Der Media Monday #705 ist der letzte Media Monday in diesem Jahr und somit schließen wir dieses Kapitel für 2024 ab. Das hier wird kein wirklicher Rückblick, aber ich berichte euch, welcher mein Lieblingsfilm aus diesem Jahr ist. Ein kleiner Vorgeschmack quasi auf die kommende Ausgabe der „5 besten am Donnerstag„. Außerdem erzähle ich erneut von einem Highlight, das sich während des Braunschweig International Film Festival 2024 ereignete. Außerdem verrate ich euch meinen neuen Lieblingsdarsteller und tauche auch sonst noch in die Welt der Filme ein. Seid gespannt!
Was ist der Media Monday?
Der Media Monday ist ein wöchentlicher Lückentext, der vom Medienjournal-Blog bereit gestellt wird und von unterschiedlichen Blogger:innen ausgefüllt und präsentiert wird. Viel Spaß mit dem Media Monday #705.
Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark
Meine Antworten zum Media Monday #705
1. Wenn ich so an das zurückliegende Jahr denke habe ich viel durch gemacht und aber auch viel erreicht. Meine Leben wendet sich in eine positive Richtung und dafür bin ich dankbar. Vor allem bin ich auch für all die Menschen dankbar, die mich das ganze Jahr unterstützt haben.
2. Dass die Filmschaffenden Lennarts (@coach) Review zu „Vena“ in ihrer Story und auf ihrem Instagram Account geremixed hatten war sicherlich eines DER Highlights dieses Jahr für Passion of Arts. War wieder schön zu sehen, wie viel Wertschätzung für unser kleines Projekt erbracht wird. Danke für diesen Moment und danke Lennart für deine tolle Arbeit.
3. Müsste ich mich festlegen, ich würde sagen „The Fall Guy“ ist mein Lieblingsfilm des Jahres 2024. Dabei hätte ich das niemals gedacht. Als die Idee zu dem Film veröffentlicht wurde, dachte ich mir „Oh nö, das will ich nicht sehen!“. Als der erste Trailer kam, dachte ich auch, das wird ein richtiger Quatschfilm. Aber mit „The Fall Guy“ hatte ich tatsächlich die beste Zeit im Kino und hab sie im Heimkino immer noch. Der Plot ist total dünn, aber der Film macht jedes Mal so viel Spaß, das ich ihn mir glaub ich, dieses Jahr jetzt schon 5x angesehen habe. Und ja ich hab mir zum Geburtstag die Steelbox gegönnt. Die ist richtig schön.
Auch interessant: Joker: Folie à Deux – Filmkritik
„The Fall Guy“ ist eine Liebeserklärung an die unsichtbaren Held:innen des Actionkinos – die Stuntleute. Durch geschickt inszenierte Stunts und humorvolle Anspielungen auf bekannte Filme entführt der Film das Publikum in eine Welt voller Spannung und Nostalgie. Ryan Gosling und Emily Blunt überzeugen in ihren Rollen als Colt Seavers und Jody Moreno mit Charisma und schauspielerischem Talent. Die Inszenierung der Stunts und die Auswahl der Schauplätze tragen zur visuellen Attraktivität des Films bei, während der mitreißende Soundtrack die Atmosphäre perfekt abrundet.
– Riley Dieu Armstark | The Fall Guy – Review
4. Lady Gaga hatte es nicht verdient, so abgestraft zu werden, aber der Film „Joker: Folie à Deux“ war wohl wirklich totaler Quatsch gewesen. Ich kann es nicht beurteilen, ich hab ihn nicht gesehen. Aber ich fand es unfair, dass den ganzen Hate Lady Gaga abbekommen hatte. Sie allein hat das Ding ja nicht gemacht. Dazu hat Regie & Produktion ja auch noch was zu melden.
5. Es mag nicht dem Konsens entsprechen, doch ich finde keinen Feminismus oder sondergleichen in „Mad Max: Fury Road„. Tatsächlich finde ich den Film ziemlich frauenfeindlich.
6. Willem Dafoe hat sich regelrecht in mein Herz gespielt mit seinen Performances. Inzwischen zählt auch er zu meinen absoluten Lieblingsschauspielern und ich freue mich jedes Mal, wenn er in einem Film dabei ist.
7. Zuletzt habe ich den letzten Film für die 52 Movie Challenge gesehen und das war gut, weil ich wirklich dachte, ich schaffe es nicht mehr rechtzeitig. Dazu wird dann noch eine Review auf Instagram erscheinen, wie bei den meisten anderen auch.
