Netflix: Platinum the Dance Movie (Kurzkritik)

Platinum the Dance Movie„, der Tanzfilm ohne Tanzeinlagen.

REGIE:  Alex Di Marco
DARSTELLER: Shane Harper, Kathryn McCormick, Finola Hughes, Carolyn Hennesy, David Burtka, Marlowe Peyton, Gene Gabriel und Chelsea Tavares
GENRE: Tanzfilm

Meine Schwester und ich dachten wir schauen mal wieder einen Tanzfilm und fanden „Dance-Off“ auf Netflix. Klang vielversprechend leider ist er das in keinster Weise. Hauptdarstellerin Kathryn McCormick kennt man ja schon aus dem vierten Teil der „Step Up„-Reihe, wo sie eigentlich schon bewies, dass sie gut tanzen kann. In „Platinum the Dance Movie“ ist tanzen jedoch relativ und von den zwei oder drei Tanzszenen, die im Film waren, gefiel mir nur ihr Solo und das auch gerade mal so. Ihr Partner Shane Harper (My Name Is Khan) bietet dahingehend weniger, nun ja, Talent möchte man nicht sagen, allerdings war seine Solodarbietung mehr gehampel statt getanze und sah auch wenig professionell aus. Da ist ihm ein Channing Tatum (Magic Mike) um Längen voraus. Da wäre Gene Gabriel besser geeignet gewesen, denn der konnte wenigstens mit einer flotten Steppeinlage begeistern.
Der größte Störfaktor in diesem Machwerk war Finola Hughes (Melissa & Joey), die eine Mutter spielte, die mal wieder ihren Tanztraum an der Tochter auslebt und völlig übertrieben dargestellt war. Ich betete stetig, der Blitz würde sie endlich treffen.
Den Mist haben wir im Grunde nur zu Ende geschaut, weil wir wissen wollten, wer am Ende das Tanzbattle gewinnt. Die Veranstaltung qualifizierte sich mit „Nationals Nationals“ für den einfallslosesten Titel des Jahres.
Schlimmer als diese Blubbergrütze war noch „StreetDance„, aber die beiden Filme können sich gerne die Hand geben. Wirklich schade, dass nach dem originellen „Step Up“ nur noch 0815-Mist  aus diesem Genre nachkommt.

© Across The Floor Productions

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