Im heutigen Media Monday #630 dreht sich alles rund um Filme, Filmfortsetzungen, Barbie, Christopher Nolan und Filmrollen.
Der Media Monday ist ein wöchentlicher Lückentext, der sich mit diversen Medien beschäftigt. User*innen füllen den Lückentext des aus und teilen ihn mit der Film Community.
1. Mit dem eingehenden Nachwuchs in Freundeskreisen geht auch eine Ära zu Ende, denn man kann sich nicht mehr spontan verabreden oder planlos ins Kino gehen. Das ist völlig in Ordnung, die Phase geht vorbei und öffnet den Weg für eine neue Ära. So langsam werden wir irgendwie erwachsen.
2. Reese Witherspoon begeistert mich seit vielen Jahren, aber kann sie bitte mal wieder einen intellektuellen Film machen? Ihre Karriere hatte so stark mit tollen und frechen Charakterrollen begonnen, aber in den letzten Jahren spielt sie immer nur eine fade Rolle in einer RomCom. Gut, da gibt es noch die Serie „Big Little Lies“ allerdings habe ich die noch nicht gesehen.
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3. Ich denke nicht, dass es sich lohnt, noch einmal den „Oppenheimer“ Film zu schauen, denn der hat mich mehr oder weniger kalt gelassen.
4. Ryan Gosling hat es geschafft, mich zu überzeugen, dass ich mir „Barbie“ im Kino ansehen werde. Immerhin dachte ich erst, das wäre ein Kinder-Prinzessinnen-Märchenfilm. Schlussendlich ist er nichts davon. Die Aussage „Das beste Drehbuch, dass ich je gelesen habe“ hat mein Interesse geweckt, denn wer Ryan Goslings Filmographie kennt, wird dabei hellhörig. Aber auch die anderen Stimmen, der Cast und dass Grete Gerwig Regie führt und Drehbuch schrieb, zogen mich zu „Barbie“ ins Kino und ich habe es nicht bereut.
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5. Gäbe es die Möglichkeit, Christopher Nolans „Inception“ noch einmal neu zu erleben/entdecken würde ich sie nutzen. Der Film war damals im Kino einfach großartig. Ich wollte ihn eh noch einmal schauen, aber so wirken wie damals auf der großen Leinwand, wird der wohl nicht mehr.
6. Der Film „The Nice Guys“ hätte ja wirklich eine Fortsetzung verdient gehabt, schließlich ist er originell, witzig und Russell Crowe ist ebenfalls dafür.
7. Zuletzt habe ich Kaffee ☕ getrunken und das war so la la, weil diese „Not Milk“ von Alpro nicht so gut schmeckt und wie Milch riecht. Ich mag es nicht.
JETZT SEID IHR DRAN, DER LÜCKENTEXT DES MEDIA MONDAY #630 FÜR EUCH:
1. Mit ____ geht auch eine Ära zu Ende, denn ____ .
2. ____ begeistert mich seit vielen Jahren, aber ____ .
3. Ich denke nicht, dass es sich lohnt, ____ .
4. ____ hat es geschafft, mich zu überzeugen, dass ____ .
5. Gäbe es die Möglichkeit, ____ noch einmal neu zu erleben/entdecken ____ .
6. ____ hätte ja wirklich eine Fortsetzung verdient gehabt, schließlich ____ .
7. Zuletzt habe ich ____ und das war ____ , weil ____ .
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GINA – Chefredakteurin Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 12 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Gastschreiberin bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.
WEITERE BLOGGER*INNEN AUS DER FILM COMMUNITY:
Header Elements – Media Monday #630: © Passion of Arts Design | Barbie | ©Warner Bros.
17 Kommentare
Zu 1. Das ist völlig normal. Wobei in meinen unterschiedlichen Freundeskreisen nur wenige Kinder haben. Außerdem sind die meisten Single, wie ich.
Von „Barbenheimer“ habe ich gestern die „hintere Hälfte“ gesehen, bin aber durchaus nicht abgeneigt, die vordere auch zu schauen. 😉
@mwj2
Ist bei mir tatsächlich auch so, aber wir wohnen auch sehr weit auseinander. Das heißt die, die keine Kinder haben sind weit weg und die Freundin, die ein Kind hat, ist zwar in der Nähe, hat aber wenig Zeit.
Wie hat dir der Hintern von Barbenheimer gefallen?
Der eine Freundeskreis von mir hat sich früher fast jeden Monat getroffen. Heute sind wir froh, wenn wir es ein oder zweimal im Jahr schaffen, alle zusammenzutrommeln. Und es gibt in diesem Freundeskreis nur zwei Paare und nur eins hat ein Kind. Und wir waren früher auch schon von Hessen bis nach München verstreut.
Zu meinem ersten Eindruck von „Oppenheimer“ habe ich einen Kommentar zu deiner Filmkritik geschrieben.
@mwj2
So war es bei uns bisher auch, dass wir uns jeden Monat 1x getroffen haben. Dann als meine Freundin das Kind bekommen hatte, haben wir uns nur noch zu zweit getroffen. Also die andere Freundin und ich.
Jetzt am Samstag waren wir nach langer Zeit wieder zu dritt, das war schön 🙂 Auch wenn es mit zeitlicher Einschränkung war, hat es gut funktioniert.
Dann bin ich gespannt, was da steht.
