Self-Statements: The Importance Of Being Asked

Self-Statements: The Importance Of Being Asked

Die Fragen zu den heutigen Self-Statements stammen von Moviepilot User Einar. Danke für den tollen Bogen. Viel Spaß beim Beantworten!

1. Gibt es einen Film, bei dem du die Zeilen nicht nur mitsprechen kannst, sondern das auch (zum Unmut der anderen Zuschauer*innen) tatsächlich machst?
Ja einige. „Herr der Ringe“, „Lethal Weapon“, „Zurück in die Zukunft“, nur um ein paar Beispiele zu nennen. Aber das geschieht nicht zum Unmut der anderen Zuschauer*innen, denn die machen da mit 😀

2. Welchen Film empfiehlst du Wladimir Putin, Kin Jong Un und anderen Grenzgängern, um mal wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen?
Irgendeine witzige Komödie. „Zurück in die Zukunft“ vielleicht. Glaube die brauchen mal wieder was zu lachen.

3. Du betrittst die Disco „2001 Odyssey“ und wirst von Tony Manero zum Tanz-Duell aufgefordert. Was ist deine Antwort?
„Challenge accepted!“

Passion of Arts: Tony steht mitten auf der Tanzfläche und schwingt die Hüften, Self-Statements
Tony Manero (John Travolta) schwingt auf der Tanzfläche die Hüften — Saturday Night Fever | 1977 ©Paramount Home Entertainment

4. Mit wem würdest du lieber in einem Sterne-Restaurant zu Abend essen, wenn du die Rechnung zahlen müsstest: Marlon Brando oder Twiggy?
Twiggy. Ich habe gehört, dass Marlon Brando kein sehr angenehmer Zeitgenosse war. Ich denke mir, dass es mit Twiggy Spaß machen könnte, immerhin ist sie die beste Freundin von Fran Drescher und hatte mit die Idee zu „Die Nanny“. Fran Drescher empfinde ich auch als sehr angenehme Person, von daher kann es für mich einfach nur Twiggy sein.

5. Gibt es einen Film, den alle Welt liebt – und den du hasst?
Klar. „The Dark Knight“. Furchtbar langweilig und nichts gegen Heath Ledger, aber ich fand es unfair anderen gegenüber, dass er post-mortem den Oscar für die Rolle des Joker bekommen hat. Mit der Begründung „er kann ja keinen mehr bekommen“. Nun ja, den hat er auch nicht wirklich bekommen, denn er hatte schließlich nichts davon. Wenn ich daran denke, was sich andere abgerackert haben und nie einen bekommen hatten. Andere sind auch verstorben und haben keinen Oscar post-mortem erhalten. Für mich kommt das so rüber, als hätte er einen Mitleidsoscar bekommen.
Wenn er für die Rolle diese Auszeichnung bekommen hätte sollen, dann hätten sie es einfach machen müssen und nicht nachdem er verstorben war. Ich finde das ist auch unfair gegenüber Heath Ledger. Mein Highlight an der ganzen Oscargeschichte ist die zu Peter O’Toole, der immerzu nominiert war und nie einen Oscar erhalten hatte. Am Ende sollte er einen für sein Lebenswerk erhalten und er lehnte ihn ab. Ob sie ihn denn verarschen wollen?
Er hatte jahrelang keinen erhalten und nun soll er einen allgemeinen für alles bekommen? Warum war es vorher nicht gut genug? Seine Familie redete auf ihn ein, dass er die Auszeichnung annehmen solle und nach langer Diskussion tat er es. Aber er war nicht mit dem Herzen dabei.

Passion of Arts: Der Joker grinst und hält eine Karte mit einem Joker in der Hand, Self Statements
Heath Ledger war ein guter Joker, aber ich fand ihn nicht so überragend wie andere — The Dark Knight | 2008 ©Warner Home Video

6. Gäbe es verschiedene Versionen vom Brettspiel „Jumanji“, welche würdest du wählen: Dschungel, Sandwüste, Hochsee oder Polarregion?
Irgendwie ist das alles nichts für mich. In der Polarregion würde ich erfrieren, in der Sandwüste ist es mir zu heiß und im Dschungel zu gefährlich und zu schwül. Da käme noch die Hochsee in Frage, auch wenn ich es schlimm fände von dem Schiff nicht herunterzukommen. Aber ich wähle die Hochsee.

7. Gibt es zu viele Filme auf der Welt oder zu wenig Zuschauer*innen?
Kann ich nicht genau sagen. Ich denke das hält sich so die Waage. Mittlerweile gibt es aber auch so viele Serien und Filme, dass ich gar nicht hinterher komme.

8. Quentin Tarantino ruft dich an und will dass deine Füße die Hauptrolle in seinem nächsten Film spielen. Wie reagierst du?
Mein Herz fängt erst einmal an heftig zu schlagen, denn immerhin ruft mich Quentin Tarantino an. Ich bin skeptisch, ob es auch der echte ist. Aber ich nehme das Angebot an. Ich habe schöne Füße 😀 und ich fände es cool in einem Tarantino-Film mitzuspielen. Auch wenn es nur meine Füße sind.

9. Welche klassische SitCom der 80er/90er hätte einen Kinofilm verdient?
Keine. Ich brauche keinen Kinofilm zu meinen Lieblingsserien. Ich bin froh, wenn sie einen richtigen Abschluss haben.

10. In „Yesterday“ vergisst die Menschheit, dass es die Beatles gab. Wen müsste man vergessen, damit du zum Superstar aufsteigen kannst?
Avril Lavigne. Ich bin so alt wie sie, ich kenne alle ihre Songs und ich bin ein Punkrockgirl! Hach ja krass, ich bin Fan der ersten Stunde, damals als sie mit „Complicated“ angefangen hatte lief das Musikvideo bei mir rauf und runter. Ich kopierte auch ihren Stil, da ich es cool fand, mit Tanktop und Krawatte. Avril 💛 hoffe wir sehen uns bald, wenn dein Konzert in München endlich stattfindet.

