Medienjournal: Media Monday #208

Schon wieder Montag, beziehungsweise Sonntag abend. Ich bin jetzt schon müde, was gut ist, muss schließlich wieder um 5.00 Uhr raus. Dann legen wir mal wieder los mit MEDIA MONDAY, denn der schläft nie und nicht und ihr wartet ja alle drauf 😉 


 

1. Gegenüber Serien sind Filme kürzer und schneller abgeschlossen.

2. Der Moment, als viele meiner anschließenden Hassfilme endlich mit dem Abspann winkten, war für mich der erleichternste.

3. Dass Rory den Heiratsantrag von Logan ablehnte und ich endlich erblickte, was für eine eingebildete und selbstsüchtige dumme Ziege sie schon immer gewesen war, hat mich als Serienfinale schon arg enttäuscht, schließlich erhoffte ich mir ein romantisches und zufriedenes Happy End für beide Gilmore Girls.

4. Wenn denn dann bald Sommerurlaub ist … bin ich arbeiten, denn der fällt aus.

5. Der Film “Zug des Lebens” war eine Riesenüberraschung, denn ich dachte ich würde ein Kriegsdrama sehen, stattdessen bekam ich eine flotte Komödie mit ernstem Unterton.

6. Mulan 2 hinterließ bei mir einen recht zwiespältigen Eindruck, denn einerseits ist das ja nur ein dusseliger Kinderfilm, wo Harmonie und Liebe herrscht, aber andererseits griff er das Thema auf, dass chinesische Prinzessinen selbst entscheiden wollen, wen sie heiraten und wen nicht. Außerdem sangen die dann noch ein Lied, indem sie kundtaten, dass sie gern wie andere Mädchen wären, barfuß laufen und rumtollen usw. Was ich daran zwiespaltige sehe ist einfach die Tatsache, dass es China nunmal größtenteils heute noch so ist, dass die Mädchen nicht aus Liebe heiraten und sich auch gar nicht so aufführen. Disziplin und Ordnung. Für die Verhältnisse in der Zeit wo “Mulan 2” spielt, war das undenkbar und so konnte ich erst gar nicht richtig warm werden mit dem Film.

7. Zuletzt gesehen habe ich eine Episode aus “Emergency Room” und das war ziemlich nervtötend, weil die Krankenschwester Sam seit sie mit Tony zusammen war nur noch nervt. Im Grunde nervt so einiges an der Serie aber ich dachte ich bringe die jetzt mal zu Ende. Habe die vor 100 Jahren mal angefangen und dann nur wegen John Stamos, was eben heißt, dass ich sie nicht einmal von Anfang an gesehen habe. Ich schaue mit meiner Schwester nur grade wieder “Full House“, also hab ich grad wieder ein Faible für Stamos, außerdem schaut besagte Schwester auch die ganze Zeit “Grey’s Anatomy” und ich habe dieses Buch von Marc LevyWer Schatten küsst” gelesen und bekam Bock auf eine Arztserie. Ich frag mich dabei nur immer, warum alle Familienmitglieder immer um die ganzen Ärzte im Behandlungssaal stehen und ihre Bakterien durch ihre Anwesenheit verteilen. Und diese Krankenschwester Sam … warum tut die nie was der Arzt sagt? Arzt sagt “Wir machen XY”, Sam sagt “nein wir machen lieber bla bla …” Ich dachte eigentlich immer, der Arzt hätte mehr Ahnung, die Schwestern müssten nur immer die ganze Arbeit machen. Naja … ist halt Fernsehen, unreal bis zum geht nicht mehr. Jetzt bin ich schon bei der letzten Staffel, das zieh ich jetzt durch und danach die letzte Staffel von “30 Rock” *wohooo …

©National Broadcasting Company – John Stamos als Tony Gates in “Emergency Room”

Ich wünsche euch eine schöne und erfolgreiche Woche!


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12 Kommentare

  1. “Gilmore Girls” habe ich nie bis zum Schluss gesehen, weil ich schon ab Mitte der vierten Staffel irgendwie keine Lust mehr hatte…
    Aber bei “Mulan 2” teile ich deine Meinung. Zumal ich sowieso nicht von den zweiten Teilen der Disney-Filme begeistert bin. Die meisten sind leider ziemlicher Schrott.

  2. Bei “Gilmore Girls” war aber auch wohl das Problem, dass die Showrunner bis zum Ende nicht wirklich wussten, dass die Serie abgesetzt wird. Empfand ich auch als etwas unrund, wenngleich ich dennoch durchaus pro-Rory war, wenn ich mich recht entsinne… 😉

    1. Das stimmt. Ich wusste es damals nicht und hab mich tierisch geärgert!
      Ich mochte Rory eigentlich auch sehr, auch wenn ich ihre Mutter lieber hatte. Aber dann so ab Staffel 5 ging sie mir so auf den Zeiger! Irgendwie war sie so verwöhnt und keine Ahnung, das Ganze ist mir eher bewusst geworden, als ich neulich wieder die erste Episode ansah. Rory kann endlich auf die Chilton gehen und Lorelei hat sich echt den Arsch deswegen aufgerissen und plötzlich will sie nicht mehr, nur weil sie Dean getroffen hat. Klar sind Teenager launisch, aber wie sie Lorelei dann behandelt hat fand ich zum Kotzen. Da wurde mir bewusst, dass sie echt vewöhnt ist und immer das haben konnte, was sie auch wollte.

  3. Ah, “30 Rock” hab ich noch vor mir, ich freu mich schon total drauf.
    Dieses Gefühl wenn ein mieser Film dann endlich vorbei ist, ist sooooo gut, oder? Ich atme dann immer erstmal erleichtert auf 😀

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