Media Monday #753

Das Bild zeigt Julia Roberts in "After the Hunt". Dazu steht im weißen Rahmen in weißen Lettern "Media Monday #753"

Willkommen zum Media Monday #753! 🌟🎬 Der Dezember startet und ich nehme euch wieder mit auf eine bunte Reise durch meine cineastischen Erlebnisse, persönlichen Entdeckungen und kleinen Alltagsrituale. Diese Woche geht es um mehr als nur Filme: Es geht um Organisation, Pläne für 2026, Rituale im Advent, Kaffee-Genuss, Gaming, Serienliebe, High School Musical und cineastische Watchparty-Erlebnisse. Ob ich neue Wege in Medizin und Alltag plane, mich durch Klassiker und neue Filmproduktionen begeistern lasse oder meine Stimme trainiere – es erwartet euch ein Mix aus persönlicher Perspektive, Filmkunst und kleinen Momenten, die den Dezember besonders machen.

Holt euch einen warmen Tee oder Kaffee, macht es euch gemütlich und taucht ein in eine neue Woche voller Inspiration, Film und Herz. Viel Spaß beim Media Monday #753!

Was ist der Media Monday?

Der Media Monday ist ein wöchentlicher Lückentext, der vom Medienjournal-Blog bereit gestellt wird und von unterschiedlichen Blogger:innen ausgefüllt und präsentiert wird.

Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark

1. Medizinische Wege & neue Schritte im Media Monday #753: Meine Planung für 2026 🏥📅📋✨

Das Bild zeigt eine Person mit nackten Oberkörper, Tattoos am Rücken, die sich fest mit den Händen umschlingt | Media Monday #753
Foto © Artem Ivanchencko
Schwarz-weiß-Werbegrafik mit zwei eng aneinander liegenden Personen, die einander sinnlich berühren. Links steht in großen orangefarbenen Buchstaben „QUEER LOVE STORYS“. Rechts unten befindet sich ein Button mit „SHOP NOW“ sowie das Thalia-Logo.

In den kommenden Wochen werde ich wohl noch einiges zu organisieren haben. Ich will mir zum Beispiel doch wieder eine Zuzahlungsbefreiung von der Krankenkasse holen, da ich Anfang des Jahres einen Krankenhausaufenthalt von mindestens einer Woche haben werde. Außerdem will ich doch noch mehr Krankengymnastik und ähnliches in Anspruch nehmen. Außerdem habe ich diverse, medizinische Termine ausgemacht und will auch da weiter schauen bezüglich Transberatung, Berhinderungsausweis und vieles mehr. Es ist auch der Plan eventuell Mitte des Jahres ins Arbeitsleben zurück zu kehren. Mal sehen wie spannend 2026 werden wird.

2. Zwischen Winterruhe und Filmkunst: Mein Start in den Dezember 🎄✨❄️🌟🎬

Das Bild zeigt Julia Roberts sitzend auf einem Lehr Pult aus dem Film "After the Hunt" | Media Monday #753
Julia Roberts brilliert in Luca Guadagninos neuem Werk — After the Hunt | 2025 ©Amazon MGM Studios
Das Bild ist eine Werbeanzeige zu Queere Geschichten auf Thalia im Shop

Den Weihnachtsbaum schon Anfang Dezember aufzustellen ist fast schon ein Ritual, das ich mir selbst auferlegt habe. Tatsächlich hätte ich das gestern machen können, aber ich war irgendwie zu „faul“, wobei das der falsche Ausdruck ist. Die Tage davor war ich sehr viel unterwegs gewesen. In der Kälte hat das die Fibromyalgie stark getriggert und gestern hab ich irgendwie diesen ruhigen Tag gebraucht. Also habe ich ein wenig Wäsche per Hand gewaschen und After the Hunt mit Julia Roberts und Andrew Garfield zu Ende gesehen. Mit Luca Guadagnino hab ich immer so ein Hit or Miss Erlebnis. Der Rewatch zu Call Me by Your Name hat gut getan. Der Film gefiel mir um Längen besser, als beim ersten Mal. Mein Kinoerlebnis Challengers – Rivalen war eigentlich nur ganz gut gewesen, weil der Technik an dem Film so sensationell ist.

