Media Monday #681

Media Monday 681: Auf dem Bild ist das Augenpaar einer jungen Frau zu sehen. Das Bild ist mit einem pinken Filter

Im heutigen Media Monday #681 geht es um die faszinierende Welt der Filmkunst, das Kinojahr 2024 und cineastische Zusammenarbeiten. Besonders freue ich mich über die Zusammenarbeit von Emily Stone und Yorgos Lanthimos, die sich immer mehr zu einer meiner Lieblingskombinationen entwickelt. Außerdem werfe ich einen Blick auf den poetischen Film „Song to Song„, der mich trotz seiner emotionalen Tiefe berührt hat. Die Herausforderungen und Chancen, die Klassiker für ein jüngeres Publikum zu revitalisieren, sowie die Betrachtung aktueller Filme wie „Booksmart“ stehen ebenfalls im Fokus.

Der Media Monday ist ein wöchentlicher Lückentext, der vom Medienjournal-Blog bereit gestellt wird und von unterschiedlichen Blogger:innen ausgefüllt und präsentiert wird. Gerne dürft auch ihr im Kommentarfeld den Lückentext für euch ausfüllen oder einfach eure Gedanken zum Artikel dalassen. Viel Spaß beim Lesen des Media Monday #681.

Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark

1. Ich sähe es durchaus gern, wenn Emily Stone noch mehr Filme mit Yorgos Lanthimos machen würde. Der Regisseur etabliert sich inzwischen zu einem meiner Lieblinge. Und Emily mag ich sowieso.

Self-Statements: The Importance Of Being Asked: Fragen zu Schauspieler*innen und deren Rollen: Auf dem Bild ist eine riesige Wand mit Gemälden. Davor sitzt eine Frau im pompösen, schwarzen Gewand, hat die Hände im Schoß gefaltet und blickt nach vorn. Neben ihr steht ein Tisch mit Schachmuster Fliesen, darauf steht eine Vase mit Blumen | Media Monday #681
Emily Stone in Yorgos Lanthimos‘ „The Favourite“ — The Favourite | 2018 © Twentieth Century Fox of Germany GmbH

2. Der Film „Song to Songbetrübt mich, aber ich finde der Film ist reine Poesie. Beim ersten Mal habe ich da nicht so rein gefunden, wenn man aber einmal einfach nur die Bilder und die gesprochenen Texte auf sich wirken lässt, ist der Film ein sehr schönes Werk an Filmkunst. Nicht nur visuell, sondern auch inhaltlich.

Song to Song: Das Bild zeigt eine Frau mit einem blonden Bobschnitt. Neben ihr steht ein Mann, der einen Finger an sein Ohr hält. Beide hören über Drahtkopfhörer Musik | Media Monday #681
“Song to Song” ist Poesie der Liebe — Song to Song | 2017 ©Broad Green Pictures

Auch interessant: Song to Song – Filmkritik

Song to Song“ von Terrence Malick ist mehr als nur ein Film über die Musikindustrie. Es ist eine poetische und tragische Liebesgeschichte, die die inneren Konflikte und Sehnsüchte ihrer Charaktere auf einfühlsame Weise erkundet. Durch die visuelle Poesie und die außergewöhnliche Erzählstruktur wird das Publikum auf eine emotionale Reise mitgenommen, die über die Oberfläche hinausgeht.

Mit einer beeindruckenden Darstellerriege und einem vielschichtigen Soundtrack, der klassische und moderne Musik vereint, schafft „Song to Song“ eine einzigartige Atmosphäre, die lange nachwirkt. Terrence Malick beweist einmal mehr sein Talent, komplexe Themen auf poetische und eindringliche Weise zu erforschen. Und hinterlässt damit einen bleibenden Eindruck im zeitgenössischen Kino.

Song to Song“ ist besonders für Cineast:innen und Liebhaber:innen anspruchsvoller Filme geeignet. Ein Filmkunstwerk, das nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt und emotionale Resonanzen hinterlässt.