©Arista


11. Sollten Filme getrennt von ihren Macher*innen bewertet werden, auch wenn dieser Woody Allen oder Roman Polanski heißt?
Ich bin da unsicher, aber ich denke schon. Es fällt mir jedoch mehr und mehr schwerer. Ich möchte solche Menschen nicht unterstützen, ebenso wie Nena, Xavier Naidoo oder Sido. Ich supporte auch Klaus Kinski nicht.

12. Wie sieht für dich der Politisch Korrekte Action-Film aus, wenn Rauchen, Fluchen, Waffengebrauch, Gewalt an Frauen und Autos mit Verbrennungsmotor verboten sind?
Wahrscheinlich wie ein Song von Will Smith.

13. Was wäre für dich ein „Angebot, das du nicht ablehnen kannst“?
Wenn ein bestimmter Mann mich fragt, ob ich hin heiraten würde.

14. Nenne ein Beispiel, wie eine Filmfigur deine Einstellung zum Leben geprägt oder verändert hat!
Nemo Nobody aus „Mr. Nobody“. Der kleine Junge hat mich sehr zum nachdenken gebracht, vor allem haben wir auch Parallelen. Auch meine Eltern haben sich scheiden lassen, ich frage mich seit meiner Kindheit, was ist echt und was nicht? Wer bin ich? Warum bin ich ich und nicht jemand anderes? Das hat mich sehr bestärkt, weiter ich zu sein, vor allem weil ich feststelle, dass es anderen auch so geht und sie sich ebenfalls solche Gedanken machen.

15. Du hättest die Möglichkeit zur alternativen Zeitreise: Würdest du lieber in ein Jahrzehnt/Jahrhundert zurück reisen, so wie es tatsächlich war oder so wie es das Kino dir verkaufen will?
Ich würde in ein Jahrzehnt zurück reisen und möchte es so erleben, wie es auch wirklich war.

16. Catherine Deneuve sang in „Eselshaut“ ein Rezept vor. Welche Anleitung müsste man dir singen, damit du sie verstehst? Und vor allem: Wer?
Keine Ahnung.

17. Was wärst du am liebsten: „Dick&Doof“, „Reich&Schön“ oder „Weiblich, ledig, jung“?
Reich und Schön, das bin ich ja schon.

18. Dein Leben wird verfilmt: Von wem und mit wem in der Hauptrolle?
Mein Leben wird von Chris Evans verfilmt und mich würde dann Shailene Woodley spielen.

19. Anschlussfrage: Wird das eine Komödie, eine Tragödie, ein Horrorfilm oder worauf darf man sich freuen?
Es wird ein Drama, da es viele Dinge wie Mobbing, Trauer, Depression, Burnout und Selbsthass enthalten wird.

20. Welcher Film- oder Serien-Kommissar*in wäre deine erste Wahl, um einen Fall zu lösen?
Sherlock Holmes.

Bonusfrage: Sollte ein Flugschein für alle Moviepilot*innen zur Pflicht werden, um uns vor dem Absturz zu bewahren?
Nein. Ich habe die Seite eh schon verlassen, wenn sie abstürzt habe ich Fallschirme für euch, ob ihr sie nehmt ist eure Sache.


Jetzt bist du dran, der Self-Statements: The Importance Of Being Asked-Fragebogen für dich!

1. Gibt es einen Film, bei dem du die Zeilen nicht nur mitsprechen kannst, sondern das auch (zum Unmut der anderen Zuschauer*innen) tatsächlich machst?
2. Welchen Film empfiehlst du Wladimir Putin, Kin Jong Un und anderen Grenzgängern, um mal wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen?
3. Du betrittst die Disco „2001 Odyssey“ und wirst von Tony Manero zum Tanz-Duell aufgefordert. Was ist deine Antwort?

4. Mit wem würdest du lieber in einem Sterne-Restaurant zu Abend essen, wenn du die Rechnung zahlen müsstest: Marlon Brando oder Twiggy?
5. Gibt es einen Film, den alle Welt liebt – und den du hasst?
6. Gäbe es verschiedene Versionen vom Brettspiel „Jumanji“, welche würdest du wählen: Dschungel, Sandwüste, Hochsee oder Polarregion?
7. Gibt es zu viele Filme auf der Welt oder zu wenig Zuschauer*innen?
8. Quentin Tarantino ruft dich an und will dass deine Füße die Hauptrolle in seinem nächsten Film spielen. Wie reagierst du?
9. Welche klassische SitCom der 80er/90er hätte einen Kinofilm verdient?
10. In „Yesterday“ vergisst die Menschheit, dass es die Beatles gab. Wen müsste man vergessen, damit du zum Superstar aufsteigen kannst?

11. Sollten Filme getrennt von ihren Macher*innen bewertet werden, auch wenn dieser Woody Allen oder Roman Polanski heißt?
12. Wie sieht für dich der Politisch Korrekte Action-Film aus, wenn Rauchen, Fluchen, Waffengebrauch, Gewalt an Frauen und Autos mit Verbrennungsmotor verboten sind?
13. Was wäre für dich ein „Angebot, das du nicht ablehnen kannst“?
14. Nenne ein Beispiel, wie eine Filmfigur deine Einstellung zum Leben geprägt oder verändert hat!
15. Du hättest die Möglichkeit zur alternativen Zeitreise: Würdest du lieber in ein Jahrzehnt/Jahrhundert zurück reisen, so wie es tatsächlich war oder so wie es das Kino dir verkaufen will?
16. Catherine Deneuve sang in „Eselshaut“ ein Rezept vor. Welche Anleitung müsste man dir singen, damit du sie verstehst? Und vor allem: Wer?
17. Was wärst du am liebsten: „Dick&Doof“, „Reich&Schön“ oder „Weiblich, ledig, jung“?
18. Dein Leben wird verfilmt: Von wem und mit wem in der Hauptrolle?
19. Anschlussfrage: Wird das eine Komödie, eine Tragödie, ein Horrorfilm oder worauf darf man sich freuen?
20. Welcher Film- oder Serien-Kommissar*in wäre deine erste Wahl, um einen Fall zu lösen?
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GINA – Chefredakteurin Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 12 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Gastschreiberin bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.

