Heute suchen wir die 5 besten Filme aus den 40er Jahren. Hier widmen wir uns erneut einer Filmdekade. Diesmal tauchen wir in die Welt des 40er Jahre Kinos ein und holen die Klassiker hervor. Die Filme der 1940er Jahre sind bekannt für ihre Vielseitigkeit und ihren tiefen Bezug zur gesellschaftlichen und politischen Realität der Zeit, insbesondere dem Zweiten Weltkrieg. Während des Krieges dienten Filme häufig der Propaganda, Motivation und Information. Sie zeigten patriotische Held:innen, unterstützten die Moral der Bevölkerung und stärkten das Gemeinschaftsgefühl.
Nachkriegsfilme hingegen reflektierten die psychologischen und sozialen Auswirkungen des Krieges. In Hollywood florierte der Film Noir, ein Stil, der von düsteren Themen, moralischer Ambivalenz und stilisierten Schattenbildern geprägt war und die Unsicherheiten der Zeit widerspiegelte. Gleichzeitig entwickelten sich Genres wie Musicals und Komödien, die dem Publikum eine dringend benötigte Ablenkung und Hoffnung boten. Diese Filme sind bis heute ein Spiegel ihrer Epoche, die eine Balance zwischen Eskapismus und Reflexion suchte. Hier sind wir wieder besonders auf eure Top 5 gespannt. 🎥🍸
Meine Liste hat ein Ranking von 5 bis 1.
Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark
5. Ist das Leben nicht schön? (1946)
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Davon handelt „Ist das Leben nicht schön?“
„Ist das Leben nicht schön?“ (Originaltitel: It’s a Wonderful Life) ist eine US-amerikanische Tragikomödie von Regisseur Frank Capra aus dem Jahr 1946. Der Film basiert auf der Kurzgeschichte The Greatest Gift von Philip Van Doren Stern. In der Hauptrolle glänzt James Stewart, während die Produktion von Liberty Films übernommen und der Verleih durch RKO Pictures organisiert wurde.
Der Film schildert die bewegende Geschichte von George Bailey, einem selbstlosen Mann, der in einer verzweifelten Situation an Weihnachten durch die Hilfe eines Engels erkennt, welchen Einfluss sein Leben auf andere hatte. Obwohl der Film bei seiner Veröffentlichung keinen kommerziellen Erfolg erzielte, entwickelte er sich über die Jahre zu einem zeitlosen Klassiker und wird heute von Kritiker:innen zu den besten Filmen der Geschichte gezählt.
Die 5 besten Filme aus den 40er Jahren: „Ist das Leben nicht schön?“ erinnert uns daran, wie wertvoll jeder einzelne ist
ACHTUNG TRIGGERWARNUNG: DEPRESSION & SUIZID
„Ist das Leben nicht schön?“ greift ein wichtiges Thema auf, das zu den 40er Jahren noch tabu war. Über Depressionen und Selbstmord wurde nicht gesprochen. Meistens wurden solche Leiden Hausfrauen zugeschrieben oder generell Frauen. In „Ist das Leben nicht schön?“ ist es jedoch ein Mann, was sehr mutig von Philip Van Doren Stern war, auf dessen Kurzgeschichte „The Greatest Gift“ der Film beruht. Im Fokus steht ein Mann, der eine Schwäche aufweist. Er ist depressiv und möchte sich das Leben nehmen. Welch ein Glück, dass da der Engel an der Brücke steht und ihm einen anderen Weg weißt. Ähnlich wie „die Weihnachtsgeschichte“ von Charles Dickens, geht der Engel mit George Bailey (gespielt von James Stewart) auf eine Reise zu den Menschen, die mit George zu tun haben.
Eine rührende Geschichte, mit einer klaren Botschaft, denn im Laufe der Handlung erfährt George immer mehr, welch wichtiges Puzzleteil er in jeder Geschichte der anderen Personen ist. Somit berührt mich der Film auch persönlich, da ich selbst schon so oft an diesem Abgrund stand und mich dann auch vergessen lässt, dass ich einigen Menschen sehr wichtig bin. Und dass ohne mich manche Dinge nicht wären. Wir sind alle Teil eines Puzzles und jeder ist ein Teil in der Geschichte eines anderen.