Riley Dieu Armstark: Filmkritik „Song to Song“

3. Es wäre wohl einen Versuch wert ein jüngeres, frisches Publikum an die alten Klassiker heran zu führen, statt immer wieder diese neu zu verfilmen. Wenn ich schon lese, dass „Für eine Handvoll Dollar“ ein Remake bekommen soll, rauf ich mir die Haare.

Passion of Arts: Clint Eastwood hält eine Zigarette in der Hand im Film "für eine Handvoll Dollar"
„Für eine Handvoll Dollar“ machte Clint Eastwood über Nacht zum Superstar Europas — Für eine Handvoll Dollar | 1965 ©Constantin Film

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4. Der Film „Booksmartkann nicht wirklich überzeugen zumal die Protagonistinnen nicht wirklich smart sind und die Handlung auch viel zu stupide ist. Ein furchtbar generisches Werk, das intellektuell und tiefgründig sein will.

5. Es spricht für sich, dass mein diesjähriges Kinojahr bisher überragend ist. Bisher habe ich keinen schlechten Film gesehen. Als nächstes auf dem Plan steht „Gefährliche Brandung“ mit Keanu Reeves und Patrick Swayze. Den Film habe ich natürlich schon mehrmals gesehen und freue mich, ihn auch einmal auf der großen Leinwand zu sichten.

6.Thelma & Louiseist in meinen Augen ein Film, der aktueller nicht sein kann. Hoffentlich wird er irgendwann mal aus der Mode kommen, wenn ihr wisst, was ich meine.

7. Zuletzt habe ich ein Glas Limo getrunken und das war erfrischend, weil es draußen noch immer warm ist und ich Lust auf etwas süßes zu Trinken hatte. Morgen früh gibt es dann wie gewohnt wieder Kaffee ☕


JETZT SEID IHR DRAN, DER LÜCKENTEXT DES MEDIA MONDAY #681 FÜR EUCH:

1. Ich sähe es durchaus gern ____ .

2. ____ betrübt mich, aber ____ .

3. Es wäre wohl einen Versuch wert ____ .

4. ____ kann nicht wirklich überzeugen ____ .

5. Es spricht für sich, dass ____ .

6. ____ ist in meinen Augen ____ .

7. Zuletzt habe ich ____ und das war ____ , weil ____ .


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Passion of Arts

RILEY – Chief Editor
Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 15 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Gastschreiber:in bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.

WEITERE BLOGGER*INNEN AUS DER FILM COMMUNITY:

Header Elements – Media Monday #681: © Passion of Arts Design | Song to Song | 2017 ©Broad Green Pictures

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6 Kommentare

  1. 1. Ich sähe es durchaus gern wenn es mal weniger Remakes, Fortsetzungen, Prequels etc. gäbe, sondern Hollywood mal mit neuen Ideen glänzen würde. Aber darauf kann ich wohl lange warten.

    2. Die Geschichte von Quasimodo aus „Der Glöckner von Notre Dame“ betrübt mich, aber ich finde sie auch gleichzeitig wahnsinnig faszinierend.

    3. Es wäre wohl einen Versuch wert mich an die Serie „Sledge Hammer“ zu wagen. Schließlich habe ich von der Serie nur gutes gehört.

    4. Die dritte Staffel von „Breaking Bad“ kann nicht wirklich überzeugen, von daher habe ich es mit der Serie aufgegeben.

    5. Es spricht für sich, dass ich dieses Jahr bisher nicht einmal im Kino war, weil einfach nichts interessantes für mich da läuft.

    6. Quentin Tarantino ist in meinen Augen ein völlig überschätzter Regiesseur. Ich will nicht sagen, dass er gar kein Talent hat, immerhin schreibt er gute Dialoge und hat ein Gespür für die richtige Musik, aber irgendwie fallen fast alle seine Filme in dasselbe Muster: Zuerst wird den halben Film lang nur gequatscht, und dann wenn es schon zu spät ist, um noch spannend zu werden, wird rumgeballert.

    7. Zuletzt habe ich Tee getrunken und das war gut, weil der mich wachgemacht hat.

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