Die 5 besten Superheld:innen-Serien für actiongeladene Abenteuer

Die 5 besten Superheld:innen-Serien für actiongeladene Abenteuer

Diese Woche suchen wir die Die 5 besten Superheld:innen-Serien für actiongeladene Abenteuer 🦸‍♂️🦸‍♀️. Superheld:innen-Serien bieten eine packende Mischung aus atemberaubender Action, faszinierenden Charakteren und epischen Geschichten, die das Publikum in fantastische Welten entführen. Ob sie gegen mächtige Schurk:innen kämpfen, die Welt vor apokalyptischen Bedrohungen retten oder sich mit ihren eigenen inneren Dämonen auseinandersetzen. Diese Serien bieten eine fesselnde Unterhaltung, die weit über die Leinwand hinausreicht. In dieser Liste stelle ich die 5 besten Superheld:innen-Serien vor, die mich durch ihre spektakulären Abenteuer, tiefgründigen Handlungsstränge und unvergesslichen Figuren begeistert haben. Bereit für spannende Abenteuer? Dann lasst uns gemeinsam in die aufregende Welt der Superheld:innen eintauchen!

Meine Liste ist heute ohne Ranking nur eine Aufzählung.

Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark

5. The Falcon and the Winter Soldier

Passion of Arts The Falcon and the Winter Soldier
Bucky (Sebastian Stan l.) und Sam (Anthony Mackie) bilden ein unfreiwilliges Team — The Falcon and the Winter Soldier | 2021 ©Disney

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Worum geht es in der Marvel Serie „The Falcon and the Winter Soldier“?

The Falcon and the Winter Soldier“ ist eine Marvel-Serie, die auf Disney+ ausgestrahlt wird. Und die Abenteuer der beiden titelgebenden Helden nach den Ereignissen von „Avengers: Endgame“ verfolgt. Die Serie besteht aus sechs Episoden und verbindet Action, Drama und politische Thriller-Elemente.

Nach dem epischen Finale von „Avengers: Endgame“ hat Sam Wilson, alias Falcon (Anthony Mackie), den Schild von Captain America geerbt. Doch er ist unsicher, ob er dem Erbe gerecht werden kann. Und ob die Welt bereit für einen neuen Captain America ist. Gleichzeitig kämpft Bucky Barnes, alias Winter Soldier (Sebastian Stan), mit seiner Vergangenheit als gehirngewaschener Attentäter. Er versucht, Wiedergutmachung für seine Taten zu leisten.

Die Handlung setzt 6 Monate nach „Avengers: Endgame“ ein. Und zeigt, wie Sam und Bucky gezwungen sind, zusammenzuarbeiten, um einer neuen globalen Bedrohung entgegenzutreten. Eine anarchistische Gruppe namens „Flag Smashers“, angeführt von der mysteriösen Karli Morgenthau, sorgt für Unruhe und Terror weltweit. Die Gruppe glaubt, dass die Welt während des „Blips“ – der fünfjährigen Abwesenheit der Hälfte der Bevölkerung – besser war und will die alten Grenzen und Strukturen zerstören.

Parallel dazu wird der ehemalige S.H.I.E.L.D.-Agent John Walker (Wyatt Russell) von der US-Regierung als neuer Captain America vorgestellt. Dies ruft bei Sam als auch bei Bucky gemischte Gefühle hervor. Walker, der zunächst als patriotischer Soldat erscheint, zeigt bald eine zunehmend instabile und gewalttätige Seite.

Während ihrer Missionen begegnen Sam und Bucky alten Verbündeten und Feinden, darunter Sharon Carter (Emily VanCamp) und der wiederauferstandene Baron Zemo (Daniel Brühl), der immer noch seine eigenen Ziele verfolgt. Die beiden Helden müssen nicht nur die äußere Bedrohung durch die Flag Smashers bekämpfen, sondern auch ihre persönlichen Konflikte und Zweifel überwinden.

Die 5 besten Superheld:innen-Serien: Was hat „The Falcon and the Winter Soldier“ auf dieser Liste zu suchen?

