Was habt ihr am Wochenende geschaut?

Was habt ihr am Wochenende geschaut?

In der Rubrik „Was habt ihr am Wochenende geschaut?“ möchten wir erfahren, was ihr am Wochenende geschaut habt. Ob Film, Serie oder Doku!

Ich habe am Wochenende die Serie „The Crown“ weiter geschaut. Außerdem sah ich endlich „Ghosted“ mit Chris Evans und Ana de Armas, der am Freitag auf AppleTV veröffentlicht wurde. Leider nur mittelmäßiger Spaß. Dann hatte ich noch eine Filmempfehlung bekommen und so landete der Film „Prison 77 – Flucht in die Freiheit“ in meinem Player. Sehr gut inszeniert und großartig gespielt. Wer sich gerne Filme, mit solchen Themen ansieht, sollte mal einen Blick in „Prison 77 – Flucht in die Freiheit“ werfen.

Hier noch ein paar Infos zu den Filmen und der Serie, die ich am Wochenende geschaut habe.

The Crown

“The Crown” ist eine Dramaserie von Peter Morgan mit Claire Foy und Matt Smith.

Die Serie “The Crown” blickt auf das Leben von Queen Elizabeth II aus England. Der Fokus liegt sowohl auf die öffentlichen als auch auf die privaten Facetten der Königin. Außerdem bettet “The Crown” die Geschichte der britischen Monarchin vor dem Hintergrund der jeweils politischen Zeitumstände ein. Darüber hinaus spielen weitere historisch relevante Figuren eine entscheidende Rolle.

Die englische Prinzessin Elizabeth (Claire Foy) ist erst 25 Jahre jung, als sie zur Königin von England gekrönt wird. Sie übernimmt das Zepter ihres verstorbenen Vaters George VI. (Jared Harris). Als Königin Elisabeth regiert sie fortan 70 Jahre lang bis zu ihrem Tod im Jahr 2022. Als junge Frau muss sie sich in einer von Männern dominierten Welt durchsetzen. Prinz Philip (Matt Smith), ihr Mann, kann nur schwer mit der neuen Machtposition umgehen und erweist sich nicht als Unterstützung. Auch der britische Premierminister Winston Churchill (John Lithgow) ist gegen die Monarchin und fechtet täglich Machtkämpfe mit ihr aus.

TRAILER: THE CROWN | Originalbilder: The Crown | ©Netflix

Ghosted

“Ghosted” ist eine Actionkomödie von Dexter Fletcher mit Ana de Armas, Chris Evans und Adrien Brody.

Wir alle kennen die Szenen in den James Bond und Mission Impossible Filmen, wenn der Held das Mädchen erobert und dann im nächsten Film wieder woanders ist. Vor allem auch in einem anderen Bett. Meistens sieht man den “Love Interest” nicht mehr wieder. Was passiert jedoch, wenn sich die eroberte Person unsterblich in die Person, die für die CIA oder eine andere Geheimorganisation arbeitet, verliebt?

Cole (Chris Evans) fasst den Mut und bittet die rätselhafte Sadie (Ana de Armas) um ein Date. Alles läuft hervorragend, die Chemie stimmt und die Zeit mit ihr ist unglaublich. Sadie könnte die Richtige sein, die Cole schon so lange sucht. Euphorisch berichtet er auch seiner Familie über seine Treffen mit Sadie. Doch Sadie reagiert auf keine Nachricht mehr, die Cole ihr schreibt. Wurde er etwa geghosted?
Kurzerhand entschließt er nach London zu reisen, um der Sache auf den Grund zu gehen. Die Entdeckung, die Cole (Chris Evans) dort macht, nimmt ihm buchstäblich die Spucke weg, denn Sadie (Ana de Armas) ist eine CIA Agentin. Unerwartet wird er in ein internationales Abenteuer zur Rettung der Welt hineingezogen.

TRAILER: GHOSTED | Originalbilder: Ghosted | ©Apple

Prison 77 – Flucht in die Freiheit

„Prison 77 – Flucht in die Freiheit“ ist ein Thriller von Alberto Rodríguez mit Miguel Herrán, Catalina Sopelana, Jesús Carroza, Javier Gutiérrez und Xavi Sáez.

Der junge Buchhalter Manuel Gómez (Miguel Herrán) wird im Jahr 1976 festgenommen und kommt in das Modelo-Gefängnis von Barcelona. Dort wartet er auf seine Verurteilung. Es drohen ihm 6 bis 8 Jahre Haft. Anfangs eckt er mit seinem Zellengenossen Pino (Javier Gutiérrez) an, doch je länger sie beisammen sind, umso enger wird ihr Verhältnis. Da im Gefängnis ungerechte und nicht menschenwürdige Verhältnisse die Tagesordnung sind, gehen Manuel (Miguel Herrán) und Pino (Javier Gutiérrez) zusammen mit dem, im Gefängnis gegründeten Kollektiv COPEL dagegen vor. Sie wollen für die Rechte von gewöhnlichen Inhaftierten kämpfen. Bald entwickelt sich dieser Kampf jedoch zu einem Krieg. 

„Prison 77 – Flucht in die Freiheit“ basiert auf der Flucht der 45 Häftlinge, die am 2. Juni 1978 aus dem Modelo-Gefängnis von Barcelona geflohen sind. Außerdem beschreibt der Film die damalige politische Situation in Spanien.  

TRAILER: PRISON 77 – FLUCHT IN DIE FREIHEIT | Originalbilder: Prison 77 – Flucht in die Freiheit | ©Plaion Pictures | KinoCheck

Was habt ihr am Wochenende geschaut?

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©Apple | AppleTV

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Autorin Gina Dieu

GINA – Chefredakteurin Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passion-of-arts.de. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 12 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Gastschreiberin bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.

