In der heutigen Ausgabe der Self-Statements widmen wir uns Fragen zu Schauspieler:innen und wie sie unser Kinoerlebnis beeinflussen. Im faszinierenden Universum des Films sind Schauspieler:innen die lebendigen Verkörperungen von Geschichten, Emotionen und Charakteren. Sie sind die Schlüsselakteure, die unsere Sinne fesseln, unsere Herzen berühren und unsere Fantasie beflügeln. In den heutigen Self-Statements werden wir uns mit Fragen zu Schauspieler:innen und ihrer Bedeutung für unser Kinoerlebnis befassen. Von ihrer Fähigkeit, uns in ihre Welten zu entführen, bis hin zu ihrem Einfluss auf unsere Emotionen und Überzeugungen. Viel Spaß mit den Fragen zu Schauspieler:innen und wie sie unser Kinoerlebnis beeinflussen.
Die Rubrik “Self-Statements: The Importance Of Being Asked” ist ein wöchentlicher Fragebogen mit 15 – 20 Fragen, die ihr ganz für euch beantworten könnt. Anschließend könnt ihr eure Film Community – Self-Statements: The Importance Of Being Asked mit der Community teilen. Und euren persönlichen Fragebogen mit anderen austauschen. Die Rubrik dient dazu dich selbst und die Film Community etwas besser kennen zu lernen.
1. Welche Schauspieler:innen haben dich in den letzten Jahren am meisten beeindruckt?
Zac Efron. Er hat nicht nur in dem Survivalfilm „Gold – im Rausch der Gier“ eine unglaubliche Performance abgeliefert, er hat auch in dem Biopic „The Iron Claw“ alles gegeben. Dass er ein großartiger Charakterdarsteller ist, habe ich schon lange erkannt, aber was er in „The Iron Claw“ abgeliefert hat, war noch einmal eine Level höher.
2. Welche Rolle hat dich dazu gebracht, dich intensiver mit der Arbeit einer bestimmten schauspielenden Person zu beschäftigen?
„The Ides of March – Tage des Verrats“ hat mich dazu gebracht mich ausführlicher mit Ryan Goslings Filmographie zu beschäftigen.
3. Gibt es Schauspieler:innen, deren Karriereverlauf dich besonders fasziniert?
Ja. Elijah Wood. Elijah hat bereits als Kind mit der Schauspielerei angefangen und ist noch immer in Hollywood on Top. Inzwischen hat er sogar seine eigene Produktionsfirma gegründet, die sich auf Horrorfilme spezialisiert hat. Hinzu kommt, dass Elijah Wood nicht wie andere Kinderstars, dem Alkohol- oder Drogenkonsum verfallen ist.
4. Welche Schauspieler:innen haben deiner Meinung nach eine besonders vielseitige Bandbreite an Rollen gespielt?
Ryan Gosling, Emma Stone und Leonardo DiCaprio.
5. Welche Schauspieler:innen haben das Potenzial, zu zukünftigen Ikonen des Kinos oder Fernsehens zu werden?
Emma Stone und Margot Robbie vielleicht. Beide Darstellerinnen haben ein unglaubliches Gespür, das Publikum zu fesseln und besitzen in ihrer Filmographie eine großartige Rollenauswahl.
6. Welche Schauspieler:innen hat eine herausragende Performance in einem Film oder einer Serie gezeigt, die jedoch oft übersehen wird?
Zac Efron und Bubba Lewis in dem Film „Miracle Run„. Beide spielen zwei Jungen, die an Autismus leiden und ich fand die Performance herausragend.
7. Gibt es eine bestimmte Schauspieler:innen-Generation, die deiner Meinung nach das Kino oder das Fernsehen besonders geprägt hat?
Das war wohl die Generation um Harrison Ford, Mel Gibson, Arnold Schwarzenegger und Silvester Stallone. Sie alle haben das 80er und 90er Jahre Actionkino geprägt. Aus einigen Filmen gingen filmische Ikonen hervor wie Indiana Jones, Han Solo, Martin Riggs, der Terminator uvm.
