Was habt ihr am Wochenende geschaut?

Was habt ihr am Wochenende geschaut, Passion of Arts American Beauty

In der Rubrik „Was habt ihr am Wochenende geschaut?“ möchten wir erfahren, was ihr am Wochenende geschaut habt. Ob Film, Serie oder Doku!

Ich habe am Wochenende drei Filme gesehen. „Mann beißt Hund“, eine sehr groteske Mediensatire, die ich okay fand, mich aber nicht gänzlich begeistern konnte. Ein Rewatch von „American Beauty“, den ich dann doch besser fand, als damals. Und „Your Place or Mine“, der neue Film mit Reese Witherspoon und Ashton Kutcher. Nun ja, Ashton Kutcher war ja noch nie wirklich eine Schauspielgröße, also habe ich da wenig erwartet, aber das Reese Witherspoon so einen Schrott mitfinanziert, ist schon traurig. Ihre Filmauswahl der letzten Jahre ist ja nun auch nicht so rosig. Der Film „Your Place or Mine“ kotzt quasi jedes Klischee aus, das es je in einer RomCom gab. Leider werden romantische Komödien auch immer schlechter, scheint mir.

Hier noch ein paar Infos zu den Filmen, die ich am Wochenende geschaut habe.

Mann beißt Hund

„Mann beißt Hund“ ist eine Satire im Mockumentary-Stil von Rémy Belvaux, André Bonzel und Benoît Poelvoorde. In den Hauptrollen spielen Benoît Poelvoorde, Jacqueline Poelvoorde-Pappaert und Nelly Pappaert.

Der Film „Mann beißt Hund“ erzählt die Geschichte des Serienmörders Ben (Benoît Poelvoorde). Sein Leben wird von einem Filmteam als Reportage gefilmt. Der gesamte Film besteht aus dem Material, das die Filmcrew gedreht hat. Ohne Zensur oder Filter. Viele Bilder sind verwackelt und alles ist in Schwarz-Weiß gedreht. Das Filmteam lässt sich immer mehr von dem charmanten Ben beeinflussen. In den Aufnahmen philosophiert er über Gott und die Welt, pflegt ein gutes Verhältnis zu seiner Familie und nebenbei geht er ganz gewöhnlich seiner Arbeit nach. Das töten von Menschen, geht ihm leicht von der Hand. Die Filmcrew geht für die Aufnahmen schließlich so weit, dass sie sich schlussendlich zu Mittäter*innen macht.

TRAILER: MANN BEISST HUND | Originalbilder: Mann beißt Hund | ©Studiocanal Home Entertainment

Passion of Arts Mann beißt Hund Arthaus+
©Studiocanal Home Entertainment | Prime Video | Arthaus+

American Beauty

„American Beauty“ ist ein Drama von Sam Mendes mit Kevin Spacey, Annette Bening, Thora Birch, Wes Bentley, Mena Suvari und Chris Cooper.

Von außen sind Lester (Kevin Spacey) und Carolyn Burnham (Annette Bening) sind das perfekte Ehepaar. Sie besitzen ein perfektes Haus in einer perfekten Nachbarschaft. Im Inneren der beiden sieht es jedoch nicht so rosig aus. Lester verfällt immer weiter in Depressionen, während Carolyn von ihrer Unzufriedenheit aufgefressen wird. Als Ehemann und Vater fühlt sich Lester schon lange nicht mehr ernst genommen. Zwischen den beiden Eltern sitzt Tochter Jane (Thora Birch) die diese abgrundtief hasst und diese Fassade nicht mehr erträgt. Als sie ihre neue Freundin Angela (Mena Suvari) mit nach Hause bringt, fühlt sich Lester sofort von ihr angezogen. Fantasien über sie und ihn, füllen seit dem seinen Alltag. Nun möchte er sein Leben doch nochmal in die Hand nehmen und umgestalten.

Ursprünglich war „American Beauty“ als Theaterstück gedacht. Als Inspiration diente dem Drehbuchautor Alan Ball, der sogenannte Amy Fisher-Prozess, der 1992 Schlagzeilen machte. Die damals 17-Jährige Amy Fisher hatte eine Affäre mit dem Automechaniker Joey Buttafuoco. Ihr wurde vorgeworfen, die Ehefrau ihres Liebhabers angeschossen und lebensgefährlich verletzt zu haben. Amy bekannte sich schuldig und wurde mit 6 Jahren Haft verurteilt. 

TRAILER: AMERICAN BEAUTY | Originalbilder: American Beauty | ©United International Pictures GmbH

Passion of Arts American Beauty Arthaus+
©United International Pictures GmbH | Prime Video | Arthaus+

Your Place or Mine

„Your Place or Mine“ ist eine Romantische Komödie von Aline Brosh McKenna mit Reese Witherspoon, Ashton Kutcher, Jesse Williams, Zoe Chao und Steve Zahn.

