführung eines Films bei der Berlinale 2025. Ein roter Vorhang verdeckt die Leinwand.
Die Gedächtniskirche in Berlin bei Schneegestöber.
Das Waldorf Astoria in Berlin nahe des Zoologischen Gartens.

Mein 1. Berlinale-Tag (Donnerstag, 13. Februar 2025, 21:30) startet direkt im schönsten Kino Berlins, dem Zoo Palast. Dort feiert der deutsch-österreichische Film „Welcome Home Baby“ von Andreas Prochaska in der Rubrik Panorama seine Premiere. Ebenfalls anwesend sind besagter Regisseur und einige weitere Mitwirkende am Film, die sich nach der Vorführung einer ausgiebigen Fragerunde stellen (siehe Foto unten).

Der Film selbst ist eine Mischung aus Psycho-Horror und Thriller. Er spielt mit verschiedenen mythologischen Stoffen, entzieht sich aber einer klaren Interpretation oder Festlegung auf einen Mythos. Klar ist, dass christliche Bildwelten eine große Inspirationsquelle sind. Constantin Lieb (Drehbuch) gibt an, dass Dürers Gemälde eine wichtige Rolle spielen. Auch greift der Film das Motiv der modernen städtischen Familie vs. das eher traditionelle Landleben auf. Hier insbesondere die Rolle der Frau, wobei Klischees und Vorstellungen teilweise gezielt unterlaufen werden.

Bevor ich mein finales Urteil fälle, muss ich das ganze erstmal noch etwas sacken lassen, aber ich kann schon sagen, dass der Film mir ziemlich gut gefällt. Horror-Thriller können die Österreicher einfach!

Die Filmschaffenden von "Welcome Home Baby" bei der Berlinale 2025 auf einer Bühne im Zoo Palast.
Die Crew des Films „Welcome Home Baby“. Regisseur Andreas Prochaska (2. von links), Schauspieler Gerhard Liebmann (4. von links), rechts daneben Schauspielerinnen Julia Franz Richter und Gerti Drassl sowie Kamerafrau Carmen Treichl, Schauspieler Reinout Scholten van Aschat (3. von rechts), rechts daneben die Drehbuchautor:innen Daniela Baumgärtl und Constantin Lieb. — Berlinale | 2025 © Passion of Arts

Berlinale 2025 – Tag 2: „Das Licht“ von Tom Tykwer

Das Innere der Uber Eats Music Hall zur Zeit der Berlinale.
Blick vom Oberrang auf die ausverkaufte Uber Eats Music Hall. — Berlinale | 2025 © Passion of Arts

Meinen 2. Berlinale Abend (Freitag, 14. Februar 2025, 18:00) absolviere ich zusammen mit ca. 2000 Leuten in der ausverkauften Uber Eats Music Hall (früher bekannt unter Verti Music Hall). Gezeigt wird der neue Tom Tykwer Film „Das Licht“ mit unter anderem Nicolette Krebitz, Lars Eidinger, Tala Al-Deen, Elke Biesendorfer und Julius Gause.

Ein wilder Strudel aus westlichem Bull-Shit-Bingo, Erfahrungen von Geflüchteten, Queen-Musical (ja wirklich!) und schicken Berliner Drehorten. Der Film streift so viele Themen, dass eher zu fragen wäre, welche Themen er nicht berührt. Aktuell fallen mir keine ein. 😅

Gerade das Finale hinterlässt einen bleibenden Eindruck mit seiner Bedrückung, Absurdität und beeindruckenden Effekten. Insgesamt eine sehr gute Erfahrung.

Die Uber Eats Music Hall von Außen. | Berlinale 2025
Die Uber Eats Music Hall von außen. — Berlinale | 2025 © Passion of Arts
Ein Plakat der 75. Berlinale 2025.
Plakat der 75. Berlinale. — Berlinale | 2025 © Berlinale / Passion of Arts

Berlinale 2025 – Tag 3: Heiße Milch mit Mickey 17

Haupteingang der Uber Eats Music Hall
Uber Platz und Uber Arena
Das Innere der Uber Eats Music Hall zur Zeit der Berlinale.