Die Serie kann bei mir schon einmal punkten, da ich die beiden Charaktere sehr mag. Besonders Bucky Barnes (Sebastian Stan) hat sich durch „The Falcon and the Winter Soldier“ für mich zu einem der Lieblinge etabliert. Zusätzlich war ich interessiert, wie die Thematik eines neuen Captain Americas aussehen könnte. Die Gemüter waren aufgewühlt. Allerdings gibt es auch zwei Comicversionen von Stan Lee, die Falcon, als auch den Winter Soldier als neuen Captain America präsentieren.

Anfänglich war ich auch skeptisch, dennoch finde ich, dass die Story doch recht interessant geworden ist. Relativ schade ist, dass es bei deiner Staffel bleibt und die Geschichte im nächsten Film weiter erzählt wird. Dabei bin ich diese Superheld:innen Filme so müde geworden. Ich fand die Story bis zu „Avengers: Endgame“ ziemlich gelungen. Natürlich waren nicht alle Filme aus der gesamten Reihe Highlights. Dennoch muss man das auch mal bewerkstelligen, über 10 Jahre lang eine Geschichte zu erzählen. Und diese konsequent aufrecht zu erhalten. Selbst wenn ich die Auflösung in „Avengers: Endgame“ so fürchterlich fand, dass ich nach ein paar Minuten am liebsten den Kinosaal verlassen hätte.

Mit dem Winter Soldier und Falcon hat die Serie „The Falcon and the Winter Soldier“ zusätzlich ein cooles Team. Ich mag es, wie sich die beiden anfänglich ständig in der Wolle haben. Und schlussendlich doch merken, dass sie als Team ziemlich stark sind. Außerdem liefert die Serie auch Ansätze, was passiert, wenn Menschen zu viel Macht erhalten. Hier bietet Marvel ein ähnliches Konzept wie die Serie „The Boys„. Immerhin wurde im früheren Verlauf der Geschichte bereits kritisiert, welche Macht Superheld:innen haben und ohne Konsequenzen davon kommen. Diese Thematik wird in „The Falcon and the Winter Soldier“ noch einmal aufgegriffen und bietet überraschende und auch schockierende Wendungen in der Serie.

4. Marvel’s Agent Carter

Die 5 besten Superheld:innen-Serien für actiongeladene Abenteuer: Auf dem Bild ist eine Frau zu sehen, die sich in einem Lager hinter Säcken versteckt. Sie hält einen aufgeklappten Spiegel hoch, um um die Ecke zu blicken
Peggy Carter (Haylay Atwell) arbeitet vor allem mit ihrem scharfsinnigen Verstand — Marvel’s Agent Carter | 2015 – 2016 ©Marvel Television Studios

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Worum geht es in „Marvel’s Agent Carter“?

Agent Carter“ ist eine Marvel-Serie, die sich um die gleichnamige Agentin Peggy Carter dreht. Die Serie spielt nach den Ereignissen des Zweiten Weltkriegs in den 1940er Jahren. „Agent Carter“ besteht aus 2 Staffeln und verfolgt die Abenteuer von Peggy Carter, einer hochqualifizierten Agentin des Strategic Scientific Reserve (SSR), während sie gegen die Feinde der Vereinigten Staaten kämpft und gleichzeitig mit Sexismus und Vorurteilen in einer von Männern dominierten Welt konfrontiert wird.

Die Serie beginnt im Jahr 1946, kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Peggy Carter (Hayley Atwell) arbeitet beim SSR, dem Vorläufer der berühmten Organisation S.H.I.E.L.D.. Sie ist immer noch von dem Verlust ihres geliebten Steve Rogers alias Captain America gezeichnet. Obwohl Peggy während des Krieges eine entscheidende Rolle gespielt hat, wird sie nun von ihren männlichen Kollegen unterschätzt und oft auf stereotype Rollenbilder reduziert.

Als ein gefährliches Geheimnis aus ihrer Vergangenheit auftaucht, findet sich Peggy inmitten eines gefährlichen Komplotts wieder, das die Sicherheit der Vereinigten Staaten bedroht. Unterstützt von ihrem treuen Freund Howard Stark (Dominic Cooper) und Edwin Jarvis (James D’Arcy), der später als Inspiration für Tony Starks KI-Assistenten J.A.R.V.I.S. dient, muss Peggy ihre Fähigkeiten als Agentin unter Beweis stellen, um die Wahrheit aufzudecken und die Welt zu retten.

