Man sagt „Anora“ ist „Pretty Woman“ der 2020er Jahre. Ob das wirklich stimmt und was der Film sonst noch zu bieten hat, erzähle ich euch in den folgenden Zeilen in meiner Filmkritik.
Ein Beitrag von: Florian
Worum geht es in „Anora“?
„Anora“ (2024) ist eine romantische Dramedy von Sean Baker, die die Geschichte von Anora „Ani“ Mikheeva, einer jungen Stripperin in Brighton Beach, New York, erzählt. Ani arbeitet in einem exklusiven Stripclub, in dem sie als einzige Russisch spricht. Ihr Chef stellt sie dem wohlhabenden und unreifen Wanja Zakharov (Mark Eydelshteyn) vor, dem Sohn eines russischen Oligarchen. Wanja lebt in den USA, um zu studieren, doch er bevorzugt Partys und Videospiele in der Villa seiner Eltern. In einem verzweifelten Versuch, sich aus seiner Familie zu befreien, engagiert Wanja Ani für eine Woche, in der sie seine „Freundin“ spielt.
Der Kontrast zwischen Arm und Reich in „Anora“
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Die beiden menschlichen Komponenten der Liebesgeschichte verdeutlichen bereits, wie dieser Kontrast verstanden werden kann. Anora ist eine Sexarbeiterin und verweilt somit eher in den unteren sozialen Schichten der Gesellschaft. Während Wanja als Teil einer sehr reichen russischen Familie in seinem ganzen Leben noch keinen Kontakt mit dem Dasein abseits des glänzenden Luxus hatte.
Sean Baker ist nun daran interessiert diese Unterschiede präsent zu halten und nicht unter den Tisch fallen zu lassen. Die verschiedenen Herkünfte lassen diese Liaison durchgehend surreal anmuten. Während Anora von dem Prunk beeindruckt ist, das Leben in endlosen Ausschweifungen genießt, scheint dies Wanja schon fast zu langweilen.
Der Blick auf das Leben ist ein vollkommen anderer. Unterschiedliche Ziele, Ängste und Verhaltensweisen. Es ist schön wie pointiert das Dialogbuch hierbei mit der Geschichte umgeht. Je nach Herkunft unterscheidet sich auch das Vokabular der Figuren, die Art der Betonung, sowie der Einsatz jeglicher Mittel nonverbaler Kommunikation. „Anora“ gelingt die beeindruckende Leistung dem Publikum zu verdeutlichen, dass einfachere Formulierungen oder ordinärere Ausdrucksweisen keinen sicheren Aufschluss über Intelligenz oder den inneren Charakter geben. Dies wird deutlich, wenn Anora auf Wanjas Mutter trifft und sich zwei kämpferisch ebenbürtige Gewalten gegenüberstehen, die genau wissen, wie sie ihre Ziele erreichen. Nur der Weg dahin offenbart die verschiedenen Herkünfte. Die Arroganz des Reichtums, die eigene Macht, wodurch eine Niederlage im oberflächlichen Sinne gar nicht erst zur Debatte steht, gegen eine durch äußere Umstände geformte Kämpfernatur, die weiß, welche Schlachten gewonnen werden können und welche nicht.
Ist Liebe käuflich?
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Es stellt sich allerdings die Frage, wofür Anora kämpft. Ist es die Ehe aus der Liebe willen? Oder geht es vielleicht doch um Reichtum, Luxus und dementsprechend das Geld? Allein die Tatsache, dass ich mir während des Filmes unabläßlich diese Fragen stellte zeigt, dass „Anora“ alles andere als eine naiv erzählte Liebesgeschichte ist. Vielmehr handelt es sich um ein komplexes Netz aus Beziehungen, Bedürfnissen und Hoffnungen, dass keine klare Antwort zulässt, sondern den Zweifel durchwegs bestehen lässt. Der Mensch kann anderen Menschen schließlich ausschließlich vor den Kopf schauen und nicht hinein.
Wird nun eine Sezierung der möglichen Gründe der, die Geschichte in Fahrt bringenden Eheschließung, vorgenommen, bleibt das Ergebnis auf einer Note der Unschlüssigkeit stehen. Wanja läuft vor dem echten Leben davon, vor einem Job, vor Verantwortung. Die USA ist für ihn ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten, eine Flucht vor allem, was ihn in seiner Heimat erwartet. Die Heirat mit Anora soll ihm ermöglichen in den USA zu bleiben. Er lockt Anora mit Geld. Doch ist das Liebe oder bleibt Anora in der ehe nicht doch Sexarbeiterin, nur dass sie, anstatt pro Stunde bezahlt zu werden, einen üppigen Lebensstil finanziert bekommt?