4. Heimweh nach St. Louis (1944)
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Worum geht es in „Heimweh nach St. Louis“?
„Heimweh nach St. Louis“ (Originaltitel: Meet Me in St. Louis) ist ein US-amerikanisches Filmmusical aus dem Jahr 1944, produziert vom renommierten Studio Metro-Goldwyn-Mayer (MGM). Der Film basiert auf einer Sammlung von Kurzgeschichten der Schriftstellerin Sally Benson. Im deutschsprachigen Raum ist er auch unter den Titeln Heimweh nach St. Louis, Die große Liebe nebenan oder Die törichten Jungfrauen bekannt.
Unter der Regie von Vincente Minnelli und mit Judy Garland in der Hauptrolle erzählt der Film die Geschichte einer Familie, die ein Jahr vor der Weltausstellung 1904 in St. Louis lebt. Gedreht in Technicolor, wird „Heimweh nach St. Louis“ als ein Meilenstein des amerikanischen Filmmusicals angesehen.
Der Film erzählt von einer liebevollen Familie, die im Jahr 1903 in St. Louis lebt. Während sie sich mit alltäglichen Freuden und Herausforderungen auseinandersetzt, steht das bevorstehende Großereignis der Weltausstellung 1904 im Mittelpunkt. Die Handlung beleuchtet den Zusammenhalt und die Dynamik der Familie, die von Träumen, romantischen Momenten und nostalgischen Erinnerungen geprägt ist.
Die 5 besten Filme aus den 40er Jahren: Der Film, der in meinem Lieblingsfilm rezitiert wurde
„Heimweh nach St. Louis“ ging irgendwie all die Jahre an mir vorbei. Da hat man mit seinen Eltern Sonntag Nachmittags immer alte Klassiker und Heimatfilme gesehen, zu Weihnachten diverse Filme, die zu der Zeit im TV liefen und niemals flackerte „Heimweh nach St. Louis“ über unseren Bildschirm. Auf den Film wurde ich durch „Sex and the City – der Film“ aufmerksam. Carrie engagiert eine Assistentin mit dem Namen Louisa und sie scherzt darüber, dass sie aus St. Louis kommt. Dabei kommt auch der Film „Heimweh nach St. Louis“ zur Sprache, den sich Carrie tatsächlich am Silvesterabend ansieht.
Noch nie gesehen und schon mehrmals in meinem Lieblingsfilm erwähnt, musste ich mir dieses Meistwerk vorletztes Jahr zu Weihnachten einmal ansehen und ich war begeistert. Die Geschichte beinhaltet nicht nur politischen Kontext, sondern auch eine herzliche Geschichte. Musik und etwas Romantik darf auch nicht fehlen. Ich hatte sichtlich Spaß mit den Frauen aus St. Louis, die ähnlich starke Persönlichkeiten aufweisen, wie die in „Vom Winde verweht„.
3. Wir machen Musik (1942)
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Darum handelt „Wir machen Musik“:
„Wir machen Musik“ (Untertitel: Eine kleine Harmonielehre) ist ein deutscher Revuefilm von Helmut Käutner, basierend auf dem Lustspiel Karl III. und Anna von Österreich von Manfried Rössner sowie Elementen von Erich Ebermayer. In dieser „federleichten Schlagerkomödie“ von 1942 spielen Ilse Werner und Viktor de Kowa ein junges Musikerpaar, das sich in musikalischen Differenzen und inmitten von unvergesslichen Schlagern wiederfindet. In weiteren wichtigen Rollen treten Edith Oss, Grethe Weiser, Georg Thomalla und Rolf Weih auf.