Auch der 3. Berlinale Tag (Samstag, 15. Februar 2025) startet in der Uber Eats Music Hall. Um 15:15 geht es dort mit „Hot Milk“ los. Der britische Debutfilm von Rebecca Lenkiewicz (Regie, Drehbuch) mit Emma Mackey, Fiona Shaw, Vicky Krieps, Vincent Perez und Patsy Ferran kann mich aber leider nicht so wirklich erreichen. Über die meiste Zeit langweile ich mich eher und so wirklich blicke ich auch nicht durch, was er mir eigentlich sagen will. Sogar Krieps, die ich als Schauspielerin sehr schätze, kann nicht so richtig überzeugen. Schade eigentlich.

Ganz anders geht es mir da mit „Mickey 17„. Der Film kann mich von vorne bis hinten begeistern und die über 2 Stunden vergehen wie im Flug. Wirklich erstaunlich philosophisches Science-Fiction-Comedy-Kino! Mehr könnt ihr in meiner Kritik erfahren:

Meine komplette Kritik könnt ihr hier lesen: Mickey 17 – Filmkritik

Tag 4: Jessica Chastain und Isaac Hernández träumen

Logo der Berlinale als großer Aufsteller (ein roter Bär).
Ein riesiges Berlinale-Logo im Eingangsbereich der Uber Eats Music Hall. — Berlinale | 2025 © Passion of Arts
Mein Sitzplatz in der Uber Eats Music Hall.
Am liebsten sitze ich direkt neben einem der Eingänge (keine Sitznachbar:innen!). — Berlinale | 2025 © Passion of Arts

Mein 4. Berlinale Tag (Sonntag, 16. Februar 2025, 11:30, Uber Eats Music Hall) ist etwas ruhiger. Es wird nur „Dreams“ mit Jessica Chastain in der Hauptrolle geschaut. Der Film vom mexikanischen Regisseur Michel Franco beschäftigt sich mit der Liebe zwischen einem mexikanischen Balletttänzer und einer reichen Erbin. Dabei kommentiert der Film geschickt das Thema Migration entlang der amerikanisch-mexikanischen Grenze und auch das Wohlstandsgefälle zwischen diesen beiden Ländern. Er hebt dabei nie den Zeigefinger zu sehr, sondern kommentiert die Situation eher in Nebensätzen.

Tag 5: Von toten Diamanten, Eistürmen, Normalität im alltäglichen Wahnsinn und indischem Alltag

Der 5. Berlinale Tag (Montag, 17. Februar 2025) ist zugleich auch der anstrengendste. Los geht es um 10:00 in der Uber Eats Music Hall mit „Reflection in a Dead Diamond“ (Originaltitel: „Reflet dans un diamant mort“). Die belgisch-europäische Kooproduktion von Hélène Cattet und Bruno Forzani ist eine wild-bunte Spionage-Persiflage, die viele Anleihen an James Bond hat, aber auch geschickt mit verschiedenen Erinnerungs- und Rezeptionsebenen des gealterten Protagonisten spielt. Der Film ist visuell zwar schon ansprechend, aber leider auch etwas anstrengend, da grell und laut.

Nach einer Stärkung mit Berliner Döner geht es um 12:45 weiter und zwar mit dem französischen Film „Der Eisturm“ (Originaltitel: „La Tour de Glace“) von Lucile Hadžihalilović mit dem französischen Star Marion Cotillard. Visuell bietet der einige schöne Kulissen vom Dreh zu einem fiktiven Eiskönigin-Film sowie schöne Naturaufnahmen. Cotillard spielt die Eiskönigin-Diva richtig gut und elegant. Leider bietet die Handlung insgesamt aber zu wenig Spannung.

