Media Monday #567

Passion of Arts Media Monday

Der Lückentext des Medienjournal-Blog hat wieder einiges zu bieten. Heute geht es um Kino, Internet und Ideen aus Film und Fernsehen.

1. Von all den aberwitzigen Ideen, die Film- und/oder Serien-Macher*innen so haben können gefällt mir die zu “Zurück in die Zukunft” wohl am besten. Eine Zeitmaschine in einen DeLorean zu bauen hat schon Klasse, außerdem sind Marty (Michael J. Fox) und Doc (Christopher Llyod) ein unschlagbares Team.

2. Es ist schon erstaunlich, wie sehr sich mein Leben gerade positiv entwickelt.

3. Der Scheidungsprozess zwischen Amber Heard und Johnny Depp hat das Internet und die Fangemeinde in Aufruhr gesetzt und scheint ein spektakuläres Ereignis zu sein.

4. Ich wage mir gar nicht vorzustellen, wie es wäre, wenn der 3. Weltkrieg ausbricht.

5. Spazieren gehen ist ja auch eine ziemlich großartige Freizeitbeschäftigung, schließlich kann man die Natur genießen und ein bisschen Ruhe ins sich selbst finden.

6. Faszinierend, wenn ich mir so anschaue, wie es früher im Kino war. Der Saal war voll, man musste schauen, dass man noch einen Platz bekam.

7. Zuletzt habe ich Kaffee ☕ getrunken und das war gut, weil Kaffee mein Zaubertrank am Morgen ist.


JETZT BIST DU DRAN, DER LÜCKENTEXT DES MEDIA MONDAY FÜR DICH:

1. Von all den aberwitzigen Ideen, die Film- und/oder Serien-Macher*innen so haben können ____ .

2. Es ist schon erstaunlich, wie sehr ____ .

3. ____ hat das Internet und die Fangemeinde in Aufruhr gesetzt und ____ .

4. Ich wage mir gar nicht vorzustellen, wie es wäre, wenn ____ .

5. ____ ist ja auch eine ziemlich großartige Freizeitbeschäftigung, schließlich ____ .

6. Faszinierend, wenn ich mir so anschaue, wie es früher ____ .

7. Zuletzt habe ich ____ und das war ____ , weil ____ .


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GINA – Chefredakteurin Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 12 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Gastschreiberin bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.

DISTRIBUTED BY MEDIENJOURNAL-BLOG – WULF BENGSCH
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15 Kommentare

  1. 1. Von all den aberwitzigen Ideen, die Film- und/oder Serien-Macher*innen so haben können viele sich nicht wirklich entfalten, weil sie oft in konventionelles Korsett gepresst werden.

    2. Es ist schon erstaunlich, wie sehr sich Leute über Kleinigkeiten und Belanglosigkeiten aufregen können und dabei die wirklichen Aufreger ignorieren.

    3. Die diverse Besetzug der Herr der Ringe-Serie hat das Internet und die Fangemeinde in Aufruhr gesetzt und ich finde diese Diskussionen nur noch nervig, weil oft die irrige und illusionäre Annahme mitschwingt, dass weiße Männer ihre Stellen grundsätzlich wegen ihrer Leistung bekommen .

    4. Ich wage mir gar nicht vorzustellen, wie es wäre, wenn der Ukraine-Krieg vorbei ist und uns manche Heuchelei auf die Füße fällt.

    5. Filme schauen und zu analysieren ist ja auch eine ziemlich großartige Freizeitbeschäftigung, schließlich ist es auch nicht sinnloser oder sinnvoller als zu joggen, damit man in unseren Breitengranden vor Löwen abhauen kann .

    6. Faszinierend, wenn ich mir so anschaue, wie es früher war und heute verklärt wird .

    7. Zuletzt habe ich eine Kopfschmerztablette genommen und das war gut , weil jetzt meine Kopfschmerzen weg sind .

    Und Gina: Freut mich, dass Dein Leben sich gerade positiv entwickelt.

      1. @static Danke für Deine Zustimmung und Wünsche.
        Bei 6. habe ich mich ungenau und missverständlich ausgedrückt scheint mir. Ich meinte eigentlich, wenn man mal einen nüchternen Blick auf frühere Zeiten hat, ist es schon erstaunlich wie manches durch die nostalgische Brille verklärt wird. Natürlich gab es schöne Zeiten und manches lief vielleicht auch besser. Aber dieses “Früher war alles Besser”, ist eigentlich nicht zu halten. Wie gesagt, manches war besser, vieles war aber schlechter und vieles ist auch relativ gleich geblieben. Was sich wohl über die Jahrtausende nicht verändert hat ist, dass die Alten über “Die Jugend von Heute” meckern und sehnsüchtig nach “Damals”, blicken. Wie sich die Menschheit da überhaupt entwickeln konnte ist das eigentlich faszinierende.