Karl Zimmermann, ein bekannter Schlagerkomponist, ist seit vier Jahren mit der Schlagersängerin Anni Pichler verheiratet. Ursprünglich strebte Karl eine Karriere als Opernkomponist an, doch aus finanziellen Gründen trat er als Pianist „Charly Zimm“ im Café Rigoletto auf. Nach seiner Entlassung als Café-Pianist unterrichtete er als Klavierlehrer und vertrat dann einen Professor für Harmonielehre. Während dieser Zeit traf Karl Anni, die im Café als Sängerin und Pianistin mit der Damenkapelle Die Spatzen auftrat und außergewöhnlich gut pfeifen konnte. Fasziniert von ihrem Talent, gab Karl ihr privaten Unterricht und verliebte sich in sie. Doch auch in musikalischer Hinsicht gehen ihre Wege zunächst auseinander – Karl strebt weiter nach einer Opernkarriere, während Anni sich der Schlagermusik widmet.
Die 5 besten Filme aus den 40er Jahren: Der Film, der kontrovers diskutiert wurde
Wie eben schon erwähnt, habe ich mit meinen Eltern Sonntag Nachmittag immer Filme geschaut. Dabei liefen die alten Schwarz-Weiß und Heimatfilme. Auch „Wir machen Musik“ flackerte über den Bildschirm, ein Film der mir sehr viel Spaß machte. Mit Schlagermusik an sich kann ich gar nichts anfangen, aber die Schlager aus der damaligen Zeit sagen mir durchaus zu. Außerdem liefert „Wir machen Musik“ auch ein klasse Schauspielduo, das mit reichlich Sympathie punkten kann.
Was ich bis vor ein paar Tagen noch nicht wusste, „Wir machen Musik“ wurde kontrovers diskutiert. Warum? Als jüngere Person macht man sich darüber keine Gedanken, man recherchiert nicht direkt, wann der Film entstanden war. Der Film wurde, wie viele andere eben auch, während des 2. Weltkrieges gedreht. Logisch, da der Film aus den 40er Jahren stammt. Für Filmschaffende aus Deutschland war dies eine schwierige Zeit. Entweder man machte Propagandafilme oder eben Filme, die den Nazis recht waren. Es war ein schwieriges unterfangen. Die Dreharbeiten begannen zudem am 2. Juni 1942 im Ufa-Atelier in Berlin-Tempelhof. Aufgrund der drohenden Bombardierungen Berlins wurden Außenaufnahmen im Juli 1942 in Prag gemacht.
Zwischen Systemtreue und Unterhaltung: Die ambivalente Bewertung von ‚Wir machen Musik‘ in der NS-Zeit
Wie viele Filme, die in der NS-Zeit den Konflikt zwischen ernster Musik und Unterhaltungsmusik thematisierten wurde auch „Wir machen Musik“ dafür kritisiert. Die Reichsfilmkammer fragte sich, ob „Wir machen Musik“ als systemkonform oder systemkritisch zu bewerten sei. Die Musik von Peter Igelhoff, die stark von US-amerikanischem Jazz beeinflusst ist, wurde vom Propagandaministerium weitgehend toleriert, da sie als „stark rhythmisierte“ deutsche Musik verpackt wurde, was damals als akzeptabel galt. Trotz seiner Anklänge an amerikanischen Jazz blieb der Film als unbeschwertes Unterhaltungsspektakel von den Zensoren unberührt, da er der NS-Regierung das gewünschte Maß an „Entspannung und Erholung in Kriegszeiten“ bot.
„Wir machen Musik“ ist heute Teil der DVD-Reihe „Die schönsten deutschen Revue-Filme“ von Koch Media und wurde mehrfach in verschiedenen Formaten neu aufgelegt.
(Quelle: Wikipedia)
2. Dumbo, der fliegende Elefant (1941)
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Worum geht es in „Dumbo, der fliegende Elefant“?
„Dumbo„, in Deutschland auch bekannt als Dumbo, der fliegende Elefant, ist der vierte abendfüllende Animationsfilm der Walt-Disney-Studios und wurde 1941 veröffentlicht. Die Geschichte basiert lose auf der Erzählung des Elefanten Jumbo und greift die Vorlage Dumbo, the Flying Elephant von Helen Aberson und Harold Pearl aus dem Jahr 1939 auf.
