Abduction

Abduction“, ideenloser, voll von Fehlern bestückter “Actionstreifen“, bei dem die Action größtenteils vergessen wurde und die Darsteller mal besser noch einmal die Schauspielschule aufsuchen sollten.

Abduction

Regie: John Singleton
Darsteller: Taylor Lautner und Lily Collins
Genre: Thriller

John Singleton (2 Fast 2 Furious), von dem ich sehe, dass er sich größtenteils nur in diesem Genre bewegt und zudem Filme produziert hat, die in keinster Weise mein Interesse wecken konnten, liefert hier einen Film ab, der wirklich keine positive Eigenschaft besitzt.
Der Streifen läuft noch keine 5 Minuten, da ist Taylor Lautner (Twilight) auch schon oben ohne. Was haben die alle, warum muss der immer seinen Oberkörper präsentieren? Steht das in seinem Vertrag?
An seiner Mimik muss der Junge auch arbeiten, besonders aber noch an seiner Haltung. Ziemlich schlaff und gelangweilt wirkt er, oftmals sogar ziemlich deplatziert. Sein Charakter gibt aber auch nicht viel her und so konnte er wieder mal nicht zeigen, ob er was kann oder nicht. Zugegeben hat er in “Twilight” sogar noch besser gespielt als hier. Auch seine Co-Partnerin Lily Collins (Love, Rosie), die eher wie ein Klotz am Bein wirkte, überzeugte überhaupt nicht. Bei Alfred Molina (Frida) fängt man sich an zu fragen, warum er sein Talent in so sinnlosen Produktionen verschwendet. Immerhin sahen wir ihn kürzlich noch in “The Sorcerer’s Apprentice“.

Der schlechte Cast ist aber noch nicht alles, an diesem überaus schlechtem Werk.
Singleton bringt den Zuschauer tatsächlich 40 Minuten lang zum Gähnen, bis endlich mal ein wenig Bewegung in diese völlig irrsinnige und vorhersehbare Story kommt. Zumindest die Action kommt in der letzten halben Stunde, kann aber auch nicht trumpfen.
Die Charaktere sind so oberflächlich und uninteressant, dass es dem Zuseher relativ egal ist, was aus ihnen wird. Das Nachbarsmädchen wirkt wie eine dumme blöde Ziege die fast in ihrer Arroganz erstickt. Der Hauptprotagonist hat auch nicht mehr IQ.
Also erschlagen uns diese auch noch mit Antipathie.

Die Musik wirkt oftmals deplatziert und zudem viel zu laut, was einem das Ganze unangenehm werden lässt.

Abduction“, völlig irrsinniger Mumpitz, der langweilt und zum Auslachen anregt. Ich bin eingeschlafen, muss ich noch mehr sagen?

©Gotham Group


Wems trotzdem gefällt:
DVD
Bluray
Soundtrack

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