Debbie (Reese Witherspoon) und Peter (Ashton Kutcher) hatten vor 20 Jahren einen One-Night-Stand. Für eine Beziehung reichte es nicht. Allerdings sind die beiden seit dem Freund*innen. In stundenlangen Telefonaten und unzählige Sprachnachrichten tauschen sie sich über ihr Leben aus. Debbie hat inzwischen einen Sohn und Peter ist ein erfolgreicher Brand Manager. Da Debbie (Reese Witherspoon) in ihrem Leben ein wenig feststeckt, möchte sie eine Weiterbildung in New York absolvieren. Dafür benötigt sie nur eine Person, die solange auf ihren Sohn aufpasst.

Da sich niemand finden lässt, bietet Peter (Ashton Kutcher) an, auf Debbies Sohn in Los Angeles aufzupassen. Debbie kann solange in seiner Wohnung in New York wohnen. Der Tausch bietet Debbie völlig neue Möglichkeiten, besonders auf Hinblick auf Karriere und Liebe. Doch nach langem Überlegen, wird ihr klar, dass die Personen, die ihr am meisten etwas bedeutet, bereits in ihrem Leben waren.

TRAILER: YOUR PLACE OR MINE | Originalbilder: Your Place or Mine | ©Netflix

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Was habt ihr am Wochenende geschaut?

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Autorin Gina Dieu

GINA – Chefredakteurin Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 12 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Gastschreiberin bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.

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20 Kommentare

  1. Neben den üblichen Verdächtigen (jeweils die neue Folge von „Star Trek: Picard“, „Heute Show“ und „ZDF Magazin Royale“) habe ich am Wochenende die im Kitzinger Rathaus ausgestellten Fotos der „World Press Photo“-Ausstellung angesehen. Gezeigt wurden dort auch zwei experimentelle Kurzfilme, „Blood is a Seed“ und „Blue Affair“. Außerdem stand die dritte Folge der 2. Staffel von „Absolutely Fabulous“ und die ersten drei Folgen der Agentenserie „Killing Eve“ auf dem Programm.

    Mir fällt gerade nicht ein, welche RomCom ich zuletzt gesehen habe. Aber das Genre n asich finde ich recht langweilig.

      1. Sehr interessant und gelungen.

        „Blood is a Seed“ ist ja quasi eine Art experimentelle Doku über das Auslöschen von Diversität von Kartoffeln in Ecuador und einer Heimat, die nur noch in der Erinnerung existiert. „Blu Affair“ ist eine Aneinanderreihung von Traumszenen, die zum großen Teil auch aus montierten Fotos besteht.

  2. Ich habe mir erst mal mehrere Folgen von „unsere kleine farm“ am Stück angeschaut, und danach die Dreier-Kombi „Mr. und Mrs. Smith“, „Miss Undercover“ und „Miss Undercover 2“ – gestern gab’s dann das Kontrastprogramm: Zuerst „Stolz und Vorurteil“ und danach „Sinn und Sinnlichkeit“.

      1. Ah gut, manchmal zweifelt man ja an seiner Wahrnehmung.

        Resident Evil 4 ist klasse. Ashley nervt immer noch..hihihi. Das wollten sie eigentlich besser machen, aber bis jetzt nicht.
        Ein bisschen ist die gruselige Atmosphäre verloren gegangen. Ich schätze, da die Grafik soviel besser ist und man sich auch besser bewegen kann beim Schiessen. Das war zwar beim Original nervig, dass er nicht laufen konnte beim Zielen. Aber das hat auch bisschen den Gruselfaktor erhöht.
        Aber es ist trotzdem wirklich gut.

          1. Es macht schon Fun. Also Suchtfaktor hat es immer noch. Ich kann es auf jeden Fall empfehlen.
            Es gibt auch einige neue Szenen oder veränderte Szenen. Man erinnert sich, aber wird doch auch immer noch überrascht.

  3. Ich persönlich halte Reese Witherspoon auch für überschätzt.
    Mich wundert eher warum Ashton Kutcher schon wieder so eine RomCom gemacht hat.
    Schließlich hatten „So was wie Liebe“ und „Freundschaft Plus“ mit ihm bereits die exakt gleiche Handlung wie „Your Place or mine“.

    1. @thomashetzel “So was wie Liebe” habe ich lange Zeit in meiner Lieblingsfilm-Liste gehabt. Ich fand den damals so schön und anders. Ich fürchte, wenn ich ihn nochmal ansehe, würde ich ihn hassen. “Freundschaft Plus” fand ich sehr mittelmäßig. Aber ja “Your Place or mine” ist eigentlich ein Film aus sämtlichen anderen RomComs, nur mit anderen Orten, Namen und Darsteller*innen.

    2. die letzte RomCom, die ich mir im Kino angesehen habe, hieß „What’s love got to do with it“ und hatte mit dem Song von Tina Turner nichts zu tun. Es ging um eine Dokumentarfilmerin, die ihren besten Freund auf seinem Weg zur arrangierten Ehe mit einer Studentin in Lahore begleitet.Das wurde dann am Ende noch ein echtes Drama. Aber anders als gedacht.

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