Medienjournal: Media Monday #299

Der halbe März ist auch schon wieder um. Mensch, das Jahr geht schneller um, als einem lieb ist. Trotzdem führt uns die neue Woche ja wieder zum neuen Media Monday. Yuppie! 

1. Wenn es um Eigenproduktionen von Streamingdiensten und dergleichen geht habe ich mit „The Crown“ und „Dirk Gently’s Holistic Detective Agency“ bisher gute Erfahrungen gemacht und bin gespannt, was ich sonst noch auf dem Portal so entdecke.

© Netflix / BBC

2. Die Erzählstruktur einer Serie hat mich noch nie so fasziniert wie bei „Legion„. Krass wirkendes Durcheinander, das den Zuschauer an den Bildschirm fesselt und ihn das fühlen lässt, was die Protagonisten fühlen und erleben.

© The FX

3. Die Meldung, dass der King of Rock ’n Roll gestorben ist, hat mich sehr traurig gemacht. Ruhe in Frieden Chuck Berry.

4. Am liebsten sind mir ja Komödien, die mich wirklich zum Lachen bringen und nicht diesen stupide Hangover-Humor besitzen.

5. Das Ende von „The Vampire Diariesfand ich richtig ergreifend, schließlich habe ich bei der letzten Episode durchgehend geheult, sodass mein Kater Milo zu mir kam um mich zu trösten. Die Serie ist meiner Meinung nach dafür berüchtigt, sehr dramatisch zu sein, ohne es dabei zu übertreiben.

6. Schade, dass man hierzulande nicht so tolle Theateraufführungen ansehen kann, wie in London. Es gibt immer nur ein paar ausgesuchte, aber selbst das ist relativ selten.

7. Zuletzt habe ichThe Originals“ geschaut und das war ganz okay, weil die Serie doch ein zwei Charaktere hat, deren Schicksal interessant ist, aber im Grunde fand ich „The Vampire Diaries“ viel spannender und die Charaktere allgemein sympathischer.

© The CW

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13 Kommentare

    1. @Bullion: Ich fand es ganz furchtbar und alle Komödien sind mittlerweile darauf aufgebaut.
      @Wortman: Da hast du recht, zumindest bei der neuen Auswahl. In den 80er und 90er Jahren gab es noch Komödien nach meinem Geschmack.
      Laurel und Hardy hab ich nie geschaut.
      @JAH: Brauch ich nicht probieren, kenn ich doch schon. Vor allem die Cornetto-Trilogie ist klasse und nicht zu vergessen Scott Pilgrim. *____*

      1. Ok-dann empfehle ich noch die Filme v. Jacques Tati. Hoffentlich kennt man die hier noch nicht, sonst weiß ich wirklich nicht mehr.
        PS: Du weißt, bei Hangover sind wir einer Meinung. Ein Bsp. für super-faules Storytelling: Jemand reist in eine Stadt. Aufnahmen der Fahrt in die Stadt. Aufnahmen der Stadt. Aufnahmen der Protagonisten. Pop-Song drüber gelegt. Fertig. Gähn.
        Das schlimme war ja, dass Hangover ein Hit war und zum Trendsetter wurde.

    2. @JAH: Ich brauche ja nicht dringend eine Empfehlung also mach dir keinen Druck 😀
      Von Jacques Tati hab ich tatsächlich aber noch nichts gesehen. Werde mal reinsehen.
      Was sagt das eigentlich über die Intelligenz der Kinobesucher aus, wenn so Filme wie „Hangover“ dermaßen gefeiert werden? Wobei ich muss mich outen, ich fand „Fack Ju Göthe“ sehr witzig, aber die Filme haben eher was von „Sister Act“ finde ich. *wegduck

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