        1. @klaathu
          Ah okay dann muss ich mir natürlich eine kleine Entschuldigung ausbitte, und ziehe dann natürlich auch meine Aussage dahingehend zurück. Da hab ich wohl auch etwas falsch interpretiert 🙂
          Die “Früher war alles Besser” Denkweise ist nur im eigenen Kopf haltbar. Daraus resultieren solche Argumente auch. Man denk an schöne Momente zurück und daher kommt dann auch diese Aussage oftmals. Natürlich stimmt das nur bedingt, da man sich nur auf die positiven Aspekte konzentriert und vieles drumherum einfach außen vor lässt. Der Mensch weiß eben eine Illussion aufrecht zu erhalten und auch daran zu klammern.
          Das schimpfen der Alten, ja, das ist ein Aspekt der wohl nie aus der Mode kommt. Das gibt es wohl ewig.

          Eine interessante Frage, wie sich da die Menschheit überhaupt entwickeln konnte. Wenn man nach den Aussagen geht, hätten ja nach ein paar Generationen schon “Ermüdungserscheinungen” auftreten müssen. Es ist beachtlich, als ob sich die Menschheit trotz aller wiedrigkeiten bewusst weiter entwickeln will obwohl sie sich da doch manchmal wiederspricht.

          1. @static
            Ne muss Dich nicht entschuldigen, ich habe mich unpräzise ausgedrückt.
            Natürlich kann es auf persönlicher Ebene früher besser gelaufen sein und jeder hat irgendwie Erinnerungen an schöne Zeiten. Aber eben, auch bei den persönlichen Erinnerungen verklärt man gerne die eigene Vergangenheit und vor allem wird bei dieser persönlichen Ebene oft eine gewisse Allgemeingültigkeit impliziert. Deswegen funktioniert ja dieses Nostalgie-Marketing auch so gut. Gab es übrigens auch schonmal, in den 80er Jahren, wenn auch nicht ganz in diesem Ausmaß, aber auch da gab es eine große Sehnsucht nach der Einfachheit der 50er und 60er Jahren. Man denke an Stand by me, Zurück in die Vergangenheit, Zurück in die Zukunft, Wunderbare Jahre.
            Was die menschlichen Entwicklungsstufen angeht, leben wir gerade in interessanten Zeiten. Hatten wir in der Antike und Frühantike stellenweise Jahrtausende ohne sichtbare große Fortschritte, wobei man die Entwicklung von der Bronze- zur Eisenzeit nicht gänzlich unterschätzen. Dennoch gab es einen linearen Fortschrittsverlauf. Seit etwa 200 Jahren, als seit der Industrialisierung, haben wir einen exponentiellen Fortschritt. Einmalig in der Menschheitsgeschichte. Wobei es mittlerweile manche gibt die sagen, dass wir so langsam in eine Phase der Stagnation eintreten. Was nicht meint dass es keine Entwicklung mehr gibt, sondern das diese nicht mehr exponentiell verläuft.

          2. @klaathu
            Einigen wir uns auf eine Fehlleitung von Sender um Empfänger 😉
            Da muss ich dir natürlich recht geben, auf einer persönlichen Ebene verklärt man die Dinge sehr gern. Das meinte ich auch, als ich meinte man klammere sich bewusst an die positiven Dinge jener Zeit. Dabei werden die evtl. doch nicht so tollen Umstände, egal in welchem Sektor dann unter den Tisch gekehrt. So ticken Menschen manchmal und sowas macht sich das Marketing (in den letzten Jahren sowieso) vermehrt zu nutze. Kitzel ein wenig an der Nostalgie und schon hast du einen gewissen prozentualen satz an evtl. Abnehmern oder Konsumenten in der Tasche. Erwecke Erwartungen und suggeriere ihnen ein gutes Gefühl und den Wunsch es sehen zu wollen. Dazu braucht man nichtmal Experte sein ^^
            “Zurück in die Vergangenheit” ja darüber haben wir uns neulich erst unterhalten, und es passt klasse (ebenso wie die anderen Bsp.) in den Kontext.
            Du hast mich mit deinem zweiten Absatz dann doch schon ins nachdenkliche abdriften lassen, so das sich im Antiken und Frühantiken Zeitalter wirklich stellenweise gar nichts an Entwicklung getan hat. Das wurde mir da erstmal so richtig bewusst.
            Die Industrialisierung war ja in vielerlei Hinsicht, der “Startschuss” für ein starkes Wachstum, und wenn man die Zeiten danach sich so mal betrachtet merkt man ein, wenn damals noch kleines, aber stetig wachsendes Entwicklungsverzeichnis, welches in seinem Umfang schon einer Rakete gleicht im Vergleich zur Antike bspw.
            Heutzutage ist Entwicklung exponentiell auf jeden Fall, gefühlt gibt es jedes Jahr eine neue Stufe oder mehr. Doch frage ich mich dann, du hast es ja auch angesprochen, wann die Stagnation des ganzen einsetzt?
            Das eine kommen muss, steht ja irgendwo außer Frage. Das ist ja der Lauf der Dinge, das merkt man ja schon allein darin wenn man sich die eigene persönliche Entwicklung mal anschaut.

