„The Matrix Reloaded“ gedehntes Actionkino, das durchaus mehr auf Inhalt hätte bauen können.
REGIE: ANDY UND LANA WACHOWSKI DARSTELLER: KEANU REEVES, LAURENCE FISHBURNE, HUGO WEAVING UND CARRIE-ANNE MOSS GENRE: SCIENCE FICTION-FILM, ACTIONFILM
Mit „The Matrix Reloaded“ gehen Neo(Keanu Reeves – Sweet November) und sein Team in die zweite Runde und die hat vor allem eines zu bieten. Action ohne Ende. Natürlich ist es ein Hochgenuss für Actionfans wie mich, einen Film zu sehen, der so voll gepackt damit ist, dass man regelrecht sabbern könnte.
Der gestrige Tag stand voll und ganz im Zeichen von „Matrix„, was höchstwahrscheinlich an dem Cover der letzten Ausgabe von „Fragen ohne Antwort“ lag. Vielen dank noch mal hier an dieser Stelle, für die vielen tollen und auch humorvollen Kommentare. Es hat wirklich Spaß gemacht. Auch in anderen Beiträgen auf Moviepilot, kamen wir immer wieder zurück zu Matrix und wie es der Zufall so will (wirklich nur ein Zufall), stand „The Matrix“ auch als nächstes auf meiner Liste der Keanu Reeves Werkschau.
„The Matrix„, spannender Science Fiction Actionknaller mit Kultstatus.
Regie: Andy und Lana Wachowski Darsteller: Keanu Reeves, Laurence Fishburne, Hugo Weaving und Carrie-Anne Moss Genre: Science Fiction-Film, Actionfilm
Der im Jahre 1999 entwickelte Science Fiction-Film „The Matrix„, bei dem die Wachowski Geschwister Regie geführt haben und auch das Drehbuch schrieben, ist ein außergewöhnlicher Streifen aus dem Genre, da er auffallend philosophische und theologische Inhalte, wie zum Beispiel die Erkenntnistheorie, den Gnostizismus oder Themen zum Zen-Buddhismus pflegt. Außerdem machte der Film auch den sogenannten Bullet-Time-Effekt (ein spezielles Verfahren der Zeitlupenfotografie) bekannt und erregte eine Menge Aufsehen wegen seiner aufwendig gestalteten Kampfszenen im Stil von Kung-Fu-Filmen, die zusammen mit digitalen Effekttechniken sehr innovativ gezeigt wurden. Mir persönlich brodelt bei dem Wort „Kult“ ja immer ein wenig die Magensäure, aber ich muss zugeben, dass „The Matrix“ diesen Titel zurecht verdient hat.
„Street Kings„, langweiliger Thriller, der weder in die Gänge kommt, noch wirklich unterhalten kann.
Regie: David Ayer Darsteller: Keanu Reeves, Forest Whitaker, Hugh Laurie und Chris Evans Genre: Drama, Kriminalfilm, Thriller
„Street Kings“ ist nun der zweite Film, den ich mir von David Ayer (End of Watch) angesehen habe und leider haut auch dieser mich nicht vom Hocker. Nachdem „U-571“ ganz okay war und mich „The Fast and the Furious“ nach dem Trailer schon nicht interessiert hatte, widmete ich mich dennoch „Street Kings„, vor allem wegen meiner aktuellen Keanu Reeves-Werkschau.
„Sweet November„, seichtes Liebesdrama, das durchaus unterhalten kann.
Regie: Pat O’Connor Darsteller: Keanu Reeves und Charlize Theron Genre: Drama
„Sweet November“ ist das Remake des im Jahre 1968 erschienenen Films „Sweet November – Adieu geliebter November“ und basiert ebenso auf einem Bühnenstück. Keanu Reeves (Constantine) und Charlize Theron (Snow White and the Huntsmen) spielten bereits 1997 ein Ehepaar in „The Devil’s Advocate“ und auch hier merkt man, dass sichtlich die Chemie zwischen den beiden Stimmt. Bedauerlicherweise kam der Film bei den Kritikern schlecht an, er wurde sogar, ebenso auch seine beiden Hauptdarsteller, als die schlechteste Neuverfilmung oder Fortsetzung für die goldene Himbeere nominiert.
„Speed„, großartiger und spannungsgeladener Actionreißer, der den Zuschauer damals wie heute in den Couchsitz presst und völlig wegflasht!
Regie: Jan De Bont Darsteller: Keanu Reeves, Sandra Bullock, Dennis Hopper und Jeff Daniels Genre: Actionfilm, Thriller
„Speed“ ist das Regiedebüt des Kameramanns Jan De Bont (Die Hard) und man muss wirklich sagen, dass der Mann sein Handwerk versteht. Zusammen mit dem Drehbuchautor Graham Yost (Hard Rain) setzte er sich mit seinem Actionkracher aus den 90ern ein Denkmal. Die gut geschriebene Story, die zwar ziemlich einfach gestrickt ist, jedoch hervorragend umgesetzt wurde, bannt den Zuseher von Anfang bis Ende. Unglaublich, wie man so viel Nervenkitzel und Spannung in ein einziges Gefährt stecken kann, nämlich in einen Bus.
REGIE: Kenneth Branagh DARSTELLER: Chris Pine, Kevin Costner, KENNETH BRANAGH und Keira Knightley GENRE: THRILLER
Es wurden ja schon einige Tom Clancys Werke verfilmt und „Jack Ryan: Shadow Recruit“ kann leider nicht von sich behaupten, in der oberen Riege mitspielen zu dürfen. Der Steifen kommt mäßig in Schwung, erst in der Mitte gibt es ein bisschen „Mission Impossible„-Feeling und man möchte meinen, „Jack Ryan: Shadow Recruit“ könnte sich wohl doch ordentlich in das Agentenfilm-Genre etablieren. Wäre da nicht die Tatsache, dass tatsächlich zu viele Köche den Brei vermiesen. So ist es auch hier bei Kenneth Branaghs (Cinderella) Thriller, der mal wieder von nichts geringerem als den Klinch zwischen Russland und Amerika handelt.
„Buried„, ein Mann lebendig begraben in einer Kiste.
Regie: Rodrigo Cortés Darsteller: Ryan Reynolds und Robert Paterson Genre: Thriller
Der Trailer sieht vielversprechend aus, die Erwartungen an einen spannenden und nervenaufreibenden Thriller sind hoch. Also, der Film ist vorgemerkt, die Karten vorbestellt und nachdem wir sie entgegengenommen und das stille Örtchen nochmal aufgesucht hatten lümmeln wir uns also in unsere Kinositze und warten gespannt.