JETZT SEID IHR DRAN, DER LÜCKENTEXT DES MEDIA MONDAY #705 FÜR EUCH:
1. Wenn ich so an das zurückliegende Jahr denke ____ .
2. ____ war sicherlich eines DER Highlights ____ .
3. Müsste ich mich festlegen, ich würde ____ .
4. ____ hatte es nicht verdient, so abgestraft zu werden, aber ____ .
5. Es mag nicht dem Konsens entsprechen, doch ____ .
6. ____ hat sich regelrecht in mein Herz gespielt mit ____ .
7. Zuletzt habe ich ____ und das war ____ , weil ____ .
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RILEY – Chief Editor
Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 15 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Guest Writer bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.
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Header Elements – Media Monday #705: © Passion of Arts Design | The Fall Guy | 2024 ©Universal Studios
7 Kommentare
Zu 1. und 2. Das freut mich sehr für dich bzw. euch.
Zu 6. Willem Dafoe ist allein wegen seines markanten Gesichtes ein besonderer Schauspieler.
Mad Max Fury Road habe ich als unglaublich anstrengend empfunden und habe ihn nach ca 50 Minuten abgeschaltet, um mich schlafen zu legen. Ich glaube, mein Hirn kann diese schnellen Kamerafahrten nicht verarbeiten.
Danke, @neon_dreamer
Ich glaube, mit den Büchern habe ich mich falsch ausgedrückt: Ich meinte damit, die lassen nur Bücher zu, wo es genauso viele Männer wie Frauen-Rollen gibt.
Da würde zum Beispiel Harry Potter rauslassen, weil es dort mehr Männerrollen als Frauenrollen gibt.
Bei Willem Dafoe fällt mir immer zuerst „Raven“ aus Straßen in Flammen ein. 😆
@wortman Den habe ich noch nicht gesehen^^
Erst Mal wünsche ich dir einen guten Rutsch ins neue Jahr, Riley.
1. Wenn ich so an das zurückliegende Jahr denke, gab es bei mir sicherlich schon einige Tiefen, aber ich habe auch viel schlimmere Jahre hinter mir gehabt, von daher war dieses Jahr gar nicht so schlecht .
2. „Beetlejuice Beetlejuice“ war sicherlich eines DER Highlights in diesem ziemlich müden Kinojahr für mich. Der Film war sicherlich kein Meisterwerk, aber da, wie gesagt, es dieses Jahr sowieso kaum gute Filme gab, war das noch einer der besten.
3. Müsste ich mich festlegen, ich würde sagen, am schönsten war für mich dieses Jahr, dass ich mit Bonnie Wright und Lana Parrilla ein Foto machen durfte .
4. Jared Leto hatte es nicht verdient, so abgestraft zu werden, aber „Suicide Squad“ war einfach Müll. Das war aber nicht Letos Schuld, sondern das Drehbuch.
5. Es mag nicht dem Konsens entsprechen, doch ich finde, dass man es inzwischen mit dem Feminismus in der heutigen Zeit ein wenig übertreibt. Ich habe letztens gehört, dass es irgendwo eine Bücherei gibt, wo die Verkäufer darauf achten, dass nur Bücher dort sind, wo sowohl die männlichen als auch die weiblichen Helden gleichwichtig sind. Ginge man danach, könnte man inzwischen die Hälfte aller Bücher nicht mehr lesen.
6. Marion Cotillard hat sich regelrecht in mein Herz gespielt mit „La Vie en rose“. Dort finde ich sie einfach überragend. Den Oscar hat sie dafür vollkommen zurecht gewonnen.
7. Zuletzt habe ich geduscht und das war gut, weil ich nämlich echt am „muffeln“ war.
Vielen Dank @thomashetzel. Ich wünsche dir ebenso einen guten Start ins Jahr 2025! 🎉
Ich wünsche dir, dass das kommende Jahr viele schöne Momente für dich hat.
Das mit „Suicide Squad“ sehe ich genau so. Jared hat den Joker gut gespielt, der ganze Film war einfach totaler Müll.
Was ist denn so schlimm daran, dass die männlichen als auch die weiblichen Helden gleichwichtig sind? Schließlich gibt es einige Frauen, die viel in der Welt bewegt haben. Tatsächlich haben viele Frauen Bücher geschrieben, die ihre Männer unter ihren Namen veröffentlicht haben. Zusätzlich haben viele Frauen Dinge erfunden ohne die nicht einmal ein Tesla funktionieren würde. Aber das lief alles unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit. Feminismus gibt es schon seit Jahrhunderten. Ohne diesen hätten Frauen noch immer kein Wahlrecht und dergleichen. Feminismus wird in der heutigen Zeit auch relativ falsch interpretiert.