Die Filme aus dem Beitrag „Was habt ihr am Wochenende geschaut“ für dein Heimkino!

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14 Kommentare

  1. Irgendwie liebäugele ich ein wenig mit „Ghosted“ (wegen Ana de Armas ;-)) aber die Kritiken sind alles andere als gut.

    Wie weit bist du mit „The Crown“?

    Ich war am Wochenende bei der Eröffnung des Antikyno, ein Kino/Theater von den Filmemachern Lars Henriks und Nisan Arikan, in Hamburg und dabei wurde Folgendes gezeigt:

    – Birthright (Hexenhorrorkomödie von und mit Lars und der damals hochschwangeren Nisan)
    – F60 Kamikaze (Jugenddrama/Comedy-Miniserie von Lars, mit Nisan in der Hauptrolle, wahrscheinlich bald bei Amazon Prime)
    – drei iranische und ein deutscher Kurzfilm
    – Feed the Reapers (Splatter-Horror von Gero Samrey)
    – Am Ende das Licht (Endzeit-Drama von Robert von Wroblewsky)

    Außerdem gab es bei der Eröffnung auch drei Konzerte, nämlich von den Electroclash-Acts GrGr und Alle werden fallen sowie der Singer-Songwriterin LiLa.

    1. @mwj2 Lass dich von den Kritiken nicht beeinflussen, mach dir selber ein Bild. @aequitasetveritas hatte ja dann doch auch ihren Spaß dran.

      Bei „The Crown“ habe ich eben mit der 3. Staffel begonnen und muss sagen, dass ich es ziemlich blöd finde, dass die Darsteller*innen alle ausgetauscht wurden. Wer soll sich denn da noch auskennen? Ich hatte vorher ja schon Schwierigkeiten, die alle auseinander zu halten.
      Warum hat man die nicht einfach älter geschminkt? In anderen Serien funktioniert das ja auch.

      Antikyno hört sich ja interessant an.

      1. Zu „The Crown“: ich finde auch, dass der Übergang zwischen Staffel 2 und 3 recht heftig ist, was den Wechsel angeht, aber ich halte das im konkreten Fall für alternativlos. Die Serie wird ja mit der letzten Staffel (6) bis zur Jahrtausendwende gehen. Da war etwa Queen Elizabeth Mitte 70 und du kannst keine Schauspielerin in den 30ern so auf dieses Alter schminken, ohne dass es albern aussieht. Ein bisschen älter geht, aber nicht ca. 40 Jahre.

        1. @mwj2 Ich dachte auch erst, dass es vielleicht am Budget liegt. Jedoch glaube ich, dass ein Casting mit Neubesetzung teurer ist, als Make Up Artists.

          Ich denke das ginge schon. Bei „This is Us“ ging es auch. Und Jared Leto in „Mr. Nobody“ war nicht mehr wieder zu erkennen.

          1. Ich denke, dass es auch eine bewusste Entscheidung des Serienmachers Peter Morgan war. Die Staffeln spielen in unterschiedlichen Jahrzehnten und die Serie ja insgesamt über einen Zeitraum von gut 50 Jahren. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass das mit Claire Foy (so toll sie gespielt hat) geklappt hätte.
            Geld spielt bei „The Crown“ nicht so eine Rolle. Mit einem Budget von 80 Millionen+ pro Staffel ist genug da. Bei „Dark“ hat man für die erwachsenen Versionen der Hauptfiguren ja auch zwei Schauspieler gecastet.

            Wie groß war denn die Zeitspanne bei „This Is Us“? Und waren das Hauptfiguren, die in unterschiedlichen Zeiten vom gleichen Darsteller gespielt wurden und ständig präsent waren, so wie in „The Crown“?

            „Mr. Nobody“ will ich auch noch unbedingt ansehen.

  2. Ich habe am Wochenende „The Menu“, „Babylon“ und die dritte Staffel von „Picard“ zu Ende gesehen.

    The Menu hat mir gefallen, fühlte mich unterhalten, war aber schon etwas enttäuscht. Der Film konzentriert sich wieder sehr auf bestimmte Gruppen und Individuen, aber traut sich nicht die Systemfrage zu stellen. Als Satire nicht bissig und relevant genug, als Thrillerkomödie witzig und unterhaltsam. Ralph Fiennes und Anja Taylor Joy haben auch manche Schwächen ausgebügelt, die beiden waren großartig.

    Babylon, Damien Chazelles Liebeserklärung an der alte Hollywood. Fand ich super. Toll gespielt, großartig gefilmt, abgefahrene Szenen und ein absolut gelungener Stimmungswechsel in der Mitte des Films. Aber gerade am Anfang des Films dachte ich, ich bin zur falschen Zeit am falschen Ort geboren.

    Die dritte Staffel von Star Trek Picard hat mir sehr gut gefallen und mich ein wenig mit den ersten beiden Staffeln, die ich nicht mochte, versöhnt.

  3. Ich habe die Serie Drei Leben gestartet – weiss aber noch nicht ob sie wirklich was taugt, war aber schon spannend.
    Inmate Zero – mittelmässiger Zombiefilm in einem Frauenknast – solala
    Babarian – der hat super angefangen, aber irgendwie hat mir die Wendung dann nicht mehr gefallen.
    Encanto – den mochte ich sehr gerne.

  4. Am Freitag habe ich „Die nackte Kanone 3“ geguckt. Ist einfach immer wieder witzig.
    Am Samstag zuerst „Asterix- Operation Hinkelstein“ und danach „Im Schatten der Angst- Du sollst nicht lügen.“ Das war ein TV-Film mit Julia Koschitz. War ganz gut.
    Und am Sonntag „London has fallen.“

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