The Substance – Filmkritik

The Substance Filmkritik

„The Substance“ ist ein feministischer Body-Horrorfilm mit klarer Botschaft, doch kommt diese Botschaft auch beim Publikum an? Oder perlt sie einfach ohne Wirkung an diesem ab? Oder anders: Hat „The Substance“ genug Substanz?

Ein Beitrag von: Maddin

Worum geht es in „The Substance“?

„The Substance“ ist ein feministischer Body-Horrorfilm von Coralie Fargeat. Der Film dreht sich um Demi Moore als gealtertes Fernsehsternchen „Elisabeth Sparkle“. Sie war bisher der Star des TV-Produzenten Harvey (Dennis Quaid). Doch nun erreicht sie das 50. Lebensjahr und Harvey will sie abservieren und durch ein jüngeres Talent ersetzen. Das trifft natürlich Elisabeth enorm, die sich (anscheinend) sehr durch ihr äußeres und ihre Bekanntheit sowie ihre TV-Auftritte definiert. Nach einem Autounfall steckt ihr ein junger, gut aussehender Hilfsarzt eine mysteriöse Karte zu und flüstert ihr noch verschwörerisch ins Ohr: „Sie wären die perfekte Kandidatin.“ Zu Hause schaut sie sich einen Werbevideo der Firma an, was reichlich skurril und unprofessionell daher kommt. Logischerweise landet der Stick damit direkt im Müll.

Doch wie das manchmal so ist: Im Suff ruft sie die Nummer der Firma an und bestellt das Produkt „The Substance“. Am nächsten Morgen weiß sie von Nichts, erhält aber telefonisch Anweisungen, wo sie das Produkt abholen kann. Auch der Abholort scheint reichlich unprofessionell, denn sie holt ihre „Substance“ in einem verlotterten Lagerhaus ab. Die Einnahme führt dann auch zu einer sehr merkwürdigen Reise und zu einem Kampf gegen innere Dämonen. Sue (Margaret Qualley), eine enge Vertraute von Elisabeth, spielt ebenfalls eine zentrale Rolle in der spannungsgeladenen Handlung.

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Das Flüstern der Felder – Filmkritik

Das Flüstern der Felder

Nach „Loving Vincent“ ist „Das Flüstern der Felder“ der zweite Film des Ehepaars Welchman, der mit einer speziellen Animationstechnik umgesetzt wird. In dieser Filmkritik zu „Das Flüstern der Felder“ wollen wir klären, ob der Film wirklich so hübsch ist wie der Trailer verspricht und ob außer dem Stil noch mehr hinter diesem animierten Gemälde steckt.

Ein Beitrag von: Maddin

Worum geht es in „Das Flüstern der Felder“?

„Das Flüstern der Felder“ (Originaltitel: „Chłopi“ bzw. Englisch „The Peasants“) ist ein animiertes Filmdrama des Regieehepaars Dorota Kobiela und Hugh Welchman, das 2023 seine Premiere beim Toronto International Film Festival feierte. Der Film basiert auf dem preisgekrönten Roman „Die Bauern“ von Władysław Reymont, der 1924 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde.

Die Geschichte spielt Ende des 19. Jahrhunderts und folgt dem Leben der jungen Bauernfrau Jagna Paczesiówna (Kamila Urzedowska). Trotz ihrer tiefen Liebe zu Antek Boryna (Robert Gulaczyk), dem Sohn eines wohlhabenden Bauern, wird sie von ihrer Familie gezwungen, den älteren und reichen Landwirt Maciej Boryna (Mirosław Baka) zu heiraten. Diese Zwangsehe führt zu Konflikten und emotionalen Turbulenzen in der Gemeinschaft und stellt Jagna vor eine harte Prüfung.

Der Film zeigt die Herausforderungen und sozialen Konflikte im Leben der ländlichen Bevölkerung, die im Roman von Reymont detailliert beschrieben werden. Die Handlung entfaltet sich in den vier Jahreszeiten Herbst, Winter, Frühling und Sommer, die die verschiedenen Phasen des Lebens und der Emotionen der Figuren widerspiegeln.

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Die besten Film-Trilogien aller Zeiten

Die besten Film-Trilogien aller Zeiten

Heute suchen wir „Die besten Film-Trilogien aller Zeiten“! Wichtig dabei ist, es dürfen NUR 3 Filme sein. Also die Fluch der Karibik oder Star Wars Reihe zählt hier nicht. Film-Trilogien haben eine besondere Magie. Sie ermöglichen es Filmschaffenden, komplexe Geschichten über mehrere Filme hinweg zu entwickeln und dem Publikum tiefergehende Einblicke in Charaktere und Welten zu geben. Ob epische Abenteuer, emotionale Reisen oder packende Action. Einige Trilogien haben sich als wahre Meisterwerke des Kinos etabliert und bleiben in der Erinnerung der Zuschauer:innen für immer bestehen. Heute werfen wir einen Blick auf die besten Film-Trilogien aller Zeiten, die sowohl durch ihre erzählerische Kraft als auch durch ihre filmische Brillanz beeindrucken.

