Die Melodie des Meeres – Filmkritik

Der Film Die Melodie des Meeres ist Mythologie verpackt in eine süße und fantasievolle Geschichte. Eine märchenhafte gute Nacht Geschichte. 🌊🌬️🎶

Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark

Nun ist auch schon der zweite Advent da und diesmal bin ich in die mystische Welt aus Irland eingetaucht. Dieser Wichtelkommentar ist für Deathstroke90, der mir den Film ans Herz gelegt hat. Danke dafür, den hatte ich ja schon wieder vergessen und auch schon länger auf der Watchlist. Viel Spaß bei der Moviepilot User Kommentar Wichtelaktion 2020!

Worum geht es in Die Melodie des Meeres?

Die Melodie des Meeres (Originaltitel: Song of the Sea) aus dem Jahr 2014, ist ein irischer Animationsfilm von Tomm Moore, der 2015 den Europäischen Filmpreis in der Kategorie Bester Animationsfilm gewann.

Die Geschichte folgt Ben, einem Jungen, der mit seiner kleinen Schwester Saoirse, seinem Vater und dem Hund Cú in einem Leuchtturm lebt. Ben hat Schwierigkeiten mit Saoirse, besonders da ihre Mutter seit ihrer Geburt verschwunden ist. Als Saoirse, die nicht sprechen kann, ein magisches Robben-Mantel findet, offenbart sich, dass sie eine Selkie ist – ein Wesen aus irischen Legenden, das zwischen der Welt der Menschen und der Meerwesen wandelt.

Die Kinder geraten in ein Abenteuer, bei dem sie lernen, alte Feindschaften zu überwinden und ihre Verbindung zu den magischen Wesen der irischen Mythen wiederherzustellen. Gleichzeitig müssen sie sich mit familiären Verlusten und der Kraft der Liebe auseinandersetzen, um eine größere Bedrohung zu überwinden.

Kurze Meinung zum Film

Tatsächlich hatte ich Die Melodie des Meeres schon länger auf meiner Liste und hatte ihn wieder vergessen. Schön, dass das Wichteln mir den Film wieder in Erinnerung rief. Von Anfang an war ich gefesselt von der zauberhaften, aber stellenweise auch traurigen Geschichte. Taschentücher sollte man sich hierbei auf jeden Fall bereit halten. Auch die Zeichnungen sind liebevoll und künstlerisch. Gezeichnete Filme vermisse ich tatsächlich, selbst wenn ich mich mittlerweile mit den Animationsfilmen arrangiert habe. Die Charaktere in Die Melodie des Meeres gehen sofort ins Herz, besonders die kleine Saiorse (Lucy O’Connell). Bisher hatte ich mich noch gar nicht mit der ganzen Thematik beschäftigt umso fesselnder fand ich die Geschichte. Man darf hier allerdings nicht erwarten, dass dies eine richtige Mythologie ist, nein. Hier wurden nur Bausteine und Figuren verwendet um eine ganz eigene Geschichte zu erzählen. Neben den großartigen Zeichnungen, der kreativen Story und den liebevollen Charakteren kann sich allerdings auch der Soundtrack sehr gut hören lassen.

Fazit:

Mit Die Melodie des Meeres ist Will Collins ein wunderschönes Märchen für jung und alt gelungen. Wie Deusfantasy in seinem Kommentar treffend beschrieb: eine schöne gute Nacht Geschichte.

Hat euch Die Melodie des Meeres gefallen?

TRAILER: ©Stiftung Planetarium Berlin | Cartoon Saloon | Mélusine Productions | Big Farm

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RILEY – Chief Editor
Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 14 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Guest Writer bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.