Saturday Sentence: Ein Tag wie ein Leben

Passion of Arts Saturday Sentence

Weiter geht es mit dem Buch „Ein Tag wie ein Leben“, das ich euch heute in der Saturday Sentence noch einmal vorstelle.

Diese Woche habe ich nicht so viel in Nicholas Sparks‘ „Ein Tag wie ein Leben“ weitergelesen. Ich hatte eher Interviews auf YouTube geschaut, während ich mir ein bisschen Ruhe in der Sonne gegönnt habe. Leeroy will’s wissen! ist ein toller Kanal, den ich über Funk auf Instagram kennen gelernt habe. Interviewer Leeroy nimmt jeden sehr ernst und stellt keine 0815 Fragen. Außerdem finde ich die Themen bewegend und interessant. Schicksale von Menschen bewegen mich immer und diese Interviewreihe gibt da einiges wieder.

Genug davon, ich habe nur ein paar Seiten gelesen, aber die Geschichte gewillt langsam Aufschwung.

Die „Saturday Sentence“ ist eine Idee der Buchbloggerin Lesefee, allerdings habe ich diese Rubrik bei Rina von flashtaig entdeckt und da ich mich eh dieses Jahr wieder mehr zum lesen motivieren möchte, nehme ich daran teil und erzähle euch nun jeden Samstag, was ich gerade lese, wo ich mich in diesem Buch befinde und was ich dazu meine.

Und so geht’s:

Nimm eine aktuelle Lektüre

Ein Tag wie ein Leben“ von Nicholas Sparks

Gehe auf Seite 158, finde Satz 10 (oder bei Ebook Pos 158) und teile uns so mit wie dein „saturday sentence“ lautet.
Als Alternative: wenn du kein neues Buch gestartet hast, oder weniger Seiten hast, wähle von deiner aktuellen Seite den 10. Satz und stelle ihn vor.

„Diesen Plan wollte ich allerdings vor Jane geheim halten.“

Nicholas Sparks — Ein Tag wie ein Leben

Inhalt von „Ein Tag wie ein Leben“ von Nicholas Sparks

Nachdem Wilson den Hochzeitstag vergessen hatte, scheint nichts mehr wie es war zwischen ihm und seiner Frau Jane. Wilson möchte seine Ehe retten, jedoch ist er sich nicht mehr so sicher, ob Jane das auch möchte. Ihre Liebe für ihn scheint erloschen. Wir sie ihrer Lieber noch einmal eine Chance geben?

Meine Meinung

Bisher gefällt mir „Ein Tag wie ein Leben“ von Nicholas Sparks ganz gut, die Erzählstruktur ist flüssig, die Seiten sind kurz und die Schrift groß. So hat man das Gefühl, man kommt schnell voran. Winston ist mir sympathisch. Er hat ein bisschen erzählt, wie er seine Frau Jane kennen gelernt hat und ich hoffe, es wird noch mehrere solche Momente geben.
Zuletzt holte er sich Rat bei seinem Schwiegervater, da er der Meinung ist, dass er und seine Frau Jane keinen Zugang mehr zueinander haben. Dort erhielt er den Rat, Jane neu für sich zu gewinnen. Winston schmiedet nun einen Plan und ich bin gespannt, wie dieser aussehen wird. Vor allem bin ich gespannt, ob am Ende die Liebe wieder richtig entflammt.

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GINA – Chefredakteurin
Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 12 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Gastschreiberin bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.

Passion of Arts Gina Dieu Armstark

 

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5 Kommentare

  1. @gina
    Das eine Beziehung immer aus 2 Personen und deren Handeln besteht, geht bei vielen gerne verloren. Da projeziert man lieber die Probleme auf den anderen. Gerade wenn der Alltag einzug gehalten hat und vlt. Kinder da sind, wird das zu „billigen“ Ausrede. Da zofft man sich lieber vor den Kindern als vlt. darüber nachzudenken was das beste für alle wäre. Sowas sieht man leider oft. Klammern an Illusionen und damit auch (auch wenn es böse klingt) verschwenden der eigenen Lebenszeit.
    Was die Rente/Alter angeht, so ist es sicher die „Gewohnheit“ die sich etabliert hat und der Gedanke bzw. die Angst nun allein da zu stehen was eben viele auch hier zögern lässt.
    Leider hab ich derbe Erfahrungen gemacht auf dem Gebiet.
    Wenn jeder seinen Teil beiträgt, man sich gegenseitig respektiert, orientiert und gemeinsam arbeitet dann hat man einen guten Samen, nur leider sidn das die Ansätze die anfangs gezeigt werden und sich dann oftmals in Gewohnheit und Lethargie verlieren, oder in dem „blumigen Ansichten“. Dabei läuft das Leben auch weiter. Das macht keine Pause und fragt auch nicht ob man gerade Sorgen oder Probleme gebrauchen kann.
    Dann sieht man die heutige „wegwerf-Gesellschaft“ welche man auch auf Menschen ummünzen kann. Wieso soll man sich einem Problem stellen, wenn es doch leichter ist einfach auf den nächsten Zug aufzuspringen? Traurig leider.

