Anora – Filmkritik

Anora Filmkritik

Man sagt „Anora“ ist „Pretty Woman“ der 2020er Jahre. Ob das wirklich stimmt und was der Film sonst noch zu bieten hat, erzähle ich euch in den folgenden Zeilen in meiner Filmkritik.

Ein Beitrag von: Florian

Worum geht es in „Anora“?

„Anora“ (2024) ist eine romantische Dramedy von Sean Baker, die die Geschichte von Anora „Ani“ Mikheeva, einer jungen Stripperin in Brighton Beach, New York, erzählt. Ani arbeitet in einem exklusiven Stripclub, in dem sie als einzige Russisch spricht. Ihr Chef stellt sie dem wohlhabenden und unreifen Wanja Zakharov (Mark Eydelshteyn) vor, dem Sohn eines russischen Oligarchen. Wanja lebt in den USA, um zu studieren, doch er bevorzugt Partys und Videospiele in der Villa seiner Eltern. In einem verzweifelten Versuch, sich aus seiner Familie zu befreien, engagiert Wanja Ani für eine Woche, in der sie seine „Freundin“ spielt. 

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Kraven the Hunter – Filmkritik

Kraven the Hunter: Filmkritik

Seit dem 12.12.2024 wildert „Kraven the Hunter“ in den deutschen Kinos. Ich habe mich in sein Jagdgebiet begeben, um euch heute zu berichten, ob sich eine Begegnung mit dem Jäger lohnt. Mehr dazu in den folgenden Zeilen. 🏹🦁🌿

Ein Beitrag von: Maddin

Worum geht es in „Kraven the Hunter“?

„Kraven the Hunter“ erzählt die Geschichte von Sergei Kravinoff (Aaron Taylor-Johnson), einem charismatischen und äußerst talentierten Jäger, der eine tiefe Verbindung zur Natur hat. Gezeichnet von seiner komplizierten Familiengeschichte und seiner eigenen Vergangenheit, muss er sich großen Herausforderungen stellen, die ihn zwingen, seine Überzeugungen und seine Grenzen zu hinterfragen. Auf seinem Weg wird er mit mächtigen Gegner:innen und seiner eigenen inneren Dunkelheit konfrontiert, während er versucht, seinen Platz in einer Welt voller Gefahren und moralischer Konflikte zu finden. Die düstere und actionreiche Handlung kombiniert intensive Charakterentwicklung mit packenden Jagdszenen und einem starken Fokus auf Sergeis persönliche Mission.

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Gladiator II – Filmkritik

Gladiator II: Filmkritik

Am 14. November 2024 startete endlich der Film „Gladiator II“ in den deutschen Kinos. 24 Jahre hat es gedauert bis der erfolgreiche Film „Gladiator“ mit Russell Crowe in der Hauptrolle eine Fortsetzung bekommt. Ich habe mich auf die Reise begeben und das Epos begutachtet. Wie ich es fand, dürft ihr in den folgenden Zeilen lesen.

Ein Beitrag von: Maddin

Worum geht es in „Gladiator II“?

Der Film spielt 16 Jahre nach den Ereignissen von „Gladiator“ und zeigt ein Rom, das unter der tyrannischen Herrschaft der Brüder Caracalla und Geta leidet. Lucius (Paul Mescal), der rechtmäßige Erbe des Thrones, wurde als Kind fortgeschickt, um in Sicherheit aufzuwachsen. Er kehrt jedoch unfreiwillig nach Rom zurück, nachdem er als Kriegsgefangener zum Gladiator ausgebildet wird.

Seine Mutter Lucilla (Connie Nielsen) und ihr Ehemann Acacius (Denzel Washington) planen heimlich einen Umsturz, um die Tyrannei der Kaiser zu beenden. Intrigen, Verrat und Machtspiele prägen den Konflikt, während Lucius in der Arena um sein Leben und die Ehre seiner Familie kämpft.

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Alter weißer Mann – Filmkritik

Alter weißer Mann

Sie sind überall, die alten weißen Männer! Jetzt gibt es zu dem Thema einen Film. Jan Josef Liefers lädt das Publikum in „Alter weißer Mann“ zu einem Diskurs der Geschlechter ein. Ob sich ein Blick lohnt, erzähle ich euch in den folgenden Zeilen.