Die Liste heute hat kein Ranking, weil wir sie alle gleich lieben und euch heute einen gemeinsamen Beitrag schenken.

Ein Beitrag von: Maddin, Lennart Goebel & Riley Dieu Armstark

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Metropolis – Filmkritik

Metropolis Filmkritik

„Metropolis“ ist DER klassische deutsche Film schlechthin. Er erlangte weit über Deutschland hinaus Bekanntheit und wird noch heute als Meisterwerk gefeiert. Doch kann der Film auch fast 100 Jahre nach seinem Erscheinen noch diese Erwartungen erfüllen?

Ein Beitrag von: Maddin

Worum geht es in „Metropolis“?

„Metropolis“ ist ein deutscher Science-Fiction-Film von 1927, der von Fritz Lang inszeniert wurde. Der Film spielt in einer futuristischen Stadt, die in zwei Welten unterteilt ist: Die oberirdische Welt der Reichen und Mächtigen und die unterirdische Welt der Arbeiter, die die Maschinen betreiben und unter harten Bedingungen leben.

Die Handlung konzentriert sich auf Freder, den Sohn des Herrschers von Metropolis, und Maria, eine Frau aus der Arbeiterklasse, die sich für die Rechte der Arbeiter einsetzt. Freder entdeckt die Ungerechtigkeiten, die in der Stadt herrschen, und beginnt, sich für die Arbeiter einzusetzen. Maria predigt von einer friedlichen Verbindung zwischen den beiden Welten durch einen „Mittler“, der Herz und Verstand vereinen soll.

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The Acolyte – Serienkritik

The Acolyte: Serienkritik

In unserer „The Acolyte – Serienkritik“ verraten wir euch spoilerfrei, ob sich ein Blick auf diese Star-Wars-Disney-Plus-Serie lohnt. Mittlerweile sind auch alle Folgen der 1. Staffel erschienen, sodass ihr diese direkt durchbingen könnt.

Ein Beitrag von: Maddin

Worum geht es in „The Acolyte“?

Die Serie „The Acolyte“ von Leslye Headland, der Schöpferin von „Matrjoschka„, spielt etwa 100 Jahre vor den Ereignissen von „Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung„.

Wir befinden uns im Zeitalter der Hohen Republik. Der Jedi-Orden und die Republik stehen im Zenit ihrer Macht und verbreiten Frieden und Ordnung in der Galaxis. Doch einige Jedi verbergen ein dunkles Geheimnis und eine junge Akolythin wird ausgesandt, um diese zu töten und so Rache für ihre Familie zu nehmen. Es entspinnt sich ein spannender Mystery-Thriller, um Schuld, Trauer, Verrat und Wut.

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Berlin Nobody – Filmkritik

Berlin Nobody

Eric Bana und Sadie Sink müssen sich im Mystery-Thriller „Berlin Nobody“ aus den Fängen einer deutschen Sekte befreien. Wird ihnen das gelingen?

Ein Beitrag von: Maddin

Worum geht es in „Berlin Nobody“?

Der Film „Berlin Nobody“ ist ein US-amerikanisch-deutsches Filmdrama unter der Regie von Jordan Scott. Der Film basiert auf dem Roman „Tokyo“ von Nicholas Hogg und wird von Eric Bana und Sadie Sink in den Hauptrollen getragen.

Der US-amerikanische Sozialpsychologe Ben Monroe (Eric Bana) reist nach Berlin, um Nachforschungen über eine mysteriöse Sekte anzustellen, die mit einem verstörenden Ereignis in Verbindung steht. Seine sechzehnjährige Tochter Mazzy (Sadie Sink) begleitet ihn, um nach der chaotischen Scheidung ihrer Eltern wieder eine engere Beziehung zu ihrem Vater aufzubauen. Während Ben tief in seine Arbeit und eine neue aufkeimende Beziehung mit der Ermittlerin Nina Hoffmann (Sylvia Hoeks) vertieft ist, lernt Mazzy den geheimnisvollen Martin (Jonas Dassler) kennen und verliebt sich in ihn.

Martin führt Mazzy in die Underground-Partyszene Berlins ein, wo sie zunehmend in Gefahr gerät. Außerdem ist Martin auch Teil einer radikalen Umwelt-NGO, welche durch Hilma (Sophie Rois) angeführt wird. Mazzy soll Teil dieser NGO werden, doch dann nehmen die Ereignisse eine unvorhersehbare Wendung und führen zu einer emotionalen Achterbahnfahrt, die sowohl Mazzy als auch Ben an ihre Grenzen bringt.

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