Medienjournal: Media Monday #556

Passion of Arts Media Monday

Letzte Woche war der Media Monday #556 nur auf Instagram vertreten, diese Woche wird wieder gebloggt. Dann widme ich mich mal wieder dem Lückentext von Wulf Bengsch vom Medienjournal-Blog.

1. Man muss ja nicht wirklich immer auf Biegen und Brechen das Klischee reproduzieren, dass Frauen immer gerettet werden müssen, oder wenn sie emanzipiert sind, dass sie sich wie Kampfmaschinen aufführen.

2. Eine Geschichte über eine funktionierende Ehe wäre ja auch mal schön, schließlich ist kaum präsent, dass es nicht nur Scheidungskriege und Affären gibt.

3. Es fühlt sich gelinde gesagt noch etwas unwirklich an, dass mein Traum endlich in den Startlöchern steht.

4. Hätte man mir früher gesagt, dass ich das, was ich geschafft habe, nie schaffen werde, ich hätte wahrscheinlich daran geglaubt. Aber ich glaube an mich und meine Arbeit.

5. Wenn ich so an den FilmMr. Nobodydenke, stelle ich auch immer wieder fest, dass es auch Arthaus-Filme gibt, die eine Story erzählen, die man versteht und nicht mit 1.000 Minuten starren Bildern gefüllt sind. Nichts gegen Arthaus-Filme, aber warum gibt es immer lang gezogene Szenen, in denen nichts passiert und meistens verstehe ich nicht, was mir der Film am Ende sagen wollte. Ich bin ja nicht dumm, aber schöne Bilder erzählen noch keine gute Geschichte.

6. Streaming ist sicherlich auch immer eine Option, aber ich vermisse das Kino.

7. Zuletzt habe ich Salbeitee 🍵 mit Honig 🍯 getrunken und das war ganz okay, weil der Tee nicht ganz so ekelig wie Thymiantee ist, aber trotzdem gut für den Hals ist.


DISTRIBUTED BY MEDIENJOURNAL-BLOG – WULF BENGSCH
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JETZT BIST DU DRAN, DER LÜCKENTEXT FÜR DICH:

1. Man muss ja nicht wirklich immer auf Biegen und Brechen das Klischee reproduzieren, dass ____ .

2. ____ wäre ja auch mal schön, schließlich ist kaum präsent, dass ____ .

3. Es fühlt sich gelinde gesagt noch etwas unwirklich an, dass ____ .

4. Hätte man mir früher gesagt, dass ____ , ich hätte wahrscheinlich ____ .

5. Wenn ich so an den Film ____ denke, stelle ich auch immer wieder fest, ____ .

6. ____ ist sicherlich auch immer eine Option, aber ____ .

7. Zuletzt habe ich ____ und das war ____ , weil ____ .


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WEITERE TEILNEHMER*INNEN:

GINA – Chefredakteurin Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 12 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Gastschreiberin bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.

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8 Kommentare

  1. 1. Man muss ja nicht wirklich immer auf Biegen und Brechen das Klischee reproduzieren, dass es so etwas wie Gut und Böse gibt. Alles ist beides. Irgendwie.

    2. Positive Nachrichten wären ja auch mal schön, schließlich ist kaum präsent, dass es nicht nur um Krieg, Klima und Nazis gehen muss. (Natürlich sind diese Dinge unglaublich wichtig, aber vielleicht braucht die Welt auch Ausgleichsnachrichten, um nicht komplett depressiv zu werden.)

    3. Es fühlt sich gelinde gesagt noch etwas unwirklich an, dass ich das wirklich in zwei Wochen schaffen und diesen Abschluss haben werde. Und ich bin grad alles durchgegangen. Ich kann das wirklich locker in zwei Wochen schreiben, wenn nicht wieder was dazwischen kommt.

    4. Hätte man mir früher gesagt, dass ich jetzt da stehe, wo ich mich befinde, ich hätte wahrscheinlich gelacht und meinen Weg vielleicht anders beschritten.

    5. Wenn ich so an den Film „Eternals“ denke, stelle ich auch immer wieder fest, dass diese Marvel-Gucker scheinbar nichts anderes wollen, als zwanzig mal die gleiche Story. Sonst würden sie ihn besser bewerten.

    6. Kommunikation ist sicherlich auch immer eine Option, aber heutzutage scheinen viele gar nicht mehr zu wissen, wie sowas funktioniert, ohne dabei die andere Sicht einzubeziehen.

    7. Zuletzt habe ich hier gesessen und mich gefragt, was ich mit diesem Tag mache, und das war frustrierend, weil ich immer noch zu keinem Plan und Schluss gekommen bin.

  2. 1. Man muss ja nicht wirklich immer auf Biegen und Brechen das Klischee reproduzieren, dass Deutschland eine Servicewüste ist, aber für die Telekom scheint das aufrechterhalten dieses Klischees die oberste Priorität zu haben.

    2. Wenn Russland den Scheiß an der ukrainischen Grenze mal sein lassen würde, wäre ja auch mal schön, schließlich ist (zumindest mir) kaum präsent, dass Kriege ohne wirklichen Sinn jemals die allgemeine Lebensqualität gesteigert hätten.

    3. Es fühlt sich gelinde gesagt noch etwas unwirklich an, dass jetzt tatsächlich mal wieder eine Nacht ohne Orkanböen anstehen soll.

    4. Hätte man mir früher gesagt, dass Schokolade dick macht, ich hätte wahrscheinlich rechtzeitig eine viel breitere Tür einbauen lassen.

    5. Wenn ich so an den Film Jurassic Park denke, stelle ich auch immer wieder fest, dass die lieben Dinos hauptsächlich die arschigsten Charaktere aufgemampft haben und daher vielleicht eine gute Lösung für aktuelle Gesellschaftsprobleme darstellen würden.

    6. Sich Augen, Mund und Ohren zuzuhalten ist sicherlich auch immer eine Option, aber mit nur zwei Händen wird das auf Dauer einfach sehr kompliziert und anstrengend.

    7. Zuletzt habe ich versucht zu schlafen und das war schwierig, weil jetzt draußen jede zweite Nacht die Welt einen sehr ambitionierten Versuch unternimmt, unterzugehen .

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