Hände hoch! Hier wird scharf geschossen. Ruben Fleischer verfilmte mit dem Gangsterfilm „Gangster Squad“ 2013 die Geschichte des Gangsters Mickey Cohen und wie eine mutige Truppe ihn damals zur Strecke bringen sollte. Wie mir das gefallen hat, erfahrt ihr in meiner heutigen Filmkritik.
Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark
Worum geht es in „Gangster Squad“?
“Gangster Squad” ist ein Gangsterfilm von Ruben Fleischer mit Josh Brolin, Sean Penn, Ryan Gosling und Emma Stone.
Die Prohibition wurde beendet und die organisierte Kriminalität war nun fest etabliert. Jede Großstadt beherbergte ein Gangstersyndikat, dessen Mächte in den folgenden Jahren und Jahrzehnten immer weiter wuchs. Das setzte die Polizei massiv unter Druck. Diese Syndikate zu zerschlagen entfaltete sich vor allem immer mehr komplizierter, da viele der Cops und Richter*innen korrupt waren und sich lieber an das Syndikat anheftetet, statt dagegen vorzugehen. Meistens um einen eigenen Vorteil zu haben oder um zu überleben.
Als sich Jerry (Ryan Gosling) in Mickey Cohens (Sean Penn) Geliebte Grace Faraday (Emma Stone) verliebt, nimmt der Gangsterboss, das Gangster Squad nicht nur als Bedrohung seiner Geschäfte wahr, sondern nimmt die Operation auch sehr persönlich.
Der Film “Gangster Squad” stützt sich teilweise auf den wahren Mobster und Profiboxer Meyer Harris „Mickey“ Cohen. Dieser wird der Kosher Nostra zugerechnet. Besonders aktiv war er von den 1930er bis in die 1970er Jahre. Bekanntheit erlangte Mickey durch seine Zusammenarbeit mit Bugsy Siegel, der mit ihm gemeinsam das Hotel-Kasinos Flamingo in Las Vegas aufbaute.