Queer und Bones and All, sowie Suspiria waren eher so mittelmäßige Filmerlebnisse. Bei After the Hunt hatte ich also auch gar keine großen Erwartungen. Alle anderen fanden den Film relativ schlecht, mir hat er ziemlich gut gefallen. Der Film packt die aktuellen Gesellschaftlichen Themen, die im Grunde schon über Jahrhunderte hinweg existieren auf den Tisch. Und lässt jede Figur in unangenehme Situationen schlittern. Der Film ist voll von Themen wie Akzeptanz, Feminismus, sexualisierte Gewalt, Queerness und vieles mehr. Frauen, die sich in Männerberufen behaupten müssen und welche Opfer sie dafür brachten. Welche Konsequenzen manche Entscheidungen haben und das alles wird meiner Meinung nach sehr gut beleuchtet. Die Dialoge fand ich fesselnd und der ganze Film hat mich mit seiner Machart auch total eingenommen.

3. Kaffee-Junkie im Advent: Selbst der Weihnachtsmarkt lockt ❄️☕🎄🤍

Das Bild zeigt eine Kaffeetasse mit Kaffee und Milchschaum in einem herbstlichen Ambiente | Media Monday #753
Foto © Giulia Bertelli
Passion of Arts Dein Fenster zur Filmkunst. Spendabler Kaffee.

Großartig, dass es Kaffee gibt! Ich liebe Kaffee einfach über alles. Keine Ahnung wie das kam, denn früher mochte ich Kaffee irgendwie so gar nicht. Und ich hab ihn in mehreren Varianten probiert. Inzwischen kann ich gar nicht mehr ohne. Als die Preise so enorm gestiegen waren, dachte ich mir „ja okay, ich hab noch so viel Tee daheim, dann gibt es halt jetzt nur noch Tee“. Ich habe keine zwei Tage ausgehalten. Kaffee gibt es sogar auch auf Weihnachtsmärkten, habe ich dieses Wochenende festgestellt. Dann habe ich mich gefragt, ob das schon immer so gewesen ist oder ob das einfach neu ist. Aber ich habe keinen Kaffee getrunken, sondern heißen, weißen Glühwein. Der hätte ein bisschen mehr Schuss haben können, aber naja.

4. Von gemeinsamen Gaming-Tagen zu neuen Lebenskapiteln im Media Monday #753 🎮🍂🤍🌙

Das Bild zeigt verschiedene Menschen aus dem Spiel "Die Sims 4" | Media Monday #753
Häuser bauen und Personen erstellen: Die Sims macht durch und durch Spaß! — Die Sims 4 | 2014 ©Electronic Arts

Den ganzen Tag zocken, ein gemütlicher Filmabend oder ein Nachmittagsspaziergang ist sonntags irgendwie auch keine Tradition mehr. Für ersteres fehlt mir meine Schwester. Sonntags war irgendwie immer unser Tag, an dem wir Spiele wie Tomb Raider oder Resident Evil zusammen gezockt haben. Oder nebeneinander am PC saßen und Die Sims spielten. Seit wir nicht mehr zusammen wohnen gibt es unser Freitags Ritual mit Essen und Serien konsumieren. Das ist auch sehr schön.

Sonntags kam meine beste Freundin immer. Meistens zum spazieren gehen und später dann zum Horrorfilme gucken. Beides findet nicht mehr statt. Für den Spaziergang wohnt sie nicht mehr in der Nähe und für den Filmabend bleibt leider keine Zeit, da sie jetzt eine eigene kleine Familie hat. Ich freue mich sehr für sie und vermisse dennoch unsere Abende.

Zum Glück sind die Wochenende, an denen ich im Accord die ganzen Beiträge für die kommende Woche geschrieben habe, auch vorbei. Manchmal muss ich schon noch was schreiben oder zumindest redaktionelle Arbeiten erledigen oder Dinge planen. Aber ich hab da nicht mehr so viel Stress, da ich das alles nicht mehr ganz alleine wuppen muss. Grüße an die anderen aus der Redaktion! Und Dankeschön für eure tolle Arbeit!