FRAGEN VON EINAR
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TITLE BY MAGNOLIABORGIA 

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15 Kommentare

  1. 1. Gibt es einen Film, bei dem du die Zeilen nicht nur mitsprechen kannst, sondern das auch (zum Unmut der anderen Zuschauer*innen) tatsächlich machst?
    Ich bin nicht gut in Filmzitaten. Es gibt durchaus Filme, die ich schon unglaublich oft gesehen habe und wahrscheinlich auch Zeilen mitsprechen könnte, aber ich würde es nicht tun. Höchstens im Nachhinein auf besonders gute Zitate aufmerksam machen, das is mein (nerviges) Ding.^^

    2. Welchen Film empfiehlst du Wladimir Putin, Kin Jong Un und anderen Grenzgängern, um mal wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen?
    Och nö, das bringt wahrscheinlich nichts… aber mich würde interessieren, was die für Filme sehen. Von Kim Il Sun (oder Kim Jong Il?) weiß man aber, dass der totaler Cineast gewesen sein muss. Der hatte ein eigenes Gebäude für seine Filme, abgesichert wie eine Bank. Und Stalin mochte vor allem amerikanische Western.

    3. Du betrittst die Disco “2001 Odyssey” und wirst von Tony Manero zum Tanz-Duell aufgefordert. Was ist deine Antwort?
    Och, ich hätte wahrscheinlich keine. Ich würde einfach mitmachen. So schlimm kanns nicht werden… 😉

    4. Mit wem würdest du lieber in einem Sterne-Restaurant zu Abend essen, wenn du die Rechnung zahlen müsstest: Marlon Brando oder Twiggy?
    Twiggy. Irgendwie wüsste ich gern, was die so zu erzählen hat. Viel mehr als von Brando.

    5. Gibt es einen Film, den alle Welt liebt – und den du hasst?
    Nein. Dafür gibts heutzutage die laute Menge, die sich größer macht, als sie ist. Es gibt immer Befürworter für alles. Sogar von diesem Film, bei dem der Mond auf die Erde fällt… Irgendwer steht auf sowas.

    6. Gäbe es verschiedene Versionen vom Brettspiel “Jumanji”, welche würdest du wählen: Dschungel, Sandwüste, Hochsee oder Polarregion?
    Ich fand die Dschungel-Variante schon am variabelsten. Was soll denn in der Wüste oder der Polarregion groß passieren, außer Hitze und Kälte? Ich glaub, ohne die massig Raubtiere und Schlingpflanzen ist das nix. Vielleicht noch die Variante „Großstadt“. 😀

    7. Gibt es zu viele Filme auf der Welt oder zu wenig Zuschauer*innen?
    Ich glaub, es gibt einen Film für jeden… also kann es von nichts zu viel geben.

    8. Quentin Tarantino ruft dich an und will dass deine Füße die Hauptrolle in seinem nächsten Film spielen. Wie reagierst du?
    Ich lege auf. O_O … Bitte nicht. Obwohl ich meine Füße mag und sie in einem Film sicher gut aussehen würden… aber… nein.

    9. Welche klassische SitCom der 80er/90er hätte einen Kinofilm verdient?
    Och, ich hätte ja so gern „Roseanne“ gesehen, aber… nun ja. Dann vielleicht „Friend“.

    10. In “Yesterday” vergisst die Menschheit, dass es die Beatles gab. Wen müsste man vergessen, damit du zum Superstar aufsteigen kannst?
    Es müsste irgendwas textstarkes sein, was heute noch funktionieren würde. Also etwas zeitloses. Und dennoch Mainstream. Also vielleicht Madonna oder so. Oder, wenn es um Filme geht, vielleicht Stanley Kubrik.

    11. Sollten Filme getrennt von ihren Macher*innen bewertet werden, auch wenn dieser Woody Allen oder Roman Polanski heißt?
    Schwierig. Ich finde, ja, sofern sie in der Vergangenheit liegen. Ansonsten… ja, schwierig. Ich würde mir einen alten Kevin Spacey-Film noch ansehen, wenn auch irgendwie anders, aber keinen neuen. Ich bin da selbst noch zu keine Antwort gekommen. Ich glaub, die unangenehmen Gedanken wären aber schon da.

    12. Wie sieht für dich der Politisch Korrekte Action-Film aus, wenn Rauchen, Fluchen, Waffengebrauch, Gewalt an Frauen und Autos mit Verbrennungsmotor verboten sind?
    Wenn ich mir „The Boys“ ansehe, wo nicht geraucht wird und die Serie an sich sehr politisch korrekt sein will und auch mit E-Autos funktionieren würde, können diverse Elemente schon wegfallen. Klar, Waffen… aber wenn man Superhelden hat, die einem die Köpfe wegsprengen, ohne Hilfsmittel, kann man sogar darauf verzichten. Schusswaffen sind hier auch eher negativ konnotiert. Is halt Satire. Dann funktioniert vieles.

    13. Was wäre für dich ein “Angebot, das du nicht ablehnen kannst”?
    Da gäbe es wohl einige…

    14. Nenne ein Beispiel, wie eine Filmfigur deine Einstellung zum Leben geprägt oder verändert hat!
    Leonardo DiCaprio in „Gangs of New York“ hat damals irgendeinen romantisierten Drang nach Freiheit freigesetzt, weshalb ich spontan nach Berlin gezogen bin.