Geht es doch nur ums Geld ?
Auch von Anoras Seite aus scheint es auf den ersten Blick auch um Geld zu gehen. Ihre Bedingung zur Einwilligung in die Ehe ist eine bestimmte Karatzahl. Die gesamte Beziehung zwischen den Beiden entsteht nur weil Wanja so viel Geld hat. Sein Reichtum ist der Auslöser für die Romanze und zugleich Grund, warum sie andauert, daran lässt Sean Baker keinen Zweifel. Und doch lachen Anora und Wanja gemeinsam, rennen mit Freunden durch Las Vegas und leben oberflächlich einen Traum. Am Ende liegt es an der eigenen Lesart, ob „Anora“ von echter Liebe erzählt, oder sie für jeder Figur nur ein Mittel zum Zweck ist.
„Anora“ verhandelt schwere Themen
Aus den zuvor gestellten Fragen lässt sich herauslesen, dass „Anora“ ohne Zweifel einen düsteren Kern besitzt. Sean Baker ist eben bemüht seinen Film in einem gewissen Realismus zu verorten, anstatt ihn zu etwas Märchenhaftem werden zu lassen. Die Figuren haben allesamt ihren eigenen Problemen, Wunden und Traumata. In Bezug auf Anora wundert das kaum, schließlich spielt der Film zum Teil in einem problematischen Milieu. Frauen verkaufen ihren Körper um Leben zu können, die Versicherungen zahlt ihnen der Arbeitgeber trotzdem nicht. Auch wenn hierauf nicht der zentrale Fokus liegt, im Hintergrund schwimmt starke Kritik an dieser Branche mit.
Aber auch ebenso an Wanjas Familie, die mit einer Selbstverständlichkeit davon ausgeht, mit Macht und Geld könne man alles kaufen, alles erreichen und vor allem die Würde anderer Menschen mit Füssen treten. Wenig überraschend ist Anora in ihren Augen nichts wert, ein Mensch mit ihrem Beruf ist nichts wert. Die Bezeichnung als „Hure“ ist noch die am wenigsten schlimmste Bezeichnung.
Mehr leichtfüßige Tragikomödie als deprimierendes Drama
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Es ist der puren Brillanz von Sean Baker zu verdanken, dass sich „Anora“ dennoch von vielen ähnlichen klassischen Programmkino-Filmen abhebt. Denn der Film suhlt sich nicht im Leid der Figuren. Über das Leid gewinnt Baker lediglich die Emotionalität, welche sich auf das Publikum übertragen und dieses in den Film hineinziehen soll. Die 139 Minuten Laufzeit werden aber auch anders gefüllt, und zwar auf eine Weise, die von Unterhaltung, Tempo und Dynamik getragen wird.
„Anora“ ist nicht ohne Grund am ehesten als Tragikomödie zu erfassen. Ist die erste Stunde noch ein fröhlicher und schnell geschnittener Liebestraum, voller lauter und bunter Momente, bricht anschließend nicht nur die große Tragik in die Geschichte herein, sondern auch eine beeindruckende Skurrilität. „Anora“ ist lustig, ohne dabei die eigene Identität zu verraten. Sean Baker nimmt die Geschichte ernst, seine Figuren ernst und nutzt genau das, um sie in schräge Situationen zu werfen, über die zwingend zu lachen ist, die einen aber auch zugleich berühren. Es ist der Stress und der Druck, lastend auf den Charakteren, welcher zu nachvollziehbaren, aber dadurch nicht weniger absurden, Kurzschlussreaktionen führt. Und dabei wird keine einzige Figur der Lächerlichkeit preisgegeben.
Die Erotik in „Anora“
Diese Achtung vor den eigens geschaffenen Charakteren ist auch in Bezug auf die Erotik zu bemerken. Eine Komponente, die aus einem Film über Sexarbeit und eine Liebesgeschichte, die vor allem auf körperlicher Ebene stattfindet, einfach nicht wegzudenken ist.
„Anora“ beginnt direkt mit einer Szene in einem Nachtclub. Im flackernden Neonlicht, benebelt von laut aufheulender und dynamisch klingenden Pop-Songs, tanzen kaum bekleidete Damen an Stangen, suchen sich zahlungsfreudige Kunden aus der Menge oder rekeln sich aufreizend auf deren Gemächt. Mit Leichtigkeit könnten diese Szenen dem Voyeurismus verfallen, doch so sehr die Umgebung den Kunden im Film ja genau diese Erregung bescheren will, wird sie dem Publikum durch die starke Inszenierung verwehrt. Die Kommunikation bricht die Illusion. Bezirzende Verführungen wirken, wie das, was sie sind, nämlich auswendig gelernt und nicht echt.