8. Inwiefern denkst du, dass die Herkunft von Schauspieler:innen deren Karriere beeinflusst?
Ich denke schon, dass das Auswirkungen hat. Immerhin haben wir in den letzten Jahren gelernt, dass POC schlechtere Chancen hatten und haben. Seit Jahren wird auch gesagt, dass man nach Hollywood muss, um groß Karriere zu machen. Für Menschen, die bereits in den USA leben ist das leichter, als für Menschen aus der EU. Und die Geschichte vom Tellerwäscher zum Millionär funktioniert nicht immer. Also haben die Menschen, die bereits Kontakte oder Geld haben, noch einmal höhere Chancen, als jemand, der von ganz unten kommt.
9. Wie wichtig ist es für Schauspieler:innen, in verschiedenen Genres zu arbeiten?
Ich denke das kommt auf die Person selbst an. Keine Ahnung, ob sich Hugh Grant beispielsweise in dem RomCom Genre einfach sicher und wohl fühlte, denn er hat in vielen Filmen dieser Art mitgespielt. Vielleicht bot man ihm aber auch keine anderen Möglichkeiten. Keira Knightley, die häufig in Kostümfilmen zu sehen ist, meinte einmal, dass sie Angst vor Veränderungen hat und sich lieber auf gewohnte Dinge einlässt. Ich kann sie sehr gut verstehen, scheint eine introvertierte Person zu sein.
10. Welche Schauspieler:innen haben die Fähigkeit, sich so tief in ihre Rollen zu versetzen, dass sie kaum wiederzuerkennen sind?
Jared Leto. Ich las einmal, dass er das Method Acting voll durch zieht und wenn das stimmt, dann sieht man das auch. Was er in die Rolle reinsteckt ist enorm, großartig und beängstigend zu gleich. Christian Bale steht dem auch nichts nach, der sich körperlich noch mehr verausgabt als Jared Leto.
11. Welche Schauspieler:innen haben deiner Meinung nach ein besonderes Talent für Komödie?
Leslie Nielson war ein Schauspieler, der ein besonderes Talent für Komödie hatte. Kürzlich habe ich mir die Filmreihe „Die nackte Kanone“ mal angesehen und seine Performance ist herausragend. Ich liebte ihn vorher bereits in „Dracula – Tot aber glücklich„.
12. Wie stark beeinflussen persönliche Kontroversen oder Skandale deine Meinung über Schauspieler:innen?
Sehr stark. Wenn jemand politisch inkorrekt ist, ist das für mich ein No-Go. Ich unterstütze weder Antisemitismus noch Rassismus. Und auch Menschen wie Justin Timberlake oder Will Smith, die jahrelang Frauen beschämt und deren Karrieren ruiniert haben, will ich nicht mehr sehen. Da kommt mir leider die Galle hoch. Man kann ja Arbeit und Privates trennen, aber ich persönlich schaff das nicht. Ich kann nicht alles ausblenden.
13. Welche Schauspieler:innen haben den Übergang vom Kino zum Fernsehen oder umgekehrt erfolgreich gemeistert?
Sarah Jessica Parker hat den Übergang vom Kino zum Fernsehen erfolgreich gemeistert. Ihre Kino Karriere war gerade ins Rollen gekommen, daher hatte sie Angst, jahrelang für eine Serie engagiert zu werden. Allerdings hat sie mit ihrer Rolle der Carrie Bradshaw und der Serie „Sex and the City“, die sie mit produzierte, einen Meilenstein der TV Geschichte entwickelt.
Darsteller:innen, die erfolgreich das Kino erobert hatten, nachdem sie die Serienwelt verlassen hatten, sind wohl George Clooney, Ryan Gosling, Sarah Michelle Gellar und Michael J. Fox.
14. Gibt es Schauspieler:innen, die deiner Meinung nach zu Unrecht als überbewertet gelten?
Nein, ich denke nicht. Ich mache mir über sowas keine Gedanken.
