Filmrezension: The Lucky One

The Lucky One“ ist eine romantische Nicholas Sparks Verfilmung, mit tollen Landschaften und harmonischem Cast.

INHALT:
The Lucky One“ ist ein Drama von Scott Hicks mit Zac Efron, Taylor Schilling, Blythe Danner, Jay R. Ferguson und Riley Thomas Stewart, das auf dem gleichnamigen Buch von Nicholas Sparks beruht.

Logan (Zac Efron) überlebt nur knapp einen Einsatz im Irak. Er ist fest davon überzeugt, dass das Foto einer jungen Frau dafür verantwortlich ist, das er fand und somit aus der Schusslinie gerät. Nun macht er es sich zum Ziel, die Frau auf dem Bildnis zu finden, um sich für die ungewöhnliche Lebensrettung zu bedanken. Tatsächlich findet er sie in einer Kleinstadt, doch es kommt alles anders, wie er erwartet hatte. Denn Beths (Taylor Schilling) Großmutter Ellie (Blythe Danner) stellt ihn für deren Hundepension ein und Logan (Zac Efron) findet keine Gelegenheit, Beth (Taylor Schilling) sein Erscheinen zu erklären. Kurzerhand verlieben sich Beth (Taylor Schilling) und Logan (Zac Efron) haben dabei aber nicht die Rechnung mit ihrem Ex-Mann Keith (Jay R. Ferguson) gemacht. Wird ihre Liebe den Problemen und Strapazen standhalten?

MEINUNG:
Als ich das erste Mal „The Lucky One“ sah fand ich den Film ganz schön kitschig und klischeehaft. Vielleicht war ich da einfach nicht in romantischer Stimmung oder es kommt wohl doch darauf an, mit wem man einen Film ansieht. Für die Werkschau habe ich dem Film noch einmal eine Chance gegeben und ich muss sagen, inzwischen gefällt er mir doch ganz gut. Vor allem haben es mir die Landschaften angetan und die Ausstattung des ganzen Sets. Nicht nur die Kleinstadt ist sehr idyllisch, sondern auch das Haus von Beth (Taylor Schilling) und das gesamte Grundstück. Eine herrliche Kulisse haben die Macher für diesen Film gefunden. Dort würde ich sofort hinziehen und für immer bleiben. Neben dem tollen Set gibt es aber auch schöne Musik von Hal Lindes zu hören, die das ganze hervorragend untermalt. Alar Kivilo hat dazu großartige Panoramen eingefangen und die Darsteller*innen gekonnt in Szene gesetzt. Der ganze Film erinnert mich an einen schönen Sommer auf dem Land mit Wald und Wiesen.
Bei der Erstsichtung dachte ich mir, dass das Filmpaar so gar nicht harmoniert. Taylor (Orange Is The New Black) wirkte neben Zac (Baywatch) so alt. Tatsächlich ist sie 3 Jahre älter als er, aber das ist auch okay. Ich empfand es beim ersten Mal so, dass sie noch ein paar Jahre älter wäre. Aber jetzt beim Rewatch fand ich doch, dass die beiden gut zusammen passen. Vielleicht habe ich meine Sichtweise darauf aber auch geändert, nachdem ich die beiden in Interviews gesehen hatte. Taylor (Argo) ist übrigens super witzig, um das mal zu sagen. Die Harmonie zwischen Riley Thomas Stewart (Der Biber) und Zac (Greatest Showman) finde ich auch großartig. Er kann wirklich gut mit jüngeren und auch mit Kindern. Hier bin ich besonders gespannt, wie er sich in den Remakes von „Drei Männer und ein Baby“ und „Feuerkind“ von Stephen King schlägt.
Mein Highlight war Blythe Danners (Strange But True) Charakter, ein bisschen schrullig, charmant und witzig.
Die Story an sich ist nicht neu und beinhaltet tatsächlich enorm viele Klischees, außerdem arbeitet „The Lucky One“ auch die stereotypischen Charaktere ab. Dennoch ist die Geschichte stimmig und gut erzählt, man bleibt dran und schaut gerne zu. Das Buch dazu habe ich nie gelesen, aber ich würde es tatsächlich einmal tun, auch wenn Nicholas Sparks drauf steht, der mir meistens einfach zu kitschig ist. Das dramatische Ende ist auch in vielen Büchern so, die ich bisher gelesen habe und manchmal brauche auch ich einmal als eine, die man mit Candle-Light-Dinner und Kerzen auf dem Badewannenrand davon jagen kann, so eine kitschige Romanze.

FAZIT:
The Lucky One“ ist eine solide erzählte Liebesgeschichte zweier Menschen, die das Schicksal zusammen geführt hat. Kein Meilenstein der Filmgeschichte, aber für einen Abend oder regnerischen Sonntag-Nachmittag ein schöner Film zum Entspannen.


TRAILER:©Warner Bros. Entertainment


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ANDERE MEINUNGEN ZUM FILM:
Filmfutter.com
„The Lucky One ist eine schön fotografierte, aber letztlich uninspirierte und schleppende Romanze, die kein Genreklischee auslässt und seinen Charakteren keinen Raum für Entwicklung bietet.“


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