Ja, wenn Kinder ins Spiel kommen, gibt es keine Spontanität mehr. 😉
Das ist der Lauf der Ding. 😆
Not Milk? Was ist das denn für ein Zeug?
@wortman
Das ist so eine Art Milch auf Haferbasis. Was der Unterschied zum Haferdrink ist erschließt sich mir nicht. Ich finde einfach es riecht nicht so toll.
Von Alpro liebe ich die 5%-Protein-Milch auf Soja-Basis. Die ist für mich perfekt.
@moviescape
Ich bin kein Fan von Alpro und ich mag auch die Sojamilch nicht. Ich kaufe lieber Oatly oder den Haferdrink Barista von Lidl. Die Not Milk habe ich geschenkt bekommen, ich würde sie nicht noch einmal nehmen.
1. Mit „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ geht auch eine Ära zu Ende, denn es ist das letzte Mal, dass man Harrison Ford als Indiana Jones sieht.
2. Leonardo DiCaprio begeistert mich seit vielen Jahren, aber sein nächster Film interessiert mich irgendwie so gar nicht.
3. Ich denke nicht, dass es sich lohnt, „Oppenheimer“ sich im Kino anzusehen, weil mich Nolans Filme schon lange nicht mehr reizen.
4. Amy Adams hat es geschafft, mich zu überzeugen, dass ich mir „Big Eyes“ angesehen habe, obwohl er mit Christoph Waltz ist. Und siehe da, der Film hat mir wirklich gut gefallen.
5. Gäbe es die Möglichkeit, „Die Schöne und das Biest“ (den Zeichentrickfilm natürlich) noch einmal neu zu erleben/entdecken würde ich es tun. Denn mit dem Film begann meine Leidenschaft für Filme.
6. „Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen“ hätte ja wirklich eine Fortsetzung verdient gehabt, schließlich fand ich den Film mega unterhaltsam und es wird ja inzwischen von jedem Mist eine Fortsetzung gemacht. Leider ist daraus nie was geworden.
7. Zuletzt habe ich Wasser getrunken und das war gut, weil ich Durst hatte.
@thomashetzel
Ach, ich dachte Harrison Ford will noch Indiana Jones drehen bis er umfällt.
@gina: Das er inzwischen noch nicht umgefallen ist, wundert mich auch.
@thomashetzel
Naja also 81 ist ja jetzt auch noch kein Alter zum Umfallen. Ich bin sehr froh drum, dass er noch nicht umgefallen ist.
@gina: Das war ja auch mehr so als Witz gemeint. Clint Eastwood ist schließlich sogar schon 93 und macht immer noch Filme.
Zu „The Nice Guys“ hätte ich auch gerne eine Fortsetzung. Ich habe den schon öfters gesehen und jedes mal meinen Spaß gehabt. Ryan Gosling zeigte auch hier wie unglaublich witzig er sein kann. Er ist für mich, neben der Regisseurin auch das stärkste Argument „Barbie“ zuschauen. In den gehe ich wohl morgen ins Kino.
@klaathu
Ich auch. Toller Film! Einer der wenigen, der bei mir sogar im Regal stehen darf. Vielleicht kommt ja noch was. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Finde auch, dass Ryan Gosling unglaublich witzig sein kann. In einer Kritik zu Barbie hatte ich gelesen, dass er Komödien überhaupt nicht kann, aber das sehe ich anders. Wenn man ältere Produktionen wie „Breaker High“ oder „Young Hercules“ schaut, dann merkt man schon, dass er sehr witzig sein kann. Außerdem lache ich bei den Ausschnitten aus dem Mikey Mouse Club auch immer.
Ich wünsche dir ganz viel Spaß bei Barbie. Bin gespannt, wie du ihn findest.
Ich bin ein großer Ryan Gosling Fan und insofern nicht objektiv, aber ich finde der Mann kann alles. Ich kann auch die Äußerung, in der von Dir erwähnten Kritik, nicht nachvollziehen. Für seine Rolle in „Crazy, Stupid, Love“ in der er auch viel Sinn für Selbstironie zeigte, wurde er für einen Golden Globe nominiert.
In „The Believer“ spielt er einen rechten Skinhead, der allerdings Jude ist und niemand hatte ihm diese herausfordernde Rolle zugetraut. Der Film erschien, die meisten Kritiker und Kritikerinnen waren vor allem von seiner Performance begeistert und ab da bekam er auch Angebote für ernsthafte Charakterrollen. The Believer kann ich auch nur empfehlen, erschütternd und grandios gespielt. Vielleicht sieht Ryan Gosling zu gut aus, aber ich verstehe nicht weshalb er zum Teil immer noch unterschätzt wird. Er war auch schon 2 Mal für den Oscar nominiert.
@klaathu
Ja da hast du vollkommen recht. Die Kritik finde ich auch daneben, besonders in „Crazy, Stupid, Love“ hat mir diese Selbstironie gefallen.
„The Believer“ habe ich noch nicht gesehen, möchte ich aber unbedingt. Hatte mir auf Arte mal eine Doku über Ryan Gosling angesehen und da wurde auch über diesen Film berichtet. Finde die Idee, dass ein Jude Skinhead ist, abgedreht und interessant.
Ryan Gosling hat mir bisher in jeder Performance gefallen, in „Stay“ fand ich ihn auch richtig stark.