Während ihrer Missionen stößt Peggy auf eine Vielzahl von Gegner:innen. Darunter die geheimnisvolle Organisation Leviathan und ihren charismatischen Führer Johann Fennhoff. Sie kämpft nicht nur gegen äußere Feinde, sondern auch gegen interne Konflikte innerhalb des SSR. Zusätzlich versucht sie, ihre Kollegen von ihrer Kompetenz zu überzeugen und ihren Platz in der von Männern beherrschten Welt zu behaupten.

In der 2. Staffel führt Peggy ihre Arbeit beim SSR in Los Angeles fort,. Wo sie es mit neuen Bedrohungen zu tun bekommt, darunter eine geheimnisvolle Organisation namens „Council of Nine“ und deren gefährlicher Anführer Whitney Frost. Während sie erneut ihre Fähigkeiten unter Beweis stellt, kämpft Peggy weiterhin gegen Sexismus und Vorurteile. Während sie nach Gerechtigkeit strebt und ihre eigene Bestimmung als Heldin findet.

Die 5 besten Superheld:innen-Serien: Ist „Marvel’s Agent Carter“ ein guter Vertreter für diese Liste?

Ganz klar ja. Was ich besonders an der Serie mag ist die Frauenpower darin. Maggie (Haylay Atwell) stellt ihre Kollegen so dermaßen in den Schatten, das feiere ich einfach. Eine meiner liebsten Szenen ist die, als der Gangsterknecht zu seinem Meister sagt, sie wurden von einer Horde starker Kerle angegriffen. Es ist ihm peinlich zu sagen, dass es nur eine einzige Frau war, die sie alle erledigt hatte. Im Genre der Agentenfilme gibt es meiner Meinung nach viel zu wenig Agent:innen, die ähnlich wie Ethan Hunt oder James Bond angelegt sind. Mit „Salt“ hatte Phillip Noyce 2010 in der Hauptrolle Angelina Jolie, mal einen Versuch gestartet. Der Film war allerdings totaler Murks. Nicht zu vergessen „Alias“ mit Jennifer Garner.

Dennoch ist meiner Meinung nach Agent Carter eine der bemerkenswertesten und erwähnenswertesten Agent:innen der Serien- und Kinolandschaft. Zusätzlich hat die Serie „Agent Carter“ auch mit der Zeit einen Nerv bei mir getroffen. Ich mag einfach das Setting der 40s und 50s, selbst wenn sich die Welt im 2. Weltkrieg befand, mochte ich die Mode, die Einflüsse und die Geschichten daraus. „Gangster Squad“ hat da ja ein ähnliches Setting, was ich auch sehr liebe.

3. WandaVision

Passion of Arts: Wanda
Wanda versucht die perfekte Hausfrau zu sein — WandaVision | 2021 ©Disney+

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Worum geht es in der Serie „WandaVision“?

WandaVision“ ist eine einzigartige Marvel-Serie, die auf Disney+ ausgestrahlt wird. Die Serie kombiniert Elemente des klassischen Sitcom-Formats mit dem Marvel Cinematic Universe (MCU). Und bietet eine faszinierende und zugleich rätselhafte Geschichte über Liebe, Verlust und Identität.

Die Serie beginnt als eine scheinbar typische Sitcom der 1950er Jahre. Und folgt den Abenteuern des Superheldenpaars Wanda Maximoff (Elizabeth Olsen) und Vision (Paul Bettany), die versuchen, sich in einer idyllischen Vorstadtwelt einzuleben. Doch schon bald wird deutlich, dass nicht alles so ist, wie es scheint. Die Welt um sie herum beginnt Risse zu zeigen, und Wanda und Vision erkennen, dass etwas Seltsames vor sich geht.

Während die Serie voranschreitet, bewegen sich die Episoden durch verschiedene Jahrzehnte und Sitcom-Stile. Angefangen von den Schwarz-Weiß-Sendungen der 1950er Jahre bis hin zu den Farbfernsehshows der 1970er Jahre und darüber hinaus. Jede Episode enthüllt mehr über die geheimnisvolle Realität, in der sich Wanda und Vision befinden. Und über die wahren Ursachen dieser ungewöhnlichen Situation.