  2. Guten Morgen einen guten Start für alle in die Neue Woche!

    1. Von all den aberwitzigen Ideen, die Film- und/oder Serien-Macher*innen so haben können finde ich gerade die etwas abwägig erscheinenden, welche sich bspw. mit Folklore, nicht alzu ferner SciFi oder gestützt auf reale aber wichtige Themen, doch am besten. Das hat sich in den letzten Jahren nur noch weiter vertieft.
    Dokumentationen oder Filme, welche sich mit der Thematik der Informationen oder Daten befassen, was eigentlich jeden betrifft, sind immer wieder eine Art “Weckruf”. Dennoch geht es leider an vielen einfach vorbei. Aber auch etwas “pessimistischen” Vorstellungen einer Zukunft wie in “Black Mirror”, welche sich mit Vor-/ und auch Nachteilen der Technologie befassen sind einfach klasse und teils gar nicht so weit hergeholt.

    2. Es ist schon erstaunlich, wie sehr Menschen manchmal denken, das alles um sie herum in Ordnung zu sein scheint, bis eines Tages dann quasi “das Böse Erwachen” plötzlich vor der Tür steht. Na klar möchte man nicht als Pessimist durch das Leben gehen, eine gewisse Art Unbefangenheit für sich behalten und alles auch genießen können. Dennoch erscheint es mir manchmal schleierhaft. Dazu gibt es ein wundervolles Zitat, das trotz seines Alters dann doch an Prägnanz nichts verloren hat.

    “Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion”
    (Voltaire – 1694-1778 – Frz. Philosoph)

    3. Erscheint ein neuer Film des MCU ist das Internet und die Fangemeinde in Aufruhr gesetzt und versucht dafür und dagegen zu argumentieren oder geht sich im schlimmsten Fall verbal an den Hals. Eigentlich ist es traurig das man durch so etwas Menschen beobachten kann wie sie ausarten können. Dabei gibt es weitaus wichtigere Belange um die man sich Gedanken machen sollte. Leider ist die Welt, so schön sie auch ist, mit vielen Problemen behaftet, welche in erster Linie von uns ausgehen als Menschen. Da gibt es genügend Themenfelder die mehr in den Fokus rücken sollten als eben als Bsp. der neueste MCU-Film oder eine Gerichtsverhandlung die einer Voyeuristischen Orgie gleicht.

    4. Ich wage mir gar nicht vorzustellen, wie es wäre, wenn wirklich einfach alles schön und friedlich wäre. Ist dieser Zustand überhaupt erreichbar im allgemeinen? Na klar wäre es ein Traum, das kann man nicht leugnen aber irgendwo gibt es leider immer das schwelende Feuer das früher oder später ausbrechen kann.

    5. Reisen, Wandern, Zeichnen, Lesen, Philosophieren usw. sind ja auch eine ziemlich großartige Freizeitbeschäftigung, schließlich entfaltet man mit jeder Begeisterung für etwas seine Persönlichkeit immer ein Stück weiter, formt sich und findet viel besseren Zugang zu sich selbst. Egal wofür dein Herz schlägt, gehe ihm nach, da kann man kaum falsch liegen.

    6. Faszinierend, wenn ich mir so anschaue, wie es früher so war ohne einen konstanten Zugang zum Internet. Das war eine schöne, und vorallem erbauliche Zeit. Klar war man fasziniert wenn man denn mal Zugang hatte, das kann und will man nicht bestreiten, aber das Leben an sich fühlte sich irgendwie anders an.

    7. Zuletzt habe ich mein Fahrrad wie jeden morgen bewegt und das war wie immer sehr angenehm, weil mich heute niemand über den Haufen fahren wollte und man einfach abseits der Stadt wieder ein bisschen Ruhe tanken konnte, es wurde Zeit das die Saison wieder beginnt.

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