    15. Du hättest die Möglichkeit zur alternativen Zeitreise: Würdest du lieber in ein Jahrzehnt/Jahrhundert zurück reisen, so wie es tatsächlich war oder so wie es das Kino dir verkaufen will?
    Immer wie es das Kino mir verkaufen will! Ich bin Historikerin. Ich will nicht in der Vergangenheit leben. Ich kenne die Vergangenheit. Und ich kenne die modernisierten Versionen, die in Filmen laufen. Modernisierte und auf unsere Gewohnheiten zugeschnittene Vergangenheiten sind wahrscheinlich immer erträglicher als die Wahrheit.^^

    16. Catherine Deneuve sang in “Eselshaut” ein Rezept vor. Welche Anleitung müsste man dir singen, damit du sie verstehst? Und vor allem: Wer?
    Derzeit stehe ich auf Kochrezepte auf Italienisch, … deshalb sowas. Klingt sicher gut. 😉

    17. Was wärst du am liebsten: “Dick&Doof”, “Reich&Schön” oder “Weiblich, ledig, jung”?
    „Reich & Schön“ wahrscheinlich am ehesten… 😛

    18. Dein Leben wird verfilmt: Von wem und mit wem in der Hauptrolle?
    Hmmm… Ich wollte immer, das Kate Winslet mich spielt, aber da liegen dann doch zu viele Jahre dazwischen. :/ Die könnte den Film aber gern machen. Als Hauptdarstellerin nehme ich dann Jennifer Lawrence, da die definitiv jünger ist und eine jüngere Version von mir hinkriegt.

    19. Anschlussfrage: Wird das eine Komödie, eine Tragödie, ein Horrorfilm oder worauf darf man sich freuen?
    Es wird eher Dramedy. Und eher so im Independent-Bereich.

    20. Welcher Film- oder Serien-Kommissar*in wäre deine erste Wahl, um einen Fall zu lösen?
    Ich bin echt kein Krimi-Fan. Sherlock wahrscheinlich. Aber der is auch kein Kommissar. :/ … Ich glaub, mehr kenne ich gar nicht. Vielleicht Tobias Morretti aus seinen „Kommissar Rex“-Zeiten.

    Bonusfrage: Sollte ein Flugschein für alle Moviepilot*innen zur Pflicht werden, um uns vor dem Absturz zu bewahren?
    Ich glaub, die Moviepilotenzeit ist ein bisschen rum. 😉

  2. 1. Gibt es einen Film, bei dem du die Zeilen nicht nur mitsprechen kannst, sondern das auch (zum Unmut der anderen Zuschauer*innen) tatsächlich machst?
    Es gibt einige Filme die ich mitsprechen kann. Aber wenn ich die mit anderen schaue, mache ich das nicht, höchstens mal ein oder zwei Dialoge und das stört dann niemanden.

    2. Welchen Film empfiehlst du Wladimir Putin, Kin Jong Un und anderen Grenzgängern, um mal wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen?
    Briefe eines Toten. Wobei der Begriff „Grenzgänger“, mir zu euphemistisch ist. Es sind brutale Diktatoren.

    3. Du betrittst die Disco “2001 Odyssey” und wirst von Tony Manero zum Tanz-Duell aufgefordert. Was ist deine Antwort?
    Würde ich sofort machen. Es gibt kaum was schöneres als sich mit Elan zum Affen zu machen und mit Leidenschaft und Spaß zu scheitern.

    4. Mit wem würdest du lieber in einem Sterne-Restaurant zu Abend essen, wenn du die Rechnung zahlen müsstest: Marlon Brando oder Twiggy?
    Marlon Brando.

    5. Gibt es einen Film, den alle Welt liebt – und den du hasst?
    Interstellar und The Crow. Hassen ist allerdings zu viel gesagt.

    6. Gäbe es verschiedene Versionen vom Brettspiel “Jumanji”, welche würdest du wählen: Dschungel, Sandwüste, Hochsee oder Polarregion?
    Alles außer Dschungel. Hitze mit hoher Luftfeuchtigkeit vertrage ich ganz schlecht. Trockene Hitze, Kälte und Meeresluft vertrage ich gut.

    7. Gibt es zu viele Filme auf der Welt oder zu wenig Zuschauer*innen?
    Es gibt zu viele schlechte Filme die ihre breite Zuschauerschaft finden.

    8. Quentin Tarantino ruft dich an und will dass deine Füße die Hauptrolle in seinem nächsten Film spielen. Wie reagierst du?
    Ich finde ich habe hässliche Füße, aber würde sofort zusagen.

    9. Welche klassische SitCom der 80er/90er hätte einen Kinofilm verdient?
    Ich muss von keiner alten Sitcom einen Kinofilm sehen.

    10. In “Yesterday” vergisst die Menschheit, dass es die Beatles gab. Wen müsste man vergessen, damit du zum Superstar aufsteigen kannst?
    Ich beherrsche nicht wirklich ein Instrument und bin unmusikalisch, von daher wäre es egal.

    11. Sollten Filme getrennt von ihren Macher*innen bewertet werden, auch wenn dieser Woody Allen oder Roman Polanski heißt?
    Schwierig. Ich versuche es zumindest Werk und Künstler und Künstlerinnen unabhängig zu betrachten.

    12. Wie sieht für dich der Politisch Korrekte Action-Film aus, wenn Rauchen, Fluchen, Waffengebrauch, Gewalt an Frauen und Autos mit Verbrennungsmotor verboten sind?
    Wie ein Disney Film. In Actionfilmen rauchen bestimmt seit 30 Jahren nur noch die Bösen und Gewalt an Frauen hat mit politischer Korrektheit auch nichts zu tun. Gefühlt leben wir auch eher in einem Land in dem einer Querdenkermutti die den Kinderwagen bis zur Polizeiabsperrung schiebt, mehr Verständnis entgegengebracht wird, als einem Flüchtling oder einem Homosexuellen der nicht Schwuchtel genannt wird. Politische Korrektheit heißt nur, dass was Onkel Herbert früher in der Skatrunde rausgehauen hat, nicht mehr widerspruchslos hingenommen wird. Mit dem Begriffe stilisieren sich die als Opfer, die einfach keine sind.