Der Film wurde 1942 mit einem Oscar für die Beste Filmmusik ausgezeichnet und erhielt eine weitere Nominierung in der Kategorie Bester Song für das Lied Baby Mine.
Nach den finanziellen Enttäuschungen von Pinocchio und Fantasia entschied sich Disney, bei Dumbo kosteneffizienter zu arbeiten, was sich unter anderem in der kürzeren Laufzeit widerspiegelt. 2019 wurde der Klassiker als Realfilm neu interpretiert.
Der Zeichentrickfilm „Dumbo“ erzählt die berührende Geschichte eines jungen Zirkuselefanten mit ungewöhnlich großen Ohren. Aufgrund seiner Andersartigkeit wird Dumbo zunächst verspottet, doch er entdeckt, dass diese Eigenschaft ihn besonders macht. Mit Unterstützung seiner Freunde stellt Dumbo sich den Herausforderungen des Lebens und lernt, dass wahre Stärke aus dem Glauben an sich selbst entsteht. Ein zeitloses Disney-Meisterwerk über Mut, Freundschaft und Selbstakzeptanz.
Die 5 besten Filme aus den 40er Jahren: Eine der traurigsten Geschichten aus dem Hause Disney
Die Vorlage von Helen Aberson und Harold Pearl aus dem Jahr 1939 habe ich nie gelesen, könnte ich vermutlich auch nicht. „Dumbo“ ist ein Film, den ich als Kind mehrmals gesehen hatte. Als erwachsene Person, könnte ich ihn niemals mehr sehen. Die Geschichte, die mich immer noch sehr berührt, geht mir sehr nahe. Es beginnt schon damit, dass Dumbo einfach so seiner Mutter entrissen wird, was ich unfassbar schlimm finde. Menschen tun solche Dinge ständig. Sie nehmen den Tieren ihre Kinder weg und quälen sie, schlachten sie, essen sie. Im Fall von „Dumbo“ wird er eine Attraktion. Der kleine Elefant, der fliegen kann.
Wegen seiner großen Ohren gehänselt und allgemein nie dazugehörig, erzählt „Dumbo“ eine meiner persönlichen Leidensgeschichten. Der Film hat so viele emotionale Szenen, die ich einfach nicht ertragen kann. Dennoch ist „Dumbo“ einer der herausragendsten Filme aus den 40er Jahren. Eine Reise über Mut und Selbstfindung.
1. Der große Diktator (1940)
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Worum geht es in „Der große Diktator“?
„Der große Diktator“ ist eine politische Satire von Charlie Chaplin aus dem Jahr 1940, die sowohl als Filmkomödie als auch als politische Botschaft fungiert. Der Film spielt in der fiktiven Nation Tomanien, die offensichtlich an Nazi-Deutschland und Adolf Hitler angelehnt ist. Chaplin selbst spielt zwei Hauptrollen: Adenoid Hynkel, den größenwahnsinnigen und tyrannischen Diktator von Tomanien, sowie einen jüdischen Friseur, der in den Kriegswirren an Macht und Einfluss gewinnt.
Die Handlung beginnt damit, dass der jüdische Friseur aufgrund seines Gedächtnisverlustes in ein Militärkrankenhaus eingeliefert wird, währenddessen Hynkel in Tomanien die Macht übernommen hat. Der Friseur kehrt schließlich in sein Ghetto zurück und erlebt dort die zunehmende Repression durch Hynkels Regime.
Währenddessen plant Hynkel, seine Macht durch die Eroberung der Welt zu erweitern. Er trifft sich mit dem fiktiven Diktator von Bacteria, Napaloni, um eine Bündnis zu schmieden. Die politischen Verwicklungen steigern sich, als der jüdische Friseur durch ein Missverständnis für Hynkel gehalten wird und eine Rede vor der Nation hält, in der er für Toleranz, Mitgefühl und Menschlichkeit plädiert.