5. Weihnachtstradition im Wandel: Meine Beziehung zu Sex and the City 🎀🎄✨💝🗽📺🌈

Das Bild zeigt von links: Miranda, Samantha, Charlotte und Carrie, lachend in einer Bar aus der Serie "Sex and the City" | Media Monday #753
Sexualität der Frau im Fokus, aber wenig Diversität — Sex and the City | 1998 – 2004 ©HBO

Es ist bei mir schon lange Tradition, dass ich mir jedes Weihnachten und Silvester die Filme Sex and the City – Der Film und Sex and the City 2 ansehe. Letztes Jahr habe ich das schon nicht mehr gemacht und dieses Jahr, ich weiß noch nicht, ob ich Lust habe. Auch die Serie habe ich dieses Jahr nicht noch einmal geschaut. Ein bisschen habe ich Angst, dass mir diese stereotypische Hetero-Romance nicht mehr zusagt. Dabei verbinde ich mit der Serie so viel mehr. Mich hat vor allem immer die Freundschaft zwischen Carrie (Sarah Jessica Parker), Samantha (Kim Catrall), Miranda (Cynthia Nixon) und Charlotte (Kristin Davis) bewegt. Sie erinnert mich an meine Freundschaften, die auch über so viele Jahre schon gehen und wir ähnliche Erfahrungen teilen wie diese vier Menschen.

An sich hat Sex and the City vieles richtig gemacht. Die Sexualität der Frau war plötzlich im Abendprogramm und 4 emanzipierte Frauen stellten sich dem Patriachat! Die Serie war damals revolutionär und hat auch viele, besonders auch sexuelle Einblicke gebracht, ohne dabei billig zu wirken. Sogar Pansexualität wurde in einer Episode zumindest angerissen. Miranda überlegte in einer anderen Episode, ob sie lesbisch sei und Samantha hatte tatsächlich auch eine kurze Beziehung mit einer Frau. Homosexualität war auch durch Carries besten Freund Stanford (Willie Garson) immer Präsent. Die Serie versteckte nichts und stellte auch nicht alle schwulen Männern so stereotypisch dar. Dennoch gibt es hier und dort noch ein paar Verbesserungsvorschläge, aber man kann sagen, dass Sex and the City bemüht war, sich von Vorurteilen zu lösen.

Ich hatte es schon mal erwähnt, aber bei And Just Like That… hätte man da noch mutiger sein können. Und ich fand es herrlich, dass weitere queere Personen in der Serie ihren Platz fanden. Cynthia Nixon, die Miranda Hobbes spielt ist seit Jahren schon offen lesbisch. Vielleicht daher der kurze Ausflug und die Überlegung, ob Miranda lesbisch sein könnte. Schlussendlich ging der Part aber an Samantha, die mit ihrer Sexualität am experimentierfreudigsten war. Miranda, also Cynthia Nixon bekam also in And Just Like That… die Chance und die Show Runner haben dies jedoch komplett versaut. Allgemein was queere Menschen und Queerness in der Serie angeht, wurde hier so alles falsch gemacht, was ging.

Alternativ kann ich also auch nicht auf das Serienformat zurück greifen. Aber mal sehen ob ich vielleicht doch die beiden Filme, wie gewohnt ansehen werde oder nicht.

6. Stimmtraining & High School Musical 🗣️🌟🎶✨🎤

Das Bild zeigt Zaf Efron als Troy Bolton in seinem Basketball Trikot vor den roten Spinden stehend.
Zac Efron durfte erst ab dem 2. Teil der Musical Reihe selbst singen — High School Musical 3 | 2008 ©Disney
Das Bild ist eine Werbeanzeige zu Film- und Serienmerchandise, insbesondere Stranger Things von EMP
Foto: Stranger Things | seit 2016 ©Netflix

High School Musical wird mich wohl nie langweilen, denn die Filme sind kurzweilig und machen mir irgendwie immer Spaß. Auch die Songs singe ich immer noch gerne, wobei ich die Stimme von Zac Efron inzwischen viel besser hinbekomme als die von Drew Seeley. Drew Seeley hatte die Songs im ersten Film übernommen, da Zac Efron zwar für die Rolle gecastet wurde, die Songs aber aller schon fertig waren. Und Zac hat eine Bariton Stimme, die viel zu tief für die geschrieben Lieder war. Also nahm man Drew Seeley als Ersatz. Ich mag seine Stimme auch, aber die von Zac Efron ist noch viel viel schöner. Naja und wie gesagt für mich inzwischen auch viel einfacher zu singen. Was mich wirklich freut. Ich arbeite gerade an meiner Stimmlage und habe im Februar einen HNO Termin zum Stimmumfang messen.