    13. Was wäre für dich ein “Angebot, das du nicht ablehnen kannst”?
    Einen Flug in den Weltraum könnte ich nicht ablehnen.

    14. Nenne ein Beispiel, wie eine Filmfigur deine Einstellung zum Leben geprägt oder verändert hat!
    Jean Luc Picard, in der Hinsicht, was eine richtige Führungspersönlichkeit ist.

    15. Du hättest die Möglichkeit zur alternativen Zeitreise: Würdest du lieber in ein Jahrzehnt/Jahrhundert zurück reisen, so wie es tatsächlich war oder so wie es das Kino dir verkaufen will?
    Dann lieber wie es tatsächlich war und nicht die oft klischeebeladene und falsche Geschichtsschreibung in Filmen. Was mich noch interessieren würde, wäre kontrafaktische Geschichte. Das ist eine Disziplin innerhalb der Geschichtswissenschaft in der auf Grundlage von vorhandenen Fakten und Quellen versucht wird eine alternative Geschichtsschreibung zu entwickeln. Das wird gemacht um Entwicklungen, Kontinuitäten und Gegebenheiten besser verstehen und analysieren zu können. Da wäre ich neugierig wie es gewesen wäre wenn nicht Kolumbus, sondern die Chinesen Amerika zuerst entdeckt hätten. Oder wie die historische Entwicklung vorangegangen wäre, wenn das römische Imperium ganz Germanien erobert hätte.

    16. Catherine Deneuve sang in “Eselshaut” ein Rezept vor. Welche Anleitung müsste man dir singen, damit du sie verstehst? Und vor allem: Wer?
    Da fällt mir gerade eines ein. „Die Eier Satans“ von Tool. Eine Rezept für Haschkekse, ist auf dem Album „Anima“ drauf.

    17. Was wärst du am liebsten: “Dick&Doof”, “Reich&Schön” oder “Weiblich, ledig, jung”?
    Reich und schön wäre schon cool.

    18. Dein Leben wird verfilmt: Von wem und mit wem in der Hauptrolle?
    Denis Vielleneuve oder Terry Gilliam. In der Hauptrolle Karl Urban oder Ryan Gosling.

    19. Anschlussfrage: Wird das eine Komödie, eine Tragödie, ein Horrorfilm oder worauf darf man sich freuen?
    Es wäre eine Groteske mit vielen tragikomischen Elementen und kuriosen Kamerafahrten. Ein Film den man liebt oder hasst. Die einen feiern den als abgefahrene unterhaltsame Filmkunst, während andere darin langweiligen Arthausquatsch sehen.

    20. Welcher Film- oder Serien-Kommissar*in wäre deine erste Wahl, um einen Fall zu lösen?
    Columbo

    Bonusfrage: Sollte ein Flugschein für alle Moviepilot*innen zur Pflicht werden, um uns vor dem Absturz zu bewahren?
    Ich denke hier wird man gut aufgefangen.

  3. 1. Gibt es einen Film, bei dem du die Zeilen nicht nur mitsprechen kannst, sondern das auch (zum Unmut der anderen Zuschauer*innen) tatsächlich machst?
    >> Puh da gibt es nicht nur einen einzigen sondern sogar ziemlich viele. Da wird eine Auswahl schwer, aber dennoch versuche ich mal ein paar Beispiele anzuführen um einen Eindruck zu vermitteln:

    – Zurück in die Zukunft
    – Léon – Der Profi
    – South Park der Film
    – Donnie Darko
    – V wie Vendetta
    – Reservoir Dogs
    – The Big Lebowski
    – Bill & Ted
    – Beetlejuice
    – Fear & Loathing in Las Vegas
    – Mallrats
    – Dogma
    – Turtles
    – Killing Zoe
    uvm.

    Der Unmut der Leute war mir dahingehend immer sicher. Meist wurde sich ein Spaß daraus gemacht, und ich wurde genutzt wie eine „Jukebox“. Oder man warf mir „Häppchen“ aus Filmen hin und ich sollte sagen woher die sind, gleiches gilt für Zitate. Nur um mir am Ende wieder unter die Nase zu reiben, was ich doch für ein „Freak“ wäre. Wenn diese Szenerie durch war, kam das schallende Gelächter…… Dabei verstehe ich nicht, was daran so witzig sein soll oder warum man immer wieder die selbe Laier abzieht. Inzwischen funktioniert das aber zum Glück nicht mehr, da ich irgendwann den Kontakt zu den betreffenden Leuten, wegen dieser und anderer Dinge, abgebrochen habe.

    2. Welchen Film empfiehlst du Wladimir Putin, Kin Jong Un und anderen Grenzgängern, um mal wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen?
    >> sicherlich wäre ein Film eine nette Idee, aber ich denke nicht, das man solche Menschen mit soetwas in irgendeiner Form wieder „runterholen“ kann. Da steckt zuviel borniertheit dahinter als das man sie so nachhaltig prägen würde.
    Selbst Isaac Newton war sich der Ausmaße des menschlichen Verhaltens seinerzeit schon bewusst.