Ein Beitrag von: Florian

Worum geht es in „Alter weißer Mann“?

„Alter weißer Mann“ aus dem Jahr 2024 ist eine deutsche Komödie, inszeniert von Simon Verhoeven.

Um die lang ersehnte Beförderung endlich zu erhalten, muss Heinz Hellmich (Jan Josef Liefers), ein alter weißer Mann, seine „wokeste“ Seite bei der Arbeit zeigen. Als er seine Vorgesetzten zu einem privaten Abendessen in sein Zuhause einlädt, beginnt die politisch korrekte Fassade seiner Familie schnell zu bröckeln und der Abend nimmt eine haarsträubende Wendung.

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Konklave – Filmkritik

Konklave Filmkritik

Ralph Fiennes hat in „Konklave“ die schwere Aufgabe, das Ritual der Papstwahl zu leiten. Ob er der Aufgabe gewachsen ist, könnt ihr seid dem 21. November 2024 im Kino begutachten. Auch wir haben uns den Vorgang schon angesehen. Erfahrt in der folgenden Filmkritik, wie Ralph Fiennes sich in dem Thriller, der auf dem gleichnamigen Roman von Robert Harris basiert, schlägt. ⛪🕊️⚜️📜🕯️

Ein Beitrag von: Maddin

Worum geht es in „Konklave“?

In „Konklave“ wird Kardinal Lawrence (Ralph Fiennes) nach dem plötzlichen Tod des Papstes damit beauftragt, das geheime und Jahrhunderte alte Ritual der Papstwahl zu leiten. Während die mächtigsten Führer der katholischen Kirche aus aller Welt im Vatikan zusammen kommen, entdeckt Lawrence eine Verschwörung, die die Grundfesten der Kirche erschüttern könnte. Unter den Kardinälen kommt es zu Machtkämpfen und Intrigen, während die Welt auf den weißen Rauch wartet, der den neuen Papst verkündet.

„Konklave“ (Originaltitel: „Conclave“) ist ein Thriller aus dem Jahr 2024, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Robert Harris. Regie führte Edward Berger, bekannt für seinen Oscar-prämierten Film „Im Westen nichts Neues„. Das Drehbuch schrieb Peter Straughan. Produziert wurde der Film von Alice Dawson, Robert Harris, Juliette Howell, Tessa Ross und Michael Jackman. Die Dreharbeiten fanden in verschiedenen internationalen Locations statt, um die authentische Atmosphäre des Vatikans und der Papstwahl einzufangen. Der Film feierte seine Premiere beim Telluride Film Festival im August 2024 und wurde Ende Oktober 2024 in den USA veröffentlicht.

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Des Teufels Bad – Filmkritik

Des Teufels Bad - Filmkritik

Mit „Des Teufels Bad“ läuft derzeit ein weiterer deutschsprachiger Historienfilm in den Kinos. Dieser behandelt mittels intensiver Bilder die Rolle von Frauen, Religion und psychischen Problemen im 18. Jahrhundert. Ob sich der Kinobesuch lohnt, erfahrt ihr in unserer Filmkritik.

Ein Beitrag von: Maddin

Worum geht es in „Des Teufels Bad“?

„Des Teufels Bad“ aus dem Jahr 2024 ist ein düsterer Psychothriller, der im Jahr 1750 in Oberösterreich spielt. Der Film folgt Agnes (Anja Plaschg), einer tiefreligiösen und sensiblen Frau, die sich in der kalten und arbeitsreichen Welt ihres frisch angetrauten Ehemannes Wolf (David Scheid) zunehmend verloren fühlt. Ihre inneren Konflikte werden durch die Strenge ihrer Umgebung und die strengen religiösen Dogmen verstärkt. Als sie Zeugin der öffentlichen Zurschaustellung einer hingerichteten Frau wird, wächst ihr Gefühl der Fremdheit und Isolation. Sie gerät in eine tiefe Melancholie, die sie schließlich zu einem gewaltsamen Ausweg zu drängen scheint.

Die Filmschaffenden Veronika Franz und Severin Fiala zeichnen in diesem Film ein intensives Porträt einer Frau in einer patriarchalischen und religiös geprägten Gesellschaft. Die Geschichte basiert auf historischen Gerichtsprotokollen und thematisiert die Unterdrückung von Frauen in einer von Tabus geprägten Zeit.

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