Es wird schnell klar, dass Wanda eine wichtige Rolle bei der Schaffung dieser alternativen Realität spielt. Die sie nutzt, um eine heile Welt zu erschaffen, in der sie mit Vision ein normales Leben führen kann. Doch je mehr sie versucht, die Welt um sich herum zu kontrollieren, desto mehr gerät sie außer Kontrolle. Vision beginnt, die Wahrheit über ihre Umgebung und ihre eigenen Geheimnisse zu hinterfragen.

Währenddessen versuchen Außenstehende, darunter die Agentin des S.W.O.R.D.-Geheimdienstes Monica Rambeau (Teyonah Parris) und der Astrophysiker Dr. Darcy Lewis (Kat Dennings), das Rätsel um Wanda und Visions Situation zu lösen. Und die Bedrohung, die von ihnen ausgeht, einzudämmen.

Im Verlauf der Serie werden Geheimnisse aufgedeckt, Tragödien enthüllt und Schlüsselmomente des Marvel-Universums neu interpretiert. Während Wanda und Vision sich einem finalen Konflikt stellen, der nicht nur ihre eigene Existenz bedroht, sondern auch die Zukunft des gesamten MCU beeinflussen könnte.

Die 5 besten Superheld:innen-Serien: Auch „WandaVision“ hat es mir angetan

Die neuen Marvelserien sind meistens verhasst, warum auch immer. Klar sind die meisten Stories nicht sonderlich innovativ. Aber „WandaVision“ hat es mir dennoch angetan. Die Serie punktet indem sie viele Epochen abarbeitet. Hier bekommt man das Beste aus den 30ern bis zur heutigen Zeit geboten. Zusätzlich macht die Mischung aus ernstem Drama, sowie Charakterstudie und einer Sitcom „WandaVision“ zu einer ganz besonderen Serie, die es so noch gar nicht gab. Die Serie bietet außerdem eine ganz neue Idee der Trauerbewältigung.

Auf der anderen Seite zeigt „WandaVision“ aber auch sehr facettenreich, die emotionale Seite einer der stärksten Superheldinnen des Marvel Universums. Bleibt mir weg mit der überheblichen Captain Marvel, in meinen Augen ist Wanda die stärkste Heldin des ganzen Marvel Kosmos. Zusätzlich ist ihre Hintergrundgeschichte spannend, die sie zu einer der gefährlichsten Waffen macht. Denn was kann explosiver sein als unterdrückte Emotionen?

2. The Boys

Die 5 besten Superheld:innen-Serien für actiongeladene Abenteuer: Auf dem Bild ist eine Gruppe von Menschen. In der Mitte steht ein großer Mann mit Vollbart, links ist eine junge Frau zu sehen. Auf der rechten Seite stehen noch zwei Männer. Der Vordere hat die Arme verschränkt
Butcher (Karl Urban) und sein Team haben sich eine schwere Aufgabe auferlegt — The Boys | seit 2019 ©Amazon Studios

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Worum geht es in der Superheldenserie „The Boys“?

The Boys“ ist eine düstere und zugleich satirische Superheld:innen-Serie, die auf den gleichnamigen Comics von Garth Ennis und Darick Robertson basiert. Die Serie wurde von Eric Kripke entwickelt und ist auf Amazon Prime Video verfügbar. Sie präsentiert eine Welt, in der Superheld:innen nicht die strahlenden Helden sind, die sie zu sein scheinen, sondern korrupte, machthungrige und moralisch fragwürdige Individuen, die von einem riesigen Konzern namens Vought International kontrolliert werden.

Die Serie spielt in einer alternativen Realität, in der Superheld:innen allgegenwärtig sind und von der Öffentlichkeit als Rett:innen und Beschützer:innen verehrt werden. Die mächtigsten und berühmtesten dieser Superheld:innen sind die „Seven“, eine Gruppe von Helden, die von Vought International vermarktet und finanziert werden. Doch hinter der glänzenden Fassade der Seven verbirgt sich eine dunkle Realität voller Skandale, Gewalt und Missbrauch.