    „Ich kann die Bewegung der Himmelskörper berechnen, aber nicht das zuweilen abnorme Verhalten der Menschen.“ [Isaac Newton 1643-1727]

    3. Du betrittst die Disco “2001 Odyssey” und wirst von Tony Manero zum Tanz-Duell aufgefordert. Was ist deine Antwort?
    >> Sicherlich würde ich ihm versuchen klar zu machen, das ich wohl der falsche für dieses Duell bin und das er daran sicherlich keinerlei Freude haben würde. Schließlich hätte dieses Duell seinerseits vlt. einen gewissen Stil und ansehnlichen Reiz, aber wenn ich an der Reihe wäre, dann hätte das ganze mehr etwas von „Selbstverletzung“ anstatt von einem Tanz. Und um das ganze abzurunden kommt eine gewisse Tollpatschigkeit hinzu, was das ganze auch für die Zuschauer drumherum gefährlich machen würde.

    4. Mit wem würdest du lieber in einem Sterne-Restaurant zu Abend essen, wenn du die Rechnung zahlen müsstest: Marlon Brando oder Twiggy?
    >> Eine äußerst schwierige Wahl. Einerseits den „Rebellen“ andererseits das „Modell“….. beides könnte durchaus seinen Reiz haben. Da würde ich den Spieß einfach mal umdrehen und beide Fragen ob einer von beiden gewillt wäre mit mir zusammen zu Abend zu essen. So würde sich eventuell schon die Frage nach der Wahl erübrigen, wenn ich einem von beiden vlt. nicht passe. Im schlimmsten Fall wollen beide nicht mit mir Essen gehen….
    Aber interessant wäre es sicher mit jedem der beiden. Ich wäre gespannt was sie so zu erzählen hätten bzw. was sie mir erzählen wollen würden.

    5. Gibt es einen Film, den alle Welt liebt – und den du hasst?
    >> Ebenso wie bei Frage 1, gäbe es gleich mehrere. Die beiden sicherlich kontroversesten die mir sofort einfallen sind: „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ und „Avengers Endgame“.

    Mal ganz davon ab das man sich bei „Avengers Endgame“ generell mit den ganzen Comicverfilmungen anlegen könnte, so liegt mein Hauptaugenmerk nach wie vor auf dem, aus dem Jahr 2009 stammenden, „Avatar“. Man kann mich verbohrt oder auch irgendwo Intolerant nennen, aber was bringt respektive brachte Menschen dazu diese „Schlümpfe auf LSD“-Version als „Genial“ anzupreisen? Der Film war überall angepriesen worden für seine Qualität und die tolle 3D Technik. Im Prinzip war der Film der Grund warum danach jeder ein Stück des 3D Kuchens abhaben wollte und man überall damit konfrontiert wurde. Eine Technik die ich persönlich weder brauche, noch als ausgereift erachte. Ausgereift war sie nur dahingehend die Ticketpreise in die Höhe zu treiben. Und was das Argument eines qualitativ guten Films angeht (was ja im Auge des Betrachters liegt), so fällt mir niemand ein der mir bestätigen kann, das die Handlung z.B. so überragend gewesen wäre. Merkwürdig oder?
    Mir wird sich das in meinem gesamten Leben nicht erschließen worin die Begeisterung bestand. Ebenso wenig, wie man dann im Jahr 2022 beim zeigen eines Trailers zu „Avatar 2“ in einem Kino euphorisch aufschreit Oo Oder um das ganze noch auf die Spitze zu treiben, wie man James Cameron (welchen ich für viele seiner Filme schätze) seinen „Schlumpf-Größenwahn“ (geplant sind ja seit Teil 1 auch gleich noch 4-5 Fortsetzungen) noch irgendwie unterstützen kann. Da bin ich echt raus und auch irgendwie stolz darauf, das nichtmal der erste Teil in irgendeiner Form an mir verdient hat.

    6. Gäbe es verschiedene Versionen vom Brettspiel “Jumanji”, welche würdest du wählen: Dschungel, Sandwüste, Hochsee oder Polarregion?
    >> Mhm…. mal kurz nachdenken. Ich glaube ich würde die Version nehmen wo ich Robin Williams treffen könnte. Da wäre es mir dann auch egal ob ich irgendwie mit den klimatischen Bedingungen zu kämpfen hätte (vlt. trifft der Zufall es ja und wir treffen eine Pinguinkolonie in der Polarregion?). Das wäre wohl mein bestreben an der Geschichte. Der Mann hat meine Sicht auf Filme, Humor, Charakteristik und auch teils auf das Leben dann doch geprägt und auch das „Jumanji“ Original liebe ich bis heute.

    7. Gibt es zu viele Filme auf der Welt oder zu wenig Zuschauer*innen?
    >> Zu viele Filme? Das wäre so als würde man behaupten das die Kunst erschöpft wäre, das Kreativität Grenzen hätte oder das man in seiner Vorstellungskraft eingeschränkt wäre Oo Nein also zu viele Filme gibt es auf jeden Fall nicht. Na klar, es gibt unter ihnen auch viele die eher unansprechend sind, Produkte immitieren oder in sonst einer negativen Art und Weise hervorstechen, aber generell sind Filme ähnlich wie die Kreativität und Träume: unerschöpflich. Die Köpfe der Geschichten dahinter sind wohl mit das wichtigste daran. Aber man kann ja hoffen, das sich das Blatt der Filmindustrie auch bald wieder etwas dreht und man aus dieser scheinbar festgefahrenen Schiene heraus kommt. Zurück zu den Geschichten. Das wäre wünschenswert und auch wirklich das was man dieser Tage bräuchte. Filme beruhen auf Attraktion, auf „Magie“ und genau das macht sie so wundervoll. Sie können einen entführen und mitnehmen, die Welt aus einer anderen Sicht zeigen, ein wohliges Gefühl vermitteln oder Welten entstehen lassen wie man sie zuvor noch nie gesehen hat. Das sind nur ein paar der Dinge, die mich z.B. so sehr an Filme fesseln.
    Dem Gegenüber stehen aber die Zuschauer. Denn diese sind es wonach sich die Entwicklung der Filmindustrie der heutigen Zeit richtet. Geld ist der Motor, und man könnte schon behaupten die Motivation das ganze magische Konstrukt am Leben zu halten. Wenn also das Publikum nach Comicverfilmungen lächszt dann wird es diese auch bekommen, ganz gleich wie die Qualität davon am Ende rüber kommt. Um nur ein Beispiel zu nennen. Daher steht das ganze umso mehr in einer Wechselwirkung zueinander. Das schlimme an der Geschichte ist meines erachtens nach eben nur, das unter diesen Bedingungen vlt. interessante neue Projekte verschutt gehen, da sie wenig Beachtung finden oder als „nicht profitabel“ angesehen werden. Somit kommen vlt. gute Projekte nie dazu sich der Welt zeigen zu dürfen. Eine Diskrepanz die mich nachhaltig immer mehr beschäftigt.

