„The Notebook„, eine Romance mit einem nicht ganz so neuen Plot.
REGIE: Nick Cassavetes
DARSTELLER: Ryan Gosling, Rachel McAdams, James Garner, Gena Rowlands, Sam Shepard, James Marsden, Joan Allen und David Thornton
GENRE: DRAMA
Nicholas Sparks ist fleißig und so auch die Produzenten, die seinen Büchern hinterherjagen um diese zu verfilmen. Es kommt einem schon wie bei Grisham vor, dass jedes Buch einen Film erhielt, das jemals von ihm geschrieben wurde. Nun ist „The Notebook“ neben „The Last Song“ noch die bessere Romanverfilmung der Sparks-Reihe, kann leider aber auch gar nichts neues bieten.
Alle Lebensepisoden der beiden Protagonisten haben wir irgendwo anders schon mal gesehen. Der toughe, arme Junge, der mit verrückten Ideen um das schöne, reiche Mädchen wirbt, ein oft gesehener Klassiker. Die Kriegsepisoden nicht ganz so dramatisch wie in „Atonement“ und nicht zu vergessen das alte Ehepaar, ähnlich wie in „Away From Her„.
Wer sich viel mit solchen Geschichten befasst, merkt schon bald am Anfang, worauf der Plot hinaus will und so bleibt der Film fern jeglicher Überraschungen.
Zugegeben sind die Charaktere auch nicht die reinsten Sympathieträger, wobei Noah, gespielt von Ryan Gosling (The Ides of March) noch eher in Frage kommt.
An sich ist die schauspielerische Leistung okay, die Kulissen sind fantastisch, wirklich begeistern kann jedoch nur der Soundtrack von Aaron Zigman.
„The Notebook„, kann man mal sehen, reißt nun aber nicht sonderlich vom Hocker. Dennoch ist der Film zum Ende hin nicht so schwülstig, wie er am Anfang scheinen mag und für einen Nicholas Sparks sogar noch erträglich gut.
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