So komme ich vielleicht um die Hormone herum, die man wohl auch nur mit zwei psychologischen Gutachten bekommt. Aber Logopädie wäre drin. Und meine beste Freundin Beate, die Logopädin ist, meinte neulich, dass meine Stimme schon viel anders klingt und sie das richtig umgehauen hat.

7. It’s a Wonderful Knife: Watchparty-Chaos und cineastische Freude 🎬✨🍿🎥

Das Bild zeigt Winnie Carruthers (gespielt von Jane Widdop) in "It's a Wonderful Knife"
Wahrscheinlich Trash vom Feinsten — It’s a Wonderful Knife | 2023 ©Capelight Pictures
Werbegrafik von EMP mit einem leuchtenden DeLorean-Modell aus 'Zurück in die Zukunft'. Links der Text: 'Go Back to the Future! Mit dem Merch zum Film!' sowie das EMP-Logo. Rechts ein Button mit der Aufschrift 'Shop Now'

Zuletzt habe ich versucht einen Termin für die Watchparty zum Film It’s a Wonderful Knife zu finden und das war ziemlich schwierig, weil alle irgendwie so viel zu tun haben. Außerdem hat eine Person Spätschicht in der Arbeit und jetzt wird das ein schwieriges Unterfangen. Neulich bei Stay war das schon so kompliziert gewesen. Daher machte ich zwei Termine mit unterschiedlichen Leuten und habe den Film tatsächlich zweimal an einem Tag gesehen.

Aber das war auch gar nicht so wild, weil der Film einfach großartig ist. Auch so ein Exemplar, das beim zweiten Mal noch besser wirkt, wenn man das Ende kennt. Abgesehen davon ist das Ensemble mit Ryan Gosling, Ewan McGregor und Naomi Watts einfach hervorragend. Beim letzten Watch viel mir auch auf, wie sehr der Film von David Lynch inspiriert zu sein scheint und dass Naomi Watts ja tatsächlich mit David Lynch einen Film gemacht hat. Ryan Gosling zu seinem Bedauern vermutlich, nicht. Er ist großer Lynch Fan und das sah man auch in seinem Regiedebüt Lost River. Hoffentlich macht er bald auch mal wieder einen weiteren Film.

Aktuell sind wir dabei zu überlegen das ähnlich zu machen. Aber ich werde It’s a Wonderful Knife bestimmt nicht noch einmal sehen wollen. Der Film war eine Empfehlung, aber die Person wollte sich davon distanzieren. Es ging darum, dass ich im Media Monday #752 nach queeren Weihnachtsfilmen suchte. It’s a Wonderful Knife ist anscheinend queer, aber offenbar auch nicht besonders gut. Deswegen die Watchparty, in der Gruppe sind schlechte Filme immerhin lustig.

Das war mein Media Monday #753 für diese Woche. Lasst gern einen Kommentar da!


Jetzt seid ihr dran! Der Lückentext des Media Monday #753 für euch:

1. In den kommenden Wochen ____ .

2. ____ ist fast schon ein Ritual ____ .

3. Großartig, dass es ____ .

4. ____ ist sonntags ____ .

5. Es ist bei mir schon lange Tradition, dass ____ .

6. ____ wird mich wohl nie langweilen, denn ____ .

7. Zuletzt habe ich ____ und das war ____ , weil ____ .


Ein stilvoll gekleideter Mann im Stil der 1940er Jahre trägt einen dunklen Fedora-Hut und einen dreiteiligen Anzug mit Krawatte. Sein Gesichtsausdruck ist ernst und geheimnisvoll, mit einem Schatten, der teilweise über seine Augen fällt. Die Farbgebung des Bildes ist in einem warmen Sepia-Ton gehalten, was den Eindruck eines klassischen Film-Noir-Porträts verstärkt.

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Header Elements – Media Monday #753: © Passion of Arts Design | Foto: After the Hunt | 2025 ©Amazon MGM Studios

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