ERGOTHEK: DIE 5 BESTEN Musikalben, die ich auf eine einsame Insel mitnehmen würde

Als ich so dabei war, den Serienmittwoch zu schreiben, trudelte auch schon die E-Mail zu den dieswöchigen 5 BESTEN am DONNERSTAG ein. Also habe ich auch diese gleich geschrieben. 

Wirklich fies, sich für 5 zu entscheiden. Allein schon nur ein „Green Day„-Album auszuwählen ist schwierig und nicht zu vergessen EIN Beatles-Album …
Ich habe nicht mal mehr Platz für ein Album der Ärzte, aber mit diesen Alben habe ich hoffentlich alles abgedeckt, was mich begeistert.

Jetzt bist du dran.

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17 Kommentare

    1. Danke. Ich musste noch irgendwas wählen, was meine Oldie-Sucht befriedigt, da passen diese Soundtracks sehr gut.
      Bei Green Day habe ich echt lange drüber nachgedacht, denn auf allen Alben befinden sich Lieblingssongs von mir und ich musste echt entscheiden, worauf ich verzichten könnte. Dachte auch erst an „Dookie“ wegen Erstlingswerk, aber halt, das ist nur ihr erstes Erfolgsalbum, denn das Erstlingswerk ist „39/Smooth“. Auch eine tolle Platte ….
      Es musste schließlich „American Idiot“ werden, denn ab diesem Album habe ich mich so richtig in die Band verliebt. Zwar kannte ich schon „Basket Case“, „Longview“, etc. … sogar „Good Riddance“ war mir ein Begriff, aber als Green Day „Boulevard of Broken Dreams“ veröffentlichte, war ich total gefangen. Zum ersten Mal in meinem Leben dachte ich mir, da ist jemand, der mich versteht und genau so fühlt wie ich. Billie Joe sagte ja, er habe den Song geschrieben weil er sich oft fühle, als würde die ganze Last der Band auf seinen Schultern lasten, da er Songs und Texte schrieb. Er fühlte sich missverstanden und mit allem allein gelassen und genau so fühlte ich mich damals auch. Meine damalige beste Freundin sagte einmal, dass ich immer so wirke, als würde ich die Lasten der ganzen Welt auf meinen Schultern tragen und so fühlte ich mich auch. Was ich erst später rausfand, die meisten Lasten bürdete SIE mir auf.
      Es ist schon interessant, dass ich ausgerechnet „Armstark“ (Armstrong) als meinen Künstlernamen wählte, denn vorhin hab ich so drüber nachgedacht, wo ich eigentlich geistig war, als Billie 2013 seinen Zusammenbruch und Rehaaufenthalt hatte. Warum war ich nicht bewusst da? Hab ich mich gefragt und dann fiel es mir ein: 2013 war auch mein persönlicher Tiefschlag, ich war in Therapie, musste mein Leben neu ordnen etc.
      Fast … als wären wir Seelenverwandte.
      Und ganz ehrlich, wenn ich schon aus Einsamkeit auf einer einsamen Insel sterbe, dann wenigstens zu den Klängen von „Whatsername“.

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