Bring Her Back – Filmkritik

Collage mit zwei kontrastierenden Bildbereichen. Links: eine Tafel mit dem Wort „FILM“ in weißer Schrift, darunter eine Filmklappe und eine Schüssel Popcorn, umgeben von dekorativen Herbstelementen – Symbolik für Kino und Filmgenuss. Rechts: ein verstörendes Foto eines jungen Menschen mit leuchtend roten Augen, Blutspuren im Gesicht und einem erschrockenen Ausdruck. Eine Hand drückt einen Finger auf die Stirn der Person. Darüber steht in geschwungener Schrift „Bring Her Back“. Die Komposition verbindet klassische Filmästhetik mit Horror-Elementen und erzeugt eine spannungsreiche Atmosphäre. Das Bild repräsentiert das Titelbild zur Filmkritik zum Film "Bring Her Back"

Der Sommer 2025 steht ganz im Zeichen des psychologischen Horrors. Mit Together: Unzertrennlich, Weapons – Die Stunde des Verschwindens und Bring Her Back liefern gleich mehrere Regieführende Beiträge, die sich nicht nur mit dem Schrecken an sich, sondern mit seinen emotionalen und familiären Wurzeln beschäftigen. Während Rick bereits die ersten beiden Filme unter die Lupe genommen hat, widme ich mich dem neuen Werk der Philippou-Brüder – einem Film, der visuell beeindruckt, schauspielerisch herausfordert und dennoch erzählerisch ins Wanken gerät.

Bring Her Back verspricht viel: ein starkes Ensemble, eine dichte Atmosphäre und eine psychologisch aufgeladene Handlung. Doch wie viel davon wird tatsächlich eingelöst? Und wo liegen die Brüche zwischen Anspruch und Umsetzung? In meiner Kritik versuche ich dem nachzugehen. Zwischen Blut, Trauer und der Frage, wie viel Horror ein Mensch erträgt, bevor er selbst zum Monster wird.

Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark

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Die Saat des heiligen Feigenbaums – Filmkritik

Die Saat des heiligen Feigenbaums: Filmkritik

„Die Saat des heiligen Feigenbaums“ ist nicht nur der neue Film des renommierten Regisseurs Mohammad Rasoulof, sondern auch der diesjährige deutsche Oscar-Beitrag. In seinem dramatischen Thriller erzählt, der aus seinem Heimatland geflohene, Rasouluf anhand der fiktiven Geschichte einer Familie über die anhaltenden Unruhen im Iran und dem Kampf um Freiheit sowie blinder Hörigkeit gegenüber der Obrigkeit. Ob „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ wirklich Chancen auf einen Erfolg bei der Oscar-Verleihung besitzt und warum dieser Film so unendlich wichtig ist, erfahrt ihr in der folgenden Filmkritik.

Ein Beitrag von: Florian

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Die 5 besten Filme aus den 40er Jahren

Die 5 besten Filme aus den 40er Jahren

Heute suchen wir die 5 besten Filme aus den 40er Jahren. Hier widmen wir uns erneut einer Filmdekade. Diesmal tauchen wir in die Welt des 40er Jahre Kinos ein und holen die Klassiker hervor. Die Filme der 1940er Jahre sind bekannt für ihre Vielseitigkeit und ihren tiefen Bezug zur gesellschaftlichen und politischen Realität der Zeit, insbesondere dem Zweiten Weltkrieg. Während des Krieges dienten Filme häufig der Propaganda, Motivation und Information. Sie zeigten patriotische Held:innen, unterstützten die Moral der Bevölkerung und stärkten das Gemeinschaftsgefühl.

Nachkriegsfilme hingegen reflektierten die psychologischen und sozialen Auswirkungen des Krieges. In Hollywood florierte der Film Noir, ein Stil, der von düsteren Themen, moralischer Ambivalenz und stilisierten Schattenbildern geprägt war und die Unsicherheiten der Zeit widerspiegelte. Gleichzeitig entwickelten sich Genres wie Musicals und Komödien, die dem Publikum eine dringend benötigte Ablenkung und Hoffnung boten. Diese Filme sind bis heute ein Spiegel ihrer Epoche, die eine Balance zwischen Eskapismus und Reflexion suchte. Hier sind wir wieder besonders auf eure Top 5 gespannt. 🎥🍸

Meine Liste hat ein Ranking von 5 bis 1.

Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark

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Media Monday #705

Media Monday #705 | Das Bild zeigt das Gesicht eines Mannes in Nahaufnahme. Er trägt einen Motorradhelm

Der Media Monday #705 ist der letzte Media Monday in diesem Jahr und somit schließen wir dieses Kapitel für 2024 ab. Das hier wird kein wirklicher Rückblick, aber ich berichte euch, welcher mein Lieblingsfilm aus diesem Jahr ist. Ein kleiner Vorgeschmack quasi auf die kommende Ausgabe der „5 besten am Donnerstag„. Außerdem erzähle ich erneut von einem Highlight, das sich während des Braunschweig International Film Festival 2024 ereignete. Außerdem verrate ich euch meinen neuen Lieblingsdarsteller und tauche auch sonst noch in die Welt der Filme ein. Seid gespannt!

Was ist der Media Monday?

Der Media Monday ist ein wöchentlicher Lückentext, der vom Medienjournal-Blog bereit gestellt wird und von unterschiedlichen Blogger:innen ausgefüllt und präsentiert wird. Viel Spaß mit dem Media Monday #705.

Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark

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Media Monday #702

Media Monday #702

Der Lückentext des Media Monday #702 hat wieder reichlich zu bieten und hat mich teilweise etwas länger nachdenken lassen. Aufgrund meines Geburtstags letzte Woche, den ich mit meinen Lieblingsmenschen verbracht hatte, konnte ich an Ausgabe 701 leider nicht teilnehmen. Die Kollegen waren auch alle eingespannt, daher diese Woche wieder fit und munter dabei bei Media Monday #702. Diese Woche geht es um Meilensteine der Filmgeschichte, Challenges, Vorfreude auf Filme und reichlich mehr.

Was ist der Media Monday?

Der Media Monday ist ein wöchentlicher Lückentext, der vom Medienjournal-Blog bereit gestellt wird und von unterschiedlichen Blogger:innen ausgefüllt und präsentiert wird. Viel Spaß mit dem Media Monday #702.

Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark

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Media Monday #699

Media Monday #699

Guten Morgen zur Ausgabe Media Monday #699! Dies letzte Woche war geprägt von intensiven Diskussionen, spannenden Festivalmomenten und der Auseinandersetzung mit kontroversen Themen der Filmwelt. Vom überraschenden Erfolg eines kleinen Posts auf dem Braunschweig International Filmfestival bis hin zu fragwürdigen Filmprojekten und Klassikern, die auch heute noch polarisieren, ist wieder alles dabei. Außerdem teile ich meine Gedanken einem sehr beliebten Regisseur. Natürlich darf auch ein Blick auf mein persönliches Horrorfilm-Highlight des Jahres nicht fehlen – eine Überraschung, die ich so nicht erwartet hätte.

Wie immer lade ich euch ein, eure Meinungen, Gedanken und Erlebnisse in den Kommentaren zu teilen. Was waren eure Highlights der Woche? Viel Spaß mit der neuen Ausgabe des Media Monday #699!

Der Media Monday ist ein wöchentlicher Lückentext, der vom Medienjournal-Blog bereit gestellt wird und von unterschiedlichen Blogger:innen ausgefüllt und präsentiert wird.

Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark

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Der große Diktator – Filmkritik

Der große Diktator: Filmkritik:

1940 kam er erstmalig auf die Leinwand! Am 05.11.2024 zeigte das Kinopolis Landshut in Zusammenarbeit mit Sat 1 im Rahmen von „Best of Cinema“ noch einmal Charlie Chaplins „Der große Diktator“. Asche auf mein Haupt, ich habe den Film noch nie gesehen. Da musste ich diese Chance ergreifen, es wenn dann auf der großen Leinwand zu tun. Meinen Eindruck über „Der große Diktator“ könnt ihr in den folgenden Zeilen lesen.

Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark

Worum geht es in „Der große Diktator“?

„Der große Diktator“ ist eine politische Satire von Charlie Chaplin aus dem Jahr 1940, die sowohl als Filmkomödie als auch als politische Botschaft fungiert. Der Film spielt in der fiktiven Nation Tomanien, die offensichtlich an Nazi-Deutschland und Adolf Hitler angelehnt ist. Chaplin selbst spielt zwei Hauptrollen: Adenoid Hynkel, den größenwahnsinnigen und tyrannischen Diktator von Tomanien, sowie einen jüdischen Friseur, der in den Kriegswirren an Macht und Einfluss gewinnt.

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