15. Wie wichtig ist es für dich, dass Schauspieler:innen, eine starke Chemie mit ihren Schauspielkolleg:innen haben?
Es ist mir nicht wichtig, solange die Chemie auf der Leinwand stimmt. Ryan Gosling und Rachel McAdams beispielsweise konnten sich zu den Dreharbeiten zu „Wie ein einziger Tag“ nicht ausstehen. Er bat sogar den Regisseur um eine Umbesetzung. Auf der Leinwand merkt man nichts davon.
Schön ist es natürlich, wenn sich Darsteller:innen sehr gut verstehen, besonders in der Serie „Full House“ war das spürbar, wie sehr die Chemie auch hinter der Kamera passte. Es kann sich schon auf das Endprodukt auswirken.
16. Welche Schauspieler:innen haben eine besonders starke Präsenz auf der Leinwand?
Da gibt es einige. Audrey Hepburn beispielsweise hatte eine unglaubliche Anziehungskraft. Wenn sie im Bild war, vergaß man die üblichen Personen. Aber auch Leonardo DiCaprio schafft es immer, das Publikum zu fesseln und seine Leinwandpräsenz im vollen Umfang auszukosten.
17. Welche Schauspieler:innen haben deiner Meinung nach einen einzigartigen Stil oder eine besondere Signatur in ihrer schauspielerischen Arbeit?
Harrison Ford. Er ist nicht der größte Charakterdarsteller, aber seine Mimik und Gestik ist so eigen, man würde ihn im Finsteren erkennen.
18. Wie glaubst du hat sich die Darstellung von Schauspieler:innen in den Medien im Laufe der Zeit verändert?
Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, aber seit wir Social Media haben, finde ich es schlimm, wie ausgeblutet die ganzen Darsteller:innen werden. Früher gab es die Paparazzi, die jeden Fitzel fotografierten. Jetzt haben wir Social Media und alle werden dazu genötigt eine Internetpräsenz zu haben. Am besten müssen sie noch alles aus ihrem Privatleben selbst erzählen. Schlimm, wie sich Darsteller:innen für alles rechtfertigen müssen und auf das Übelste beschimpft werden. Kommentare wie „Du stehst in der Öffentlichkeit, du musst das aushalten“ sind nicht selten. Niemand muss sowas aushalten, auch keine Person, die in der Öffentlichkeit steht. Das sind immerhin auch nur Menschen.
19. Welche Schauspieler:innen haben dich dazu inspiriert, Filme oder Serien anzuschauen, die du sonst vielleicht nicht gesehen hättest?
Zuletzt Ryan Gosling. Der Darsteller war früher viel im Arthauskino unterwegs, daher habe ich mich doch noch mal dort hingewagt. Ich bereue es nicht, fühle mich inzwischen dort besser aufgehoben, als in flachen Komödien oder Actionfilmen.
Jetzt seid ihr dran! Für euch die Fragen zu Schauspieler:innen und wie sie unser Kinoerlebnis beeinflussen
1. Welche Schauspieler:innen haben dich in den letzten Jahren am meisten beeindruckt?
2. Welche Rolle hat dich dazu gebracht, dich intensiver mit der Arbeit einer bestimmten schauspielenden Person zu beschäftigen?
3. Gibt es Schauspieler:innen, deren Karriereverlauf dich besonders fasziniert?
4. Welche Schauspieler:innen haben deiner Meinung nach eine besonders vielseitige Bandbreite an Rollen gespielt?
5. Welche Schauspieler:innen haben das Potenzial, zu zukünftigen Ikonen des Kinos oder Fernsehens zu werden?
6. Welche Schauspieler:innen hat eine herausragende Performance in einem Film oder einer Serie gezeigt, die jedoch oft übersehen wird?
7. Gibt es eine bestimmte Schauspieler:innen-Generation, die deiner Meinung nach das Kino oder das Fernsehen besonders geprägt hat?
