5 langweilige Tode aus Horrorfilmen

Passion of Arts 5 langweilige Tode aus Horrorfilmen

Diese Woche suche ich „5 langweilige Tode aus Horrorfilmen“ und somit kommen wir zum krönenden Abschluss der Horrorzeit in 2022. Ich habe bemerkt, dass ich ein Thema für den 30.11. vergessen habe, aber das soll euch nicht stören, da habe ich schon eines gefunden. Also keine Panik!

Meine Liste meiner „5 langweilige Tode aus Horrorfilmen“ ist mit Ranking.

ACHTUNG DER ARTIKEL ENTHÄLT SPOILER!

1. Die Teenager in „Jeepers Creepers 2“

Passion of Arts Jeepers Creepers 2: Die Teenager verschanzen sich im Bus
Voller Angst verstecken sich die Teenager im Bus — Jeepers Kreepers | 2003 ©Kinowelt

Wo „Jeepers Creepers“ noch kreativ war, schmiert sein Nachfolger total ab. In „Jeepers Creepers 2“ werden die Teenager einfach so nach und nach aus dem Bus gezogen und kommen ums Leben. Man sieht davon nichts, man hört es nur. Ganz ehrlich, wenn ich mir so einen Slasher ansehe, dann will ich auch sehen, was passiert. Die Handlung im Allgemeinen war eh sehr langweilig in „Jeepers Creepers 2“.

2. Holden McCrea aus „Cabin in the Woods“

Passion of Arts Cabin in the Woods: Holden steht vor einem Fenster, das mitten im Raum der Hütte ist
Holden (Jesse Williams) weiß noch nicht, was ihn in dieser ruhigen Hütte erwartet — Cabin in the Woods | 2011 ©Universum

Holden steht für die diskriminierend engagierten Menschen, die als erstes sterben, wichtig ist nur, die Quote ist erfüllt. Früher hatte ich nie darauf geachtet, bis es mal in “Scary Movie” ins Lächerliche gezogen wurde. Wie diskriminierend das ist, war mir erst später klar. Früher wurden einfach dunkelhäutige Männer oder Männer asiatischer Herkunft in einen Horrorfilm besetzt, nur um die Quote hierfür zu erfüllen. Diese Person stirbt auch immer als erstes, weil sie ja sonst nichts beizutragen hat. Und dann ist es immer die gleiche Weise, was auf Dauer nicht nur langweilt, sondern auch nervt. Abgesehen davon ist das ganze Schema einfach herablassend und hätte niemals so passieren dürfen

Auch Jesse Williams, der vielen eher aus der Serie „Greys Anatomy“ bekannt ist, bekam so eine Rolle 2011. In keinem geringeren Film als „Cabin in the Woods“, war Jesse Williams nichts weiter, als eine Quote, die erfüllt werden musste. Dies traf viele Jahre, einige Schauspieler*innen.

3. Die Hai-Opfer in „Meg“

Passion of Arts Meg: Im Hintergrund ist ein großer Hai, der es auf den schwimmenden Mann im Vordergrund abgesehen hat
Jonas Taylor (Jason Statham) versucht vor dem riesigen Hai davon zu schwimmen — Meg | 2018 ©Warner Bros. Entertainment

Hai-Horrorfilme sind nie besonders originell. In „Meg“ ist es besonders fad, denn die Opfer werden einfach so nach und nach gefressen. Dem ganzen Film über fehlt der Nervenkitzel, die Spannung und allgemein Schockmomente.

4. Andy McGee in „Firestarter“

Passion of Arts Firestarter: Charlie McGee steht schreiend in einem Gang und trägt dabei einen roten Hoodie.
Charlie (Ryan Kiera Armstrong) opfert alles, um aus dem Labor zu fliehen — Firestarter | 2022 ©Universal, Blumhouse

Im Buch lief diese Szene komplett anders ab und ich empfand sie tatsächlich auch spannend, da ich nicht damit rechnete. Im Film wurde diese Handlung einfach irgendwie abgehakt, es fühlte sich an, als müsste es erledigt werden. Außerdem wurde die Szene für den Film aus dem Jahr 2022 komplett umgeschrieben. Sehr enttäuschend.

5. Jack Torrance in „Shining“

Passion of Arts Shining: Jack Torrance sitzt erfroren im Schnee
Jack Torrance (Jack Nicholson) hat sich bei der Jagd auf seine Familie übernommen — Shining | 1980 ©Warner Bros.

Manch einer wird mich dafür lynchen, aber ich finde Jacks Tod wirklich langweilig. Die ganze Zeit jagt er seine Frau und seinen Sohn in diesem Labyrinth, dass das Publikum anfängt Fingernägel zu kauen, vor lauer Spannung und dann zack ist alles vorbei. Dann sitzt er ganz einfach auf die nächste Sekunde im Schnee und ist eingefroren. Für mich war das total unspektakulär bei der Steilvorlage im Vorfeld.

Jetzt bist du dran.

Welche sind deine 5 langweiligen Tode aus Horrorfilmen?


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GINA – Chefredakteurin
Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 12 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Gastschreiberin bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.

Passion of Arts Gina Dieu Armstark

 

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8 Kommentare

  1. Tut mir leid, wenn ich auch diesmal nichts beitragen kann. Vielleicht wird es im Dezember wieder besser. Zwei Urlaubstage sollten genügen, um wieder aufzutanken.

    Ach ja, doch eines hätte ich noch: Bei Jack Torrance muss ich dir recht geben – allerdings kommt bei mir noch erschwerend hinzu, dass ich den Film inzwischen nicht mehr gerne sehe, da er sich doch sehr zieht.

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