    1. Momentan herrscht zwar eine Comicphase und die Bücher machen quasi „Sommerpause“, dennoch fand ich @rina-p Frage „was ist wenn Liebe abkühlt bzw. wie kann man den anderen wieder gewinnen….“ interessant.

      An sich ein schweres und persönliches Ding möchte ich meinen. Man kann sich im Alltag „festfahren“ (passiert schneller als man denkt) aber dann kommt meiner Meinung nach genau der Punkt, wo man erst richtig sieht ob und wie die Liebe funktioniert. Die einen schmeißen alles hin und springen auf den nächsten Zug auf (dadurch sieht man das auf lange Sicht nix rumgekommen wäre) oder man rauft sich zusammen und versucht eine Lösung zu finden: gemeinsam. Viele schieben dem Partner alleinig die Schuld zu (das ist auch am leichtesten) aber wie überall besteht die Konstellation ja aus 2 Personen.

      Ich denke wenn man wirklich sich was auf-/ ausbauen möchte gemeinsam, dann kriecht man dafür auch entsprechend durch die glühenden Kohlen. Das Leben torpediert nebenher jeden mit unangekündigten Herausforderungen, welche auch geschafft werden wollen.

      Irgendwie klingt es anmaßend aber hier zeigt sich meiner Meinung nach auch in gewisser Weise der Charakter eines Menschen, bzw man lernt viel über den eigenen.

      1. Du hast Recht – erst wenn die Rosa-Rote-Brille sich aufgelöst hat und der Alltag einen überrennt, dann kann man eigentlich erst sehen was Liebe ist.
        Ich bin seit 22 Jahren in einer Beziehung mit einigen Höhen und auch sehr viel Tiefen. Wichtig ist, dass man nicht mit Biegen und Brechen den Partner ändern will. Wenn mein Mann mit Socken zur Kurzen Hose raus geht, ist das seine Sache – ich hab ihm von Anfang an gesagt, dass ich seine Frau, nicht seine Mutter bin. Da muss man sich auch oft am Riemen reissen und über seinen Schatten springen. Aber es funzt – bis jetzt.

        Ich hab die Erfahrung gemacht, wenn man etwas grundlegendes in seinem Leben ändert (Job, Studium u.ä) kann das die Beziehung ins Wanken bringen. Bei uns wäre dann die nächste Phase – Rente in 17 Jahren.

        Es ist nicht leicht eine Beziehung auf Dauer mit Rosen und Herzchen zu füllen – aber wenn man nachdenkt was wirklich wichtig ist….Wenn der Partner alltägliche Kleinigkeiten für einen macht…das ist Liebe. Machen ohne Aufforderung.

        Ein wirklich interessantes Thema.

    2. @rina-p
      Ich bin auch gespannt, wie es ausgeht. Bisher hat Winston es wirklich nicht leicht.

      @static
      Stimmt, es gehören immer 2 dazu. Es ist ein interessantes Thema und bei den beiden ist es tatsächlich so, dass der Alltagstrott sie eingeholt hat. Sie waren nicht mehr ein Paar, sondern nur noch Eltern, aber nun sind die Kinder aus dem Haus.
      Man sagt auch, dass viele Ehen auseinander gehen, wenn die Rente eintrifft, weil sie dann permanent aufeinander hocken und nichts mehr mit sich zusammen anzufangen haben.
      Beziehungen sind ein faszinierendes Konstrukt, aber Fakt ist, wenn man beidseitig Energie hinein steckt, kann sie wachsen und gedeihen wie eine Pflanze.

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