8. Inwiefern denkst du, dass die Herkunft von Schauspieler:innen deren Karriere beeinflusst?
9. Wie wichtig ist es für Schauspieler:innen, in verschiedenen Genres zu arbeiten?
10. Welche Schauspieler:innen haben die Fähigkeit, sich so tief in ihre Rollen zu versetzen, dass sie kaum wiederzuerkennen sind?
11. Welche Schauspieler:innen haben deiner Meinung nach ein besonderes Talent für Komödie?
12. Wie stark beeinflussen persönliche Kontroversen oder Skandale deine Meinung über Schauspieler:innen?
13. Welche Schauspieler:innen haben den Übergang vom Kino zum Fernsehen oder umgekehrt erfolgreich gemeistert?
14. Gibt es Schauspieler:innen, die deiner Meinung nach zu Unrecht als überbewertet gelten?
15. Wie wichtig ist es für dich, dass Schauspieler:innen, eine starke Chemie mit ihren Schauspielkolleg:innen haben?
16. Welche Schauspieler:innen haben eine besonders starke Präsenz auf der Leinwand?
17. Welche Schauspieler:innen haben deiner Meinung nach einen einzigartigen Stil oder eine besondere Signatur in ihrer schauspielerischen Arbeit?
18. Wie glaubst du hat sich die Darstellung von Schauspieler:innen in den Medien im Laufe der Zeit verändert?
19. Welche Schauspieler:innen haben dich dazu inspiriert, Filme oder Serien anzuschauen, die du sonst vielleicht nicht gesehen hättest?
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RILEY – Chefredakteur:in Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 12 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Gastschreiber:in bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.
Fragen zu “Self-Statements: The Importance Of Being Asked: Fragen zu Schauspieler:innen und wie sie unser Kinoerlebnis beeinflussen“ von Riley Dieu Armstark | Header: Passion of Arts Design | Foto: „The Ides of March – Tage des Verrats“ | 2011 ©Sony Pictures Releasing
11 Kommentare
1. Welche Schauspieler:innen haben dich in den letzten Jahren am meisten beeindruckt?
Justus von Dohnányi: Der Mann ist so was von wandelbar: In „Das Experiment“ spielt er einen feigen Psychopathen, in „Männerherzen“, einen netten, lustigen Schlagersänger und in der Serie „Liebes Kind“ einen verzweifelten Vater, der seine totgeglaubte Tochter sucht. Wieso hat dieser tolle Schauspieler noch keine Karriere in Hollywood gemacht?
2. Welche Rolle hat dich dazu gebracht, dich intensiver mit der Arbeit einer bestimmten schauspielenden Person zu beschäftigen?
„La Vie en rose“ hat mich dazu gebracht, mich mehr mit der Filmographie von Marion Cotillard zu beschäftigen.
3. Gibt es Schauspieler:innen, deren Karriereverlauf dich besonders fasziniert?
Leonardo DiCaprio. Finde es immer wieder faszinierend wie er sich vom Teenieschwarm zum ernstzunehmenden Schauspieler entwickelt hat. Dabei war er schon immer ein guter Schauspieler.
4. Welche Schauspieler:innen haben deiner Meinung nach eine besonders vielseitige Bandbreite an Rollen gespielt?
Leonardo DiCaprio, Justus von Dohnányi, Matt Damon, Colin Firth, Michael Keaton, Edward Norton, Marion Cotillard…. Die Liste könnte endlos so weiter gehen.
5. Welche Schauspieler:innen haben das Potenzial, zu zukünftigen Ikonen des Kinos oder Fernsehens zu werden?
In letzter Zeit, leider die falschen Leute.
6. Welche Schauspieler:innen hat eine herausragende Performance in einem Film oder einer Serie gezeigt, die jedoch oft übersehen wird?
Lana Parrilla in „Once upon a Time“. Als Regina Mills bzw. böse Königin zeigt sie eine überragende Performance, die viel zu wenig Anerkennung kriegt.
7. Gibt es eine bestimmte Schauspieler:innen-Generation, die deiner Meinung nach das Kino oder das Fernsehen besonders geprägt hat?
