Wie üblich beendet jeder Filmliebhaber das Jahr mit einer Liste. Auch in einer Zeit, in der man von Top-10-Listen auf YouTube, TikTok und Co. überschüttet wird. Diese Woche soll auch mein geliebtes Letterboxd „A Year in Film“ erscheinen. Zu diesem Anlass habe ich mir gedacht, euch einen etwas anderen Jahresrückblick zu geben, anstatt euch einfach unsere jeweils fünf liebsten Filme des Jahres in einer Liste zu präsentieren. Lasst mich euch mit auf eine Reise durch mein filmisches Jahr nehmen und die 12 Filme vorstellen, die mich am stärksten geprägt oder begleitet haben. Fangen wir also am Jahresanfang an.
Self-Statements: The Importance Of Being Asked: Fragen zu Schauspieler*innen und deren Rollen
Heute tauchen wir in die Welt der Schauspielerei ein und beschäftigen uns mit Fragen zu Schauspieler*innen und deren Rollen.
Die Rubrik “Self-Statements: The Importance Of Being Asked” ist ein wöchentlicher Fragebogen mit 15 – 20 Fragen, die ihr ganz für euch beantworten könnt. Anschließend könnt ihr eure Film Community – Self-Statements: The Importance Of Being Asked mit der Community teilen. Und euren persönlichen Fragebogen mit anderen austauschen. Die Rubrik dient dazu dich selbst und die Film Community etwas besser kennen zu lernen. Viel Spaß heute mit den Fragen zu Brettspielen und Video Games.
Welche Film-Ensembles arbeiten deiner Meinung nach besonders gut zusammen?
Die heutige Freitagsfrage befasst sich mit dem Thema Film-Ensembles. Das sind ganz einfach Filmschaffende, die zusammenarbeiten und das besonders gut. Die Magie des Films entfaltet sich nicht nur durch fesselnde Geschichten und beeindruckende visuelle Effekte, sondern auch durch die Zusammenarbeit von talentierten Filmschaffenden. Ein eingespieltes Team kann die Leinwand in ein atemberaubendes Meisterwerk verwandeln. Heute werfen wir einen Blick auf einige Film-Ensembles, die in der Filmwelt für ihre außergewöhnliche Zusammenarbeit bekannt sind und deiner Meinung nach besonders gut zusammen arbeiten.
Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark
November – Filmkritik
Der Film „November“ aus dem Jahr 2017 ist eine einzigartige Verschmelzung von Folklore, Liebe und dunkler Magie. Als Vorlage für dieses visuelle Meisterwerk diente Andrus Kivirähks „Der Scheunenvogel“ (im estnischen Original Rehepapp). Die Vorlage galt lange als unverfilmbar. In unserer „November – Filmkritik“ erfahrt ihr heute mehr über den Film und ob es sich lohnt, einen Blick zu riskieren.
Worum geht es in „November?
„November“ aus dem Jahr 2017 ist ein Fantasy-Horror Film von Rainer Sarnet mit Rea Lest, Jörgen Liik, Arvo Kukumägi, Katariina Unt und Taavi Eelmaa.
Der Film entführt uns in eine düstere Fantasiewelt, die dem 19. Jahrhundert in einem estnischen Dorf ähnelt. Das Dorf wird von einer bedrohlichen Seuche heimgesucht, die durch verschiedene Tierfiguren symbolisiert wird. In dieser unheimlichen Umgebung treiben Hexen, Werwölfe und Geister ihr Unwesen. Doch besonders faszinierend sind die sogenannten Kratts, seltsame Wesen, die aus zusammengesetzten Werkzeugen bestehen und für deren Erschaffung die Bauern ihre Seelen dem Teufel verkaufen. Sobald der Kratt seine Aufgaben erfüllt hat oder keine mehr hat, tötet er gnadenlos seine Besitzer. Im verzweifelten Kampf ums Überleben inmitten eines bereits eisigen Novembers, greift das Dorf zu Lügen, Betrug und Diebstahl.
Die Handlung des Films bleibt eher vage und episodisch. Die Erzählstruktur verwendet Zeitsprünge und wechselt schnell zwischen verschiedenen Hauptfiguren und Nebenhandlungen. Im Gegensatz zur literarischen Vorlage, in der jeder Tag im November ein eigenes Kapitel hat, konzentriert sich der Film auf eine zentrale Geschichte: die unerwiderte Liebe von Liina zu Hans. Hans wiederum liebt die Tochter des Barons. Beide versuchen, ihre Sehnsüchte mithilfe dunkler Magie zu erfüllen, doch am Ende finden sie nicht zueinander. Gerade als Hans beginnt, Liina zu bemerken, schmilzt sein Kratt, ein Schneemann, der von Liebe erzählt, und der Teufel bricht ihm das Genick. Liina hingegen begibt sich in den See. Erst im Jenseits finden die beiden endlich zueinander.
Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark
Too Soon? – „Songbird“: Ein Film über Corona
Die Produktionsfirma Platinum Dunes veröffentlichte gemeinsam mit Invisible Narratives am 11. Dezember 2020 den Science-Fiction-Thriller Songbird. Der Film wurde mitten in der COVID-19-Pandemie gedreht und handelt von einem dystopischen Zukunftsszenario, in dem das Virus mutiert und die Gesellschaft in Angst und Isolation gefangen hält. Doch die Veröffentlichung wirft eine Frage auf: Ist es zu früh, ein solches Thema filmisch zu behandeln?
Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark
Medienjournal: Media Monday #430
Wieder ein Montag und das ist schon der vorletzte im September. Ich bin ja schon voll auf Herbst eingestellt und freue mich gerade irgendwie richtig auf Oktober, die Kürbisse und alles was dazu gehört. Jetzt aber erstmal der Media Monday des Medienjournals.
1. Manchmal habe ich das Gefühl eine enorme Last drückt auf meine Schultern.
Medienjournal: Media Monday #429
Wieder eine Woche um, der September geht schneller um als man dachte. Der Media Monday steht auch wieder vor der Tür. Mal sehen welchen Lückentext Wulf vom Medienjournal wieder geschrieben hat.
1. Mit so manchen Serien kann ich ja herrlich ganze Stunden totschlagen, einfach weil die einfach durch laufen und entspannen.

