Media Monday #713

Nahaufnahme eines aufgeschlagenen Mangas mit japanischem Text und einer fröhlich lächelnden Figur. Darüber liegt ein transparenter Rahmen mit der weißen, fettgedruckten Schrift 'MEDIA MONDAY #713' in Großbuchstaben.

Wir starten in die letzte Februarwoche mit dem Media Monday #713 des Medienjournal-Blogs. Ich kann euch sagen, heute wird es literarisch! Die erste Frage bezüglich der Biopics ist schnell beantwortet, ansonsten erwartet euch im heutigen Beitrag, welchen Manga ich mir zuletzt gekauft habe. Außerdem welche meine aktuelle Lektüre ist und wie ich diese überhaupt in die Finger bekam. Zusätzlich mache ich einen kurzen Abstecher in die Filmindustrie und äußere mich auch nur minimal zur Bundestagswahl 2025. Bleibt noch offen, wofür Sonntag so schön ist. Das und mehr im Media Monday #713. Viel Spaß beim Lesen und diskutieren!

Was ist der Media Monday?

Der Media Monday ist ein wöchentlicher Lückentext, der vom Medienjournal-Blog bereit gestellt wird und von unterschiedlichen Blogger:innen ausgefüllt und präsentiert wird.

Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark

Meine Antworten zum Media Monday #713

1. Beim Thema Biopics fällt mir unsere letzte Ausgabe der 5 BESTEN am DONNERSTAG ein.

2. Mein Stapel ungelesener Bücher (SuB) schreit förmlich nach mir. Habe ich mir doch schon wieder ein paar neue Exemplare geholt. Unter anderem den Manga Das Grauen von Dunwich – Band 1 von H.P. Lovecraft.

Cover des Mangas 'H.P. Lovecrafts Das Grauen von Dunwich 1', adaptiert und gezeichnet von Gou Tanabe. Das Cover zeigt eine düstere, schwarz-weiße Illustration dreier unheimlicher Figuren: einen bärtigen alten Mann in Hosenträgern, eine hagere Frau mit langen Haaren und ein Kind mit ungewöhnlichen Gesichtszügen. Der Hintergrund wirkt ländlich und heruntergekommen. Der Manga ist im Carlsen Verlag erschienen.
Das Grauen von Dunwich | 2024 ©Carlsen

3. Es ist schon faszinierend, dass ständig gejammert und genörgelt wird, aber nie wirklich jemand was verändern will. Immer laut brüllen und dann die Arme verschränken. Ich verstehe diese Mentalität nicht.

4. Dass alles nur noch in Serie produziert wird, ist von all den Dingen, die in der Filmindustrie im Trend liegen, die nervigste für mich persönlich. Ich bin müde was Serien betrifft. Ich bin oft froh, wenn ich Abends einen Film schauen kann und der fertig ist. Stattdessen muss man sich jetzt immer öfter einer Serie hingeben, wenn man wissen möchte, wie es in einer Geschichte weiter geht. Und dann mit dem Pech, dass sie niemals ein Ende hat, weil sie nach der ersten Staffel abgesetzt wird.

5. Sonntags ist ja auch immer toll, um keine Ahnung. Für mich ist Sonntag ein Tag wie jeder andere.

6. Dass meine aktuelle Lektüre „Wie ein einziger Tag“ von Nicholas Sparks ist, mag wenig überraschen, aber tatsächlich ist es spannend zu wissen, dass ich früher so gar kein Fan des Autors war. Ich bezeichnete ihn immer als die männliche Rosamunde Pilcher. Inzwischen gibt es aber ein paar Bücher, die mir gefallen haben. Vor allem der Nachfolger „Ein Tag wie ein Leben“ von „Wie ein einziger Tag„, den ich unbewusst zuerst gelesen hatte. Ich habe bisher auch kein einziges Buch von Nicholas Sparks gekauft, die finden sich überall in sämtlichen Bücherschränken. Für „Wie ein einziger Tag“ habe ich mich jetzt entschieden, weil ich mal etwas leichteres lesen wollte, selbst wenn die Geschichte doch sehr traurig ist. Aber es ist seichter als die anderen, eher politisch angehauchten Lektüren, die ich zuletzt hatte.

Wie ein einziger Tag: Das Bild zeigt ein Paar, das sich gegenüber steht. Sie hält liebevoll sein Gesicht in ihren Händen. Ihre Münder sind mit Sahne verschmiert und sie deutet einen Kuss an | Media Monday #687
Der Roman von Nicholas Sparks „Wie ein einziger Tag (Originaltitel: The Notebook)“ wurde mit Rachel McAdams und Ryan Gosling in den Hauptrollen verfilmt — Wie ein einziger Tag | 2004 ©New Line Cinema

7. Zuletzt habe ich geweint und das war berechtigt, weil mich die Wahlprognosen einfach traurig machen.


JETZT SEID IHR DRAN, DER LÜCKENTEXT DES Media Monday #713 FÜR EUCH:

1. Beim Thema Biopics ____ .

2. ____ schreit förmlich nach ____ .

3. Es ist schon faszinierend, dass ____ .

4. ____ ist von all den Dingen, die ____ .

5. Sonntags ist ja auch immer toll, um ____ .

6. ____ mag wenig überraschen, aber ____ .

7. Zuletzt habe ich ____ und das war ____ , weil ____ .


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Ein stilvoll gekleideter Mann im Stil der 1940er Jahre trägt einen dunklen Fedora-Hut und einen dreiteiligen Anzug mit Krawatte. Sein Gesichtsausdruck ist ernst und geheimnisvoll, mit einem Schatten, der teilweise über seine Augen fällt. Die Farbgebung des Bildes ist in einem warmen Sepia-Ton gehalten, was den Eindruck eines klassischen Film-Noir-Porträts verstärkt.

RILEY – Chief Editor
Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 15 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Guest Writer bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „La La Land“, „Barbie“ und „Blade Runner 2049“.

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Header Elements – Media Monday #713: © Passion of Arts Design | Foto: Alexander Zalan

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5 Kommentare

    1. Es ist wirklich erschütternd @medienhobbit. Kann das alles nicht verstehen. Entweder liest niemand deren Wahlprogramm oder die Leute wollen das. Letzteres macht mir einfach nur Angst. Nach all den Kommentaren in manchen Social Media Spalten, würde mich das aber auch nicht wundern.

      Ich hoffe sie bekommen es nicht durch, das Gleichstellungsgesetz wieder zu entfernen. Bin aber auch schon echt am überlegen mich im Ausland zu bewerben.

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