Ja, da würde ich auch die Harrison Ford- Arnold Schwarzenegger-Generation nennen, die das Action-Kino der 80er und 90er geprägt haben.
8. Inwiefern denkst du, dass die Herkunft von Schauspieler:innen deren Karriere beeinflusst?
Schon sehr stark. Leute, die bereits mit berühmten Personen verwandt sind, haben größere Chance Karriere zu machen, als Leute die aus ärmeren Verhältnissen kommen.
9. Wie wichtig ist es für Schauspieler:innen, in verschiedenen Genres zu arbeiten?
Ich denke, es ist schon vielen Schauspielern wichtig in verschiedenen Genres spielen zu können.
10. Welche Schauspieler:innen haben die Fähigkeit, sich so tief in ihre Rollen zu versetzen, dass sie kaum wiederzuerkennen sind?
Jared Leto, Danny DeVito (zumindest als Pinguin), Leonardo DiCaprio, Michael Keaton etc.
11. Welche Schauspieler:innen haben deiner Meinung nach ein besonderes Talent für Komödie?
Leslie Nielsen, Jim Carrey und Rowan Atkinson bringen mich mit ihren urkomischen Grimassen immer zum Lachen.
12. Wie stark beeinflussen persönliche Kontroversen oder Skandale deine Meinung über Schauspieler:innen?
Eigentlich versuche ich immer Schauspieler von privaten zu trennen. Aber bei einigen ist das echt schwer möglich.
Früher mochte ich zum Beispiel Jim Caviezel aus „Die Passion Christi“ und „Person of Interest“ sehr gerne. Aber seitdem ich erfahren habe, dass er in Qanon ist, so eine kranke rechtsradikale Sekte, die ziemlichen Unsinn glauben, boykottiere ich ihn.
Auch bei Kevin Spacey weiß ich nicht mehr, ob ich ihn noch mögen darf oder nicht.
13. Welche Schauspieler:innen haben den Übergang vom Kino zum Fernsehen oder umgekehrt erfolgreich gemeistert?
Leider nur die Falschen.
14. Gibt es Schauspieler:innen, die deiner Meinung nach zu Unrecht als überbewertet gelten?
Ja, ich verstehe nicht warum viele Jared Leto für überbewertet halten, bloß, weil sie meinen, dass er als Joker so schlecht war. Dessen Meinung ich übrigens auch nicht teile.
15. Wie wichtig ist es für dich, dass Schauspieler:innen, eine starke Chemie mit ihren Schauspielkolleg:innen haben?
Schon sehr wichtig. Wenn ich daran denke, was für eine tolle Chemie Michael Keaton und Michelle Pfeiffer in „Batmans Rückkehr“ hatten oder Jeremy Sumpter und Rachel Hurd-Wood in „Peter Pan.“
16. Welche Schauspieler:innen haben eine besonders starke Präsenz auf der Leinwand?
Viele werden mich dafür auslachen, aber ich finde Richard Gere eine starke Präsenz. Ich weiß, er ist nicht der große Charakterdarsteller, aber er hat so ein tolles Charisma, dass ich mich immer von ihm mitreißen lasse, auch wenn er in einigen Schnulzen mitspielt.
17. Welche Schauspieler:innen haben deiner Meinung nach einen einzigartigen Stil oder eine besondere Signatur in ihrer schauspielerischen Arbeit?
Robin Williams, hatte eine so warmherzige, hypnotisierende Art zu spielen: Er konnte einem zum Lachen, weinen oder sogar manchmal zum Gruseln bringen. Ach, wie ich ihn vermisse!
18. Wie glaubst du hat sich die Darstellung von Schauspieler:innen in den Medien im Laufe der Zeit verändert?
Durch Instagram usw. kann man jetzt seinen Stars total nah sein, aber meistens meckern die Nutzer nur über sie.
19. Welche Schauspieler:innen haben dich dazu inspiriert, Filme oder Serien anzuschauen, die du sonst vielleicht nicht gesehen hättest?
