Top 5 Filme des 1. Halbjahres 2025

Titelbild Top 5 Filme des 1. Halbjahres 2025

Heute präsentieren wir euch unsere Top 5 Filme des 1. Halbjahres 2025. Ich schreibe wir, weil dies wieder Mal eine Gemeinschaftsproduktion von mehreren Redaktionsmitgliedern ist. Euch erwartet dabei ein buntes Potpourri aus ganz verschiedensten Filmen: Von bunten Animationsfilmen über opulente Historien- und Liebesdramen bishin zu einem feurigen Actionhighlight.
Neugierig geworden? Dann lest doch gerne rein!

Unsere Liste ist nur eine Aufzählung und kein Ranking.

Ein Beitrag von: Flo, Martin K., Rick, Maddin

Continue Reading

Memoiren einer Schnecke – Filmkritik

Das Bild ist das Titelbild zur Filmkritik von Memoiren einer Schnecke

„Animationsfilme sind für Kinder“; so heißt es immer wieder und doch ist grade die Animation das Medium, welches neben dem Genre des Horrors das wohl vielfältigste Modul der Filmlandschaft darstellt. Das beweist auch Memoiren einer Schnecke mit seiner Machart die aus dem konventionell gewohnten herausfällt. Denn Animation ist nicht gleich Animation. So gibt es die klassischen Zeichentrickanimationen, die modernen 3D animierten Werke und auch Formen wie das mittlerweile zur Nische verkommene Verfahren des Stopp-Motion. Zudem lässt das Medium auch eine viel extremere Eskalation zu als es reale Aufnahmen tun, sowohl inhaltlich als auch visuell. Kein Wunder also, dass Regisseur Adam Elliot seine bittersüßen und traurig schönen Geschichten mithilfe grade dieses Handwerks erzählt.

Ein Beitrag von: Rick

Worum geht es in Memoiren einer Schnecke?

„Memoiren einer Schnecke“ ist ein australischer Stop-Motion-Animationsfilm von Adam Elliot aus dem Jahr 2024. Das Filmdrama mit prominenten Sprecher:innen wie Eric Bana, Sarah Snook, Kodi Smit-McPhee, Dominique Pinon, Jacki Weaver und Nick Cave feierte seine Weltpremiere im Juni 2024 beim Festival d’Animation Annecy, wo es als bester Langfilm ausgezeichnet wurde. Der Kinostart erfolgte im Oktober 2024 in Australien und den USA, gefolgt von der deutschsprachigen Schweiz im Dezember desselben Jahres, in Österreich im Januar 2025, während der deutsche Kinostart für den 24. Juli 2025 angesetzt ist. Im Rahmen der Oscarverleihung 2025 wurde der Film als bester animierter Spielfilm nominiert.

Ein Film aus der Heimat der in der Heimat spielt

Die Geschichte spielt in den 1970er Jahren in Australien und dreht sich um Grace Pudel, ein einsames Mädchen mit einer großen Liebe für Bücher – besonders für Liebesromane – sowie Meerschweinchen und Schnecken. Gemeinsam mit ihrem Zwillingsbruder Gilbert lebt sie bei ihrem querschnittsgelähmten Vater Percy, einem ehemals erfolgreichen Künstler, der nach dem Tod der Mutter dem Alkohol verfallen ist. Als Percy an Schlafapnoe stirbt, geschieht das, was die Kinder am meisten gefürchtet haben: Niemand will sie gemeinsam adoptieren, und so werden Grace und Gilbert getrennt. Während Gilbert zu einer streng religiösen Familie kommt, bei der er in Depressionen und Wut versinkt, landet Grace bei einem kinderlosen Ehepaar in einem Vorort von Canberra und verliert sich zunehmend in ihrer Schneckensammlung. Der einzige Trost der Geschwister ist der Briefkontakt, in dem sie sich gegenseitig versprechen, eines Tages wieder zueinanderzufinden.

Continue Reading

Media Monday #733

Nahaufnahme von Händen mit dunklem Nagellack, die auf einer Laptop-Tastatur tippen, dazu der Text ‚Media Monday #733‘ in weißer Schrift auf einem transparenten Banner.

Wir starten in die neue Woche, natürlich steht am Montag auch wieder der Media Monday auf dem Plan. Media Monday #733 hat heute viele Themen zu bieten. Angefangen bei Urlaubsträumen und Einschränkungen, geht es dann weiter mit einem schönen Erlebnis zu einem meiner Beiträge von letzter Woche. Im Anschluss berichte ich von meinem kommenden Kinobesuch und reflektiere ein paar Gedanken zum vorangegangenen Film, denn es wird eine Fortsetzung sein. Danach tauche ich mit euch ein bisschen in meine neuesten Serienerfahrungen ab und Abschluss gibt es noch ein paar Gedanken zu Menschen, Lieblingsmenschen und meinem letzten, kulinarischen Erlebnis.

