Die Nummer 60 hatte ich bewusst ausgelassen, da man die 5 Filme aufzählen sollte, auf die man sich im Herbst am meisten freuen würde. Dies schloss Kinofilme mit ein und es kommt nichts mehr, auf das ich mich so richtig freue. Daher geht es mit Nummer 61 weiter und weil ich ja im Urlaub war und sonst noch keine Zeit fürs Bloggen hatte, im Megapack!
61: Meine 5 liebsten (echten) Tiere aus Film oder Serie
Diese Woche suche ich die „5 besten Bösewichte aus Filmen und Serien“. Diese Thematik hatten wir schon häufiger, aber es kommen doch immer wieder neue Bösewichte hinzu. Hier ganz frei aus Film und Serie. „Die 5 Besten Bösewichte aus Filmen und Serien“ haben kein Ranking, sie sind nur aufgelistet.
Guten Abend, gruselige Grüße. Es ist Reformationstag … ähem eigentlich, aber alle feiern Halloween. Ich feiere beides nicht, denn ich bin weder kirchlich noch irisch. Manchmal schmeiß ich aber doch eine Kostümparty an diesem Tag und stelle Süßigkeiten für die Kinder hin. Heute haben wir sie verpasst, weil wir essen waren. Schade, die kleinen sehen so süß aus in ihren Kostümchen. Nun, was ich noch will zu so vorangeschrittenen Stunde, die beiden Mädels von Motion Picture Maniacs haben mich nominiert für den Blog Award „Die beste Filmliste zu Halloween„. Zu allererst hat mich mal der Schlag getroffen, da ich mit dem Genre doch noch nie warm geworden war und spontan ist mir dazu auch kein einziger Film eingefallen. Aber als die Panik verebbt war, ging es dann – mit Hilfe meiner Schwester – doch voran und ich kann sogar ein paar Filme vorstellen.
Sleepy Hollow
Damals hab ich den Film im Kino gesehen (ich war grade mal 14 Jahre jung) und hab mir so in die Hosen geschissen vor Angst. Ich musste mir immer die Augen zu halten, wenn Christopher Walken (Domino) in seiner gruseligsten Rolle angeritten kam und anschließen Köpfe rollten. Mittlerweile tut mir der Film überhaupt nichts mehr, ich mag die Atmosphäre, die er ausstrahlt, die Charaktere und die gekonnt eingespielten Farbpunkte, mit denen Tim Burton (Big Fish) immer schon spielte und Johnny Depp (Pirates of the Caribbean) als Ichabod Crane.
REGIE: Joe Johnston DARSTELLER: Chris Evans, Sebastian Stan, Hayley Atwell, Samuel L. Jackson, Dominic Cooper, Hugo Weaving, Stanley Tucci, Tommy Lee Jones KAMERA: Shelly Johnson SOUNDTRACK: ALAN SILVESTRI GENRE: Actionfilm, Abenteuerfilm, Science Fiction-Film ENTSTEHUNGSLAND: USA
Joe Johnston (Jumanji) ist wohl ein Fan von vielem Bla Bla und haufenweisem Gebrabbel, denn genau das enthält sein Streifen „Captain America: The First Avenger“ nämlich am Meisten. Der Film braucht doch tatsächlich eine Stunde Anlauf, um aus Steve Rogers (Chris Evans), Captain Americazu machen und dann darf sich der Zuschauer nur an einer Bilderschau von Kampfszenen und Explosionen ergötzen. Wenn das noch nicht langweilig genug war, dann fährt Johnstons Werk auch noch mit den vorhersehbarsten Szenen der Filmgeschichte auf und lässt den Zuseher fühlen, das Drehbuch bereits gelesen zu haben.
„Man Of Tai Chi„, Eastern-Feeling, tolle Kampfszenen und ein sympatischer Hauptdarsteller.
REGIE: Keanu Reeves DARSTELLER: TIGER HU CHEN, Keanu Reeves und Karen Mok GENRE: Actionfilm, Eastern, Thriller
Das ist also das Regiedebüt von Keanu Reeves (The Day the Earth Stood Still) und das war gar nicht mal so übel. Zwar ist „Man Of Tai Chi“ mehr Tekkenohne Controller, allerdings schaffte Keanu es auch eine wenig, den alten Charme der alten Eastern wieder in die heutige Zeit zu bringen. „Man Of Tai Chi“ hat im Grunde eine interessante Grundstory und beinhaltet eben auch wie in alten Bruce Lee-Filmen den netten Helden, der kämpft, für das, was ihm wichtig ist. Das das ganze nicht so richtig nach seinem Schema abläuft ist klar, denn sonst wäre das ja kein Thriller.
Der Actionfilm „Johnny Mnemonic“ basiert auf der Kurzgeschichte „Der mnemonische Johnny“ von William Gibson, der dem Science-Fiction Sub-Genre Cyberpunk angehört. Der Film ist eine dünne Story geschickt verpackt in eine interessante Aufmachung. Mehr dazu in den folgenden Zeilen.
REGIE: ANDY UND LANA WACHOWSKI DARSTELLER: KEANU REEVES, LAURENCE FISHBURNE, HUGO WEAVING UND CARRIE-ANNE MOSS GENRE: SCIENCE FICTION-FILM, ACTIONFILM
Der dritte und letzte Teil der Reihe bietet nun reichlich wenig neues. Die Maschinen sind auf dem Weg nach Zion, der Heimatstadt der Menschen. Wo im Vorgänger fleißig im Dauerlauf gekämpft wurde, wird hier dafür umso mehr geschossen. Dafür bekommt der Zuschauer jedoch wieder mehr von den philosophischen Einschlägen. Neo(Keanu Reeves – A Walk In The Clouds) steckt fest und zwar an einer U-Bahn-Station, die keinen Ausgang hat, außer jenen, der durch den Trainman(Bruce Spence – Dark City) führt, der Passagiere in seiner Bahn mitnimmt, jedoch nur die, die er ausgewählt hat. Diese Szene steckt besonders voll mit Philosophie, außerdem ist sie auch einer meiner liebsten, weil sie mich an das Buch „Der Meschanische Prinz“ (siehe auch meine kleine Buchvorstellung) erinnert.