Um 16:00 geht es im Cinestar Cubix am Alexanderplatz in den 3. Film und zwar „How to Be Normal and the Oddness of the Other World“ von Regisseur Florian Pochlatko mit einer bezaubernden Luisa-Céline Gaffron in der Hauptrolle und der Kabarettistin Elke Winkens als ihre Mutter. Der Film befasst sich mit dem Blick von bipolaren Menschen auf die Welt und ist verrückt, herzlich, erschreckend, verwirrend und einfach auch sehr unterhaltsam. Nach dem Film gibt es auch wieder ein sehr interessante Fragerunde, bei der ich auch eine Frage stellen konnte. Mehr könnt ihr demnächst in meiner Kritik lesen.

Nachtschicht im verschneiten und eiskalten Berliner Winter

Fragerunde mit den Macher:innen von "Shadowbox"

Und weil das alles noch nicht anstrengend genug ist geht es um 22:00 (ebenfalls im Cubix) und bei eisigen -7°C in das indische Drama „Shadowbox“ (Originaltitel: „Baksho Bondi“). Das Regisseur:innen Ehepaar Tanushree Das und Saumyananda Sahi verarbeiten hier Erlebnisse aus ihrer eigenen Jugend bzw. aus ihrem Alltag. Es geht hier nicht um tanzende Action-Einlagen der Oberschicht oder bittere Armut der Unterschicht, sondern um den Alltag der hartarbeitenden Mittelschicht in Indien. Der Film weist auch einen hohen Realitätsgrad auf. Alles wirkt einfach echt.

Auch wenn ich am Ende fast am wegnicken bin, gefällt mir der Film ziemlich gut. In der anschließenden Fragerunde stellen sich die beiden Regisseur:innen und die Hauptdarstellerin Tillotama Shome und gleichzeitig Produzentin als sehr sympathisch und bescheiden heraus. Spät nachts um 12:00 geht es dann mit der S-Bahn nach Hause.

Fernsehturm bei Nacht
Der Fernsehturm am Alexanderplatz bei Nacht. — Berlinale | 2025 © Passion of Arts
Fassade des Cubix bei Nacht
Der Cubix-Filmpalast bei Nacht. — Berlinale | 2025 © Passion of Arts

Berlinale 2025 – Tag 6: Marielle weiß, dass Rose Byrne in Bestform ist und Mädchen an Seilen langweilig sind

Der Uber Platz in Berlin mit der Uber Arena und dem UCI Luxe East Side Gallery. | Berlinale 2025
Blick auf den Uber Platz von der Terrasse der Uber Eats Music Hall. Rechts die Uber Arena, links das UCI Luxe East Side Gallery. — Berlinale | 2025 © Passion of Arts

An meinem 6. Berlinale Tag (Dienstag, 18. Februar 2025) gehe ich es etwas ruhiger an. Es geht erst um 11:45 mit „Was Marielle weiß“ los. Ein wirklich interessantes Drama mit einer tollen Besetzung und einigen abstrusen Situationen.

Weiter geht es dann um 14:30 mit dem Drama „If I Had Legs I’d Kick You„. Rose Byrne liefert hier wirklich die Vorstellung ihres Lebens. Das beginnt bei der 1. Szene und zieht sich bis zum Ende durch. Die totale Überforderung ist nur milde ausgedrückt für das, was ihre Figur hier durchmachen muss.

Der letzte Film um 17:30 ist dagegen leider etwas enttäuschend. Das chinesische Drama „Girls on Wire“ (Originaltitel: „Xiang fei de nv hai“) ist mir einfach zu langatmig und auch zu düster. Ab und an lockern die trotteligen Handlanger des Drogenkartells das ganze etwas auf und auch die Action-Szenen aus dem Historienepos, das die Haupfigur als Stuntfrau begleitet, sind ganz nett. Beides kommt aber deutlich zu kurz und bildet nicht das Hauptaugenmerk der Geschichte.