Die Wirkung auf das Publikum ist viel mehr abstoßend. An allem, an der Erotik, der Verführung haftet eine kaum näher erklärbare Schmutzigkeit an. Das behält „Anora“ auch dann bei, wenn die organisierten Etablissements verlassen werden und die Freizügigkeit ausschließlich in Wanjas Gemächer verlegt wird. Jeder Anflug von Romantik wird durch Kameraeinsatz und Dialog unterbunden. Die Würde der Figuren und Schauspieler wird in gewisser Hinsicht gewahrt, jedwede Romantisierung der Ereignisse verhindert.
Mikey Madison ist „Anora“
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Dennoch steht und fällt ein auf diese Weise konzipierter Film am Ende mit der Hauptdarstellerin. „Anora“ steht wie eine Eins und das ist in weiten Teilen der Performance von Mikey Madison zu verdanken, die sich der Rolle, im wahrsten Sinne des Wortes, mit vollem Körpereinsatz hingibt. Als Anora muss sie tanzen, verführerisch sein, sich angriffslustig und kämpferisch geben, lachen, treten, schlagen schreien und weinen. Allein auf der physischen Ebene wird Madison viel abverlangt und dennoch meistert sie jeden Moment bravourös.
Noch beeindruckender sind jedoch die Nuancen. Anora spielt ihren Freiern etwas vor, wenn sie ihrer Berufstätigkeit nachgeht. Es ist ihr Job sich zu verstellen. Das fängt Madison ein und legt ihre Figur undurchschaubar an. Anora erscheint dem Zuschauer immer wieder als großer Widerspruch. Was spielt Anora und was nicht. Gerade weil Madison einzelne Szenen offensichtlich anlegt, ist in den entscheidenden Momenten die Wahrheitsfindung kaum mehr möglich. Damit gibt sie die Komplexität einer Figur wieder, die nicht in sich hineinschauen lässt. Das Publikum weiß nicht, ob es sie sympathisch finden soll oder nicht. Erst entsteht ein Empfinden des Mitleids, bis kurz darauf durch eine weitere Szene komplette Irritation einkehrt. Erst in der Schlussszene öffnet Madison die Figur und lässt abschließend doch noch einen berührend intimen Blick in Anoras Innerstes zu.
Die Nebenfiguren erobern das Herz des Publikums
Neben der Hauptfigur werden die Nebenfiguren jedoch nicht vernachlässigt. Ganz im Gegenteil, denn vielleicht sind sogar sie das Herz des Films. Zumindest bringt „Anora“ für jeden Charakter, welcher mehrere Minuten auftritt, ein reges Interesse hervor, welches die betreffende Figur vermenschlicht und in gewisser Weise zugänglich macht. Jeder Charakter darf sich entwickeln, wobei das auch nicht ganz stimmt. Viel mehr verändert sich das Bild, welches das Publikum sich von den Figuren macht im Laufe des Films. Geschickt dekonstruiert Sean Baker ungestüme Ersteindrücke und führt Vorurteile und Klischees vor.
Aber nicht jede Figur wandelt sich zum Positiven. Zu Wanja wird tatsächlich mit jeder Minute eine größere Distanz aufgebaut, die es wiederum anderen Charakteren ermöglicht aus dem Schatten hervorzutreten und sich überaus ambivalent zu zeigen. Karren Karagulian fungiert über weite Strecken als eine Art Antagonist und dennoch gelingt es seine Beweggründe und sein verhalten zu verstehen. Auch Vache Tomasyan bleibt als Garnick positiv in Erinnerung, weil Baker der Figur erlaubt unter der „coolen“ Fassade auch Verletzlichkeit zu zeigen. Am meisten beeindruckt am Ende aber Yura Borisov, der nicht ohne Grund bei den Golden Globes nominiert wurde. Sein fast kahlköpfiger Igor wirkt zu Beginn wie ein willenloser Schläger und erfüllt jedes Klischee. Borisovs Schauspiel bricht diesen Anschein immer weiter auf und präsentiert einen feinfühligen Menschen, der von allen herumgestoßen wird, in Wahrheit aber die sympathischste Figur in „Anora“ ist.