Ohne Marion Cotillard wäre ich bestimmt nicht in den Genuss von französischen Filmen gekommen. Manche französische Dramen sind echt gut!
@thomashetzel
„La Vie en rose“ habe ich auch schon länger auf der Watchlist. Mein Vater liegt mir damit auch schon lange in den Ohren.
Ich sehe mir den alten Haudegen sind wir uns alle einig^^
Oh das mit Jim Caviezel wusste ich ja noch gar nicht. Da würd ich auch gern Abstand nehmen oO.
Kevin Spacey mochte ich irgendwie noch nie.
Welche Schauspieler:innen wären denn „die Richtigen“, die es vom Kino in Serie und umgekehrt geschafft hätten?
Ich fand Jared Leto als Joker auch nicht so furchtbar, wie alle sagen.
Richard Gere hat durchaus Leinwandpräsenz. Finde ihn als Darsteller sehr angenehm und empfinde ihn als Ruhepol.
Robin Williams bei Frage 17 ist eine schöne Wahl <3
Sehr schöne Antworten. 🙂
@neon_dreamer: Vielen Dank.
Na, Lana Parrilla, Rachel Hurd-Wood, Paula Schramm usw. Sind alles Darsteller, denen ich den Ruhm gewünscht hätte.
Aber die kennt keine Sau!
1. Welche Schauspieler:innen haben dich in den letzten Jahren am meisten beeindruckt?
Schon auch Ryan Gosling mit seiner Vielfältigkeit, Saoirse Ronan und Timothee Chalamet
2. Welche Rolle hat dich dazu gebracht, dich intensiver mit der Arbeit einer bestimmten schauspielenden Person zu beschäftigen?
Die Rolle von Christian Bale damals in „American Psycho“, weshalb ich dann auch anfing fast jeden Film mit ihm zu schauen und er hat mich nie enttäuscht. Und Kate Winslet in Heavently Creatur“. Als ich den Film zum ersten Mal sah, hatte sie bereits ihren Durchbruch mit „Titanic“, da fand ich sie auch gut. Aber es war dieser Film der mich dazu brachte mehr von ihr zu sehen und auch sie hat mich nie enttäuscht.
3. Gibt es Schauspieler:innen, deren Karriereverlauf dich besonders fasziniert?
Von Jodie Foster und Joseph Gordon-Levitt. Zwei ehemalige Kinderstars die aber beide tolle Filme gedreht haben und die bis heute erfolgreich sind, auch durch eine kluge Rollenauswahl. Erwähnt seien auch Robert Pattinson und Ryan Gosling, die beide durch kluge Rollenauswahl sich auf nichts festlegen lassen.
4. Welche Schauspieler:innen haben deiner Meinung nach eine besonders vielseitige Bandbreite an Rollen gespielt?
Christian Bale, Kate Winslet, Ryan Gosling, Robert Pattinson, Scarlett Johansson, Sigourney Weaver.
5. Welche Schauspieler:innen haben das Potenzial, zu zukünftigen Ikonen des Kinos oder Fernsehens zu werden?
Oh schwer zu sagen. Gibt einige denen schon große Karrieren vorhergesagt wurden und die es dann nicht schafften. Aber momentan würde ich auf Sandra Hüller setzen.
6. Welche Schauspieler:innen hat eine herausragende Performance in einem Film oder einer Serie gezeigt, die jedoch oft übersehen wird?
Aaron Eckhardt in „The Dark Knight“ als Two-Face. Heath Ledger als Joker hat alles überstrahlt, dass seine grandiose Performance oft übersehen wird.
7. Gibt es eine bestimmte Schauspieler:innen-Generation, die deiner Meinung nach das Kino oder das Fernsehen besonders geprägt hat?
Würde auch sagen die alten Haudegen wie Stallone und Schwarzenegger, die sehr das Actionkino der 80er und 90er prägten.