Die Geschichte dreht sich um eine Gruppe von Außenseiter:innen, bekannt als „The Boys“, die sich entschlossen haben, die korrupten Superheld:innen und den machtgierigen Konzern, der sie kontrolliert, zu bekämpfen. Angeführt von Billy Butcher (Karl Urban), einem rachsüchtigen Mann, der persönliche Gründe für seinen Hass auf Superheld:innen hat, rekrutieren die Boys eine bunt gemischte Gruppe von Individuen, darunter den naiven aber gutmütigen Hughie Campbell (Jack Quaid) und den toughen und cleveren Frenchie (Tomer Capon).

Gemeinsam versuchen die Boys, die Wahrheit über die Seven und Vought International aufzudecken und die Superheld:innen für ihre Verbrechen zur Rechenschaft zu ziehen. Dabei stoßen sie auf eine Vielzahl von Herausforderungen, darunter skrupellose Superschurk:innen, interne Machtkämpfe innerhalb von Vought und die ständige Bedrohung durch die scheinbar unbesiegbaren Superheld:innen.

Die 5 besten Superheld:innen-Serien: Passt „The Boys“ in dieses Schema?

Über „The Boys“ war ich erst skeptisch. Will ich noch eine Superheld:innen Serie sehen? Ja wollte ich! Nachdem ich erfuhr, dass „The Boys“ mehr Satire als ein Held:innentum ist, hatte ich Interesse und wurde nicht enttäuscht. Schon die erste Staffel konnte mich rundum begeistern. Der Humor trifft ebenso meinen Geschmack. Die Brutalität ist krass und manche Szenen sind kaum für mich auszuhalten, besonders die in Verbindung mit The Deep (Chace Crawford). Auch das Woman Shaming in der Serie ist harte und schwere Kost, trägt allerdings zur Handlung bei. Denn genau das wird kritisiert. Ebenso wie Superheld:innen verehrt werden, ohne das zu hinterfragen. Genau wie man auch Stars verehrt ohne zu wissen, wie die wirklich ticken.

Aber so sind wir Menschen, wir brauchen immer eine Art Gottheit. Selbst wenn das Superheld:innen sind. Das Charakterbuilding ist ebenso gelungen. Das Team um „The Boys“ lieber ich durch die Bank. Ganz besonders Frenchie (Tomer Capon). Ich freue mich schon auf die 4. Staffel von „The Boys„, die noch im Juni 2024 veröffentlicht werden soll.

1. Sailor Moon Crystal

Die 5 besten Superheld:innen-Serien für actiongeladene Abenteuer: Auf dem Bild ist ein Mann und eine Frau zu sehen. Er trägt einen Anzug und eine weiße Maske. Sie hat ein schönes Kleid an und trägt eine Herzkrone. Er hält sie fest
Usagi und Mamoru sind auf dem Mond, als auch auf der Erde miteinander verbunden — Sailor Moon Crystal | 2014 ©Toei Animation Studios

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Worum geht es in der Serie „Sailor Moon Crystal“?

Sailor Moon Crystal“ ist eine Neuauflage des beliebten „Sailor Moon“-Franchise, das auf dem gleichnamigen Manga von Naoko Takeuchi basiert. Die Serie wurde 2014 erstmals ausgestrahlt. Und bietet eine modernisierte Version der klassischen „Sailor Moon“-Geschichte, die sich eng an die Handlung des Manga hält. Mit überarbeiteter Animation und einem stärkeren Fokus auf die Handlung richtet sich „Sailor Moon Crystal“ an sowohl langjährige Fans als auch neue Zuschauer:innen.

Die Serie folgt der Geschichte von Usagi Tsukino, einer gewöhnlichen japanischen Schülerin, die eines Tages auf eine sprechende Katze namens Luna trifft. Luna offenbart Usagi, dass sie die Reinkarnation der legendären Kriegerin Sailor Moon ist, die auserwählt ist, die Welt vor dunklen Mächten zu beschützen. Zusammen mit anderen Kriegerinnen, den „Sailor Guardians“, tritt Usagi gegen das Böse an und verteidigt die Erde vor Bedrohungen aus dem Weltraum.