Eine fabelhafte Inszenierung rundet „Anora“ ab
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All diese Elemente verbindet Sean Baker durch sein inszenatorisches Geschick miteinander. Er belässt es nicht bei einer guten Figurenzeichnung, bei einer überlegten Milieustudie und starker Aufarbeitung komplexer Themen und Probleme. Stattdessen erzählt „Anora“ auch auf visueller Ebene und nutzt diese zugleich, um der langen Laufzeit von 139 Minuten entgegenzuwirken. Das gelingt, weil die Bilder sich immer der Tonalität des Films anpassen. Die erste stunde ist schnell geschnitten, voller bunter und lauter Eindrücke. Nur selten verharrt der Film in Ruhe. Mit dem Auftreten des Konflikts fällt dies weg. Die Stadt wirkt zuweilen menschenleer, die entschleunigte Bildsprache gibt den im innersten der Figuren schwelenden Konflikten Raum und das körnige Bild, raubt der Geschichte die filmische Glätte, welche „Anora“ doch noch zum romantischen Märchen hätte machen können. Dadurch wird „Anora“ aus vielen verschiedenen Blickwinkeln zu einem wunderschön anzusehenden Film.
Fazit zu „Anora“:
„Anora“ ist mehrfach bei den Golden Globes nominiert und gilt als einer von mehreren Favoriten bei den Academy Awards. Aus meiner Sicht vollkommen zurecht. Über 139 Minuten weiß „Anora“ durchgehend zu fesseln und beeindruckt nicht nur mit begnadetem Schauspiel, allen voran Mikey Madison und Yura Borisov, komplexen wie ambivalenten Figuren, einer tollen Inszenierung und pointierter Situationskomik, sondern auch mit einer gefühlvollen, emotionalen Geschichte. Damit ist der Film viel mehr als lediglich eine moderne Variante von „Pretty Woman„.
Das macht „Anora“ für mich zu einem der berührendsten und insgesamt auch besten Filmen des Jahres.
Werdet ihr euch „Anora“ im Kino ansehen?
TRAILER: ©Cre Film | TIFF
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FLORIAN – Filmkritiker
Meine Leidenschaft begann wohl schon recht früh in meiner Kindheit, als ich erstmals die Karl May Verfilmungen der 60er Jahre von Rialto Film sah. Daraufhin erforschte ich klassische und modernere Filmreihen von Star Wars bis hin zum Marvel Cinematic Universe. Irgendwann wurde aus der Lust nach Abenteuer und Action eine Liebe zum Medium Film, die mich auch abseits der berühmten Blockbuster auf faszinierende Reisen schickte. Seit Juli 2020 bin ich auf Letterboxd aktiv und erweitere seither meinen Horizont beständig. Daraus entwickelte sich seit der Sichtung von „RRR“ und dem Kinobesuch von „Jawan“ eine Liebe für das indische Kino. Offen bin ich abseits dessen für nahezu alle Jahrzehnte und Genres, lediglich amerikanischen Komödien bleiben ich am liebsten fern.
Pressestimmen zu „Anora“:
Kai Mihm von epd film
Der Gewinn der Goldenen Palme in Cannes war nach eigener Aussage das große Ziel, auf das Sean Baker hingearbeitet hat. Geschafft hat er es mit einem Werk, das eine Kulmination seines bisherigen Schaffens darstellt
Patrick Fey von Kino Zeit
In diesem chaotischen Road Movie, zu dem Anora in der zweiten Hälfte schlagartig mutiert, fügt diese demografisch so einzigartige Nachbarschaft einiges der Komplexität des Filmes hinzu, der in seinen Dialogen fließend und frei zwischen Englisch, Russisch und bisweilen auch Armenisch changiert.
Marius Joa von Vieraugen Kino
Authentisch eingefangene und intensive Dramedy über die turbulente Beziehung zwischen der titelgebenden Stripperin und dem unsteten Oligarchen-Sohn. 8 von 10 Punkten.
Ilija Glavas von Kinomeister
Anora ist ein inspirierendes, emotional starkes Filmerlebnis, das Fans von Sean Baker und Liebhaber tiefgründiger Charakterstudien gleichermaßen begeistern wird. Film Bewertung 8 / 10
Pressematerial: Anora | 2024 ©Cre Film
2 Kommentare
Wenn ich das so lese, kann ich mich nur grün und blau ärgern, dass der Film (bisher) nicht in den Kinos meines Vertrauens lief. Anhand dieser Erläuterungen bekomme ich das Gefühl den Film in seinen Intentionen wertschätzen zu können, ohne ihn selbst gesehen zu haben. Interessant war er für mich vorher schon, doch jetzt möchte ich ihn unbedingt sehen! Wirklich eine hervorragende Review!
@dorian
Freut mich, dass ich mit dem Text deine Lust den film zu sehen noch steigern konnte. Der lief leider wirklich nur wenig in den Kinos. Hoffentlich gewinnt der irgendetwas bei den Oscars oder wird viel nominiert, dann bekommt der vielleicht nächstes Jahr noch ein paar Wiederaufführungen.