Filmrezension: Strike Force – Die Spezialeinheit

Heute ist der 1. Advent und da darf die Community-Kommentar Wichtelaktion natürlich nicht fehlen! Gleich zu beginn habe ich eine Filmrezension für euch zu einem ziemlich alten Film. Vielen sollte er nicht so bekannt sein. Der Film ist mit Richard Gere in seinen frühen Jahren und heißt „Strike Force – Die Spezialeinheit“ von Barry Shear.

„Strike Force – Die Spezialeinheit“ langweiliger Crime-Thriller mit penetrantem Soundtrack.

Inhalt:

„Strike Force – Die Spezialeinheit“ ist ein Crime-Thriller von Barry Shear mit Cliff Gorman, Don Blakely und Richard Gere.

Im Großstadtdschungel von New York, wo Hass und Mord an der Tagesordnung sind, herrscht das Gesetz der Wildnis. Hier überleben nur die Stärkeren. Inmitten dieser Höller, kämpft eine Undercover-Einheit der New Yorker Polizei gegen den organisierten Drogenhandel. Unter dem Codenamen Strike Force schlagen geschulte Ermittler*innen auf ungewöhnliche Weise Profi-Killer*innen und Terror-Söldner*innen mit ihren eigenen Waffen. Doch die Tage der Strike Force scheinen gezählt, als das Sondereinsatzkommando gegen die Mafia antreten muss.

Meinung:

Aus der Auswahl, die ich erhalten hatte, habe ich mich für „Strike Force – Die Spezialeinheit“ entschieden, weil mir die anderen Titel gar nicht zusagten und dieser wenigstens Richard Gere als Darsteller hatte. Ich kenne eh viel zu wenig Filme mit ihm, da sah ich das als eine gut Chance. Leider macht „Strike Force – Die Spezialeinheit“ ein bisschen umlaute Werbung und preist hier Richard Gere ganz groß an, dabei hat er nicht mal eine wirklich tragende Rolle. Im Fokus steht eher Cliff Gorman (King of the Jungle). Wie dem auch sei, ganz egal, wer nun die Hauptrolle spielt, „Strike Force – Die Spezialeinheit“ hat als Kriminalfilm einfach wenig zu bieten. Anfangs hoffte ich noch ein bisschen was wie „Gorky Park“ oder „Wind River“ zu bekommen, leider hat „Strike Force – Die Spezialeinheit“ wenig davon, außer vielleicht die Kulisse. Die kann sich wirklich sehen lassen und genau deswegen bekommt der Streifen keine 0-Wertung.
Die Handlung von „Strike Force – Die Spezialeinheit“ schleicht sehr langsam dahin. Untermalt wird das ganze mit einem enorm penetranten Soundtrack, komponiert von John Murtaugh. In der Zeit scheint es ein beliebtes Stilmittel gewesen zu sein, mit Flöten und Trommeln einen Soundtrack zu kreieren, allerdings machte mich dieses Gedudel total aggressiv.
Das hinderte mich auch enorm, den Film in irgendeiner Weise genießen zu können.

Wenigstens können sich die Datsteller*innen sehen lassen, die ihr Handwerk verstehen. Richard Gere ist hier noch sehr jung und hat noch keine grauen Haare, konnte aber schon gut einen Charakter glaubhaft mimen. Da ich den Film in der deutschen Synchronisation sah, fand ich es ganz merkwürdig, dass Richard Gere von Sven Hasper gesprochen wurde. Sven Hasper hat im Film „Zurück in die Zukunft“ und auch in der Serie „Chaos City“, Michael J. Fox seine Stimme geliehen. Das hat sich so in mir verankert, dass sobald ich ihn sprechen höre, ich Marty McFly vor Augen habe. Zumal Hubertus Bengsch, Richard Gere einen ganz anderen Touch gibt.

Fazit:

Leider ist „Strike Force – Die Spezialeinheit“ sehr schlecht gealtert und kann wenig begeistern. Vielleicht kann er bei Genreliebhaber*innen noch einige Punkte erzielen, allerdings würde ich da nicht so hohe Erwartungen haben. Schade.

Wie hat dir „Strike Force – Die Spezialeinheit“ gefallen?

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TRAILER: ©NBC | Video Detective

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