Viel Spaß beim Lesen und diskutieren des Media Monday #733!

Was ist der Media Monday?

Der Media Monday ist ein wöchentlicher Lückentext, der vom Medienjournal-Blog bereit gestellt wird und von unterschiedlichen Blogger:innen ausgefüllt und präsentiert wird.

Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark

Continue Reading

Die 5 besten Queer Cinema Filme

The Wild Boys: Das Bild ist eine Schwarz-Weiß-Aufnahme, die zwei junge Jungen in eleganter, aber etwas zerzauster Kleidung zeigt. Sie schauen durch ein rundes Fenster oder Bullauge, als würden sie in einen anderen Raum oder nach draußen blicken. Die Szenerie hat eine dramatische Lichtstimmung mit starken Kontrasten, was eine intensive Atmosphäre erzeugt. Die Jungen wirken entschlossen und leicht angespannt, als seien sie in einer spannenden oder gefährlichen Situation. Ihr Haar ist vom Wind zerzaust, was Dynamik in die Szene bringt. Die Bildkomposition und der visuelle Stil erinnern an klassische europäische Arthouse-Filme oder expressionistische Werke. In weißer Schrift steht in einem weißen Rahmen "Die 5 besten Queer Cinema Filme"

Der Pride Month ist vorbei und dennoch wollen wir uns diese Woche noch einmal diesem Thema widmen. Gemeinsam suche ich mit euch die 5 besten Queer Cinema Filme. Das kann Coming of Age sein, eine Liebesgeschichte, Outing oder Identitätsfindung. Auch gerne politische Filme zu dem Thema. Das Queer Cinema hat so viele tolle Filme zu bieten. Tiefgreifende Liebesgeschichten oder einfach das Leben queerer Menschen, wie es oftmals die Geschichten von Pedro Almodóvar beschreiben.

Das Queer Cinema entstand als Gegenbewegung zum klassischen Hollywood. Dies macht queere Figuren oft unsichtbar oder setzt sie an den Rand. Dabei lässt es kaum ein Klischee aus, das leider das Weltbild vieler Menschen geprägt hat und weiter prägt. Die Queere Bewegung ist wichtig, auch in der Popkultur! Wegweisende Filme wie Paris brennt (1990), ein Dokumentarfilm über die Drag-Ball-Kultur in New York, oder The Watermelon Woman (1996), einer der ersten Spielfilme von und über Schwarze lesbische Frauen, gelten als Meilensteine des Queer Cinema.

Besonders in den 90er und 2000er Jahren gewann das Queer Cinema Aufschwung und Sichtbarkeit. Filme wie Brokeback Mountain (2005), Milk (2008) oder Call Me By Your Name (2017) hoben die Themen queerer Menschen in den Vordergrund und werden vielerlei bis heute gefeiert. Besonders Call Me By Your Name gilt als einer der romantischsten Erzählungen aus der Bewegung.

Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark

Continue Reading

Media Monday #732

Das Bild zeigt Patrick (Josh O’Connor) aus dem Film "Challengers" auf dem Tennis Court in Nahaufnahme. Über seinem Gesicht steht mit weißen Lettern in einem weißen Rahmen "Media Monday #732"

Da ist er auch schon wieder, der Montag und somit auch der Media Monday #732! Ich starte mit euch in die neue Woche mit einem meiner Highlights, das ich letzte Woche schon heiß erwartet hatte. Vielleicht erinnert ihr euch noch. Außerdem erzähle ich euch von einem Film, der mich visuell sehr beeindruckt hat, selbst wenn die Story nur ein Retortenprodukt ist. Danach habe ich mir Gedanken zu Newcomer:innen gemacht. Das war gar nicht so leicht, aber da war mir dann doch eine Person eingefallen, die mich derzeit sehr begeistert.

In Anschluss daran widme ich mich meinen Frust über den Reboot und Remake Wahn, der wohl kein Ende nimmt. Warum kann man sich nicht mehr neues ausdenken, als immer das alte Zeug aufzuwärmen? Noch dazu wenn es Klassiker der Popkultur sind. Im Gegenzug hierzu mache ich mit euch einen kleinen Ausflug ins Nischenkino und in meine literarische Welt. Zum Abschluss gibt es heute keinen Kaffee ☕ aber was persönliches zu lesen.

Viel Spaß beim Lesen und diskutieren des Media Monday #732!

Was ist der Media Monday?

Der Media Monday ist ein wöchentlicher Lückentext, der vom Medienjournal-Blog bereit gestellt wird und von unterschiedlichen Blogger:innen ausgefüllt und präsentiert wird.

Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark

Continue Reading

F1 – Filmkritik

Das Bild ist das Titelbild zur Filmkritik des Films "F1"

Nach den luftigen Höhen von „Top Gun: Maverick“ bringt Regisseur Joseph Kosinski mit „F1“ nun die Königsklasse des Motorsports auf die große Leinwand. Unterstützung holte er sich dabei nicht nur vom siebenfachen Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton, der als Produzent mitwirkte, sondern auch vom Mercedes-AMG-F1-Team, das beratend zur Seite stand. Apple übernahm die Produktion und stellte ein geschätztes Budget von rund 250 Millionen US-Dollar zur Verfügung.
Ob sich dieser enorme Aufwand am Ende ausgezahlt hat – und ob sich „F1“ tatsächlich auf die Pole Position setzen kann oder doch im Kiesbett landet – erfahrt ihr hier.

Ein Beitrag von: Martin K.

Worum geht es in F1?

Das kriselnde Nachzüglerteam APXGP steht vor dem Aus: Noch kein einziger Punkt, schwindende Sponsoren und ein Teambesitzer unter Druck. Ruben Cervantes (Javier Bardem) droht nicht nur der Verlust seines Rennstalls, sondern auch seiner Position im Vorstand. In seiner Verzweiflung greift er zu einem gewagten Mittel und bringt seinen alten Freund zurück: Sonny Hayes (Brad Pitt), einen ehemaligen Formel-1-Piloten mit bewegter Vergangenheit.

Hayes soll mit seiner Erfahrung und seinem unkonventionellen Stil frischen Wind ins Team bringen – und tut das auch. Doch sein unkonventionelles Auftreten sorgt nicht nur für Aufmerksamkeit auf der Strecke, sondern auch für Spannungen im Fahrerlager. Besonders mit dem ehrgeizigen Nachwuchstalent Joshua Pearce (Damson Idris), der selbst um Anerkennung und seinen Platz im Team kämpft, kommt es zunehmend zu Reibereien. Zwei Charaktere, zwei Egos – und die Erkenntnis, dass Erfolge in der Formel 1 nicht allein durch PS, Talent oder Windkanäle entstehen, sondern vor allem durch Vertrauen und Teamwork.

Continue Reading

00er Jahre Kino: Die 5 besten Filme aus den 2000er Jahren

Auf dem Bild tanzt und lächelt Selma Jezkova (gespielt von Björk) im Film "Dancer in the Dark". Mit weißen Lettern steht in einem weißen Rahmen "00er Jahre Kino: Die 5 besten Filme aus den 2000er Jahren"

Weiter geht es mit dem nächsten Filmjahrzehnt und zwar widmen wir uns diese Woche dem 00er Jahre Kino und suchen die 5 besten Filme aus den 2000er Jahren. Die 2000er haben meine Liebe zu Filmen und Serien noch weiter geprägt. Dieses Jahrzehnt war der Grundstein meiner Jugend und führte mich ins Erwachsenen Leben. In den 2000ern haben sich auch meine engsten Freundschaften etabliert, die bis heute andauern. Wir entdeckten vor allem unsere gemeinsame Filmleidenschaft. Vor allem durch die Herr der Ringe Trilogie, die wir auf unserem Pausenhof parodierten. Ebenso heuerten wir auf der Black Pearl an und reisten durch die Welter der Animes und Mangas.

Manche Abenteuer, die wir erlebt haben, haben bis heute Bestand. Nachdem wir unsere Schule liebevoll den Schicksalsberg nannten und uns täglich dort hinbegaben und mit Captain Jack Sparrow auf hoher See waren, widmeten wir uns auch den Abenteuern von Indiana Jones. Kein Treffen vergeht ohne die Filmzitate aus allen Teilen (außer Indiana Jones und das Rad des Schicksals) in unsere Gespräche zu etablieren. Ganz besonders zusammen mit Franzi, die Königin der Filmzitate.

Wir gingen immer öfter zusammen ins Kino, veranstalteten Filmabende und das machen wir auch heute noch so. Das Thema Film brachte uns zusammen, aber nicht nur das. Rückblickend waren die 2000er Jahre prägende und schöne Jahre für mich. Ich entdeckte meinen eigenen Musikgeschmack und erweiterte meinen Filmgeschmack. Den bis heute niemand auszumachen vermag. Zu den NSYNC Postern kamen nun auch Filmposter dazu. Außerdem entwickelte ich eine Liebe für „Hinter die Kulissen“ und tauchte in Making-Ofs ab.

Das war mein persönlicher Eindruck dieses Jahrzehnts. Nun erzähle ich euch, was das 00er Jahre Kino sonst noch zu bieten hatte. Und liste euch natürlich meine 5 besten Filme aus den 2000er Jahren auf.

Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark

Continue Reading
Technische Umsetzung durch die Internetagentur SEO Lausitz. Professionelles Webdesign in der Oberlausitz für Löbau, Bautzen, Görlitz und Zittau!