Ramen und Ingwertee auf einem Holztisch.
Am Abend gibt es dann eine Portion Ramen und Ingwertee. — Berlinale | 2025 © Passion of Arts

Tag 7: Mutterschaft, ein geschwätziger Songtexter und Kurzfilme

Wrapublic in der East Side Mall.
Mittagessen in der Wrapublic der East Side Mall. — Berlinale | 2025 © Passion of Arts
Fassade der East Side Mall
— Berlinale | 2025 © Passion of Arts
Ein Wrap auf einem Tablett.
— Berlinale | 2025 © Passion of Arts

Am 7. Berlinale Tag (Mittwoch, 19. Februar 2025) geht es wieder relativ früh um 10:00 in der Uber Eats Music Hall los. Das Thriller-Drama „Mother’s Baby“ ist eine wirklich intensive Erfahrung. Mich fesselt es jedenfalls bis zum Ende im Sitz, da ich erfahren will was mit dem Baby los ist und ob ihm vielleicht doch noch was passiert.

Nach einer mittäglichen Stärkung geht es dann um 13:00 in das historisch-biografische Drama „Blue Moon„. Ein kaum zu erkennender Ethan Hawke und eine bezaubernde Margaret Qualley geben hier wirklich ihr bestes und bezaubern mich. Tolle Chemie der beiden und schöne emotionale Szenen, obwohl der Film nahezu nur in einer einzigen Lokalität spielt.

Um 15:45 geht es dann in die Kurzfilm Auswahl „Berlinale Shorts 3“ im Cubix am Alexanderplatz. Hier ist von meditativen ineinanderfließenden Formen, einem 50 Jahre alten Nachtclub, atmenden Steinen und niedlichen sprechenden Tieren, die es aber faustdick hinter den Ohren haben, alles dabei.

Sonnenuntergang in Berlin
Der Fernsehturm in Berlin am Abend.
Die Filmemachenden des Kurzfilms "Through Your Eyes." | Berlinale 2025
Regisseur Nelson Yeo und weitere Mitwirkende am Kurzfilm „Through Your Eyes“. — Berlinale | 2025 © Passion of Arts
Die Filmemachenden des Kurzfilms "Atmende Steine" (Élő kövek / Living Stones) | Berlinale 2025
Regisseur Jakob Ladányi Jancsó und Schauspielerin Lilla Kizlinger des Kurzfilms „Atmende Steine“ (Élő kövek / Living Stones).— Berlinale | 2025 © Passion of Arts
Die Filmemachenden des Kurzfilms "How Are You?" (Comment ça va?). | Berlinale 2025
Jonathan Vinel und Caroline Poggi – Die Filmemachenden des Kurzfilms „How Are You?“ (Comment ça va?). — Berlinale | 2025 © Passion of Arts

Tag 8: Ruhetag

Berlinale 2025 – Tag 9: Von lesbischen Weltraum-Prinzessinnen und heldenhaften Krankenschwestern

Nach einem dringend benötigten Ruhetag, geht es am Freitag den 21. Februar 2025 direkt intensiv mit 2 großen Highlights weiter. Um 10:00 geht es los mit „Lesbian Space Princess“ im Cubix. Dieser queere Sci-Fi-Animationsfilm ist genau das was ich erwartet und gebraucht habe. Knallbunt mit vielen verrückten Ideen und einfach ein Schutzraum in Filmform.

Mit „Heldin“ geht es dann direkt um 12:30 in der Uber Eats Music Hall sehr intensiv weiter. Ein wirklich bewegender Film mit Leonie Benesch als Krankenschwester in der Hauptrolle, der den Pflegenotstand anhand eines Abends in einem Schweizer Krankenhaus darstellt.

Am Nachmittag geht es dann um 15:30 in die „Berlinale Shorts 5“. Diesmal geht es um abnehmbare Körperteile, die Welt aus Sicht von selbstfahrenden Autos, eine melancholisches Liebesdrama sowie eine queere Sommerliebe.