Im Verlauf der Serie rekrutiert Usagi weitere Sailor Guardians, darunter Sailor Mercury, Sailor Mars, Sailor Jupiter und Sailor Venus. Jede von ihnen besitzt einzigartige Kräfte und Fähigkeiten, die sie im Kampf gegen das Böse einsetzen. Gemeinsam bekämpfen sie verschiedene Feinde, darunter die finstere Organisation „Dark Kingdom“, die Dämonenkönigin Beryl und den mysteriösen und mächtigen Endgegner Metallia.

Während sie gegen das Böse kämpfen, erfahren Usagi und ihre Freund:innen auch mehr über ihre Vergangenheit und ihre Bestimmung als Sailor Guardians. Sie stellen sich persönlichen Herausforderungen und müssen lernen, als Team zusammenzuarbeiten, um ihre Ziele zu erreichen und die Welt zu retten.

Die 5 besten Superheld:innen-Serien: Das Remake „Sailor Moon Crystal“ und nicht das Original?

Ich mochte als Kind die Original „Sailor Moon“ Serie sehr. Ein Rewatch war ziemlich anstrengend, weswegen ich ihn abgebrochen hatte. Die Serie möchte ich doch in lieber Erinnerung behalten. Vor kurzem habe ich mit dem Remake „Sailor Moon Crystal“ angefangen. Zu dumm, dass ich nie den Manga gelesen habe. Die neue Serie soll näher am Original sein und ist dennoch eine kompaktere Version der alten Serie. Es gibt keine Füll-Episoden. In „Sailor Moon Crystal“ wird die Geschichte kürzer aber genauer erzählt. Der Zeichenstil ist ähnlich wie der aus den Artbooks, die von der Zeichnerin Naoko Takeuch einmal herausgegeben wurden.

Wie passen die Sailor Kriegerinnen in die Liste „Die 5 besten Superheld:innen-Serien für actiongeladene Abenteuer“? Die Sailor Kriegerinnen wurden keine Superheld:innen durch einen Biss einer radioaktiven Spinne oder durch einen Unfall im Labor. Dennoch sind sie in meinen Augen Superheld:innen, die von einer entfernten Galaxie stammen. Auf der Erde beschützen sie die Menschheit vor finsteren Dämonen und sind für mich übernatürliche Superheld:innen.

Fazit zu den 5 besten Superheld:innen-Serien für actiongeladene Abenteuer

In meiner Liste für „Die 5 besten Superheld:innen-Serien für actiongeladene Abenteuer“ tauchen einige Vertreter:innen auf, die die Vielfalt und Faszination des Superheld:innen-Genres widerspiegeln. Jede Serie bietet eine einzigartige Perspektive und eine fesselnde Handlung, die das Publikum in fantastische Welten entführt. Diese Serien haben für jeden etwas zu bieten.

The Falcon and the Winter Soldier„, verbindet politische Thriller-Elemente mit Action, während „Sailor Moon Crystal„, eine moderne Neuinterpretation eines geliebten Klassikers bietet. Die Serien liefern eine große Bandbreite an Unterhaltung. In „Agent Carter“ erleben wir eine starke und unabhängige Heldin, die sich in einer von Männern dominierten Welt behauptet, während „WandaVision“ mit der einzigartigen Mischung aus Sitcom und Superheld:innen-Action neue Maßstäbe setzt. Und schließlich bietet „The Boys“ eine düstere und satirische Perspektive auf das Superheld:innen-Genre. Die Serie fesselt besonders mit ihrem schwarzen Humor. Egal, welche Serie man bevorzugt, diese Liste zeigt, dass das Superheld:innen-Genre lebendiger und vielfältiger ist als man meint.

Das waren meine 5 besten Superheld:innen-Serien für actiongeladene Abenteuer. Jetzt seid ihr dran! Gebt mir die Power!

Welche sind eure 5 besten Superheld:innen-Serien für actiongeladene Abenteuer?


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RILEY – Chefredakteur:in
Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 14 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Gastschreiber:in bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.

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16 Kommentare

  1. Ich muss sagen, ich komme nicht auf 5. Ich habe mehr Serien mit Superhelden und Heldinnen gesehen, aber die meisten finde ich nicht gut. Die Marvel Serien habe ich nicht gesehen oder die auf Netflix waren mal angefangen, aber nicht weitergeschaut. Eine Übereinstimmung haben wir aber.