    8. Quentin Tarantino ruft dich an und will dass deine Füße die Hauptrolle in seinem nächsten Film spielen. Wie reagierst du?
    >> Reagieren klingt gut, ich glaube ich wüsste im ersten Moment nicht einmal was ich sagen sollte. Immerhin gehört der gute Quentin für mich seit sehr sehr vielen Jahren zu meinen Lieblingsregisseuren. Sogar schon in der Schule (müsste so die 5. Klasse gewesen sein) zierte ein Bild von ihm meinen Block. Damals interessierten sich die Leute meiner Altersklasse nicht einmal groß für Filme.
    Würde so ein Anruf bei mir eingehen, wäre ich wohl sofort Feuer und Flamme. Sicherlich dürfte es von mir aus auch gerne meine Füße nutzen (auch wenn ich nicht wüsste was an denen ihn so sehr begeistert, das es meine sein sollten, aber sei es drum). Das wären die Chancen die man nur einmal im Leben hat, und mit der Entscheidung konfrontiert ist diese anzunehmen oder abzulehnen (nur um sich evtl. später darüber zu ärgern).
    Also ruf mich an: 555-Nase 🙂

    9. Welche klassische SitCom der 80er/90er hätte einen Kinofilm verdient?
    >> Meines erachtens nach gäbe es keine SitCom aus den Jahrzehnten, welche unbedingt einen Film bräuchte. Die Serien waren ihrerzeit alle (mal mehr, mal weniger) gut und standen für sich allein.

    10. In “Yesterday” vergisst die Menschheit, dass es die Beatles gab. Wen müsste man vergessen, damit du zum Superstar aufsteigen kannst?
    >> Allein die Tatsache das Danny Boyle einen Film gemacht hat, in welchem die Menschheit die Beatles vergisst klingt nach Horror, aber zum Glück war es eine Komödie ^^
    Wie könnte man eine solche Band auch einfach vergessen? Oo
    Im Bezug auf die Frage, so möchte ich behaupten das der gesamte Planet alle Menschen vergessen könnte und ich würde dennoch nicht zu einem Superstar aufsteigen. Dazu ist man einfach zu unbedeutend. Abgesehen davon würde ich das so oder so auch nicht wollen. Der Mittelpunkt war schon immer genau der Punkt um den ich einen Bogen gemacht habe. Das ist einfach nicht meine Welt.

    11. Sollten Filme getrennt von ihren Macher*innen bewertet werden, auch wenn dieser Woody Allen oder Roman Polanski heißt?
    >> Die Frage beschäftigt mich seit längerem in einen wenn auch anderen Kontext, aber mit gleichem Inhalt seit geraumer Zeit. Und zwar geht es dabei um die Trennung von Musiker und Musik.
    Bei Filmen wäre es ja tendenziell das gleiche. Persönlich tue ich mich manchmal schwer damit, da ja das eine in direkter Verbindung mit dem anderen steht und somit ein Teil des einem auch eben im anderen zu finden ist. Dennoch könnte man einen Film bspw. getrennt von seinem Macher betrachten, da die Aspekte, welche zählen im Gegensatz zur Musik z.B. ja schon grundlegend andere sind. Dennoch ist es glaube ich des Menschen Eigenart das man einen Film auch nicht unabhängig von seinem Schöpfer zu betrachten. Zumindest bei einem Großteil der Leute.
    Aber die Theorie ist haltbar und in manchen Fällen klappt das auch. Auch wenn ich bspw. einen Regisseur nicht unbedingt mag, so gebe ich einem Film dennoch die Chance sich zu bewähren. Einfach um dem Medium gegenüber fair zu sein und so gut es geht Vorurteilsfrei vorzugehen.

    12. Wie sieht für dich der Politisch Korrekte Action-Film aus, wenn Rauchen, Fluchen, Waffengebrauch, Gewalt an Frauen und Autos mit Verbrennungsmotor verboten sind?
    >> Sicherlich irgendwie so Trist wie die Realität. Wenn alle Filme sich immer nur an die Fakten klammern würden dann wäre das Medium sicherlich ziemlich schnell am Ende bzw. würde sich niemand mehr groß dafür interessieren. Wieso sollte man sich auch etwas ansehen was man auch sehen kann, wenn man einfach vor die Tür geht?
    Obwohl ich mir da selbst wiedersprechen muss. Ich glaube manchmal das draußen vor der Tür mehr geflucht wird, Waffen eine Rolle spielen und Gewalt ausgeübt wird als man sich wünschen würde.

    13. Was wäre für dich ein “Angebot, das du nicht ablehnen kannst”?
    >> Gar nicht so leicht… Ich wüsste keine adäquate Antwort auf diese Frage. Heißt das jetzt für mich das ich keine Wünsche mehr habe? Irgendwie gibt mir das grad auf einer anderen Ebene doch arg zu denken….

