Media Monday #663

Media Monday #663

Die Oscars stehen vor der Tür! Daher tauchen wir heute im Rahmen des heutigen Media Monday #663 in die Welt der Preisverleihungen, Preise und Nominierungen ein. In dieser Rubrik haben Teilnehmer:innen die Gelegenheit, ihre Gedanken zu verschiedenen Medien wie Filme, Serien und Filmschaffende zu teilen.

1. Von den diesjährigen Oscar-Nominierungen habe ich wie immer nicht alle gesehen.

2. Es wäre ja echt toll, würde Ryan Gosling für seine Performance als Ken in dem Film „Barbiegeehrt werden und endlich einen Oscar mit nach Hause nehmen. Immerhin war er schon mehrmals nominiert. Ich schätze aber, dass Robert Downey Jr. für seine Rolle des Lewis Strauss in „Oppenheimer“ den Goldjungen heim tragen wird.

Oppenheimer – Filmkritik: Robert Downey Jr. sitzt als Lewis Strauss auf einer Couch, hat die Finger ineinander verschränkt und schaut nach links oben. Hinter ihm an der Wand ist ein Landschaftsgemälde. Neben ihm steht eine große Lampe auf dem Tisch | Media Monday #663
Robert Downey Jr. als Lewis Strauss in „Oppenheimer.“ — Oppenheimer | 2023 ©Universal Pictures

Der Oppenheimer Film von Christopher Nolan ist in mehreren Kategorien für den Oscar nominiert. Darunter Bester Film, Beste Regie, Bester Hauptdarsteller und Robert Downey Jr. als bester Nebendarsteller. Zusätzlich kann der Film Preise in technischen Bereichen erwarten wie Kamera, Schnitt und Filmmusik.

Auch interessant: Oppenheimer – Filmkritik

3. Was Film-Nominierungen allgemein angeht sagen diese meiner Meinung nach nichts über den Film oder Filmschaffende aus. Filme sind Geschmackssache, das Gesehene verarbeitet jede Person individuell.

4. Emma Stone hat für die Darstellung von Bella Baxter in „Poor Things“ meine Begeisterung für sie als Darstellerin noch einmal untermauert. Sie hat sich wirklich zu einer der vielseitigsten, jungen Darstellerinnen entwickelt, die mich mit jeder Performance begeistern kann.

Auf welchen Film im Jahr 2024 freust du dich schon besonders? Auf dem Bild ist eine Frau abgebildet, die in einer Bäckerei steht und nach oben schaut
„Poor Things“ spricht Themen wie Feminismus und weibliche Sexualität an — Poor Things | 2024 ©The Walt Disney Company

Auch interessant: Poor Things – Filmkritik

5. Es wäre verwerflich, würde man Darsteller:innen anhand ihres Geschlechts und nicht ihrer Leistung für einen Filmpreis nominieren.

6. Von dem Hype und der Euphorie um die Oscars lasse ich mich schon seit Jahren nicht mehr anstecken. Tatsächlich kann ich diesen Award kaum noch ernst nehmen, falls ich das jemals getan habe. Im Grunde ist es ein Filmpreis unter vielen und andere sind weitaus vielschichtiger aufgestellt.
Die Oscars sind vermutlich nur so populär, weil es ein amerikanischer Filmpreis ist, der überwiegend Hollywoodfilme nominiert und auszeichnet. Da Amerika zu einem der größten Länder in der Filmindustrie gehört, wird vermutlich deswegen so ein Hype darum gemacht.

7. Zuletzt habe ich Kaffee ☕ getrunken und das war gut, weil Kaffee den Wochenstart versüßt!


JETZT SEID IHR DRAN, DER LÜCKENTEXT DES MEDIA MONDAY #663 FÜR EUCH:

1. Von den diesjährigen Oscar-Nominierungen ____ .

2. ____ wäre ja echt toll, würde ____ geehrt werden und ____ .

3. Was Film-Nominierungen allgemein angeht ____ .

4. ____ hat für die Darstellung von ____ .