    The Boys: Nicht einfach eine Comicserie oder über Superhelden und Heldinnen die Arschlöcher sind. Sondern eine hervorragende Gesellschaftssatire und bitterböser Kommentar zu unserer Zeit. Der muss heftig und überzogen sein. Ich liebe Karl Urban als The Butcher und Homelander ist wohl einer der bösesten, vielschichtigsten Bösewichter der Seriengeschichte. Genial verkörpert von Anthony Starr.

    Batman. The animated series: Ja die Zeichentrickserie aus Anfang der 90er. Ich habe sie vor etwa einem Jahr nochmal gesehen. Vieles was ich als Kind mochte, finde ich heute schrecklich. Diese Serie nicht. Die finde ich jetzt fast noch besser. Klar ist sie an manchen Stellen kindgerecht, aber für eine Kinderserie auch ungewöhnlich düster und vielschichtig. Was mir damals schon gefiel, den Gegenspielern und Spielerinnen von Batman wird viel Raum gegeben, gezeigt wie und warum sie sich so entwickeln und für manche bringt ein gewisses Verständnis oder Mitleid auf.

    Gotham: Von Batman werde ich nie ganz los kommen, aber hier geht es gar nicht um Batman, der ist in der Serie noch ein Kind und hat gerade seine Eltern verloren. Es geht um einen jungen Polizisten namens Jim Gordon, später Commisioner Gordon. Der den Mord aufklären soll. Düster, stellenweise brutal, tolle Schauspieler und Schauspielerinnen. Gotham wird dargestellt als einziger Moloch in dem die Grenzen von Gut und Böse verschwimmen. In den späteren Staffeln waren dann schon einige Fantasyelemente drin, aber immer noch in Maßen und störte mich auch nicht. Weil die gut in die Geschichte integriert waren. Tolle Serie die ich bis zum Schluss schaute. Auch wenn ich die 5. Staffel nicht mehr ganz so gut fand.

    1. Die meisten Marvelserien sind auch gar nicht so gut. „Jessica Jones“ zum Beispiel hat so gut angefangen und dann rapide abgebaut. Mich nervt auch total, dass man jetzt auch noch irgendwelche Serien gesehen haben muss um den nächsten Film zu verstehen. Das ermüdet mich.

      Anthony Starr als Homelander ist nach Joffrey Lannister das beste, was ich seit längerem an Darstellungskunst im Bereich Serie gesehen habe. Der Charakter ist auch so unvorhersehbar wie Joffrey. Man weiß nie, was er als nächstes tut und hat wirklich absolut keine Skrupel. Das macht ihn so gefährlich.

      An die „Batman“ Serie erinnere ich mich gar nicht mehr so genau. Dachte die ist neuer, als @maddin809 die gestern für den Instagram Beitrag nannte.

      Von „Gotham“ hat mir meine Schwester schon viel erzählt. Sie ist auch begeistert, meinte aber auch, dass die Serie nachgelassen hat.

  2. Schöne Top-Liste!

    WandaVision für mich beste MCU-Serie. Falcon and Winter Soldier solide. Agent Carter mag ich auch, schade dass die abgesetzt wurde. The Boys hat mich leider am Anfang der 3. Staffel verloren… bis dahin aber richtig gut. Und Sailor Moon… ist gar nicht meins. 😀

    Meine Top 5 wären:
    1. Invincible
    2. Watchmen
    3. Batman – The Animated Series
    4. Daredevil (Netflix)
    5. The Boys

    Honorable mentions: 6. WandaVision, 7. Swamp Thing, 8. Stargirl, 9. Supergirl

    1. Danke @maddin809

      Finds auch sehr schade, dass „Agent Carter“ abgesetzt wurde. Hatte mir sehr viel Spaß gemacht die Serie.
      Ja, die 3. Staffel von „The Boys“ war wirklich nicht mehr so prickelnd. Bin jetzt auch gespannt, wie die 4. Staffel weiter geht.

      Von deinen genannten Serien habe ich, außer „The Boys“ keine gesehen. Außer die Batman Serie ist die ganz alte aus den 90ern .

      Naja und „WandaVision“.

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