8. Inwiefern denkst du, dass die Herkunft von Schauspieler:innen deren Karriere beeinflusst?
Ich denke für Schauspieler und Schauspielerinnen mit dunkler Hautfarbe ist es immer noch schwer.
9. Wie wichtig ist es für Schauspieler:innen, in verschiedenen Genres zu arbeiten?
Es gibt welche die haben ihre Nische gefunden und sind da erfolgreich. Aber ich mag Schauspieler und Schauspielerinnen die wandlungsfähig sind und in jedem Genre gut sind.
10. Welche Schauspieler:innen haben die Fähigkeit, sich so tief in ihre Rollen zu versetzen, dass sie kaum wiederzuerkennen sind?
Christian Bale.
11. Welche Schauspieler:innen haben deiner Meinung nach ein besonderes Talent für Komödie?
Ryan Gosling. Bekannter ist er wahrscheinlich für seine ernsthaften Rollen, in denen er auch super ist. Aber in Filmen wie Crazy Stupid Love, The Big Short, The Nice Guys oder jetzt auch in Barbie, fand ich ihn auch sehr witzig.
12. Wie stark beeinflussen persönliche Kontroversen oder Skandale deine Meinung über Schauspieler:innen?
Wenn jemand mal ein wenig über die Strenge schlägt mit Alkohol, Drogen oder seinen nackten Hintern zeigt, finde ich das ok. Wer kennt das nicht? Aber wenn es um menschenverachtendes Verhalten wie Missbrauch, Vergewaltigung, Rassismus, Antisemitismus geht, fällt es mir auch oft schwer Künstler und Kunstwerk voneinander zu trennen.
13. Welche Schauspieler:innen haben den Übergang vom Kino zum Fernsehen oder umgekehrt erfolgreich gemeistert?
Fällt mir als erstes George Clooney ein.
14. Gibt es Schauspieler:innen, die deiner Meinung nach zu Unrecht als überbewertet gelten?
Wenn viele sich einig sind und der Erfolg auch vorhanden ist, wird er oder sie kaum überwertet sein. Mir selbst mag vielleicht eine Darstellung mal nicht so gut gefallen wie vielen anderen, aber deswegen ist es dann nicht überbewertet. Mit so einem Urteil würde ich eher meine eigene Meinung überbewerten.
15. Wie wichtig ist es für dich, dass Schauspieler:innen, eine starke Chemie mit ihren Schauspielkolleg:innen haben?
Ist ja manchmal schön wenn man erfährt, dass sich manche auch Abseits der Leinwand verstehen. Aber Hauptsache die Chemie kommt im Film rüber.
16. Welche Schauspieler:innen haben eine besonders starke Präsenz auf der Leinwand?
Jack Nicholson
17. Welche Schauspieler:innen haben deiner Meinung nach einen einzigartigen Stil oder eine besondere Signatur in ihrer schauspielerischen Arbeit?
Wüsste ich gerade niemanden.
18. Wie glaubst du hat sich die Darstellung von Schauspieler:innen in den Medien im Laufe der Zeit verändert?
Die Selbstdarstellung hat sicherlich noch vermehrt zugenommen.
19. Welche Schauspieler:innen haben dich dazu inspiriert, Filme oder Serien anzuschauen, die du sonst vielleicht nicht gesehen hättest?
Kate Winslet. „Liebe braucht keine Ferien“ habe ich nur wegen ihr geschaut und der Film ist tatsächlich ein Guilty Pleasure von mir.
@klaathu
Mit der Filmographie von Saoirse Ronan möchte ich mich auch noch näher beschäftigen. Timothee Chalamet habe ich nun auch für mich entdeckt. Bin gespannt, welche Filme ich mit ihm noch sehen werde. Zuletzt hat mich „Beautiful Boy“ sehr begeistert.
Ach stimmt an Kate Winslet hatte ich gar nicht gedacht. Und Leonardo DiCaprio. Nach Titanic hatte ich auch die Filmographien der beiden durchforstet. Muss da mal wieder einen Abstecher hin machen.
