Die Filmrezension zum Film „5 Zimmer Küche Sarg“ erfolgt im Rahmen der „User*innen-Kommentar Horroroktober“-Aktion und ist ein Geschenk für @gina.
Das Leben in einer Wohngemeinschaft kann schon hier und da so seine Tücken haben. Schließlich leben dort die verschiedensten Menschen miteinander zusammen und teilen sich einen Haushalt. Doch wie würde das ganze aussehen, wenn man anstatt der Menschen die Bewohner der WG gegen Vampire verschiedensten Alters austauscht?
Dieser Frage ging Taika Waititi zusammen mit seinem Kollegen Jemaine Clement, im Jahr 2014 nach. Beide übernahmen sowohl die Regie, das Drehbuch als auch gleich zwei der Hauptrollen.
Mit „5 Zimmer Küche Sarg“ stellte man eine Horrorkomödie im Mockumentary Stil auf die Beine. Diese ist in ihrem Kern einfach strukturiert. Jedoch scheint sie sich abseits der üblichen Pfade auch immer wieder mit den alltäglichen Problemen der vampirischen Mitbewohner zu beschäftigen.
Dabei wird aber nie die eigentliche Prämisse des Films außer acht gelassen sondern man nutzt das Format bzw. Genre der Mockumentary immer wieder und bindet es in den Film mit ein.
Aber worum dreht sich „5 Zimmer Küche Sarg“ eigentlich? Außer das es sich dabei um eine WG von Vampiren handelt.
Inhalt:
„5 Zimmer Küche Sarg“ ist eine Horrorkomödie von Jemaine Clement und Taika Waititi mit Jemaine Clement, Taika Waititi und Jonathan Brugh.
Die Vampire Viago (Taika Waititi), Vladislav (Jemaine Clement), Deacon (Jonny Brugh) und Petyr (Ben Fransham) leben zusammen in einer WG in einer alten Villa etwas außerhalb des Neuseeländischen Städtchens Wellington. Ein Kamerateam begleitet die Truppe über mehrere Monate und zeigt dadurch deren „normales“ Alltagsleben, und auch dessen Tücken auf. Wichtiger ist aber das sich die Truppe auf das wohl größte Event des Jahres vorbereitet, einen Maskenball für Zombies, Vampire, Hexen und allerlei andere Monster. Dabei weicht ihnen das Kamerateam nicht von der Seite und dokumentiert akribisch das Leben der Vampir-WG.