Blick auf das Cubix am Alexanderplatz. Im Vordergrund eine Informationstafel der BVG mit Streikinfos.
Trotz Streik waren wir vor Ort. — Berlinale | 2025 © Passion of Arts

Meine komplette Kritik könnt ihr hier lesen: Lesbian Space Princess – Filmkritik

Die Filmemachenden des Kurzfilms "Sammi, Who Can Detach His Body Parts" | Berlinale 2025
Regisseur Rein Maychaelson des Kurzfilms „Sammi, Who Can Detach His Body Parts“— Berlinale | 2025 © Passion of Arts
Filmemachende des Kurzfilms "Their Eyes" | Berlinale 2025
Regisseur Nicolas Gourault des Kurzfilms „Their Eyes“ — Berlinale | 2025 © Passion of Arts
Filmemachende des Kurzfilms "Close to September" (Casi septiembre)
Regisseurin Lucía G. Romero und weitere Mitwirkende des Kurzfilms „Close to September“ (Casi septiembre) — Berlinale | 2025 © Passion of Arts

Tag 10: Das Finale mit „The Thing with Feathers“ und „The Old Woman with the Knife“

Kreuzung mit dem Blick auf die Urania. Mitten auf der Kreuzung eine große Metallskulptur. Dahinter die Urania.
Verspiegelte Fassade der Urania Berlin.
Blick auf den Vorhang im Vorführraum der Urania während der Berlinale 2025.
Vorführraum in der Urania.

Und schon ist mein letzter Berlinale Tag (Samstag, 22. Februar 2025) angebrochen! Diesmal geht es um 10:00 in eine neue Lokalität und zwar in die Urania Berlin. Hier war ich bisher tatsächlich noch nie. An sich auch ein schönes Gebäude, nur als Kino nicht ganz so gut geeignet, da die Sitze nicht versetzt von einander angeordnet sind und auch sich höhenmäßig kaum unterscheiden. Wer also eine große Person vor sich hat, der hat vermutlich Pech.

Geschaut wird das Drama „The Thing with Feathers“ mit Benedict Cumberbatch. Dieser spielt einen trauernden Vater, der eine Rabenfigur zum Leben erweckt, die er gezeichnet hat. Es geht um Trauerbewältigung sowie selbstzerstörerische Tendenzen nach einem großen persönlichen Verlust. Cumberbatch und die Kinderdarsteller machen das ziemlich gut. Die Effekte stimmen auch und sind sehr atmosphärisch.

Am Nachmittag geht es dann um 15:30 erneut in die Uber Eats Music Hall zum Film „The Old Woman with the Knife„. Die südkoreanische Produktion widmet sich einer gealterten Auftragsmörderin, die sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen muss, als ein junger, aufstrebender Killer in ihre Organisation auf genommen wird. Die Handlung ist teilweise leider etwas wirr und die Action habe ich auch schon besser gesehen. Bin aber trotzdem positiv überrascht ein solches Action-Drama überhaupt auf der Berlinale zu finden. Insgesamt ganz nettes Ding.

Das waren meine Erlebnisse auf der Berlinale 2025!

Wart ihr schon mal auf einem Film-Festival oder wollt auf eines gehen? Schreibt es in die Kommentare!


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MADDIN – Filmkritiker
Schon als Kind bin ich von Star Wars begeistert. Mein erster bewusst wahrgenommener Kinobesuch ist die Sichtung von Star Wars Episode I und mein 9-jähriges Ich war hellauf begeistert. Noch heute hat dieser Film einen großen Platz in meinem Herzen. Generell mag ich insbesondere SciFi-Filme und Fantasy (Herr der Ringe). Seit 2021 mache ich Letterboxd unsicher und seitdem hat sich mein Filmgeschmack auf alle möglichen Genres ausgedehnt. Sogar an Horrorfilme traue ich mich vermehrt heran.

Passion of Arts Maddin

 

Cover Foto — Internationalen Filmfestspiele Berlin | Berlinale | 2025 Foto © Bennie Bates | Design: Passion of Arts Design

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