Ich bin gespannt, wo die Reise von Robert Pattinson noch hingeht. Ich hoffe er hat sich von dem Twilight Image entgültig befreit!
Ryan Gosling kann wirklich auch sehr gut in Komödien spielen. Liebe ihn in allen. Besonders in „The Nice Guys“ hat er mir gefallen.
Ich hoffe ich hab dich mit George Clooney nicht beeinflusst ^^
Schöne Antworten, wie immer 🙂
@neon_dreamer
Vielen Dank.
George Clooney ist eben so ein Paradebeispiel. Früher war es auch noch ein Karriereaufstieg wenn man vorher in einer Serie war und dann Kinostar wurde. Mittlerweile sind die Grenzen fließender und manche Filmstars möchten unbedingt in einer Serie mitspielen. Von Dir lasse ich mich auch gerne beeinflussen:).
Freut mich sehr, dass Du meinen Input hier so schätzt, macht mir auch wirklich Spaß. Ich selbst denke manchmal, dass ich mich hier stärker einbringen könnte, vor allem mit längeren Texten und Analysen, wovon ich erst zwei geschrieben habe. Ich mache das auch gerne und es ist eigentlich auch absolut mein Ding. Aber momentan kriege ich das irgendwie nicht hin.
@klaathu
Das stimmt. Die Serie war damals das Sprungbrett. Inzwischen ist das sehr fluide.
Du bringst dich genug ein, mach dir da keine Sorgen und ich freue mich, dass es dir hier Spaß macht. Wenn du wieder Zeit hast, freue ich mich natürlich über eine Analyse von dir 🙂
Mmh bin am überlegen, die Kategorie einzustampfen, da die Teilnahme inzwischen doch recht mau ist. Irgendwie mehr Aufwand als Input. Schade. Es war mal die beliebteste Rubrik auf dieser Seite 😓
@neon_dreamer
Ich hoffe nicht, weil ich mache hier immer wieder gerne mit. Aber kann ich dann natürlich verstehen.
Vielen Dank für das Feedback @klaathu & @kidhan
Klaathu: Ich weiß, du bist einer der eifrigsten User hier und auch in anderen Rubriken. Danke dir für deinen Support und ich freue mich, dass du so oft was beitragen kannst. Ich freue mich auch immer über deine Antworten.
Kidhan: Ja richtig und ich habe gefühlt schon alle Fragen gestellt. Mir gehen auch die Themengebiete langsam aus. Hab heute mal kurz in die Vogue geschaut und dachte mir „Oh Gott nein!“
Und ja die Interaktionen fehlen. Das hat so viel Spaß gemacht damals, wenn alle auch untereinander kommentiert haben. Aber das ist irgendwie eingeschlafen. Allgemein macht jeder nur noch sein eigenes Ding, egal wo.
Es ist noch nicht in Stein gemeißelt. Bin nur am überlegen. Wenn die Teilnahme wieder steigen würde und auch die Interaktion, dann wäre das auf jeden Fall schön.
@neon_dreamer: Das wäre natürlich sehr schade nach so langer Zeit, aber nachvollziehen kann ich das schon.
Ich selber habe da kaum noch den Drang, hier regelmäßig den Fragebogen auszufüllen. Das macht nun mal vor allem dann Spaß, wenn sehr viele mit machen, daraus viel Interaktion entsteht und man eine Menge interessanter und lustiger Antworten zu lesen bekommt, so wie es früher immer zu besseren Moviepilot Zeiten war.
Aber so, wenn es vielleicht 2-3 Leute lesen, was man da hinschreibt…Dafür ist das ausfüllen auf Dauer, zumindest für mich, einfach zu aufwendig. Dazu kommt noch, dass ich in den letzten 5 Jahren im Rahmen dieser Aktionen so ziemlich jede Frage, die man sich ausdenken kann, schon beantwortet habe. Da stellt sich ein ziemliches Déjà-vu Gefühl ein, das sich leider nicht verhindern lässt.
Also wie gesagt, schade fände ich es schon, aber auch verständlich