    14. Nenne ein Beispiel, wie eine Filmfigur deine Einstellung zum Leben geprägt oder verändert hat!
    >> Als prägend würde ich Robin Williams seine Rolle als Peter Banning bezeichnen. Das ist wohl einer der Charaktere die mir schon im frühen Kindesalter das wohl wichtigste offenbart haben, und zwar die Tatsache, das egal wie Alt du auch sein magst, verleugne nie dich selbst und behalte dir deine Fantasie und dein inneres Kind bei egal was andere auch davon halten mögen, denn diese Eigenschaften zeichnen dich aus.

    Es gäbe auch noch viele andere Beispiele die ich dafür nutzen könnte aber das ist eines was mir sofort in den Kopf kommt.

    15. Du hättest die Möglichkeit zur alternativen Zeitreise: Würdest du lieber in ein Jahrzehnt/Jahrhundert zurück reisen, so wie es tatsächlich war oder so wie es das Kino dir verkaufen will?
    >> Dann lieber die Variante wo ich das Jahrzehnt so erleben kann wie es eben war. Illusionen sind zwar was tolles, aber ich bevorzuge dann lieber die Realität.

    16. Catherine Deneuve sang in “Eselshaut” ein Rezept vor. Welche Anleitung müsste man dir singen, damit du sie verstehst? Und vor allem: Wer?
    >> Irgendwie verstehe ich die Frage nicht wirklich. Eine Anleitung ist doch meist in gedruckter oder digitaler Form beigelegt bei so ziemlich allem was man sich vorstellen kann. Lesen kann ich ja auch, wieso soll dann jemand für mich singen? Zugegeben wenn ich irgendwas in der Richtung mache, dann läuft Musik und jemand singt, aber vielmehr weil Musik etwas ist mit dem ich mich immer umgebe.

    17. Was wärst du am liebsten: “Dick&Doof”, “Reich&Schön” oder “Weiblich, ledig, jung”?
    >> Die Auswahl klingt ja nicht sonderlich verführerisch. Auch wenn ich die Serie nicht gesehen habe, so würde doch wohl manchmal am besten passen „Awkward – Mein sogenanntes Leben“.

    18. Dein Leben wird verfilmt: Von wem und mit wem in der Hauptrolle?
    >> Derjenige tut mir jetzt schon irgendwie dezent leid. Aber ich glaube für die Rolle hätte ich wohl Jim Carrey im Auge. Einfach weil er in allen Facetten brillieren kann. Egal ob humoristisch, exzentrisch, verschroben, emotional. Das wäre wohl eine gute Wahl.

    19. Anschlussfrage: Wird das eine Komödie, eine Tragödie, ein Horrorfilm oder worauf darf man sich freuen?
    >> Das wird wohl eine Mischung aus Fantasy-, Musik-, Tragikomödie- und Psychodrama. Ob der Film dann aber Auszeichnungen bekommt, das wage ich dann doch eher stark zu bezweifeln, aber das ist ja auch nicht der essentielle Kern und schon gar kein Beweis für einen guten Film.

    20. Welcher Film- oder Serien-Kommissar*in wäre deine erste Wahl, um einen Fall zu lösen?
    >> Kein Kommissar aber ein Detektiv…..ganz klar Batman.

    Bonusfrage: Sollte ein Flugschein für alle Moviepilot*innen zur Pflicht werden, um uns vor dem Absturz zu bewahren?
    >> Tendenziell eine nette Idee aber wenn diese Vorraussetzung noch zusätzlich existieren würde, dann wäre die Plattform noch weniger mit Leben gefüllt. Was sich ja in den Jahren so oder so schon ziemlich minimiert hat. Toller Aufstieg und dann ein tiefer Fall.
    Immerhin sieht man ja auch das viele andere Wege gehen oder sich gänzlich zurück ziehen. Was ich für äußerst schade halte, da auch wirklich viele Menschen darunter waren und auch noch sind, die sich dennoch immernoch bemühen die Plattform irgendwie aufrecht zu halten.

    1. Der Erfolg von Avatar begründet sich nur auf seiner technischen Umsetzung. Ich hasse den Film mit Leidenschaft. Im Grunde haben die Leute sich gegenseitig erzählt, dass man den Film im Kino gesehen haben muss, weil die Effekte so erstaunlich sind. Daraufhin wurde das Ganze irgendwie zum Selbstläufer. Um den tatsächlich Inhalt der Geschichte ging es schlussendlich gar nicht mehr. Sehr schade. Ich bin ja gespannt, wie der zweite Teil laufen wird. Werden wieder alle ins Kino laufen, nur weil es sich um Avatar und einen James Cameron Film handelt? Oder ist das Momentum vorbei? Mal sehen.

        1. @bettebookshop
          Die Mundpropaganda hat damals wahre „Wunder“ vollbracht. Aber selbst wenn mir jemand sagt das die Effekte toll sein sollen, dann würde die Frage nach dem Rest jedenfalls im Raum stehen.
          Also die Resonanz bzgl. Teil 2 scheint durchwachsen. Ich hab bei dem Trailer Leute in Kino jubeln sehen. Und dazu kommt das wohl eine neue Technik genutzt werden soll für den Film soviel ich gelesen hatte. Das heißt evtl. wieder Hype und Umsätze in guter Höhe da ja die Ticketpreise für den Film durch die (wenn vorhandene) Technik ja gleich mal steigen. Persönlich bin ich froh, ich kann mit dem ersten nix anfangen und brauch mir daher keine Sorgen machen 🙂

          @magnoliaborgia
          Das stimmt, die Fans liegen auch zu Jurassic World. Persönlich mag ich die alte Trilogie aber empfand damals die Trailer schon als „merkwürdig“.
          Das man die Leute jetzt mit alten Charakteren schon lockt, ist immer ein guter Indikator dafür den betreffenden Film zu hinterfragen. Meist will man damit Mängel überspielen. Und der neue scheint ja auch genügend Dinge aufzuweisen die man überspielen will 🤭
          Zu Jurassic World fällt mir immer nur ein Zitat aus Terminator 3 ein: „Talk to the Hand“ 😄

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