Die 5 besten Filme aus den 40er Jahren: Wie Charlie Chaplin einfach so Adolf Hitler aufs Korn nahm
Bisher mein erster und einziger Film von und mit Charlie Chaplin und diesen habe ich sogar im Kino gesehen. Nein ich bin nicht so alt, aber er lief letztes Jahr im Kino in der „Best of Cinema“ Aktion. Ein Highlight meines letzten Kinojahres, denn der Film ist durch und durch großartig. Charlie Chaplin wusste genau, was Adolf Hitler trieb und nahm dabei kein Blatt vor den Mund. Zusätzlich ist der Film nicht einfach nur reine Satire und Comedy, sondern hat auch einen ernsten Kontext, der besonders mit der Schlussrede einen krönenden Abschluss erreicht.
Zurecht ein Meisterwerk und Meilenstein der Filmgeschichte. Natürlich durfte „Der große Diktator“ in dieser Liste nicht fehlen und dass er die Spitze anführt ist wohl auch keine Überraschung.
Weitere Filme aus den 40er Jahren aus der Redaktion
- Frau ohne Gewissen (1944)
- Die Spur des Falken (1941)
- Tote schlafen fest (1946)
- Laura (1944)
- Der dritte Mann (1949)
- Das Wunder von Manhattan (1947)
- Arsen und Spitzenhäubchen (1944)
- Die Spur des Fremden (1946)
Fazit zu die 5 besten Filme aus den 40er Jahren
Zu vielen dieser Filme habe ich einen persönlichen Bezug. Andere sind Meilensteine der Filmgeschichte oder haben in der Kriegszeit kontroverse Diskussionen ausgelöst. Viele der Werke aus den 40er Jahren beeinflussen noch heute Filmschaffende und die Welt des Kinos. Sei es mit der Technik, der Thematik oder aus emotionalen Gründen. Auch die Geschichten wahren einzigartig und formten wunderbare Charaktere, die bis heute ihren Anklang in der Filmlandschaft finden. Das waren meine 5 besten Filme aus den 40er Jahren, jetzt seid ihr dran!
Welche sind eure 5 besten Filme aus den 40er Jahren?
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RILEY – Chief Editor
Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 14 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Guest Writer bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.
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Created by Gorana Guiboud | Header Elements: Die 5 besten Filme aus den 40er Jahren – Passion of Arts Design | Wir machen Musik | 1942 ©Terra-Filmkunst
16 Kommentare
Meine 5 Favoriten sind:
Ist das Leben nicht schön? (1946)
Rebecca (1940)
Straße der Versuchung (1945)
Sein oder Nichtsein (1942)
Die Spur des Fremden (1946)
Habe aber auch noch großen Nachholbedarf…
Auch interessante Auswahl @kenduskeag. Von „Rebecca“ kenne ich nur das Remake. Bei Fritz Lang hänge ich allgemein auch noch hinterher.
Schöne Auswahl, aus der mir einige unbekannt oder nur dem Namen nach bekannt sind. „Der große Diktator“ ist für mich der beste Film in dieser Liste, aber den hatte ich in meinen „5 Besten“ in die 30er Jahre verpflanzt.
Bei mir dominieren eindeutig die Thriller, aber ein Disney ist auch dabei:
https://blaupause7.wordpress.com/2025/01/09/die-besten-am-donnerstag-meine-5-klassiker-aus-den-1940er-jahren/
Danke @blaupause7
Ja stimmt, ich erinnere mich, dass der große Diktator da in deiner Liste war.
Bin gespannt auf deine 40er.
Wie ein Jahrzehnt aus dem ich noch viel nachholen muss. Dennoch habe ich ein paar schöne Filme gefunden:
https://moviescape.blog/2025/01/09/die-5-besten-filme-aus-den-1940er-jahren/
Wieder eine sehr schöne Frage! Deine Nr. 1 und 5 hätten es bei mir auch auf eine längere Liste geschafft.
