Da sind wir wieder. Es ist Montag und der Media Monday #698 ist am Start! In dieser Ausgabe nehme ich euch erneut mit auf eine gedankliche Reise durch die Welt des Films und der Popkultur. Diese Woche dreht sich alles um das aktuelle Wetter und den kommenden Winter. Für mich ein willkommener Kontrast zur Sommerhitze. Außerdem erzähle ich euch, welches Horror Genre mir am Meisten Gänsehaut bereitet und tauche ein bisschen in die Welt der Serien mit euch ab. Zum Schluss habe ich noch ein paar Worte zu einem „Klassiker der Filmgeschichte“ für euch.
Es wird wieder spannend und ich freue mich auf euren ausgefüllten Lückentext, sowie eure Gedanken zu diesem Beitrag. Gerne dürft ihr mir auch erzählen, was ihr am Wochenende geschaut und gegessen habt 📺🍕🍜
Der Media Monday ist ein wöchentlicher Lückentext, der vom Medienjournal-Blog bereit gestellt wird und von unterschiedlichen Blogger:innen ausgefüllt und präsentiert wird. Gerne dürft auch ihr im Kommentarfeld den Lückentext für euch ausfüllen oder einfach eure Gedanken zum Artikel dalassen.
Viel Spaß mit der neuen Ausgabe des Media Monday #698.
Ein Beitrag von: Riley Dieu Armstark
1. Der nahende Winter hat immerhin für sich, dass es keine 36 Grad heiß wird. Das hoffe ich zumindest. Finde das Wetter jetzt ziemlich gut und hab weniger körperliche Beschwerden. Außerdem gehe ich auch lieber raus als im Sommer.
2. Psychologischer Horror gruselt mich wirklich enorm, einfach weil das näher an der Realität ist und mir Menschen, die so agieren aufgrund Psychosen oder ähnlichem, enorme Angst machen.
3. Von all den Serien-Anbietern und/oder -Produzenten interessiert mich keiner mehr oder weniger. Darauf schaue ich nicht. Derzeit schaue ich sowieso keine Serien, außer ich treffe mich mit Freund:innen. Wie eben zuletzt „Stranger Things“ oder jeden Freitag mit meiner Schwester „Supernatural„. Finds eh immer Quatsch wenn dabei steht „Von den Macher:innen von …“. Als wäre das irgendwie ausschlaggebend, dass die Serie genau so gut ist.
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4. Die Geschichte von „Stranger Things“ ist wirklich geniales Storytelling und bietet so einiges an Faszination. Nicht nur wie sich die Geschichte aufbaut, sondern auch die Entwicklung der Charaktere, der Nostalgiefaktor und die Charakterzeichnung. Dazu bekommt man einen einzigartigen Soundtrack auf die Ohren, großartige Kulissen und neben all dem Horror und der Spannung auch ganz viel Humor geboten.
5. Genial, dass man heutzutage ganz ohne Probleme oder Aufwand Essen beschaffen kann. Wenn man daran denkt, dass wir früher jagen mussten, um unseren Magen zu füllen sind Supermärkte schon eine tolle Erfindung. Menschen, die dort arbeiten sollte man mehr würdigen. Was ich allein immer zu hören bekomme, was die Menschen an der Kasse dort erleben müssen, da kommen mir fast die Tränen um diese abgefuckte Menschheit.
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6. Der Film „Uhrwerk Orange“ punktet bei mir mit der Prämisse und der Inszenierung, sowie darstellerische Leistungen. Die erste Hälfte des Films war für mich persönlich Aufgrund der unnötigen Gewalt, anstrengend gewesen. Aber der Film hat mehr zu bieten und entfaltet sich zu einer richtigen Kritik an Gesetzesgewalten, Regierungen und Medien. In der zweiten Hälfte wird klar, was Stanley Kubrick mit der Gewalt ausdrücken wollte. Für mich kein Meisterwerk, das viele andere in dem Film sehen, aber dennoch gelungen.
7. Zuletzt habe ich „Uhrwerk Orange“ gesehen und das war gut, weil ich den Film das letzte Mal Aufgrund der Gewalt abgebrochen hatte. Aber es lohnte sich doch mal den Film komplett zu sehen. Morgen gibt es wieder Kaffee ☕
„Uhrwerk Orange“ (Originaltitel: „A Clockwork Orange“, 1971) ist ein dystopischer Thriller von Regisseur Stanley Kubrick, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Anthony Burgess. Die Geschichte folgt Alex DeLarge (Malcolm McDowell), einem charismatischen, aber gewalttätigen jungen Mann, der seine Freizeit mit einer Gang verbringt, die in einer von Verbrechen und Anarchie geprägten Gesellschaft lebt. Alex und seine Gefährten, die sogenannten ‚Droogs‘, begehen brutale Übergriffe, bis Alex schließlich verhaftet wird. Im Gefängnis bietet ihm der Staat eine umstrittene Methode zur „Heilung“ seines gewalttätigen Wesens an, doch diese hat unvorhersehbare Folgen.
JETZT SEID IHR DRAN, DER LÜCKENTEXT DES MEDIA MONDAY #698 FÜR EUCH:
1. Der nahende Winter hat immerhin für sich ____ .
2. ____ gruselt mich wirklich enorm, einfach weil ____ .
3. Von all den Serien-Anbietern und/oder -Produzenten ____ .
4. ____ ist wirklich geniales Storytelling und ____ .
5. Genial, dass man heutzutage ganz ohne Probleme oder Aufwand ____ .
6. ____ punktet bei mir mit ____ .
7. Zuletzt habe ich ____ und das war ____ , weil ____ .
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RILEY – Chief Editor
Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 15 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Guest Writer bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.
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Header Elements – Media Monday #698: © Passion of Arts Design | Uhrwerk Orange | 1971 ©Warner Bros.
2 Kommentare
Schön, dass du „Uhrwerk Orange“ nochmal eine Chance gegeben hast und du mit dem Film doch etwas anfangen konntest. Ich verstehe, dass du von der Gewalt auch abgeschreckt warst und der Film war seiner Zeit wegen der offenen und direkten Darstellung von Sex und Gewalt auch nicht unumstritten. Aber die Gewalt ist kein Selbstzweck. Alex ist ein mieser und brutaler Kerl und es ist wichtig dieses zu zeigen, weil was dann mit ihm durch die Ludovico-Methode passiert, zwingt die Zuschauer*innen zu sehr unbequemen Auseinandersetzungen. Für mich ist der Film ein Meisterwerk, allein inszenatorisch. Ich habe auch das Buch gelesen und es ist mal ein gutes Beispiel für eine gelungene Buchadaption. Kubrick ließ das letzte Kapitel weg, aber das ist in Ordnung. Das Ende des vorletzten Kapitels ist das perfekte Ende für den Film. Er hat auch eine Szene aus dem Buch etwas entschärft, was eher eine Kondition an seiner Zeit war. Das waren nach meiner Erinnerung die größten Unterschiede zum Buch, ansonsten ist es sehr genau.
Gehört zu meinen Lieblingsfilmen und wenn du ihn schon erwähnst musste ich jetzt einfach mal meinen Senf dazu geben.
Clockwork Orange ist schon nicht ohne. 😉
Ja, Psycho – Horror ist schon eine Nummer für sich. Mag ich auch mehr als billigen Slasher – Kram.