5. Es wäre verwerflich, würde man ____ .

6. Von dem Hype und der Euphorie um ____ .

7. Zuletzt habe ich ____ und das war ____ , weil ____ .


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Passion of Arts

RILEY – Chefredakteur:in Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 12 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Gastschreiber:in bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.

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Header Elements – Media Monday #663: © Passion of Arts Design | Oppenheimer | 2023 ©Universal Pictures

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10 Kommentare

  1. Ich fange heute mal mit 7. an Nach einer gewohnt kurzen Nacht von Sonntag auf Montag habe ich mir nach der Arbeit noch eine zweite Tasse Kaffee gegönnt. 😉

    „Oppenheimer“ ist aus meiner Sicht ein an sich guter Film, aber es ist schon unsinnig, dass Christopher Nolan ausgerechnet dafür einen Oscar gewinnt. Den hätte er schon lange für „Memento“, „Prestige“, „The Dark Knight“ oder meinetwegen auch „Inception“ gewinnen müssen und nicht für ein Werk, was in seiner Karriere IMO zu den schwächeren gehört. Der Film ist mir auch mit dem dritten Handlungsstrang über den Strauss-Ausschuss ca. eine halbe Stunde zu lang.
    https://www.kino.vieraugen.com/kino/oppenheimer-2023/

    Gefreut habe ich mich dass „Poor Things“ vier Preise mit nach Hause genommen hat. Der Film wird vsl. (Spoiler ;-)) bei den MWJ Film Awards 2024 eine wichtige Rolle spielen. 😉

    1. @medienhobbit

      Ich gönne mir inzwischen auch täglich zwei Tassen ☕ Irgendwie brauch ich es 🙈

      Nolan hat weitaus bessere Filme gemacht, als „Oppenheimer“. Von Biopics sollte er die Finger lassen, dafür ist er viel zu komplex unterwegs. Das stört mich eben auch an dem Film, Nolan hat versucht mehr draus zu machen, als es ist und hat sich dabei verirrt. Finde es auch traurig, dass das Schnittgewitter den Oscar gewonnen hat. Selten einen so anstrengenden Film gesehen.

      Oh was sind die MWJ Film Awards? Die hab ich bisher verpennt!

      Freue mich auch für „Poor Things“ und besonders für Emma. Was hat sie da nur abgeliefert? Das war eine weltklasse Performance.

  2. 1. Von den diesjährigen Oscar-Nominierungen habe ich, bis auf „Das Lehrerzimmer“, nicht einen Film gesehen.

    2. Es wäre ja echt toll, würde Rachel Hurd-Wood mal mit einem Preis geehrt werden und wenn es nur der Golden Globe ist. Aber leider macht sie ja keine Filme mehr.

    3. Was Film-Nominierungen allgemein angeht, heißt, dass ja noch lange nicht, dass man den Film automatisch gut finden muss.

    4. Justus von Dohnányi hat für die Darstellung von dem psychopathischen Berus in „Das Experiment“, einen Stein bei mir im Brett. Weil ich ihn in dem Film echt beängstigend gut finde.

    5. Es wäre verwerflich, würde man Schauspieler und Schauspielerinnen nur aufgrund ihrer Hautfarbe oder Geschlechts einen Preis geben.

    6. Von dem Hype und der Euphorie um „Barbie“ lasse ich mich echt nicht anstecken. Habe schon von vielen Bekannten gehört, dass der Film nicht gut sein soll, und meistens bin ich mit ihnen derselben Meinung. Außerdem spielen Margot Robbie und Ryan Gosling da mit, zwei Schauspieler die ich echt nicht ausstehen kann. Das alleine reicht mir schon, um den Film zu ignorieren.

    7. Zuletzt habe ich Wasser getrunken und das war gut, weil ich Durst hatte.

    1. @thomashetzel

      „Das Experiment“ will ich mir auch irgendwann nochmal ansehen.

      Antwort Nummer 5 finde ich auch großartig!

      Bei Filmen am besten immer eine eigene Meinung bilden. „Barbie“ ist ein wichtiger Film für den Feminismus, aber da muss jede Person selbst für sich entscheiden, ob man diese Reise antreten möchte.

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