Corlys Lesewelt – Serienmittwoch: Welche Filmschauspieler*innen konnten dich erst nicht überzeugen, haben sich inzwischen aber bewiesen?

Ich habe jetzt wirklich lange darüber nachgedacht und es fallen mir nicht besonders viele ein. Aber ich war mir sicher, es gäbe da noch mehr. Ich dachte an Vanessa Hudgens, aber so wirklich darstellerisch hat sie mich noch nicht überzeugt. An Kristen Stewart, aber ich finde sie generell gut, das hat nichts mit “Twilight” zu tun. Nun habe ich nur zwei Herren, die inzwischen zu meinen Lieblingsdarstellern zählen. 

JAMES MCAVOY
Man möchte es kaum glauben, aber ich fand James McAvoy als Schauspieler ungeeignet. Ich weiß gar nicht mehr wo ich ihn das erste Mal sah, aber seine Performance in “Wanted” fand ich unterirdisch. Keine Ahnung, welche Pillen ich da eingeworfen hatte, aber wie konnte ich dermaßen falsch liegen? Als ich dann “Becoming Jane” sah, fand ich den Charakter, den er mimte so sympathisch, dass ich Sympathie für James entwickelte. Meine Meinung habe ich revidiert, ich war blind, ich gebe es zu. Anschließend konnte er mich mit jeder Rolle überzeugen, vor allem die in “Split”. Und genau jetzt fällt mir ein, dass ich ihn das erste Mal in “The Last King of Scotland” sah.

EDDIE REDMAYNE
Eddie konnte mich auch überhaupt nicht überzeugen. Sein Spiel in “The Pillars of the Earth” fand ich so anspruchslos, dass ich mir dachte, er muss noch ein bisschen üben. Ebenso bei “My Week With Marilyn“. Als er dann Stephen Hawking in “The Theory of Everything” mimte und das so echt, dass es mich fast aus dem Kinosessel warf konnte er mich endlich überzeugen. Sein Schauspiel ist sehr eigen, wie ich inzwischen finde und er selber ist so echt, dass Interviews mit ihm einfach Spaß machen.

WELCHE SERIEN SCHAUST DU IM AUGENBLICK?

Die Serie „L.A.’s Finest“ mit Jessica Alba habe ich noch immer nicht aufgegeben, außerdem schaue ich mit meiner besten Freundin Franzi „White Collar“ und „Sex and the City“. Meine kleine Schwester und ich knüpfen gerade wieder an “Grey’s Anatomy” an. Für mich alleine schaue ich gerade “King of Queens”. 

WELCHE SIND ES BEI DIR? 

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3 Kommentare

  1. EDDIE REDMAYNE hab ich das erste mal in Säulen der Erde gesehen. Aber da mochte ich ihn eigentlich auch schon. Allerdings habe ich seit dem gar nicht mehr viel mit ihm gesehen, ausser den ersten Tierwesen…hm..

  2. Oha, sehr schwer heute oO
    Ich glaub mir fällt im weiblichen wie im männlichen Kader an Schauspielern niemand ein, dem ich erst nicht auf’s Fell schauen konnte, und der mich dann aber später überzeugen konnte.
    Jede/r erwischt Mal eine Rolle wo man sich denkt “wtf!?”, aber das ist menschlich. Auch eine schlechte Leistung lässt sich manchmal durch andere Umstände noch rechtfertigen, wenn z.B. noch während des Drehs ein wenig an Figuren gearbeitet wird oder man mit der Regie Probleme hat.
    Aber um die überhaupt was zu schreiben, stibitze ich einfach Mal *frenzy_punk<3 ihre Beispiele 😀
    James McAvoy:
    Der ist mir glaube ich das erste Mal richtig präsent gewesen als "X-Men – Erste Entscheidung" in den Startlöchern stand und man Patrick Stewart als Professor X "verjüngte". Das war im ersten Moment merkwürdig, aber dennoch war ich mit der von McAvoy verkörperten Figur zufrieden (was sich mit den nachfolgenden Filmen festigte).
    Bei "Split" fand ich ihn schon sehr "talentiert" und kann mich immer noch dran erinnern wie er da saß und erklärte er habe auch Rote Socken xD
    Der Film an sich war bei mir eher nicht so hoch im Kurs aber schauspielerisch war er doch passabel.
    Eddie Redmayne:
    Tja dieser Typ ist bei mir unterm Radar gelaufen, und kam für mich erst in den Fokus als "Die Entdeckung der Unendlichkeit" sich ankündigte, und ich mir dachte "wow, der soll einen der wichtigsten Astrophysiker unserer Zeit darstellen? oO". Und wie er das tat. Seine Leistung in dem Film war wirklich top, danach festigte sich der Name auch in meinem Kopf. Als dann "The Danish Girl" erschien, kam ich ins zweifeln. Kein leichtes Thema, und sicher ungeheuer schwer rüber zu bringen, aber auch hier wurde ich eines besseren belehrt.

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