Hier sind meine 5: https://filmlichtung.wordpress.com/2025/01/09/die-5-besten-am-donnerstag-meine-5-liebsten-filme-aus-den-40er-jahren/
Danke @filmlichter. Freut mich, dass dir die Frage gefällt.
Nun bin ich auf deine Liste gespannt 🙂
Supergeile Frage. 🙂
Dumbo und Ist das Leben nicht schön? sind natürlich eine super Wahl!
Meine Antwort kommt um 7 Uhr online:
https://wortman.wordpress.com/2025/01/09/die-5-besten-am-donnerstag-392/
Doppelt haben wir allerdings nichts.
Danke @wortman Freue mich, dass dir die Frage gefällt!
Auf deine Liste bin ich sehr gespannt. Vermutlich kenne ich nichts davon, aber mal sehen.
Da kennst du garantiert etwas von. 🙂
Auch hier merke ich, aus den 40er gibt es auch noch einige Filme die ich nachholen muss, auch wenn ich einige gesehen habe.
Der große Diktator (1940): Charlie Chaplins geniale Parodie über den größenwahnsinnigen Diktator. Mitreißend, lustig und emotional.
Citizen Kane (1941): Das Paaradebeispiel in so jedem filmwissenschaftlichen Buch wenn es um egal was geht. Sei es Cinematografie, Inszenierung oder den Plot. Das aus gutem Grund. Der Film war seiner Zeit schon zu weit voraus und ging Wege in der Erzählung und Inszenierung die heute noch innovativ sind. Darüber hinaus finde ich den unglaublich unterhaltsam und ebenfalls ein Paradebeispiel wie man ein Biopic dreht.
Cocktail für eine Leiche (1948): Alfred Hitchcock drehte diesen Krimi um zwei Studenten die aus einem Gefühl der Überlegenheit heraus und einem falschen Verständnis von Friedrich Nietzsche, einen Kommilitonen ermorden, ohne Schnitt. Das in einer Zeit, als es technisch eigentlich noch gar nicht möglich war einen Film so zu drehen. Aber solche Detailfragen haben Hitchcock noch nie interessiert. Er filmte mit der Kamera ganz nahe eine Wand oder Protagonisten, wechselte dann die Filmrolle und ging mit der Kamera wieder zurück. Genial gefilmt, genial gespielt und unglaublich spannend. Obwohl die ganze Handlung in einem Raum spielt.
Hamlet (1948): Für mich immer noch die beste Verfilmung von William Shakespeares Drama. Es ist schon einiges rausgekürzt, aber perfekt in eine Filmhandlung gebracht. Laurence Olivier war für Hamlet einfach die Idealbesetzung.
Der dritte Mann (1949): Der Thriller im Nachkriegs-Wien besticht vor allem durch seine Musik und die, auch für heutige Verhältnisse unglaublich gute Kameraarbeit. Das Finale am Ende in der Wiener-Kanalisation setzte Maßstäbe und der Film ist bis heute ein Beispiel dafür, wie man einen spannenden Krimi mit interessanten Wendungen und viel Atmosphäre inszeniert.
Der dritte Mann und Citizen Kane sind bei mir knapp gescheitert.
@wortman
Bei mir ist Cassablanca knapp gescheitert. Aber auch ein Film den ich sehr gut finde und der ist auch bei weitem nicht so schnulzig wie er oft dargestellt wird. Ich muss mal zu meiner Schande gestehen, ich habe „Die Spur des Falken“ nie gesehen. Diesen Klassiker möchte ich aber noch unbedingt nachholen.
Den Falken kann ich dir empfehlen. 🙂
Sehr schöne Auswahl @klaathu.
„Citizen Kane“ habe ich noch immer nicht gesehen. Wird endlich mal Zeit! Habe ich dieses Jahr auf jeden Fall vor.
„Der dritte Mann“ hat mich damals auch begeistert.
Cocktail für eine Leiche kann ich mir immer wieder ansehen.