Blitz – Filmkritik

Blitz – Filmkritik

Das Kriegsdrama „Blitz“ geschrieben, produziert und inszeniert von Steve McQueen beschreibt die gefährliche Reise eines 9-jährigen Jungen im 2. Weltkrieg. Ab sofort könnt ihr euch „Blitz“ mit Elliott Heffernan und Saoirse Ronan im Kino ansehen. Ab dem 22. November 2024 wird der Film auf Apple TV+ seine Veröffentlichung feiern. Wir haben uns bereits ein Bild gemacht und Maddin erzählt euch heute in seiner Kritik, ob sich ein Blick lohnt.

Ein Beitrag von: Maddin

Vorwort

Ich möchte meiner Kritik zunächst ein Appell voranstellen: Schaut euch diesen Film (sofern ihr könnt) im Kino an! Ich habe ihn mir in einem kleinen Kneipen-Kino in Berlin angeschaut (dem Tilsiter Lichtspielhaus) und das war eine wunderbare Erfahrung. Also geht raus und unterstützt eure lokalen Kinos!

Worum geht es in „Blitz“?

„Blitz“ spielt während des Zweiten Weltkriegs und folgt dem neunjährigen George (Elliott Heffernan), der in London lebt. Als die Bombenangriffe der Deutschen zunehmen, schickt seine Mutter Rita (Saoirse Ronan) ihn aufs Land, um ihn in Sicherheit zu bringen. Doch George, entschlossen, zu seiner Mutter und seinem Großvater Gerald (Paul Weller) zurückzukehren, begibt sich auf eine gefährliche Reise zurück nach London. Währenddessen sucht die verzweifelte Rita nach ihrem vermissten Sohn.

„Blitz“ ist ein historisches Kriegsdrama aus dem Jahr 2024, geschrieben, produziert und inszeniert von Steve McQueen. Die Dreharbeiten fanden in mehreren Ländern statt, darunter Ungarn, Österreich und Kroatien, um die authentische Atmosphäre des Zweiten Weltkriegs einzufangen. Der Film wurde von Apple Studios, Regency Enterprises, New Regency, Working Title Films und Lammas Park produziert. Die Premiere fand am 9. Oktober 2024 beim BFI London Film Festival statt, und der Film wurde am 1. November 2024 in ausgewählten Kinos in Großbritannien und den USA veröffentlicht, gefolgt von einer Streaming-Veröffentlichung auf Apple TV+ am 22. November 2024.

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12 Years a Slave

12 Years a Slave„, bildgewaltiges Drama, mit einem herausragenden Ensemble, jedoch einem blassen Hauptdarsteller.

12 Years a Slave

REGIE: Steve McQueen
DARSTELLER: Chiwetel Ejiofor, Michael Fassbender, Brad Pitt, Scoot McNairy, Lupita Nyong’o, Sarah Paulson, Benedict Cumberbatch, Paul Dano und Paul Giamatti
GENRE: Drama

12 Years a Slave“ kratzte bisher wenig an meinem Interesse und hätte es vermutlich auch weiterhin nicht, wenn ich nicht kürzlich in einer Abstimmung über die besten Schuken aus einem Film gelesen hätte, dass Benedict Cumberbatch (August: Osage County) den Bösen hier mimt. Da konnte ich natülich nicht nein sagen, ich meine wenn ich schon auf „Star Trek Into Darkness“ verzichte – ihr wisst ja, Sci-Fi und so – dann kann ich mich wenigstens an dieser Performance ergötzen. Öhm halt, nicht zu schnell urteilen denn ich merkte meinen Fehler schnell, denn nicht Benedict mimt hier den Bösen sondern Michael Fassbender (X-Men: First Class).

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